Bitte helft mir - mache ich mir bezüglich dieser Situation zu viele Sorgen?

Liebe alle,

ich stehe in Kontakt mit einem „Tim“ (falscher Name, Doktorand) an meiner Uni, der mir noch eine Prüfungsleistung von einem früheren Semester eintragen muss. Ich habe in den letzten Wochen versucht, ihn zu erreichen, war aber leider nicht erfolgreich. 

In einer U-Bahn-Station habe ich eine Sprachnachricht an eine Freundin diesbezüglich geschickt, wo ich beschrieben habe, dass ich traurig bin, dass er sich auf meine letzten Mails (hinsichtlich der Note) nicht gemeldet hat und ich etwas pessimistisch hinsichtlich einer Antwort auf meine letzte Mail bin. 

Nun heißt aber auch mein Abschlussarbeitsbetreuer „Tim“ und er hat mir in den letzten Wochen auch nicht auf Mails geantwortet. Auf ihn hat sich die Nachricht aber nicht bezogen. Ich habe in der U-Bahn-Station niemanden gesehen, der wie mein Betreuer aussieht - allerdings habe ich mich jetzt nicht gründlich umgesehen. Außerdem lief ich ja, weshalb das Memo nicht so leicht mitzuhören war. Hinzu kommt, dass die U-Bahn-Station nicht die Ecke der Uni ist und er wahrscheinlich entweder im Urlaub ist (wegen Ostern) oder arbeitet (das Ganze ist gegen 14:00 Uhr passiert).

Hintergrund dieser Ausführungen ist, dass ich jetzt Angst habe, dass der Tim, der meine Arbeit betreut, das irgendwie gehört haben könnte. Ich habe aber auch schnell Ängste (bin auch in Therapie). 

Was denkt ihr?

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Frage zu Studium?

Hallo, ich habe eine Frage, weil ich ziemlich am verzweifeln bin.

was bedeutet denn Modul? Und was sind dann Lehrveranstaltungen?

Ich habe es so verstanden, dass man ein Modul anfangen kann (wenn’s erlaubt ist) und vollenden kann. Aber man kann auch mit einem anderen Modul anfangen wenn man möchte?

und was ist dann mit Lehrveranstaltungen? Diese setzen sich ja aus Seminaren und Kursen/ praktika usw zusammen. Wenn ich mich FÜR eine Lehrveranstaltung anmelde und nicht angenommen werde -> KANN ICH dann ALLE SEMINARE KURSE VORLESUNG nicht machen? Oder kann man nur zur Vorlesung und zu den Seminaren nicht( weil man abgelehnt wurde)? Aber dann würde man ja die komplette Lehrveranstaltung nicht erfolgreich beenden???

und was bedeutet jetzt in dem Zusammenhang Modul? Wie kann man denn aussuchen was man machen möchte? Also was ist wenn da steht: man muss diese Lehrveranstaltungen abschließen um die anderen Lehrveranstaltungen anzufangen… und die angefangenen muss man wiederum abschließen um die nächsten zu starten usw.
dann wieso gibt es die Idee mit den Modulen wo man manche machen muss wenns angegeben ist und manche eben aussuchen kann??? Aber auf meinem Plan müssen die Veranstaltungen abgeschlossen sein um die nächsten anzufangen 😩😩

aber wiederum steht auf der Seite dass man in manchen Kursen Seminaren nicht reinkommt. Aber ich muss die doch machen damit ich das nächste anfangen kann 😥 bitte ich brauche jemand der mir das erklärt. Ich würde mich echt über eine Antwort freuen 😫

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Fragen Dschungel: Studium, Ausziehen, Finanzierung?

Hi hoffe ihr könnt mir helfen

Ich habe keinen Anspruch mehr auf Bafög nach diesem Semester und meine Eltern haben kein Einkommen. Meine Frage: meint ihr mit einem Werkstudentenjob und Kindergeld kann ich mir das Leben finanzieren? (Bisher kam ich mit dem BAföG und Kindergeld aus).

Wie viele Steuern werden dann anfallen? Muss ich dafür eine Steuererklärung machen? Oder habe ich Anspruch auf Bürgergeld? Ich habe auch nur noch ein Jahr Anspruch auf Kindergeld und fliege nächstes Jahr aus der Familienversicherung raus.

Das positive ist: Die Stadt in die ich ziehen möchte ist viel günstiger als die in der ich aktuell lebe und studiere (lebe vom Bafög, zahle aber Miete usw.). Ich brauche meine eigene Wohnung, da ich zur Zeit schon meine Wohnung mit einer sehr anstrengenden Person teile. Konzentration, Ruhe usw ist da nicht möglich.

Eine weitere Frage: was würdet ihr mir empfehlen? Wann sollte ich mit der Wohnungssuche starten? Wenn das Studium im Oktober beginnt, meint ihr ich kann dann im August mit Wohnungssuche anfangen? Ist das zu früh? Zu spät?

Falls ich Anspruch haben sollte auf Bürgergeld: Muss ich mich an das Jobcenter wenden in der Stadt wo ich jetzt lebe oder an das Jobcenter in der Stadt wo ich hin möchte?

Noch etwas zu der Sache mit den Steuern: Ich denke ich werde dann über das kommen was ich verdienen darf, da ich überlegt habe bereits ab April bis August als Werkstudent zu arbeiten und mir dann in der anderen Stadt wieder eine Werkstudentenstelle zu suchen.

Da ich für dieses Semester noch Bafög erhalte, meint ihr es ist eine gute Entscheidung als Werkstudent zu arbeiten? Oder wird mir dann in den paar Monaten irgendwas abgezogen? In dem BWZ der seit Oktober 2023 läuft habe ich noch nicht gearbeitet, nur Vollzeit studiert.

Das sollte doch heißen, dass ich nicht über den Freibetrag komme und dementsprechend keine Abzüge hätte oder? Also könnte ich ohne Abzüge bis September Bafög erhalten und den Werkstudentenjob ausüben? Meint ihr es ist machbar 20h zu arbeiten und 40h zu studieren? Ich habe gehört, dass das einige machen. Wie war eure Erfahrung damit?

Eine weitere Sache: ich möchte dieses Semester noch aktiv studieren, da ich mir einige Kurse für das kommende Studium anrechnen lassen möchte. Meine Prüfungen sind Ende August/Anfang September.

Was ich mich auch Frage: was würdet ihr mir empfehlen in Bezug auf den Wechsel vom Job von Stadt zu Stadt? Ich muss ja irgendwo schlafen, pendeln ist nicht so easy, weil es morgens 3h wären und abends 3h. Oder meint ihr ich habe auch Chance eine Wohnung zu bekommen wenn ich noch keinen Arbeitsvertrag unterschrieben habe?

Bin irgendwie total überfordert, weil ich nicht weiß wie ich das ganze angehen soll. Falls jemand in der gleichen Lage war, erzählt mir bitte wie ihr das umgesetzt habt. Hoffe ihr könnt mir Ratschläge geben, ich bitte um eure weisen Worte :D

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Wechsel von dualem Studium zu normalem Studium?

Seit ich mein duales Studium BWL mit Schwerpunkt Eventmanagement angefangen habe, geht es mir zunehmend schlechter. Das ganze geht so weit, dass ich mir jetzt überlege, an eine normale Uni, in einen anderen Studiengang zu wechseln.

Gründe die dafür sprechen:

  • Ich habe mich für das BWL Studium entschieden, wissend, dass ich eine Dyskalkulie habe (dummerweise wurde mir die nicht offiziell bestätigt, da die Psychologin damals zu meinen Eltern gesagt hat, dass ich mir mit der Diagnose die Zukunft verbaue und die haben das geglaubt). Ich dachte, eine Klausur in einem Modul im ersten Semester wäre machbar. Nun bin ich durch die erste Klausur in Mathe gefallen und auch im Nachversuch sieht es nicht gut aus. Das ist psychisch massiv belastend. Ich würde mich für ein normales Studium ohne Mathe entscheiden.
  • Ich habe keine Freunde mehr, da ich keine Zeit mehr für sie habe. Oder für irgendeine andere Form von Freizeit. Seit dem Beginn des Studiums habe ich mich nur in mein Zimmer gesperrt und gelernt.
  • Ich habe seit dem Studium auch angefangen, mich selbst zu verletzen, bin ständig traurig, kann mich zu nichts mehr wirklich bewegen. Ich bin also regelrecht in Depressionen verfallen.
  • Dass ein duales Studium eine große Belastung bedeutet, war mir von vorne herein bewusst. Wenn aber die Lebensqualität und Beziehungen darunter leiden, geht das meiner Meinung nach zu weit.
  • Mein Unternehmen ist zwar okay, aber man war bezüglich der Aufgabenfelder nicht ehrlich zu mir. ir gegenüber hieß es, wir seien eine Eventagentur. Letztendlich organisieren wir 3 Veranstaltungen im Jahr und das Geld wird Grösstenteils durch Bauprojekte/Gebäudegestaltung finanziert. Das ist zwar ganz cool, aber bringt mir persönlich gar nichts, da das mit den Inhalten die ich in der Hochschule lerne 0 zu tun hat. 
  • Ausserdem fühle ich mich in meiner Studienstadt überhaupt nicht wohl. Mein Studiengang hat den Ruf weg, die krassesten Partys zu feiern und schotten sich gegenüber anderen Studiengängen extrem ab, tun so, als wär man etwas besseres. Wer damit nicht einverstanden ist, der wird extrem ausgeschlossen… und das fällt bei einem Kurs mit 24 Leuten extrem auf.
  • Es ist massiv viel Stoff, gequetscht auf 3 Monate, also extremes Bulimie-lernen, was ich schade finde, weil ich das Gefühl habe, das es mir nichts bringt. Man lernt quasi nur, um irgendwie die Klausuren zu schaffen. Im normalen Studium hat man für unsere Inhalte 6 Monate Zeit, ich habe nur Angst, dass es mehr und schwierigerer Stoff ist.
  • Ich habe das absolute Mindestmaß an Urlaubstagen und habe nie Zeit, mal herunterzukommen.
  • Meine Hochschule ist in einer anderen Stadt als mein Praxispartner und ich muss alle 3 Monate umziehen, was mich auch mehr belastet, als ich Anfangs dachte.

Gründe die dagegen sprechen:

  • Ich habe mich gut informiert vor Studienbeginn und überlegt, ob ich das packe. Ich habe mich beim Bewerbungsverfahren gegen 300 Bewerber auf meinen Studienplatz durchgesetzt. Es wäre meinem Unternehmen gegenüber nicht fair, wenn ich abbreche und die erste Aussage die kommen würde wäre, dass ich wusste worauf ich mich einlasse. Leider weiß man aber nicht, wie man darauf reagiert, bis man es wirklich macht.
  • Ich weiß nicht, wie ich einen Abbruch bei einer späteren Bewerbung auf einen Job begründen würde.
  •  Ich bin kein Mensch, der aufgibt und müsste mich mit meinem schlechten Gewissen und dem Gedanken versagt zu haben herumschlagen
  • Die Eventbranche liegt mir sehr am Herzen.
  • Niemand garantiert mir, dass ich in einem normalen Studium nicht auch so massiven Stress hätte. Ich müsste wahrscheinlich nebenbei auch arbeiten (aber eben keine 40 Stunden) und das wäre auch eine Doppelbelastung
  • Im normalen Studium habe ich keinen so geregelten Ablauf und ich habe Angst, planlos zu sein, wenn ich meine Stundenpläne etc. selbst zusammenstellen muss.
  • Viele meiner Freunde hatten nach ihrem Studium Probleme, einen Job zu finden. Das würde ich mit einem dualen Studium wahrscheinlich nicht haben.

Was meint ihr? Vielleicht können auch ein paar "normale" Studenten antworten - ist es wirklich so schlimm?

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