Videothemenspecial zum Pride Month 🌈

Hallöchen 👋

Mir ist aufgefallen, dass vor allem die junge Generation sehr sensibel auf harmlose Dinge reagiert und vieles als direkten Angriff versteht. Es wird Toleranz gefordert, selbst ist aber meinen Beobachtungen zufolge ein extremes Schwarz-Weiß-Denken in der Community entstanden. Was ich gerade anhand der Tatsache traurig finde, dass man bunte Fahnen hochhält, die mitunter für Vielfalt und Offenheit stehen. Dabei ist ein offener Austausch doch so wichtig. Mit radikaler Einstellung und cancel Culture kann man andere doch schlecht erreichen.

Wie stehen Sie zu dem Thema und ist Ihnen eine Tendenz in diese Richtung auch aufgefallen? Entwickelt sich die LGTB Community mittlerweile im großen und ganzen in eine eher ungesunde Richtung?

Warum braucht man einen ganzen Monat für LGBT+ Mitglieder?

Mir ist es eigentlich ziehmlich egal ob man Hetero- Homo- oder sonst was -sexuell ist.

Ich frage mich einfach was man damit bewirken will. Ich denke, dass die Leute die Homophob sind bzw eine Abneigung gegen LGBT+ Mitglieder haben ihre Meinung nicht wegen dem Monat ändern, sondern vielleicht sogar eine höhere Abneigung zu "Entwickeln"

Das ist ja nicht wirklich das Darstellen einer Frau - sondern völlig überzogene Darstellung einer reinen Kunstfigur - denn ich kenne keine einzige Frau die jemals ernsthaft so rumliefe... Das hat ja schon komödiantische Züge. Wozu dient es also? Es ist ja offensichtlich nicht der Wunsch nach crossdressing - denn das ginge ja auch mit normalem Outfit. Auch Schauspiel - da gäbe es ja dutzende andere Rollen, in die man auch schlüpfen könnte und die deutlich weniger Leute aufregen würden (und auch ungefährlicher wären - leider - es sollte generell keinerlei Gefahr darstellen...)

In wie weit ist das Provozieren anderer Menschen ein Grund? In wie weit ist das auch vielleicht die Suche nach Aufmerksamkeit? In wie weit soll es ein Statement sein gegen Rollenbilder?

Was bewegt einen Menschen so eine Kunstfigur zu erschaffen und zu spielen?

Hallo,

klar Unterschiede bestimmen das Leben - doch wird hier nicht etwas zu viel gemacht? Sind diese Unterscheidungen, die viele weder verstehen noch richtig anwenden, relevant? Und wenn, für wen?

Ich habe teilweise eher den Eindruck, dass durch diese vielen Unterscheidungen die Intoleranz auf beiden Seiten zunimmt. Denke, dass man nicht auf jede Stirn einen Stempel setzen muß.

Wichtig ist, dass der jenige mit seinem Wesen, seiner Veranlagung klar kommt. Gleichgesinnte oder tolerante Freunde findet.
Doch gerade die Freundschaft über die jeweilige Gruppenzugehörigkeit hinaus wird schwerer.

Bin Trans und seit über 1,5 Jahren geoutet. Der Psychologe hat auch schon aufgegeben aber das nimmt ein ziemlich mit. Kann ich noch was tun? Meine Eltern lassen nicht mit sich reden.

Hallo Veuve und auch die anderen, die dieser Bewegung angehören, 👋

ich kenne mich mit dem Thema, vor allem den ganzen Geschlechtern, 0 aus, also bitte verzeiht, wenn ich mich mit den gefühlt 125785 Begriffen vertue. ^^

Hier liest man ja immer wieder davon. Da schreiben User, dass sie heute männlich, morgen weiblich sind, sie "typisch männliche/weibliche" Hobbys, Verhalten, usw. haben und deshalb genderfluid sind. Wie geht das eigentlich, wenn es doch keine Unterschiede zwischen den beiden Geschlechtern geben soll? Davon lese ich bei dem Thema auch oft.

Dann gibt es wieder pan, usw. Die Leute kommen da mit Begriffen und manchmal nicht nur einem, was die eigene Person betrifft, da sehe ich wirklich nicht mehr durch und denke mir da immer nur: Also, ich bin ein einfach nur ein Mensch, ein Individuum. Wozu diese vielen, vielen Gruppierungen?

Sollte es nicht eigentlich genau darum gehen? Die Abschaffung von Geschlechterstereotypen, wie das typische "Jungen spielen mit Autos, Mädchen mit Puppen" und Co? Oder habe ich dieses Thema völlig falsch verstanden? :-D Wie geschrieben, ich kenne mich damit nicht aus. ^^

Danke im Voraus für hilfreiche Antworten! ✌️

Würde mich tatsächlich sehr interessieren. Sowohl seitens der Angestellten dort (Lehrer, Angestellte in KITAS, etc.), als auch seitens der Kinder / Schüler!

Sevven

Als welches Geschlecht identifizierst du dich? Hängt dein Drag Queen-Sein mit deiner Geschlechtsidentität zusammen oder ist es davon völlig unabhängig und nur eine Stilrichtung? Sowas ähnliches gibt es ja auch bei cis Mädchen/Frauen (Tomboy, Butch etc.) und da ist es normalerweise lediglich eine Stilrichtung.

Ich freue mich auf eine Antwort! :)

Frage wurde über Instagram von einer Userin gestellt

Liebe/r Veuve Noire

Vielen Dank, dass Du Dich unseren Fragen stellst. Du hilfst damit vielleicht einigen, gewisse Unsicherheiten abzulegen (sicher auch mir). Ich interessiere mich ein wenig für Deinen Werdegang, Deinen "Aufstieg" in die Show-Welt und wie das für Dich war, als es vom Otto-Normalo dann plötzlich in der Szene los ging.

Wie würdest Du Deinen Karrierestart denn beschreiben? Wie schwer war es, in Hamburg Fuss fassen zu können und sich - vor allem neben Olivia Jones! - einen Namen zu machen? Wir sprechen da ja ohne zu übertreiben von einem steinharten erfolgreichen Brett in der Szene! War sie von Beginn an eine Inspiration resp. eine Art Mentorin?

Hattes du auf Deinem Weg Rückschläge in Form von negativen (oder vielmehr STARK negativen bis hin zu wirklich verleumderischen) Feedbacks? Und falls ja: Wie sieht das heute aus? Hat sich Deiner Meinung nach die Gesellschaft verändert und nicht nur die Show, sondern auf den Menschen dahinter akzeptiert?

Und als letzte (und vielleicht etwas peinliche Frage): Aus einer gewissen Unsicherheit heraus habe ich Dich mit "Liebe/r..." angeschrieben. Legst Du Wert auf eine spezielle Ansprache? Oder ist es Dir unter dem Strich egal, solange es ohne spöttischen Hintergrund geschieht?

Die Leute starren doch bestimmt und geben dämliche Kommentare. Ich hätte dazu einfach kein Selbstvertrauen. Es wird leider noch nicht so toleriert, wie es sollte.

Fake it till you make it oder wie macht man das?

Deswegen ist es wahnsinnig mutig, damit so offen umzugehen! Meinen Respekt ^^

In Deutschland werden immer mehr Gesetze erlassen oder angepasst, immer mehr Schutz und Akzeptanz gepredigt, gleichzeitig geht die Zahl der Gewalttaten gegeben queere Menschen weiter nach oben. Paradox und beängstigend zugleich.

Würdest du trotzdem sagen, dass die Deutschen toleranter werden?

Homosexualität wurde früher selbst in Deutschland als Krankheit behandelt und war verboten. Mittlerweile hat sich dies zum Glück geändert.. Bei Pädophile oder Zoophile, wird es nach ICD als Störung angesehen. Ich hatte die Ehre bei GuteFrage, der Pädophil ist, sachliche und unvoreingenommen Fragen zu stellen.. Er fand als Kind andere Kinder schon immer süß und das hat sich bisher nie geändert.

Was i sagen will, wenn die Beteiligten selber behaupten, es wäre eine Orientierung.. Möchte ich nicht wissen wieviel Personen ihr Pädophile Ader ähnlich gut verbergen, wie ein Homosexueller Fußballer.

Ich bin im Zwiespalt (obwohl mein Onkel auch homosexuell war): Seid ihr alle krank oder lebt ihr nur euren Instinkte aus, die euch seit Geburt mitgegeben wurden?

Ich bin 15 und nicht sicher ob ich jetzt Lesbisch, Bi oder doch was danz anderes bin. Ich kann mir eine Beziehung mit einen Jungn einfach nicht vorstellen. Außerdem hatte ich schonmal ein Crush auf ein Mädchen.