Wie ist die Rolle eines Qualitätsmanagers in einem Unternehmen?

Liebes Team,

ich stelle diese Frage hier im Forum, um zu erfahren, wie dieser Prozess in anderen Unternehmen gestaltet ist, bzw. wie die allgemeine Erfahrung hierzu ist.

In einem Handelsunternehmen, in dem ich beschäftigt bin, gibt es ein Qualitätsmanagement nach ISO 9001. Es ist ein Qualitätsmanager benannt.

Außer diesem QM gibt es Abteilungsleiter zB für Vertrieb, Logistik, Rechnungswesen/IT usw. Die Aufgaben dieser Abteilungsleiter ist es u.a. die Prozesse in der jeweiligen Abteilung zu überwachen und ggf. anzupassen. Dies ist in der jeweiligen Stellenbeschreibung so festgelegt.

Nun ist die aktuelle Situation so, dass der QM aus seiner Eigeninitiative heraus über einen Email-Verteiler, an den die Geschäftsleitung angeschlossen ist, Ergebnisse aus den einzelnen Abteilungen in Frage stellt. 

Ein Beispiel daraus wäre: Die Anzahl der Besuche von Kunde XY sind zu gering (Thema liegt in der Verantwortung des Vertriebsleiters)

Oder: der Durchsatz bei der Rechnungsprüfung im Rechnungswesen Kreditoren ist nicht hoch genug (Thema liegt in der Verantwortung des Leiters Rechnungswesen)

Meine Fragen an die Gemeinschaft hier sind:

  1. ist es der Job des QM die Ergebnisse der jeweiligen Abteilung zu bewerten?
  2. Ist es der Job des QM selbstständig Abhilfe-Maßnahmen bzw Prozessänderungen anzustoßen?
  3. Wer entscheidet über notwendige Prozessänderungen bzw. die konkrete Umsetzung bzw. die geeigneten Maßnahmen für die einzelnen Abteilungen? Der QM oder der Prozessinhaber/Abteilungsleiter?
  4. Wer hat das letzte Wort über notwendige Prozessänderungen bzw. die konkrete Umsetzung bzw. die geeigneten Maßnahmen für die einzelnen Abteilungen? Der QM oder der Prozessinhaber/Abteilungsleiter?
  5. Was wäre aus Eurer Sicht ein Beispiel für eine Kompetenzüberschreitung des QM?

Vielen Dank für Eure Meinungen!

Qualität, QMB
Wo ist das gemütliche Cafe, das Bistro für die hausgemachte Frikadelle mit Senf oder das preiswerte bürgerliche Restaurant von gestern oder gar vorgstern?

Wenn ich mich hier im Raum Frankfurt umsehe, finde ich so gut wie nichts mehr. Nur noch unbequeme Lokalitäten mit deftigen Preisen. In einem Cafe verlangte man 5,90 Euro für ein Glas heißes Wasser mit einem Beutel Pfefferminz-Tee. Harter Holzstuhl und kleiner Tisch, keine Zeitungen......

In einem einfacheren Restaurant bepreist man das Schweinekotelett mit Erbsen und Bratkartoffel mit 24,90 Euro (Beilagensalat geht extra). Dafür steht dann "Kotelette von der Schwäbisch-Hällischen Sau mit petit pois aus der Champage und Krumbeeren nach Großmutters Art" auf der Karte

Klar, alles ist teurer geworden und ich gehe finanziell weiß Gott nicht am Stock - Aber ich denke nur wenige Jahre zurück, wo so ein Kotelette nur 12,--Euro kostete oder ein Hackbraten mit Jägersoße und Salzkartoffel für 8,50. Wo ich in einem Cafe in einem Sessel die angebotene Zeitung bei einem Kännchen türkischen Mokka mit Sahne für 4,80 genossen habe. Das kann auch nicht an der MwSt oder den Mieten liegen....

Und wenn ich dann etwas weiter weg im Umland bin, da fängt man inzwischen auch an, sich die Großstadtpreise zum Vorbild zu nehmen. Da gibt es kein 0,5 Export mehr sondern für einen höheren nur 0,4 l. Die Energiekosten sind wieder unten, die Preise bleiben oben.

Oder ist das nur mein subjektiver Eindruck?

Restaurant, Café, Qualität, Gastronomie, Preis

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