Fast Auto Unfall, wer wäre Schuld gewesen?

Hallo ich hatte letztens eine blöde Situation beim Autofahren und wollte mal nach einer Einschätzung fragen

ich bin ganz normal hinter jemandem her gefahren, es war 50. Plötzlich ist das Auto vor mir stehen geblieben, ich habe natürlich gebremst, kam zum stehen, alles ok. Ich konnte nicht erkennen, was die Person vor mir machen wollte, deshalb bin ich einfach stehen geblieben. Dann habe ich gemerkt, dass die Person nach hinten fährt, weil sie parken wollte (neben uns war eine Parklücke).
Die Person hat jedoch kein einziges Mal geblinkt, weder während des Anhaltens, noch während die Person parken wollte. Als das Auto dann langsam nach hinten fuhr, hab ich erstmal garnicht verstanden was los war, weil die Person eben nicht geblinkt hatte und ich hatte dann paar Sekunden lang voll das Blackout. Ich wusste dann kurz nicht ob ich hupen soll oder rückwärts fahren soll, weil das Auto immer näher kam. Habe dann gehupt, er hat zurück gehupt LOL. Dann habe ich erst verstanden, dass er parken wolle und bin dann natürlich zurückgefahren. Als ich dann an ihm vorbeigefahren bin, hat er mir ein blödes Handzeichen gegeben :(

ich war natürlich etwas angepisst, Aber mich interessiert trotzdem, wer Schuld gewesen wäre. Eigentlich wäre er ja Schuld gewesen, weil er

  1. nicht geblinkt hat
  2. Rückwärts gefahren ist
  3. ich stand

oder ?

Wäre für alle Antworten sehr dankbar :)))

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Hallo,

Ich wohne an einer Kreisstasse (K714) in Steinfischbach. Das ist die Hauptstraße im Ort und wird als "Umgehung" der eigentlichen Umgehung, der B275, genutzt. Dass wir unnötigen Mehrverkehr haben weil die Route paar Minuten schneller und paar KM kürzer ist als die vorgesehene Bundesstraße, damit habe ich mich abgefunden. Die Straße ist jedoch eine komplette Tempo 30 Straße und laut der letzten Verkehrsmessung der Gemeinde kam heraus, dass 85% der Verkehrsteilnehmer im Durchschnitt 53Kmh in die eine und 47 KmH in die andere Richtung fahren, bei erlaubten Tempo 30 wohlgemerkt.

Die Gemeinde bekommt nichts weiter hin, als 1 mal im Monat zu blitzen. Der Kreis sowie das Regierungspräsidium bekommen auch nichts verbessert. Zum einen redet jeder seine Zuständigkeit ab, zum anderen macht man es sich gemütlich und kommt mit Aussagen wie "man solle sich doch an Paragraph 1 der StVO halten und gegenseitige Rücksicht nehmen" (Kreis).

Wir haben im Ort ein durchgängiges Gefälle von ca. 11% und die Strasse ist schmal 4,30m-5,50,m, je nach Stelle. Es werden regelmäßig die Gehwege befahren weil man sonst nicht aneinander vorbei kommt und das oft mit über 30 KmH.

An einer Seite des Ortes führt eine gerade Straße weg, welche gleichzeitig steil bergauf geht (wie beim Skispringen). Hier wird bereits 200m im Ort Gas gegeben, im Sommer sind hier viele Biker und Proleten welche da gerne hochrasen und die nachfolgenden Kurven genießen, manche drehen sogar um, wenn sie wen vor sich hatten und warten im Ort, bis die Strecke frei zum hochrasen ist.

Ein Hund wurde hier zuletzt schon tot gefahren, auf den ersten Menschen wartet man noch.

Ich wohne hier erst seit 2 Jahren, aber es gab laut alten Zeitungsberichten schon 2017 eine Gruppe die 320 Unterschriften gesammelt hatten, aber wohl nichts erreicht haben, wie zu sehen ist.

Kann mir jemand sagen wie man bei sonem Problem weiter kommt ohne weg zu ziehen. Bzw. hat jemand mal bei sowas wirklich was erreicht? Die Gemeinde (den Bürgermeister) habe ich schon ca. 50 mal deswegen Kontaktieren, ausser heisse Luft kommt halt echt nix rum.

Gibt es etwas womit ich messen kann wie schnell man vor meinem Haus fährt - Hobbyradarpistole, Lichtschranke etc. - sollte erlaubt sein....

VG

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