Nach 11 Jahren Unterricht solltest Du langsam daran denken, was Du mit Deinen Fähigkeiten machen möchtest. Suche Dir andere Musiker, spielt zusammen, tretet auf! Das muß nicht das riesige Konzert sein, fangt an im Freundeskreis, bei Partys, Geburtstagen, Hochzeiten. Probiere verschiedene Musikstile aus. Es muß nicht Klassik sein. Obwohl man auch mit klassischer Musik viel machen kann: ich habe mal in einem Quintet gespielt, das eigentlich nur als Hausmusikkreis gedacht war. Durch Mundpropaganda kamen wir zu unseren ersten Auftritten, und hätten mehr spielen können, als wir Zeit hatten.

Wenn Du aber nur für Dich alleine spielst, fehlt die Motivation. Da ist die Gefahr tatsächlich groß, dass es einschläft.

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Es soll alles so bleiben wie es ist!

Wofür soll das gut sein? Gelb-Blau ist gut sichtbar, die Menschen sind daran gewöhnt. Diese Farben sind ja auch schon bei einer Umstellung entstanden: früher waren Polizeiautos grün bzw. grün-weiß. Auch die Uniformen waren grün. Es sollte aber der militärische Eindruck verringert werden, deshalb die Umstellung auf blau. Jetzt sehen sie mehr wie Schaffner aus...

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Gut

Ich freu mich immer über Besuch. Es kann natürlich sein, dass ich dem Besuch dann sagen muß: "hier hast einen Tee, ich muß aber noch dies und jenes tun." Aber meistens kann ich es einrichten. Und wer überraschend vorbeikommt, erwartet auch nicht, dass ich jetzt den ganzen Tag für ihn Zeit habe.

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Das ist eine Frage der Qualität. Stoffe werden tatsächlich immer schlechter, vor allem, wenn man billige Ware kauft. Ich habe T-Shirts im Schrank, die sind Jahrzehnte alt. Kaufe ich jetzt welche, sind die nach einem Jahr durch, selbst wenn ich nicht das Billigste kaufe.

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Ich halte gar nichts davon, alte Büche umzuschreiben. Es sind Zeitzeugnisse. Auf der anderen Seite finde ich den Struwwelpeter aber auch nicht besonders pädagogisch wertvoll. Ich habe das Buch als Kind gelesen, fand die Geschichten aber so absurd, dass das ich daraus keine "Benimm-Regeln" mitgenommen habe. Geschadet hat es mir (denke ich jedenfalls) aber auch nicht.

Wenn man Bücher aus anderen Zeiten heute Kindern vorliest, dann kann man den Kindern gut erzählen: damals war das so, und heute denken wir über manches anders. Kinder können das verstehen.

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Keine Ahnung, ob es gute Qualität hat. Da es aber scheinbar einhändig zu öffnen ist, kann es kein EDC-Messer sein, jedenfalls nicht legal in Deutschland. Nd die Bestimmungen werden eher schärfer werden, leider.

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Du sprichst vom mechanischen Widerstand, sehe ich aus Deinem Kommentar zu einer anderen Antwort. Ja, dann ist das tatsächlich so: wenn mehr mechanische Arbeit verrichtet wird, kommt auch mehr elektrische Arbeit raus. Vorausgesetzt natürlich, der Generator mit dem höheren mechanischen Widerstand hat nicht einfach nur einen Lagerschaden...

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Ich wäre tatsächlich dafür, das Arbeitsleben langsamer "auszuschleichen". Für viele Menschen ist es tatsächlich ein Bruch, wenn sie in Rente gehen, das ist gar nicht so gut. Eine Beschäftigung mit halber bzw. reduzierter Stundenzahl wäre für viele durchaus noch etliche Jahre möglich.

Oft ist es ja auch so, dass mit einem Rentner Wissen und Erfahrung die Firma verläßt, das gar nicht so einfach zu ersetzen ist.

Das Problem dabei ist, zu definieren, wer noch wie viel arbeiten muß, oder doch schon komplett aufhören darf - oder muß. Irgendjemand muß das bewerten, was zu Streitfällen führen wird. Man erzeugt damit also wieder eine neue Bürokratie, beschäftigt Gutachter, Ärzte, vielleicht Gerichte.

Und natürlich müßte man dann generell das Phänomen "Geld ohne Arbeit" einbeziehen. Denn warum bekommt der eine jahrzehntelang Bürgergeld, der andere muß aber mit 70 weiterarbeiten? Und ja, ich wäre dafür, Bürgergeld (oder wie auch immer man das dann nennen will) nur an Menschen auszuzahlen, die tatsächlich nicht arbeiten können - und den anderen eine Arbeit zu geben.

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Werbung? Etwa die, welche mir erzählt, dass ein Joghurt mich vor Kranklheiten schützt? Oder die, welche behauptet, dass man nur eine bestimmte Brause trinken muß, um Spaß mit Freunden zu haben? Oder doch die, die suggeriert, dass der Kauf eines bestimmten Duftzeugs bewirkt, dass mir die Frauen hinterherrennen?

Wer das glaubt, ist echt selbst schuld. Das Dumme ist, dass diese Art von Werbung absolut nichts bringt, jedenfalls nicht bei mir. Echte Informationen würden vielleicht die eine oder andere Kaufentscheidung beeinflussen. Aber dieses "wir sind alle so glücklich"-Getue verursacht bei mir eher Widerwillen gegen die Marke.

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Du brauchst ein geeignetes Mischpult, oder ein Audiointerface für den PC. Ich empfehle Dir dieses:

https://www.thomann.de/de/behringer_u_phoria_umc204hd.htm

Du kannst Musik vom PC darüber abspielen, und zwei Mikrofone oder Instrumente anschließen. Am Kopfhörerausgang müßtest Du den Sender Deiner In-Ears anschließen (leider nur Klinke). Besonders schön an diesen Interfaces ist der Mix-Regler: mit einem einfachen Drehregler stellst Du das Lautstärkegleichgewicht zwischen Deinem Mikro und der abgespielten Aufnahme ein. Die Behringer-Geräte laufen auch problemlos mit Linux (falls das für Dich eine Rolle spielt).

Gibts auch in groß:

https://www.thomann.de/de/behringer_umc1820.htm

mit mehr Ein- und Ausgängen.

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Das Problem mit dem TipEx ist, dass man das ja auch nachträglich machen könnte. Es kann später also nicht mehr unterschieden werden, ob dieser Wahlzettel von einem Wähler so ausgefüllt wurde, oder ob er später manipuliert wurde. Damit kann dieser Wahlzettel nicht gewertet werden.

Mit fällt tatsächlich keine Methode ein, wie man ein gesetztes Kreuz so entfernen oder ungültig machen kann, dass der Stimmzettel gültig bleibt. Im Wahllokal könnte man den Stimmzettel wahrscheinlich vernichten und sich einen neuen geben lassen - wobei ich da auch die Wahlhelfer fragen würde, wie man den Zettel rechtssicher vernichtet.

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Wem ist es nichg schon mal passiert, dass er z.B nach der Arbeit noch eine Besorgung machen wollte, und plötzlich zu Hause war? Man geht aus dem Gebäude, und unwillkürlich setzt das Programm "Feierabend - Heimweg" ein.

So in der Art stelle ich es mir vor, dass man sein Kind im Auto vergessen kann.

Als Vater kann ich aber sagen, dass es mir nie passiert ist. Meine Kinder hatten und haben immer eine so hohe Priorität, dass ich sie einfach nicht vergessen kann.

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Welche Einschränkungen/ Freiheiten habe ich in einer WG?

Bin 14 und kurz davor ENDLICH (nach 3 Jahren 👀) den großen Schritt zu wagen und raus aus meinem jetzigen Umfeld zu gehen.

Aber ich habe RIESEN Respekt davor und Angst…

Wie reagieren meine Eltern darauf (vor allem auf den Grund)? Was passiert mit meinen Haustieren (1 von 4 Wellensittichen habe ich (ich glaube sogar offiziell) geerbt, die anderen sind von Tierheim)? Welche Einschränkungen habe ich? Wie läuft ein Tag so ab?

Ich bin autistisch und ich bin einfach nur verzweifelt, überfordert und alles überwältigt mich gerade. Der Gedanke aus der gewohnten Umgebung raus zu gehen 🤯

Auf der einen Seite wünsche ich mir das schon sehr lange andererseits bereue ich es gesagt zu haben und bin die ganze Zeit am überlegen ob es richtig war…

Und vor allem habe ich Schuldgefühle gegenüber meiner Familie… die wissen nichts davon und im Moment geht alles noch über die KJP (ambulante Therapie) und es bereitet mir so ein schlechtes Gewissen aber ich kann es auch nicht sagen… und vor allem “muss” ich so tun als sei alles wie immer und somit bekomme ich auch Dinge, die dauerhaft anhalten (letztens wurde erst mein Zimmer für mich gestrichen, was ja dann am Ende umsonst war)…

Meine Fragen:

Wie war eure Erfahrung damit (falls ihr welche habt)?

Was für Einschränkungen erwarten mich bzw. was darf ich und was nicht (im Normalfall, jede Wohngruppe hat ja seine eigenen Regeln)?

Und wie kriege ich meine Schuldgefühle, Angst ect. in den Griff?

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Zum einen müssen Deine Eltern zustimmen, es sei denn das Jugendamt hat eine Herausnahme aus der Familie angeordnet.

Zum anderen frage ich mich, was Du Dir von einer (betreuten) WG erwartest, was Du zu Hause nicht hast. Regeln und Einschränkungen dürften eher strenger ausfallen als zu Hause.

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