Nein, das geht nicht

Schwierig, die Aussage zu 100% zu widerlegen.

Aber zu 97% würde es wohl gehen und zwar deshalb, weil es stets ein großes Erstaunen ist, wenn alte Schriftstücke gefunden werden. Sie zeigen nämlich auf, dass Bibel eine sehr gute Traditionsgeschichte hat, d.h. dass sie mit sehr großer Treue überliefert wurde.

Hier und da gab es wohl mal einen Fehler beim Abschreiben, aber dass absichtliche, inhaltliche Veränderungen vorgenommen wurden, das konnte bislang nicht nachgewiesen werden. Deshalb spricht alles eher dafür, dass es keine Verfälschung gab.

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Verliebt sein allein sollte kein Grund zum Heiraten sein!

Wenn dir dein Freund heute einen Antrag macht, dann werdet ihr sowieso nicht morgen heiraten. Es dauert einige Zeit, alles zu planen und in die Wege zu leiten. Bis es so weit ist, hast du auch deinen 18. Geburtstag gefeiert. Alles Gute!

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Abtreibung ist illegal - heute schon.

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Vermutlich wird es nicht ganz im Geheimen gehen.
Und selbst wenn: Manche Standesamte machen Aufgebote (=öffentliche Bekanntmachung der Trauungsanmeldung) oder sie schreiben erfolgte Eheschließungen in ihre Publikationen. Früher oder später wird sie davon erfahren.

Spätestens wenn das Kindergeld wegfällt, wird sie Fragen stellen.

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Die Öffnungszeiten der Kirchen unterscheiden sich v.a. nach Konfession: Katholische Kirche sind tagsüber geöffnet, evangelische Kirchen werden nur zum Gottesdienst geöffnet - Ausnahmen bestätigen die Regel. Einfach hingehen und ausprobieren. Wenn sie offen ist, darfst du auch hineingehen.

Die Bücher, die bei den Bänken liegen, werden vermutlich Bücher zum Mitsingen und Mitbeten sein. Eine Bibel, wenn du sie haben möchtest, kannst du im Buchladen oder auch im Internet kaufen. Es gibt billige Ausgaben und teure Ausgaben, je nach dem, was du möchtest.

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Erstens musst du die Frage an die Juden richten, nicht an die Christen. Das Buch Jeremia gehört zum Alten Testament und damit zur Heiligen Schrift des Volkes Israel.

Zweitens, rassistisch oder nicht: Hat Jeremia mit dem, was er sagt, Recht oder nicht?
Ich würde sagen: Er hat Recht. Fakten als Rassismus zu bezeichnen, ist schon sehr abenteuerlich, findest du nicht auch??

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Um eine Stelle im Vatikan zu bekommen kannst du wenig tun.
Man kann sich dort nicht bewerben, sondern man wird berufen.

Du musst also zunächst mal hervorragende Arbeit vor Ort leisten, zuerst in der Kirchengemeinde. Dann wird vielleicht der Bischof auf dich aufmerksam und holt dich in eines seiner Ämter. Und dort wiederum wird vielleicht der Papst auf dich aufmerksam und ruft dich in den Vatikan oder der Papst kann vielleicht einen "Hinweis" vom Bischof bekommen.

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Nun haben aber Erkenntnisse der Physik gezeigt, dass das Universum nicht determiniert ist.

Nun ist aber genauso bekannt, dass die Erkenntnisse der Physik nur vorläufig und bei weitem nicht vollständig sind. Diese Erkenntnis hilft verstehen, dass ein Konflikt nicht zwingend besteht.

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"Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben", sagt Jesus.

Wenn dir also der Priester vergeben hat, dann ist dir vergeben.
Du musst dir um diese Sünde keine Sorgen mehr machen, und dir nur vornehmen, die Sünde (diese und andere) zu vermeiden.

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Laien dürfen mehr als sie oft denken.

Tatsächlich gehören die Sakramente, Segnungen und Weihen und die Feier der hl. Messe ins Priestertum.
Litaneien und alle andere Gottesdienstformen und Gebete sind nicht an das Priestertum gebunden.

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Meine Freundin hat mir heute erzählt, dass man katholisch nur einmal heiraten kann.

Das hängt damit zusammen, dass deine Freundin ihrem Mann versprochen hat, "bis der Tod uns scheidet." Sofern deine Freundin oder ihr Mann nicht gestorben sind, ist dieses Versprechen also noch gültig.

Jetzt habe ich im Internet was dazu gefunden und zwar dass man eine Freie Trauung (im Einklang mit Gott) machen kann.

Im Internet findet man alles Mögliche. Aber dass freie Trauungen "im Einklang mit Gott" stehen, wäre mir neu.

Weiß jemand von euch was sowas kosten würde?

Das kommt darauf an, was ihr mit dem Redner vereinbart. Aber 1000-2000 Euro könnt ihr sicherlich einplanen.

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Es gibt bekanntlich verschiedene Arten von Kritik:
Die Kritik notorischer Nörgler, vernichtende Kritik, konstruktive Kritik usw.

In Bezug auf katholische Kirche und Vatikan scheint mir vor allem die erstgenannte besonders häufig vorzukommen.

Mir persönlich hilft ein Wort, des bald heiligen Carlo Acutis, der einmal sagte: "Wer die Kirche kritisiert, kritisiert sich selbst."

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Warum setzen Menschen im Jahr 2024 immer noch Kinder in die Welt?

Es gibt bereits genug Menschen auf diesem Planeten, und die Vorstellung, dass dadurch das Bestehen der Menschheit bis über 2100 hinaus gesichert wird, macht mich ehrlich gesagt übel.

Die Weltbevölkerung hat bereits die 8-Milliarden-Marke überschritten. Mit jedem weiteren Kind steigt der Druck auf unsere natürlichen Ressourcen, von denen viele ohnehin schon knapp sind. Wasserknappheit, Lebensmittelkrisen und die Abholzung von Wäldern sind nur einige der Probleme, die durch Überbevölkerung verschärft werden.

So lange deutlich mehr Menschen pro Sekunde geboren werden und weniger sterben, werden es immer mehr und mehr. 8 Milliarden sind mehr als genug, das musste ich ja als Tourist* in Rom feststellen, denn jeder neue Mensch auf diesem Planeten erhöht den ökologischen Fußabdruck. Mehr Menschen bedeuten mehr CO2-Emissionen, mehr Müll und einen höheren Energieverbrauch. Angesichts der Klimakrise sollte unser Fokus darauf liegen, den Planeten zu entlasten, statt noch mehr Belastung zu schaffen.

Können wir wirklich garantieren, dass zukünftige Generationen ein gutes Leben haben werden? Mit den aktuellen Problemen wie Umweltverschmutzung, politischen Unruhen und wirtschaftlichen Unsicherheiten wird es immer schwieriger, ein stabiles und sicheres Umfeld für Kinder zu schaffen. Man muss nur sehen unter welchen Lebensrealititäten die Generation Alpha und Z nun existieren. Psychische Erkrankungen werden immer mehr und Menschen wollen auch gar nicht leben, wollen sie dann auch geboren werden?

Haben wir nicht die moralische Verpflichtung, die Erde in einem lebenswerten Zustand zu erhalten? Statt uns auf die Fortpflanzung zu konzentrieren, sollten wir lieber an nachhaltigen Lösungen arbeiten, um das Überleben der derzeitigen Bevölkerung zu sichern.

Es gibt bereits viele Kinder, die ohne Eltern aufwachsen oder in schwierigen Verhältnissen leben. Warum setzt man neue Kinder in die Welt, wenn wir denjenigen, die bereits da sind, nicht helfen können? Adoption und Pflege könnten eine sinnvollere und ethischere Alternative sein.

Ist das Fortbestehen der Menschheit wirklich unser höchstes Ziel? Vielleicht sollten wir uns darauf konzentrieren, das Leben der jetzigen Generationen so lebenswert wie möglich zu machen, anstatt blindlings in die Zukunft zu schauen.

Was denkt ihr darüber? Bin ich völlig auf dem Holzweg oder gibt es auch bei euch Zweifel an der Notwendigkeit, weiterhin Kinder in die Welt zu setzen?

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Die "Letzte Generation" möchte eben nicht die letzte Generation sein.

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Am Anfang gab es nur die eine Kirche, so sagt es ja auch das Glaubensbekenntnis: "... und die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche."

Die Kirche ist "eine". Lange Zeit hat man sich bemüht, diese Einheit zu bewahren, obwohl es von Anfang an immer wieder komplizierte Fragestellungen und Uneinigkeiten gab. 1000 Jahre lang ist es gelungen.

Dann kam die Politik ins Spiel und aus "der einen heiligen katholischen und apostolischen Kirche" wurde eine katholische (allumfassende) Kirche und eine orthodoxe (rechtgläubige) Kirche.

Seit der Reformation vor 500 Jahren gibt es eine unfassbare Zersplitterung der einen Kirche, und man schwadroniert von "versöhnter Verschiedenheit", wo es um "Einheit" gehen müsste.

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Es ist schwer, eine allgemeine Antwort zu geben, was gesagt werden "muss".

Nach meinem Geschmack würde "ich habe Geld geklaut" reichen. Wem das Geld gehört hat, ist ja nicht relevant. Es macht aber einen Unterschied, ob das Diebesgut von geringem Wert war (Packung Zigaretten) oder von großen (Goldbarren).

Anders verhält es sich bei "gelogen": Eine Notlüge würde sicherlich anders bewertet werden müssen als eine Falschaussage vor Gericht, mit der du jemand ins Gefängnis gebracht hast.

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