Glaubt man an die Trinität, wenn man Christ ist?

20 Antworten

Muslime haben für gewöhnlich keine Ahnung von der Trinität.

Wie könnte Jesus sterben, wenn er doch Gott sei?

Gott als Geistwesen stirbt nicht. Der Geist ist unsterblich. Jesus ist aber in Seiner Gestalt als Mensch gestorben. Sein menschlicher Körper ist "gestorben", Sein Geist lebt(e) weiter. Ist doch bei uns nicht anders: Unser Körper stirbt, unser Geist lebt im Jenseits weiter. Der Tod ist kein aufhören der Existenz.

Oder dass man damit drei Götter anbeten würde

Wer das sagt hat die Dreieinigkeit nicht verstanden. Im biblischen Sinn ist Gott nicht eine einzige Person. Das Wort bezeichnet die Einheit aus 3 wesensgleichen Personen. Es sind 3 Personen mit dem selben göttlichen Wesen, weshalb sie eine göttliche Einheit bilden können. Es sind NICHT 3 einzelne Götter.

Ausführlich habe ich die Dreieinigkeit hier belegt.

Die meisten Christen glauben an die Trinität, nur wenige, wie die Zeugen Jehovas leugnen sie.

Lg

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigener Glaube -- bin bibelgläubiger Christ

Man ERLEBT die Trinität. Der Heilige Geist zieht in den Körper nach der Bekehrung in einen Christen ein. Man hört vielleicht Gott sogar hin und wieder im Himmel. Man wird umarmt oder berührt von Gott oder erlebt Wunder. Gott kann verschieden auftreten. Daher hat Er auch verschiedene Namen. Jesus bedeutet RETTER. Gott tritt also in dieser Situation als Retter für die Menschen ein. Wenn Jesus z.B. den Blinden heilt, dann heilt dieser Ihn nicht nur von körperlicher Blindheit sondern auch von seelischer und geistiger. Plötzlich hat der ehemals Blinde keine Angst mehr (seelisch geheilt!) vor den Hohepriestern und sagt, dass Jesus der Sohn Gottes ist und wird dafür für immer von der Gesellschaft der Juden ausgeschlossen. Allein, das er erkennt, dass Jesus wirklich der Sohn Gottes = der Erbe Gottes ist, zeigt geistiges erkennen und heilen. Jesu heilt also ganzheitlich.

Christen glauben bloß an einen Gott:

Im Mittelpunkt der christlichen Lehre steht der Glaube an den einen Gott, der die Welt und die Menschen erschaffen hat. Die Menschen aber entfernten sich von ihrem Schöpfer. Ein Abgrund tat sich auf. In der Tradition der Glaubenslehre (Dogmatik) entwickelte sich folgende Sichtweise: Durch den Opfertod Jesu kam es zur Versöhnung zwischen Mensch und Gott. Damit wurde der Tod an sich besiegt, auch die Sünde, jenes Tun, das einen Menschen von Gott entfernt und trennt. Der Keim zur Sünde aber vererbt sich durch die Generationen. Wie steht der Mensch vor Gott da? Wie kann er sich rechtfertigen? Muss er gute Taten vollbringen, um sich das Heil zu verdienen? Oder bekommt er es geschenkt aus Gnade? - Darüber stritten Generationen von Christen.
Christen glauben, dass Gott durch Jesus von Nazaret in einzigartiger Weise gesprochen und gehandelt hat, so dass die Menschen in ihm Gott begegnen können. Er ist der Sohn Gottes von Anbeginn der Welt an, war aber auf Erden trotz seiner Göttlichkeit ein Mensch wie alle anderen auch: geboren von einer Frau und sterblich. Allerdings mit einer Ausnahme: Jesus, so sagt die Theologie, war ohne Sünde. Zusammen mit Gott dem Vater und dem Heiligen Geist gehört er zur Dreifaltigkeit des Einen Gottes.

Quelle: Basiswissen Christentum von Dr. Georg Schwikart, S. 11

Die Dreifaltigkeit wird im Koran zudem nicht so wiedergegeben, wie es notwendig wäre:

1. Für den Koran sind die Christen neben den Juden „Leute der Schrift“ (ahl al-kitâb). Es bleibt jedoch vom Koran her offen, ob Christen als Monotheisten (Sure 2,62; 3,110–115; 4.55; 5,69.82 …), als Ungläubige (kuffâr: Sure 5,17.72–73; 9,30) oder als „Beigeseller“ (muschrikûn: 5,31.72) zu betrachten sind.
2. Der Koran hält den Christen vor, dass sie in Bezug auf Gott drei (thalâtha) sagen (Sure 4,171). Sie sagen, Gott sei „der dritte einer Triade“ (Sure 5,73), was Jesus und Maria einschließen würde (Sure 5,116).(14) Sie sagen, Jesus sei Gott (Sure 5,72.116) oder Sohn Gottes (Sure 9,30: ibn; Sure 19,34–35: walad), obgleich doch in Wahrheit der eine und einzige Gott „nicht zeugt noch gezeugt wird“ (Sure 112,3): lam yalid wa lam yûlad.
(14) Der Koran schließt an christliche Strömungen seiner Zeit an, die eine Dreiheit von Gott Vater, Gott Mutter und Gott Sohn kennen. „Im Arabischen Kindheitsevangelium etwa wird Maria wiederholt als ,erhabene, göttliche Maria‘ bezeichnet.“ Siehe Martin Bauschke, Jesus – Stein des Anstoßes (Köln: Böhlau, 2000), S. 155)

Quelle: https://antwortenanmuslime.de/gott-der-dreieine.html

Ich bin Christ und glaube nicht an die Dreieinigkeit. Es gibt mehr eindeutige Aussagen Jesu, dass er als Sohn seinem Vater untergeordnet ist, als die zweideutigen Texte, die man als Beweis für diese Lehre anführt. Im Alten Testament wird der Allmächtige Gott/Vater als ein einziger Gott dargestellt. Und auch im Neuen Testament ist der Vater nur "ein einziger Gott". Jesus betete zu ihm, bezeichnete ihn in Johannes 14:28 und 20:17 als seinen Vater, der "größer ist als er" - und als "seinen Gott".

Wer sich auch ein bisschen mit dem Ursprung der Dreieinigkeitslehre beschäftigt, erkennt, dass sie ihren Anfang nicht im Christentum hatte, sondern in späterer Zeit (ca. 3/4 Jahrh.) Teil des Kirchendogmas wurde.

helmutwk  13.01.2024, 10:38
Es gibt mehr eindeutige Aussagen Jesu, dass er als Sohn seinem Vater untergeordnet ist

Nun, das widerspricht nicht der Trinitätslehre. Neben der Unterordnung im Sinne von Gehorsam (1.Kor 15,28) kennen Trinitarier auch eine Über-/Unterordnung im Sinne von Ursprung: Der Sohn kommt vom Vater (»vor aller zeit«), und während die orthodoxe Kirche lehrt, dass der Heilige Geist vom Vater durch den Sohn kommt, sagt die katholische Kirche, dass der Heilige Geist vom Vater und den Sohn kommt. Darüber gibts Streit, und als evangelischer Christ sage ich, dass das ein Streit um »des Kaisers Bart« ist, beide Aussagen beleuchten jeweils einen Aspekt der einen Wahrheit.

Wer hat dir die Lüge erzählt, laut Trinitätslehre würde es keine Unterordnung geben (damit man dann diese falsche »Trinitätslehre» biblisch widerlegen kann)?

Und auch im Neuen Testament ist der Vater nur "ein einziger Gott".

Aber Jesus ist auch der wahre Gott - 1.Jh 5,20. Und es gibt Stellen, aus den hervorgeht, dass er JHWH ist. Du sollst dir nicht einseitig die Bibelstellen raussuchen, die deine Sicht unterstützen (und die in der Trinitätslehre auch berücksichtigt sind, also keine Widerlegung von ihr darstellen!), du solltest dir auch die Bibelstellen anschauen, die deiner Sicht widersprechen!

Tatsächlich reicht es aus, verschieden nicht-trinitarische Sichtweisen nebeneinanderzustellen, und die Bibelstellen zu nehmen, mit denen sie ihre (entgegengesetzten) Lehren belegen wollen - und die Summe aller dieser Bibelstelen ist dann die biblische Grundlage der Trinitätslehre.

Wer sich auch ein bisschen mit dem Ursprung der Dreieinigkeitslehre beschäftigt, erkennt, dass sie ihren Anfang nicht im Christentum hatte, sondern in späterer Zeit (ca. 3/4 Jahrh.)

Wer sich wirklich auskennt, der weiß, dass das Wort »Trinität« (bzw. lateinisch trinitas) schon um 200, also 2/3.Jh. von Tertullian benutzt wurde (der es vermutlich prägte, um die Trinität von einer Trias aus drei Göttern unterscheiden zu können).

Du weißt nicht, was die Trinitätslehre tatsächlich besagt, du weißt nicht wie alt sie ist, und du kennst nicht die Bibelstellen, auf denen sie beruht. Also tun nicht so, als wüsstest du Bescheid.
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Alania1930  16.01.2024, 09:22
@helmutwk

"Die platonische Dreiheit" 😏 sein "Schatten" trug entscheidend zur Hellenisierung des Christentums bei und ist tatsächlich nur eine "Neuordnung" älterer Dreiheiten, die - wie du richtig geschrieben hast - auf frühere Völker zurückgehen. Das ist auch innerhalb der Kirchen kein Geheimnis.. Das Urcristentum geht auf die jüdische Religion zurück, und die jüdische Religion war streng unitarisch.

Ich erkenne in der Gesamtaussage der Bibel keine trinitarische Gottheit (in welcher Auslegung auch immer) - noch die Auffassung, dass der Allmächtige Gott/Vater "JHWH" - gleichermaßen der Sohn Gottes sein soll. Ich möchte das auch jetzt nicht mit dir "zerstreiten". Ich respektiere deine Meinung! Es gibt genug "interne" Kämpfe innerhalb der Kirchen und ihren konkurrierenden Gemeinden durch "haarspalterische" Argumente, wie ein Bibeltext zu verstehen ist. Im Sinne des Interkonfessionalismus wird dann die Uneinigkeit untereinander als "ein Weg der Wahrheit" erklärt, der zum selben Ziel bzw. Gott führt. Allerdings ist das Verständnis über die Identität Gottes und seinen Eigenschaften so widersprüchlich, dass man eher annehmen muss, Gott ist schizophren und alles andere als wahrheitstreu - nach dem Motto: entscheidet doch selbst, wer oder was ich bin und wohin der Weg euch führen soll! Am Ende landet ihr eh alle bei mir!"

Für solch einen Glauben ist Religion und der ganze rituelle "Hype" nicht nötig..

Um nochmal speziell auf das Christentum zurückzukommen: Grundsätzlich muss man die eigentliche Botschaft verstehen, um die Bibeltexte in ihrem Kontext deuten zu können. Man muss verstehen, warum Jesus auf die Erde kam, leiden und sterben musste.. Was hat das mit der Streitfrage, die im Garten Eden aufgeworfen wurde, zu tun. Und welche Rolle spielt dabei die "Schlange" in 1.Mose Kapitel 3? Und was hat das mit uns zu tun?

Fragen über Fragen, die sich viele viele aufrichtige Christen stellen und keine wirklich zufriedenstellenden Antworten von ihrer Kirche bekommen, weil sie selbst keine eindeutige Botschaft erkennen!

Wie will man auch die "Funktion" verstehen, wenn man den "Aufbau" nicht kennt..?

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helmutwk  16.01.2024, 15:45
@Alania1930
Die platonische Dreiheit

Was soll das sein? Redest vom Höhlengleichnis, dass u.a. beinhaltet, dass der, der die Wahrheit erkennt und die Leute vom Schatten zur Wirklichkeit führen will, deswegen umgebracht wird?

Nach dem, was bei Wiki darüber steht, hatte es nicht die Wirkung, die du ihm zusprichst. Oder worauf hast du angespielt?

eine "Neuordnung" älterer Dreiheiten

Die waren aber Triaden und keine Trinitäten. Sind also nur für Leute interessant, die damit Propaganda gegen die Trinitätslehre machen (indem sie den Unterschied zwischen einer Trias und einer Trinität verschweigen).

und die jüdische Religion war streng unitarisch.

Hm, JHWH ist eine Zusammengesetzte Einheit (5.Ms 6,4, hebräischer Wortlaut), JHWH wird von JHWH gesandt (Sach 2,12-15) - und das nennst du »unitarisch«?

noch die Auffassung, dass der Allmächtige Gott/Vater "JHWH" - gleichermaßen der Sohn Gottes sein soll

Das ist eine modalistische Irrlehre, die beruft sich auf Stellen wie »Ich und der Vater sind eins« oder Stellen die zeigen, dass Jesus JHWH ist. Trinitarier widerlegen den Modalismus, indem sie z.B,. darauf hinweisen, dass das Gespräch in Getsemani zeigt, dass Jesus nicht der Vater ist.

Im Sinne des Interkonfessionalismus wird dann die Uneinigkeit untereinander als "ein Weg der Wahrheit" erklärt

Mag sein, dass das welche tun - nur was hat das mit meinem Glauben zu tun? Statt irgendwelche Rundumschläge auszuteilen solltest du besser mal genau darauf achten, was ich sage (und was nicht)!

Man muss verstehen, warum Jesus auf die Erde kam, leiden und sterben musste

Ich war noch nie in einer Kirche, in der das nicht erklärt wurde.

Was hat das mit der Streitfrage, die im Garten Eden aufgeworfen wurde, zu tun. Und welche Rolle spielt dabei die "Schlange" in 1.Mose Kapitel 3?

Die Frage »sollte Gott gesagt haben« wird meist versteckt gestellt, etwa wenn bezweifelt wird, dass in 1.Jh 5,20 Jesus als der wahre Gott und das ewige Leben bezeichnet wird, oder gemeint wird, JHWH wär nicht der höchste Name, den Jesus erhalten hat (Ph 2,9), oder die Ehre JHWHs, die JHWH keinem anderen geben wird (Jes 42,8), wäre nicht die Ehre von Jesu Vater, mit der Er zurückkehren wird (Mk 8,38).

Und was hat das mit uns zu tun?

Was das mit Euch zu tun hat, habe ich ja im vorigen Absatz aufgezeigt. ;)

Fragen über Fragen, die sich viele viele aufrichtige Christen stellen und keine wirklich zufriedenstellenden Antworten von ihrer Kirche bekommen

Wie kommst du darauf, dass die keine zufriedenstellenden Antworten bekommen?

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Alania1930  19.01.2024, 08:16
@helmutwk

Die Bibel spricht von einem Glauben gemäß unserer "Vernunft". Und hat nichts mit Leichtgläubigkeit zu tun. Sie sagt auch nirgends, dass es "mehrere Wahrheitwege" gibt, so als wäre das Christentum eine Art "Supermarkt", in dem sich jeder nur das "aus dem Regal nimmt", was er möchte, um sich als Christ zu identifizieren. Es ist EINE Wahrheit. Paulus stellte heraus, dass im Glauben "alle übereinstimmend reden und denken" sollen. Denn Spaltungen und Meinungsverschiedenheiten führen zu Streit und Uneinigkeit (1.Korinther 1:10; Epheser 4:3; Philipper 2:2; 1.Petrus 3:8). (Etwas, was wir in den Kirchen beobachten..)

Über den Ursprung der Trinität gibt es verlässliche Informationen zuhauf (auch bei Wikipedia..). Das diese Theorie incl. der verschiedenen Auslegungen, die innerhalb der Christenheit debattiert wird, weder im Judentum - noch im Urchristentum (übrigens auch nicht im Islam) Thema ist, ist es auch nicht verwunderlich, dass sie in der Bibel keine Stütze findet. Die wenigen Bibeltexte, die angeführt werden, um diese Theorie beweisen sollen, sind schwammig und keine verlässliche Aussage. (Denn wenn es so wäre, gäbe es selbst unter den Verfechtern dieser Lehre nicht so viel Diskussionen über die Identität Gottes).

Einige Bibeltexte, die ich jetzt kurz anführe, zeigen einen klaren Widerspruch zu dem, was die Dreieinigkeitslehre zu beweisen versucht. Nimm dir die Zeit, sie nicht nur zu lesen, sondern sie auch mit aller - uns gottgegebenen Vernunft - zu durchdenken:

Jesus ist der Sohn des allmächtigen Gottes, des Vaters (JHWH). Er nennt ihn "den allein wahren Gott - SEINEN Gott", (Johannes 17:3; Johannes 20:17; Matthäus 6:9) Jesus selbst ist dem Willen seines Vaters unterstellt! Er betet zu ihm, dass "nicht sein eigener Wille, sondern der Wille seines Vaters geschehe, (Lukas 22:41,42). Wenn der Vater und der Sohn keine unterschiedlichen Personen wären, dann hätte ein solches Gebet keinen Sinn gehabt. Jesus hätte zu sich selbst gebetet und sein Wille wäre zwangsläufig der Wille des Vaters gewesen). Restlos alle Texte zeigen klar, dass Jesus der Sohn Gottes ist, der dem Willen seines Vater - dem einzigen Allmächtigen - unterstellt ist, (Matthäus 4:9,10; 20-23; Korinther 8:6; 11:3; 15:24-28).

Die Bibeltexte, die eine "Gleichheit" oder "Einigkeit" zwischen Vater und Sohn erkennen lassen, sind auf die Persönlichkeit und denselben Vorsatz bzgl. des Willens des Vaters und seiner Handlungsweise bezogen, in denen "sie eins sind". Darum konnte Jesus sagen: "Wer mich sieht, sieht auch den Vater", (Johannes 14: 5-9; 17:20-23). Jesus ist das "Bild" des allmächtigen Gottes/Vaters - nicht der Allmächtige selbst. Ihm wurde Macht und Autorität "verliehen". Jesus ist zwar auch "ein Gott", aber nicht gleich mit "dem Gott", der sein Vater ist, (Philipper 2:6; Johannes 14:28).

Ebenso wird in den gesamten hebräischen Schriften über Jesus prophezeit, dass "JHWH" seinen Sohn bzw. seinen "Diener" auf die Erde sendet, (Jesaja 42). Und überhaupt: was ist mit dem Heiligen Geist - dem 3. im Dreieinigkeitsbündnis..?

Das ist jetzt zu viel, dass alles hier aufzuschreiben und die unzähligen Bibeltexte anzuführen.. 🤷‍♂️

Aber.. viel wichtiger ist doch die Frage: was bedeutet es in deiner Kirche/Gemeinde ein Christ zu sein? Muss ich mich einfach nur taufen lassen? Kann ich machen was ich will, solange ich nur Glauben habe? Wie unterscheide ich die "christliche" Lüge von der Wahrheit, die Jesus lehrte? Und vorallem: welche Konsequenz hat es für jeden von uns, wenn wir einer "Irrlehre" vertrauen?

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helmutwk  19.01.2024, 13:40
@Alania1930
Es ist EINE Wahrheit.

Was das angeht, sind wir uns einig. Wie ich schon sagte, als du Relativismus in (welchen?) Kirchen erwähntest:

Mag sein, dass das welche tun - nur was hat das mit meinem Glauben zu tun?

Paulus stellte heraus, dass im Glauben "alle übereinstimmend reden und denken" sollen.

Er kannte aber auch Punkte, die nicht wichtig sind, wo jeder einfach gemäß seiner Überzeugung halten soll (z.B. Feiertage und Sonntagsheiligung, Rö 14,5). Man kann eine Bibelstelle so absolut setzen, dass man damit einer anderen Bibelstelle widerspricht!

Über den Ursprung der Trinität gibt es verlässliche Informationen zuhauf (auch bei Wikipedia..).

Na ja, dass sich die Trinitätslehre aus der Bibel ableiten kann, kommt bei Wiki etwas zu kurz. Was stimmt ist, dass sie in Abwehr von Irrlehren, wie Adoptianismus oder Doketismus entwickelt wurde.

Jesus ist der Sohn des allmächtigen Gottes, des Vaters (JHWH). Er nennt ihn "den allein wahren Gott - SEINEN Gott", (Johannes 17:3; Johannes 20:17; Matthäus 6:9)

Und wo ist da bitte der Widerspruch zur Trinitätslehre? Den kannst du doch nur aufbauen, wenn du Bibelstellen ignorierst. Insbesondere die Stele, wo Jesus als der wahre Gott bezeichnet wird (1.Jh 5,20). Wie ich schon sagte: Gegner der Trinitätslehre benutzen immer »die halbe Bibel«.

Jesus selbst ist dem Willen seines Vaters unterstellt!

Klar doch, innerhalb der Trinität herrscht Liebe und Unterordnung. Sagt doch auch die Trinitätslehre. Du willst die widerlegen, indem du Aussagen von ihr bekräftigst?

Er betet zu ihm, dass "nicht sein eigener Wille, sondern der Wille seines Vaters geschehe, (Lukas 22:41,42).

Einer der Beweistexte für die Trinitätslehre in der Trinitäts-FAQ (gut, genaugenommen ist da der Paralleltext aus Matthäus drin …). Wie kommst du auf die Idee, das wäre mir neu?

Wenn der Vater und der Sohn keine unterschiedlichen Personen wären

… wäre die Trinitätslehre falsch. Aber da sie verschiedene Hypostasen sind, ist der Modalismus, der diese Identität behauptet, falsch und die Trinitätslehre wahr.

Restlos alle Texte zeigen klar, dass Jesus der Sohn Gottes ist, der dem Willen seines Vater - dem einzigen Allmächtigen - unterstellt ist,

Wie gesagt. Das ist alles mit der Trinitätslehre vereinbar. Informier dich, mal darüber, was sie tatsächlich sagt, statt immer nur Aussagen von ihr zu beweisen und so zu tun, damit wäre sie widerlegt.

Die Bibeltexte, die eine "Gleichheit" oder "Einigkeit" zwischen Vater und Sohn erkennen lassen

… unterstützen die Trinitätslehre. Wichtiger finde ich die Texte, aus denen hervorgeht, dass Jesus JHWH ist. Die werden von Trinitariern deines Schlages gerne verschwiegen! Womit wir wieder beim Thema der »halben Bibel« wären …

Ebenso wird in den gesamten hebräischen Schriften über Jesus prophezeit, dass "JHWH" seinen Sohn bzw. seinen "Diener" auf die Erde sendet, (Jesaja 42).

In hebräischen Schriften aus Qumran oder so wird gar nichts über Jesus prophezeit! Außerdem: Was interessieren mich solche Schriften? Für mich zählt nur die Bibel, Altes und Neues Testament.

Und im AT wird auch gesagt, dass JHWH von JHWH gesandt wird, Dach 2,14-15. Wieso weißt du das nicht, wer hat die das verschwiegen?

Bisher hast du nur Argumente gebracht, insbesondere, die ihr von uns Trinitariern abgekupfert hab, wenn wir den Modalismus widerlegen, und ein paar andere, die auch nicht gegen die Trinitätslehre sprechen. Und auf die biblischen Argumente, die ich indirekt anführte, als ich Bibelstellen erwähnte, die von euch ignoriert bzw. umgedeutet werden, bist du überhaupt nicht eingegangen.

Wie unterscheide ich die "christliche" Lüge von der Wahrheit, die Jesus lehrte?

Tja, wie unterscheidest du die Lügen der ZJs von der Wahrheit, die Jesu lehrte? Etwa dass der Wille des Vaters ist, Jesu genauso zu ehren wie den Vater? Dass es Jesus ist, an dem sich alles entscheidet?

Und was denkst du über die Lehre der Apostel? Also zum Beispiel, dass es der Name Jesus ist, der uns rettet, und kein anderer Name? Kennst du überhaupt die Bibelstelle, in der das gesagt wird?

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Alania1930  22.01.2024, 10:43
@helmutwk

Das ist wirklich ein schweres Thema und ich bedaure, dass wir uns nicht von Angesicht zu Angesicht unterhalten können. Die vielen Informationen diesbezüglich sind zu umfangreich und auch zeitaufwendig, um sie in den öffentlichen Netzwerken aufzuschreiben (wenn man nicht unbedingt mit links antworten möchte). Hinzukommt, dass deine Aussage (mit der du dich gewissermaßen ja auch selbst belastest): "man könne eine Bibelstelle so absolut setzen, dass man damit einer anderen Bibelstelle widerspricht", zwar eine gängige Methode ist, doch ist das weder die Art und Weise, wie die Bibel verstanden werden möchte, noch hilft sie den Menschen, dass große Gesamtbild ihrer Aussagen mit dem Verstand zu erfassen. Es stimmt zwar, dass die nur "eine Wahrheit" auf vielerlei Art korrekt wiedergegeben werden kann, aber das Christentum, wie es die Bibel beschreibt, ist keine spekulative bzw. relative Angelegenheit. In ihrem Gesamtkontext gibt es keinen Widerspruch. Und die Dreieinigkeitslehre hat ihren Ursprung in Lehrmeinungen philosophischer "Denker" und Kirchenväter. Obwohl beide großen Kirchen ev./kath. zugeben, dass es keine biblische Lehre ist, ist sie Teil ihres Dogmas. Darüber muss man auch garnicht streiten. Das ist so sicher, wie die Tatsache, dass der Weihnachtsmann nicht die Geschenke bringt, auch wenn sie jedes Jahr unter dem Tannenbaum liegen.. 😉

Du führst wenige Texte an, um deine Definition der Trinität zu erklären.. das ist sehr irritierend, für diejenigen, die zwar auch an dieser Lehre festhalten, aber ganz andere Erklärungen für ihre Überzeugungen liefern..

Ich halte es nicht nur für grundsätzlich widersprüchlich, die Trinität - in welcher Auslegungsform auch immer - anhand der Bibel in ihrer Gesamtaussage zu beweisen, sondern auch für sehr verwirrend und schwerverständlich für jemanden, der Gott bzw. Jesus begreifen möchte. Ist die Trinität unter allen, die sie befürworten eine einheitliche und verständliche Lehre?

Kurz zusammengefasst: Ist Jesus nun der SOHN seines Vaters oder der Vater selbst? Wie kann es in der Dreieinigkeitslehre eine "Unterordnung" geben, wenn alle drei wesensgleich sind? Wie erklärt sich die Aussage Jesu in Johannes 17:3, dass der Vater im Himmel der "allein wahre Gott" ist, mit dem Text in 1.Johannes 5:20, der dich annehmen lässt, dass Jesus dort als "der wahre Gott" erklärt wird? Wenn Jesus "der wahre Gott JHWH ist, warum wusste er nicht über Dinge bescheid, die der Vater wusste, (Matthäus 24:36). Wie konnte sich "der wahre Gott" bei seiner Hinrichtung sich selbst verlassen,(Matthäus 27:9)? JHWH sendet sich selbst... als Sohn..

Was ist mit dem 3. im Bunde? Dem Heiligen Geist? Steht er über dem Sohn? Gemäß Jesu Aussage in Markus 3:28,29 schon.. muss ja auch.. denn immerhin ist der Heilige Geist (wäre er der 3. Gott im Bunde) der Vater Jesu. Denn durch ihn wurde er ja gezeugt bzw. die Maria geschwängert.. also... besteht durchaus die Theorie - wenn wir die "richtigen" Bibeltexte anführen - dass JHWH vom Heiligen Geist gezeugt wurde, der über allem steht.. Allerdings, wenn der Vater auch der Sohn ist, dann wäre die Verbindung zum H.G. nur eine "Zweieinigkeit". Das lässt sich anhand der Bibel durchaus begründen (auch wenn du mir das jetzt widerlegst.. 😉)

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Alania1930  22.01.2024, 11:08
@helmutwk

Um noch kurz deine angeführten Texte zu erklären.. Römer 14:5 beschreibt keine relative Meinung zu christlichen Grundlehren. Sie sind unverändert. Es geht um persönliche Entscheidungen und Verhaltensweisen. Das Problem war die Frage bezgl. des Fastens. In der Gemeinde in Rom trafen die verschiedensten Kulturen auf einander. Paulus machte deutlich, dass Christen bei Gewissensentscheidungen niemanden verurteilen sollten.

Dann haben wir den Text in Sacharja. Und die Frage, wer kommt hier in welchem Namen? In Römer 10:13 und Apostelgeschichte 2:21 wird Bezug auf Joel 2:32 genommen. Damit ist JHWH der Vater gemeint. Wenn Jesus immer wieder deutlich macht, dass "er im Namen seines Vaters gekommen ist", dann ist nicht sein Name gemeint (auch wenn wir - nicht zu verwechseln mit den Bibeltexten - nur in Jesu Namen Rettung erfahren).

Der Vergleich wäre zB: Wenn Horst sagt, er kommt "im Namen des Gesetzes". Dann ist nicht Horst das Gesetz, sondern er ist der "Repräsentant" und nicht das Gesetz selbst, (Johannes 16:28).

Übrigens.. wusstest du, dass die Bibel vernünftige und alltagstaugliche Anleitung für alle Gebiete des Lebens liefert? Sie ist nicht nur Vorlage für hitzige Debatten.. 😏

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helmutwk  22.01.2024, 12:05
@Alania1930
zwar eine gängige Methode ist, doch ist das weder die Art und Weise, wie die Bibel verstanden werden möchte, noch hilft sie den Menschen, dass große Gesamtbild ihrer Aussagen mit dem Verstand zu erfassen

Warum bist du dann bei einer Organisation, die diese Methode benutzt?

Und die Dreieinigkeitslehre hat ihren Ursprung in Lehrmeinungen philosophischer "Denker" und Kirchenväter.

Die Kirchenväter haben die Bibel gelesen, sich zuweilen gestritten, wie sie zu verstehen ist, und bei einem schwierigen Thema sich um sprachliche Präzision bemüht und dabei Ausdrücke benutzt, die aus der Sprache der Philosophen stammen.

Man kann es sich natürlich auch einfach machen und nur das sagen, was die Bibel sagt:

  1. Der Vater ist JHWH
  2. Der Sohn ist JHWH
  3. Der Geist ist JHWH
  4. Es gibt nur eine JHWH
  5. Der Vater ist nicht der Sohn
  6. Der Sohn ist nicht der Geist
  7. Der Geist ist nicht der Vater

Und dann einfach sich weigern, einen Ton mehr dazu zu sagen.

Du hast ja die Aussagen 1 und 5 biblisch begründet, um so die Trinitätslehre zu widerlegen, die aber alle 7 Aussagen umfasst. Eben weil ihr nur »die halbe Bibel« benutzt und diese Aussagen absolut setzt, um dann andere biblische Aussagen zu »widerlegen«. Aber wie du oben schriebst: Das ist nicht die Art und Weise, wie die Bibel verstanden werden möchte. Um die Bibel richtig zu verstehen, musst du alle 7 biblischen Aussagen akzeptieren. - Entsprechend gilt das bei anderen Themen, die die ZJs einseitig angehen.

Du führst wenige Texte an, um deine Definition der Trinität zu erklären

Nun, wie du selber sagtest: Die vielen Informationen diesbezüglich sind zu umfangreich und auch zeitaufwendig, um sie in den öffentlichen Netzwerken aufzuschreiben. Natürlich gibt es mehr Bibelstellen, wenn du mal auf Seiten gehst, die von Trinitariern zum Thema verfasst werden, wirst du viele finden.

Kurz zusammengefasst: Ist Jesus nun der SOHN seines Vaters oder der Vater selbst?

Er ist nicht der Vater, sondern mit Ihm (und dem Geist) ein Gott.

Wie kann es in der Dreieinigkeitslehre eine "Unterordnung" geben, wenn alle drei wesensgleich sind?

Gegenfrage: Wie kann es unter Menschen Über- und Unterordnung geben, wo sie doch alle wesensgleich (Menschen) sind? Merkst du nicht, wie dumm die Frage gestellt ist?

Wenn Jesus "der wahre Gott JHWH ist, warum wusste er nicht über Dinge bescheid, die der Vater wusste, (Matthäus 24:36).

Weil Er Mensch wurde und zwar wie wir (Hbr 4,15).

Wie konnte sich "der wahre Gott" bei seiner Hinrichtung sich selbst verlassen,(Matthäus 27:9)?

Weil in Gott eine Vielfalt herrscht (5.Ms 6,4, hebräischer Text).

Gott, den Vater, kann niemand sehen, ohne zu ste3rben (2.M2 33,20), aber den Sohn kann man sehen (2.Ms 24,11).

JHWH sendet sich selbst... als Sohn..

Ich habe ja schon auf Sach 2,12-13 hingewiesen, wo JHWH den JHWH sendet.

denn immerhin ist der Heilige Geist (wäre er der 3. Gott im Bunde) der Vater Jesu. Denn durch ihn wurde er ja gezeugt

Hallo, solche Lästerungen kenne ich sonst nur von Muslimen! Du müsstest doch wissen, dass Alles, was jemals geschaffen wurde, durch Jesus geschaffen wurde.

Jesus gab es schon am Anfang (Jh 1,1), bevor Adam geschaffen wurde. Deswegen hat die Inkarnation in Maria nichts damit zu tun, wer Sein Vater ist. Und die geschah auch ohne Sex (Maria blieb Jungfrau).

wenn der Vater auch der Sohn ist

Wir sind uns doch einig dass er es nicht ist - wieso kommst du immer wieder mit dieser Irrlehre an?

Römer 14:5 beschreibt keine relative Meinung zu christlichen Grundlehren.

Klar, heilsentscheidende Lehren wie die, dass Jesus JHWH ist dürfen nicht relativiert werden.

Das Problem war die Frage bezgl. des Fastens.

Nein, in Rö 14,5 geht es darum, wer welche Feiertage feiert. Das ist ein Punkt, über den es sich nicht zu streiten lohnt.

Rö 14,5 Der eine macht einen Unterschied zwischen heiligen Tagen und gewöhnlichen Tagen; der andere macht keinen solchen Unterschied. Wichtig ist, dass jeder mit voller Überzeugung zu dem stehen kann, was er für richtig hält.

Unmittelbar davor geht es um Essen und Trinken, aber eben nicht um Fasten, sondern um die typisch jüdische Frage nach reinen und unreinen Speisen.

Und die Frage, wer kommt hier in welchem Namen?

In Sach 2 geht es aber nicht im Namen.

In Römer 10:13 und Apostelgeschichte 2:21 wird Bezug auf Joel 2:32 genommen. Damit ist JHWH der Vater gemeint.
  • Es geht immer darum, an Jesus zu glauben und Seine Namen anzurufen. Dass in V.13 der Vater gemeint ist, ist deine Interpretation.
  • Der Zusammenhang macht klar, dass der »Herr« in V.9.12.13 der gleiche ist. In V.9 ist Jesus gemeint, also auch in V.13.
Wenn Jesus immer wieder deutlich macht, dass "er im Namen seines Vaters gekommen ist", dann ist nicht sein Name gemeint

Tja, da wirst du undeutlich, weil die nicht klar ist, was »Name« in der Bibel bedeutet. Da es weder im Griechischen noch im Hebräischen ein Wort für Person gibt, werden dafür andere Ausdrücke benutzt, u.a. Seele, Angesicht, oder auch Name.

Zu wenig Zeichen, die Konsequenzen daraus stehen im nächsten Beitrag.

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helmutwk  22.01.2024, 12:12
@helmutwk

Weil »Name« also im Griechischen und Hebräischen mehr umfasst als die wörtliche Bedeutung (und auch mehr als das deutschen »im Namen von …« kann man nicht automatisch davon ausgehen, dass ein konkreter Name gemeint ist, wenn das Wort Name steht. In Apg 4,12 geht es nicht um das Wort »Jesus«, sondern um die Person Jesus, durch die wir gerettet werden.

Und in Jh 17,6 kann schon deshalb nicht JHWH gemeint sein, weil Jesus und die Apostel diesen Namen nicht ausgesprochen haben.

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Alania1930  26.01.2024, 08:12
@helmutwk

Bei aller Liebe.. ich nehme mir heute morgen nochmal die Zeit, um kurz zusammenzufassen, was kirchenhistorisch nicht außer Acht gelassen werden kann. Denn die "Wahrheit" ist nicht bei den Dreieinigkeitsverfechtern zu finden, weil sie sich untereinander von jeher bis zum heutigem Tag in ihrer Auslegung widersprechen. Ein anderes Problem ist, dass sie die Zuverlässigkeit der Bibelgelehrten und Historiker blind anzweifeln, selbst wenn sie aus "der eigene Kirche" sind. Nirgends gibt es so viele Debatten und Streitigkeiten über den Glauben, wie in der Christenheit! Und bei allem Respekt: "Gotteslästerungen" und "Irrlehren", wie du sie "nur von Muslimen" und Zeugen Jehovas kennst.. ist es denn nicht auch in euren eigenen Reihen zu finden..? Sind die Streitereien innerhalb der "christlichen" Kirchen nicht mehr als irreführend und der Missbrauchsskandal ein öffentliches Thema in den Medien? Sind Kriege und Streitigkeiten, die - in nahezu allen "christlichen" Kirchen "im Namen Gottes" geführt und gebilligt werden, nicht die größte Gotteslästerung überhaupt, wenn Jesus unmissverständlich seinen Nachfolgern lehrte, seinen Nächsten - ja sogar seine Feinde zu lieben und denen Gutes zu tun, die uns verfolgen? Ist seine Aussage in Johannes 13:34,35 spekulativ, wenn er herausstellte, dass seine wahren Nachfolger an ihrer Liebe untereinander zu erkennen sind?

Ganz ehrlich.. wir führen hier Debatten über die Dreieinigkeitslehre und darüber, wie Texte zu verstehen sind. Natürlich ist das notwendig, um die Botschaft der Bibel zu verstehen. Denn das ist der Sinn und Zweck der Bibel, sie als "Gebrauchsanweisung" Gottes an uns Menschen anzunehmen, gemäß 2.Timotheus 3:16,17. Denn das ist es, was Gott möchte: ein klares Verständnis darüber, was ER will - sinnerfassend für jeden Menschen verständlich um das Christsein in seinem Leben umsetzen zu können, (1.Timotheus 2:4).

Aber ich möchte trotzdem nochmal auf einige Punkte, die du angeführt hast, eingehen. Und dann sollten wir uns den Text in 2.Timotheus 2:23,24 zu Herzen nehmen und das Thema beenden.. 😊👇

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Alania1930  26.01.2024, 09:55
@helmutwk

Kurz vorweg ein Vergleich, um die Bibeltexte richtig einordnen zu können: es gibt eine bestimmte Maltechnik, die nennt sich "Punktmalerei". Dabei entstehen durch winzig gesetzte Punkte in unterschiedlichen Farben Bilder, die man erst erkennt, wenn man sie aus einer bestimmten Entfernung betrachtet. So ist das auch mit der Bibel. Sie enthält eine "Wahrheit" die nur in ihrem Gesamtkontext zu verstehen möglich ist. Das bedeutet, dass wir verstehen müssen, welche Rolle die einzelnen "Akteure" einnehmen und wie umfassend das alles uns persönlich betrifft. Wenn wir "das große Ganze" verstehen, dann wird klar, dass wir in einer universellen Streitfrage verwickelt sind, die ein für alle mal geklärt werden muss. Jesus Aufgabe und Botschaft ist es, den Namen und den Ruf seines Vaters wiederherzustellen. Die Anklage, die der Teufel in 1.Mose 3 und auch in Hiob Kap. 1 und 2 vorbringt, ist das Thema, um das sich alles dreht. Jedes einzelne Bibelbuch trägt zur Klärung dieser Streitfrage bei. Hier jetzt ins Detail zu gehen, ist kontraproduktiv.

Allerdings ist der Name Gottes JHWH Jehova/Jahwe und die Person, die dahintersteht der "Hauptangeklagte" seines Erzfeindes, wie er nur unschwer zu identifizieren ist, (Offenbarung 12:9,12).

Jesus spielt die entscheidenste Rolle in dieser Sache, die mit einer "Göttlichkeit", wie sie von Trinitariern verstanden wird, nicht im Einklang mit dem Willen seines Vaters ist. Dazu gibt es viele offene Fragen. Zum Beispiel, welchen Sinn hatte es, dass Jesus so viel Leid erfahren musste.. warum müssen wir heute noch leiden.. welche Rolle spielt das Königreich dabei, dass beinahe alle Christen rauf und runter beten.. usw.

Die Briefe des Paulus u.a. der Römerbrief, tragen dazu bei, die Anfänge des Christentums zu belegen. Dabei gab es Meinungsverschiedenheiten unter den Judenchristen und den Heidenchristen. U.a. ob man den Sabbat noch feiern sollte, was man essen/trinken darf.. welche Bedeutung das mosaische Gesetz hatte.. usw. Wenn Gebote nicht eindeutig verletzt wurden, war es eine Gewissensentscheidung. Es ging immer darum, die Einheit und den Frieden zu wahren. Spaltungen hatten keinen Nährboden, denn wichtige Entscheidungen wurden durch die Apostel und älteren Männern in Jerusalem geklärt. Nicht durch philosophische Debatten, sondern durch Gebet und den Heiligen Geist, wie es Jesus als Zeichen zum Verständnis der Wahrheit voraussetzte, (vergl. z.B. Apostelgeschichte Kap.15; Johannes 4:24: 14:26).

Denn Frieden,Liebe und Einheit sind die Hauptmerkmale und Eigenschaften des Heiligen Geistes dem "Helfer", den Jesus seinen Nachfolgern sendet, (Galater 5:22,23). (Den Widerspruch zum Heiligen Geist lesen wir in den Versen davor: 19-21).

Die Frage, die man sich aufrichtig stellen muss: Welche "Früchte" bringe ich bzw. meine Religion hervor? Interessant dazu sind die klaren Worte Jesu in Matthäus 7:15-27.

Was den Namen Gottes betrifft: die Verse, die diesbezgl. Im NT zu lesen sind, (wir gesagt: nicht mit den zu vergleichen, die auf Jesus anzuwenden sind) beziehen sich auf den Vater als JHWH, da die Bibelschreiber aus den hebräischen Schriften zitieren. Dementsprechend muss dort logischerweise nicht Jesus, sondern JHWH eingesetzt werden. (Vergleiche den Kontext in der Elberfelderübersetzung mit Strongnummern auf bibelkommentare.de. Dort wird der Name Gottes mit "Jehovah" wiedergegeben).

Das der Name Gottes aus abergläubischen Gründen von den Juden nicht mehr verwendet wird und die Christenheit sich in dem Entschluss angepasst hat und den Namen Gottes aus ihren Bibelübersetzungen entfernt haben, bedeutet nicht, dass er von Jesus und seinen Jüngern nicht gebraucht wurde.

Zum Einen wäre es völlig unlogisch, weil nichts in den Schriften andeutet, den Namen nicht in respektvoller Weise zu gebrauchen. (Die Frage ist auch, warum er überhaupt so vehement ausgeklammert wird - ja das es fast schon als "teuflisch" gilt, den Vater beim Namen zu nennen.. ) Das Jesus den Namen auch gebrauchte, wie auch die Apostel, ist klar! Sie zitierten stets aus den hebräischen Schriften. Dort stand ja der Name Gottes. Erst zu viel späteren Zeit wurde der Name in den weiteren Abschriften allmählich weggelassen und durch den Allerweltstitel Herr ersetzt. Das ist auch einer der Gründe, warum der "Herr" Jesus nicht mehr genau von dem HERRN, dem Vater unterschieden werden kann..

Der Vater und der Sohn sind ganz klar zu differenzieren. Der Name Gottes kommt in der Offenbarung als "Haleluja" zum Ausdruck. Und der Sohn - obwohl "ein Herr, Gott und König" untersteht selbst nach der Auferstehung als getrennte, eigenständige Person, seinem Vater. Von ihm hat er Macht in einer übergeordneten Stellung bekommen. DURCH IHN und FÜR IHN wurde alles erschaffen und wird alles so geschehen, wie der Vater es möchte, (Kolosser 1:15-17).

In der Offenbarung, eine Vision, die der Sohn vom Vater - nach seiner Himmelfahrt - bekommen hat, erkennen wir ebenfalls, dass Jesus und sein Vater nicht wesenseins sind, (Offenbarung 4:8 - 5:7).

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Alania1930  26.01.2024, 10:06
@helmutwk

Lassen wir es gut sein.. ich respektiere deinen Glauben und ich gehe davon aus, dass du es nur gut meinst. 😊

Religion und Politik lösen die heftigsten Debatten aus... kein Wunder: denn sie sind Brutstätte der Uneinigkeit und das Mittel, um Hass, Gewalt und Kriege zu legitimieren...

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helmutwk  31.01.2024, 10:34
@Alania1930
Denn die "Wahrheit" ist nicht bei den Dreieinigkeitsverfechtern zu finden, weil sie sich untereinander von jeher bis zum heutigem Tag in ihrer Auslegung widersprechen.

Welche Widersprüche meinst du?

ist es denn nicht auch in euren eigenen Reihen zu finden..?

Welche Reihen meinst du? Dass es seit der Aufklärung offen ungläubige Theologen in der evangelischen Kirche gibt (liberale Theologie, später »Existentialtheologie«, feministische Theologie etc.) ist wahr. Nur das ist ein anderes Thema als Trinität.

Sind die Streitereien innerhalb der "christlichen" Kirchen nicht mehr als irreführend und der Missbrauchsskandal ein öffentliches Thema in den Medien?

Missbrauch gibt es überall, auch bei den ZJs. Die Frage ist nur: Wie viel wird ehrlich aufgearbeitet, und wie viel unter den Teppich gekehrt?

Die Medien haben sich erst auf die katholische Kirche konzentriert, jetzt ist die evangelische Kirche dran, andere werden folgen.

Kurz vorweg ein Vergleich, um die Bibeltexte richtig einordnen zu können: es gibt eine bestimmte Maltechnik, die nennt sich "Punktmalerei". Dabei entstehen durch winzig gesetzte Punkte in unterschiedlichen Farben Bilder, die man erst erkennt, wenn man sie aus einer bestimmten Entfernung betrachtet. So ist das auch mit der Bibel.

Genau das ist es doch, was ich hier schon sagte: Ihr konzentriert euch auf einige Punkte in der Bibel, erst wenn man etwas »zurücktritt« und das ganze Bild betrachtet, wird das Dargestellte erkennbar.

Wer sich auf einzelne Punkte konzentriert, der fragt z.B. »in welchem Bibelvers steht die Dreieinigkeit?«, wer die ganze Bibel betrachtet, der erkennt das Muster, das zur Trinitätslehre systematisiert wurde.

Allerdings ist der Name Gottes JHWH Jehova/Jahwe und die Person, die dahintersteht der "Hauptangeklagte" seines Erzfeindes, wie er nur unschwer zu identifizieren ist, (Offenbarung 12:9,12).

Da hast du den Zusammenhang nicht beachtet: In Of 12 wird symbolisch die Geburt des Messias aus der Jungfrau Jerusalem geschildert (als Gegenbild steht ihr einerseits die Hu*e Babylon gegenüber, und andererseits das himmlische Jerusalem). Und als der Messias zum Himmel fährt (V.5), wird im Himmel gegen den Drachen gekämpft (die Wortwahl im griechischen könnte auch bedeuten: ihm wird er Prozess gemacht), und dann wird er aus dem Himmel herausgeworfen. Der christliche Leser weiß, dass dies möglich ist,weil der Messias am kreuz gestorben ist, nun kann Satan (hbr. für Feind, Ankläger) die Gläubigen nicht mehr verklagen (oder als Verleumder, gr. diabolos beschuldigen), V.10).

Wir überwinden Satan nicht durch den Namen JHWH, sondern durch das Blut Jesu (V.12).

Der »Hauptangeklagte« Satans ist unser Hohepriester Josuah (gr. iesous), und du hast, ohne es zu merken, richtig geschrieben, dass das die Person ist, die hinter dem Namen JHWH steht, Ph 2,9.

Zum Beispiel, welchen Sinn hatte es, dass Jesus so viel Leid erfahren musste..

Da gibt es mehrere Aspekte:

  • So hat Er Gehorsam gegenüber Seinem Vater gelernt.
  • Er hat erfahren, was es heißt, versucht zu werden, und kann so der Mittler zwischen Gott und Mensch sein.
  • Ohne Blutvergießen gibt es keine Vergebung.

Du stellst Fragen, die höchstens indirekt etwas mit Trinität zu tun haben, und wie du auf die Idee kommst, sie könnten von Trinitariern nicht beantwortet werden, ist mir schleierhaft.

Die Frage, die man sich aufrichtig stellen muss: Welche "Früchte" bringe ich bzw. meine Religion hervor? Interessant dazu sind die klaren Worte Jesu in Matthäus 7:15-27.^

Zu den Früchten der ZJs gibts ja reichlich Literatur, die von den Leuten der Organisation gerne ais Verleumdung disqualifiziert wird.

die Verse, die diesbezgl. Im NT zu lesen sind, (wir gesagt: nicht mit den zu vergleichen, die auf Jesus anzuwenden sind) beziehen sich auf den Vater als JHWH, da die Bibelschreiber aus den hebräischen Schriften zitieren. Dementsprechend muss dort logischerweise nicht Jesus, sondern JHWH eingesetzt werden.

Natürlich darf nicht »Herr« durch Jesus ersetzt werden, mache ich ja auch nicht. Da würde doch nur Unsinn herauskommen, z.B. in Rö 10,9: Wenn du Jesus als Jesus bekennst …

Aber wie gesagt: Gerade wenn ich konsequent da, wo Herr laut den Zitaten aus dem AT JHWH bedeutet, dann finde ich Aussagen wie dass wir gerettet werden, wen wir bekennen dass Jesus JHWH ist und glauben, dass Gott ihn vom Tod auferweckt hat.

Das der Name Gottes aus abergläubischen Gründen von den Juden nicht mehr verwendet wird und die Christenheit sich in dem Entschluss angepasst hat

Nun ja, das kam automatisch, denn schon in der Bibel, aus der Paulus zitiert (Übersetzung LXX), war das so.

Um zu verhindern, dass der Name ausgesprochen wird, haben die Juden eine Zeitlang (wie Manuskripte aus Qumran zeigen) in Bibeltext, der in hebräischer »Quadratschrift« geschrieben wurde, den Namen JHWH in althebräischer (»phönizischer«) Schrift geschrieben. Dies setzte sich in der LXX fort, wo in älteren Manuskripten JHWH in Hebräischen Buchstaben geschrieben wurde.

Fortsetzung folgt …

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helmutwk  31.01.2024, 11:11
@helmutwk
Das der Name Gottes aus abergläubischen Gründen von den Juden nicht mehr verwendet wird und die Christenheit sich in dem Entschluss angepasst hat

Wie gesagt: Das geschah automatisch, weil die Christen die LXX benutzten, wo das auch so war. Zunächst stand da das hebräische Tetragramm (um zu verhindern, dass das Wort JHWH ausgesprochen wurde), später dann das Wort, das Juden stattdessen aussprechen: Herr (kyrios). Und auch Jesus hat da stets Herr gesagt, wie im NT zu erkennen ist.

Einen Brauch, den Jesu befolgte, sollten wir nicht als »abergläubisch« bezeichnen, denn Jesu war nicht abergläubisch.

und den Namen Gottes aus ihren Bibelübersetzungen entfernt haben

Dafür setzen die JZs »Jehova« in Stellen ein, in denen es nicht steht, etwa in 1.Ms 15,2 und über 300 weiteren Stellen im AT (da steht Jehovih!) sowie an fast genauso vielen Stellen im NT. Ungefähr 600-mal »Jehovah« schreiben, wo im Original kein Jehova steht ist besser?

bedeutet nicht, dass er von Jesus und seinen Jüngern nicht gebraucht wurde.

Nun, Jesus hat nicht nur Herr statt JHWH gesagt, er hat auch das Wort Gott oft vermieden, z.B. statt »Gott wird sie trösten« nur »sie werden getröstet werden« gesagt, oder vor dem Hohepriester davon gesprochen, dass er zur Rechten »der Kraft« sitzen wird - gemeint ist die Rechte Gottes (Mt 256,64). Deshalb ist es unlogisch anzunehmen, dass er jemals JHWH gesagt hat -zmal ganz abgesehen davon, dass das Aufsehen, das dies erregt hätte, bestimmt irgendwo in den Evangelien erwähnt worden wäre.

Zum Einen wäre es völlig unlogisch, weil nichts in den Schriften andeutet, den Namen nicht in respektvoller Weise zu gebrauchen.

Das ist eben der typisch jüdische »Zaun um die Thora«: Was nicht gebraucht wird, kann auch nicht missbraucht werden.

ja das es fast schon als "teuflisch" gilt, den Vater beim Namen zu nennen

Ich habe so was nie als teuflisch bezeichnet. Allerdings könnte man es teuflisch nennen, wenn mit zweierlei Maß gemessen wird, denn »Jehova« ist ja nicht der Original Name, sondern die Kombination von JHWH mit den Vokalen von 'ªdonaj, und somit halb der Name und halb »Herr«.

Das Jesus den Namen auch gebrauchte, wie auch die Apostel, ist klar! Sie zitierten stets aus den hebräischen Schriften. Dort stand ja der Name Gottes

Wurde aber nie ausgesprochen. Und in allen Texten außer dem AT auch nie geschrieben, sondern eben Herr geschrieben - weil das ja auch die Aussprache von JHWH war. Schon von daher war zu erwarten, dass sie Herr (kyrios) schrieben und nicht JHWHJ (iabe, ioue etc.).

Du wirst keine Handschrift der LXX finden, aus der zu entnehmen wäre, dass jemals beim Vorlesen aus den Schriften der Name ausgesprochen wurde. Entweder steht da das Tetragramm (also die Anweisung, »Herr« zu sagen), oder das Wort Herr (kyrios).

Der Vater und der Sohn sind ganz klar zu differenzieren.

Natürlich. Ich diskutiere gerade mit jemand, der zwar das Wort »Dreieinigkeit« benutzt, aber die kirchliche Trinitätslehre ausdrücklich ablehnt und sagt, dass Jesus der Vater wäre. Vielleicht fällt es dir leichter, nicht immer wieder abzuschweifen, wenn du mal liest, was ich als Trinitarier gegen die Irrlehre vorbringt, Jesus wär der Vater.

Wenn du willst, kannst du ja auch mit Thomas021 diskutieren. Vielleicht lässt sich ja einer von euch von den Bibelstellen, die der andere vorbringt überzeugen und merkt, dass seien bisherige Sicht zu einseitig ist …

kein Wunder: denn sie sind Brutstätte der Uneinigkeit und das Mittel, um Hass, Gewalt und Kriege zu legitimieren...

Na ja, Hass (insbesondere gegen die etablierten Kirchen) findet sich auch in Verlautbarungen der ZJs.

Baptisten haben dagegen noch nie andere Glaubensrichtungen verfolgt.

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Alania1930  15.02.2024, 11:47
@helmutwk

Das Dreieinigkeitsthema ist schon ein Dilemma, nicht wahr? 😄 Ich kann dieser Lehre keinen Glauben schenken, weil sie völlig konträr zu den Tatsachen des Juden - wie auch des Urchristentums sind. Die Definition eines Dreieinigen Gottes ist nicht völlig zu erkennen, zu verstehen und widersprüchlich im Gesamtkontext der Bibel! Hinzukommt, dass der Ursprung dieser Lehre erst im 3./4. Jahrh.u.Z. in die kirchliche Tradition aufgenommen wurde. Das ist zuverlässig und nachweisbar. Selbst die Kirchen leugnen das nicht und nehmen diesbezüglich Stellung dazu. Sie müssen es ja auch. Denn es ist eine historische Tatsache und mit einer Handvoll ausgesuchter Bibeltexte nicht unwiderruflich zu beweisen! Wer mit Texten gut "jonglieren" kann, hat viele Möglichkeiten, die eigene Religion als die einzig wahre hinzustellen. Natürlich wirst du mir auch da wieder den Ball zurückwerfen: "ihr habt ja"... "ihr macht ja".. "ihr seid ja nicht besser/schlimmer/genauso schlimm"..

Wenn wir nun auf der Ebene weiterschreiben, was wir alles über Google erfahren können oder uns über persönliche Meinungen anderer austauschen, dann ist das nichts weiter, als eine Debatte über heisse Luft. Bei allem Respekt: die Tatsache ist: ich könnte dir genug Informationen liefern, die beweisen, dass die Eichhörnchen bald die Weltherrschaft übernehmen..

Ich bin jetzt raus, weil ich keine Streitgespräche mit dir führen möchte. Ich respektiere deinen Glauben und bin nicht fanatisch darauf aus, dich zu "indoktrinieren". Ich bin allerdings heilfroh, dass es die offizielle Webseite der Zeugen Jehovas gibt! Sie ist sehr informativ und greift u.a. auch bestimmte Anschuldigungen auf, die so hartnäckig erhoben werden. Unter "Themenauswahl" gibt es zb. auch die Rubrik: "Geschichte und Bibel" und ein kurzes Video über "alte Handschriften und der Name Gottes". Es lohnt sich da ein bisschen zu stöbern und sich ein eigenes Bild zu machen. Denn, soviele Antworten im Detail kann ich hier garnicht liefern. Auch kann man jederzeit ZJ selbst ansprechen, u.a. an öffentlichen Plätzen mit ihrem Zeitschriftentrolleys. Sie unterhalten sich gerne mit jedem, der aufrichtiges Interesse hat. Nur hitzige Streitgespräche führen sie nicht - ganz nach dem Vorbild Jesu und seinen Jüngern, (Matthäus 12:19; 2.Timotheus 2:23,24). Deshalb bin ich jetzt auch raus aus unserem Dialog! 🙂 liebe Grüße und alles Gute 😊👋

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helmutwk  15.02.2024, 21:18
@Alania1930
Das Dreieinigkeitsthema ist schon ein Dilemma

Inwiefern?

weil sie völlig konträr zu den Tatsachen des Juden - wie auch des Urchristentums sind

Seit wann sind Aussagen, die in der Bibel stehen (und alle Aussagen der Trinitätslehre,, z.B. »es gibt nur einen Gott« oder »Jesus ist nicht der Vater« stehen nun mal in der Bibel) konträr zum »Urchristentum«? So wird doch i.d.R. das Christentum bezeichnet, das das NT hervorgebracht hat!

Die Definition eines Dreieinigen Gottes ist nicht völlig zu erkennen, zu verstehen und widersprüchlich im Gesamtkontext der Bibel!

Da hast du recht: Die biblischen Aussagen, auf denen die Trinitätslehre beruht, sind auf den ersten Blick in sich widersprüchlich., Deshalb hat es ja so lange gedauert, bis eine »Formel« gefunden wurde, die alle diese Aussagen unter einen Hut bringt.

Hinzukommt, dass der Ursprung dieser Lehre erst im 3./4. Jahrh.u.Z. in die kirchliche Tradition aufgenommen wurde

Quatsch. Schon um 200 (also 2./3. JKh.) wurde das Wort Trinität (lat. trinitas) von Tertullian geprägt. einem »Kirchenvater« der kirchlichen Tradition. Und das Konzept der Trinität ist noch älter, nur gab es dafür noch kein eigenes Wort, meist wurde von einer Dreiheit (trias) gesprochen, was so verstanden werden konnte, als ginge es um ein Dreigestirn wie z.B. Jupiter/Juno/Minerva. Tertullian hat genau deshalb das Wort trinits geprägt, um den Unterschied zwischen einer solchen Triade und dem einzigen, dreieinigen Goitt der Christen zu erläutern.

Selbst die Kirchen leugnen das nicht

Hast du das den aus dem jeweiligen Zusammenhang gerissenen Zitatensammlungen der Zeugen Jehovas entnommen? Warum sollten die Kirchen deiner nachweislich falschen Aussage nicht widersprechen?

Ich bin allerdings heilfroh, dass es die offizielle Webseite der Zeugen Jehovas gibt! Sie ist sehr informativ

Einschließlich der darin enthaltenen Falschinformationen, z.B. über die Trinitätslehre (beispielsweise dass sie erst im 3./4. Jh. zur christlichen Lehre wurde).

Auch kann man jederzeit ZJ selbst ansprechen

Nur können die meine Fragen selten beantworten. Und kommen mit merkwürdigen Argumenten, die nur dann Sinn ergeben, wenn man die Lügen der ZJ bezüglich der Trinitätslehre glaubt.

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Die irrige weltliche Vorstellung, wo man aus GOTT da buchstäblich 3 Personen macht, ist eine unrelevante Erfindung der katholischen Kirche, die uns hier nicht weiter zu interessieren braucht.

Was aber sehr wichtig ist, genau zu verstehen, ist, was denn die Trinität GOTTES wirklich bedeutet, dann versteht man, dass dies GOTTES Eigenschaften LIEBE - WEISHEIT und WILLE sind, weil ER da vor Beginn der Schöpfung die Bedingungen schuf, damit freigeborene Geschöpfe möglich wurden. Das habe ich in dieser GF-Antwort in aller Kürze genauer ausgeführt.

Hier aber nun ausführlich ausgeführt, was die Trinität GOTTES wirklich ist. Wenn Du Dir das hier in Ruhe durcharbeitest, kann es Dir helfen, sehr tief GOTT und das warum Seines Wirkens hier auf der Erde zu verstehen, wo ER buchstäblich Selbst als JESUS zu uns kam:

JESUS CHRISTUS ist buchstäblich der EINE GOTT, der EWIG-VATER (siehe Jesaja 9,5) Selbst, wie wir unmissverständlich und glasklar in GOTTES WORT in der Bibel in zahlreichen Textstellen vor Augen geführt bekommen: In dieser GF-Antwort habe ich sehr viele dieser Textstellen aufgeführt.

Die Trinität GOTTES ist eine tiefheilige Wahrheit. Allerdings so, wie die Kirche und heute so gut wie alle Christen die Trinität verstanden haben, ist sie falsch, denn GOTT darf nicht als buchstäblich 3 Personen verstanden werden, sondern ER ist immer noch EINE PERSON, der ER sich der Geschöpfe wegen offenbart und diese Trinität Seine 3 Eigenschaften Seines geistigen HERZENS sind, LIEBE - WEISHEIT - WILLE, nach deren Abbild ER im gerechten Ebenmaß dann auch alle Geschöpfe schuf:

  • Also entschied GOTT frei in sich, die Macht und Heiligkeit zurückzunehmen und, allegorisch gesprochen, den Sohn von Macht und Heiligkeit zu senden, und das ist die Liebe! Der SOHN ist die LIEBE aus dem Zentrum GOTTES! – ̲A̲b̲e̲r̲ ̲d̲e̲n̲n̲o̲c̲h̲ ̲s̲i̲n̲d̲ ̲s̲i̲e̲ ̲E̲I̲N̲S̲ ̲I̲N̲ ̲D̲E̲R̲ ̲P̲E̲R̲S̲O̲N̲,̲ ̲j̲e̲d̲o̲c̲h̲ ̲d̲e̲r̲ ̲A̲u̲f̲g̲a̲b̲e̲ ̲w̲e̲g̲e̲n̲ ̲d̲e̲r̲ ̲e̲i̲n̲e̲ ̲o̲d̲e̲r̲ ̲m̲e̲h̲r̲e̲r̲e̲ ̲„̲z̲u̲g̲e̲d̲e̲c̲k̲t̲“̲

Der VATER, JESUS als Sohn und der Heilige Geist sind unterscheidbar eines und dasselbe von Ewigkeit. Der VATER in JESUS ist die ewige LIEBE und als solche der Urgrund und die eigentliche Ursubstanz aller Dinge, welche die ganze ewige Unendlichkeit erfüllt. JESUS als der SOHN ist das Licht und die Weisheit, die hervorgeht aus dem Feuer der ewigen LIEBE. Die LIEBE als SOHN, die LIEBE zur Person gestaltet. Dieses mächtige Licht ist das ewige vollkommenste Selbstbewußtsein und die hellste Selbsterkenntnis GOTTES und das ewige WORT in GOTT, durch das alles, was da ist, gemacht worden ist.

Damit aber das alles gemacht werden kann, dazu gehört noch der mächtigste WILLE GOTTES, und das ist eben der Heilige Geist in GOTT, durch den die Werke und Wesen ihr volles Dasein bekommen. Der Heilige Geist ist das große ausgesprochene Wort ,Werde!' - und es ist da, was die Liebe und die Weisheit in GOTT beschlossen haben. Und das alles ist JESUS: die LIEBE, die WEISHEIT und alle MACHT! Und somit gibt es nur einen GOTT und das ist JESUS und ER hat nur darum einen Leib angenommen, um Sich den Menschen dieser Erde, die ER völlig nach Seinem Ebenmaße erschaffen hat aus der Ursubstanz Seiner Liebe, in ihrer Persönlichkeit näher offenbaren zu können.

Aber auch die Menschen haben dieselbe Dreiheit JESU im gerechten Ebenmaß (denn wir sind nicht GOTT) in sich, wie ER Selbst: Ein jeder Mensch hat eine Liebe in sich und infolge solcher Liebe auch einen Willen; denn die Liebe in sich ist ein Begehren und Verlangen, und in dem Begehren und Verlangen liegt ja eben der Wille. Das ist auch allen Pflanzen und Tieren und in gewisser Hinsicht auch der andern Materie eigen. Liebe und Willen hat selbst der roheste und ungebildetste Mensch. Aber was richtet er damit aus? Er geht nur auf die Befriedigung seiner untersten und materiellsten Bedürfnisse aus, die sich instinktmäßig aus seiner rohen Liebe in seinen Willen übersetzen, aus dem sein Verstand nichts als einen finsteren Dunst überkommt. Seht auf die Wirkungen solcher Menschen, ob sie nicht um vieles schlechter sind als jene, welche die Tiere hervorbringen, deren Liebe und Verlangen durch ein höheres Einfließen geleitet wird!

Aber ganz anders verhält es sich mit der Liebe und ihrem Willen bei jenen Menschen, deren Verstand ein helles Licht geworden ist; er durchleuchtet dann die Liebe, ihren Willen und dadurch den ganzen Menschen. Nun erst gibt die Liebe die reinen Mittel, das Licht oder die Weisheit ordnet sie, und der Wille setzt sie ins Werk.Weil aber der Mensch als Ebenmaß GOTTES auch solch eine Fähigkeit in sich hat, besteht er darum aus drei Menschen, oder ist er nur ein Mensch?

Jeder von uns stellt, trotz EINE Person verkörpernd, doch verschiedene Personifikationen dar. Jeder von uns ist aus einer möglichen exemplarischen Palette: Mutter/Vater, Tante/Onkel, Cousine/Cousin, Tochter/Sohn, Arbeitnehmer/in, Chef/in usw. Als Chef z.B. handle und reagiere ich anders und treffe andere Entscheidungen als in einem anderen Aspekt meines Lebens, meiner Personifikation. Also entschied GOTT frei in sich, die Macht und Heiligkeit zurückzunehmen und, allegorisch gesprochen, den Sohn von Macht und Heiligkeit zu senden, und das ist die Liebe! Der Sohn ist die Liebe aus dem Zentrum GOTTES! – Aber dennoch sind sie eins in der Person, jedoch der Aufgabe wegen der eine oder mehrere „zugedeckt“.

Der SOHN bedeutet in der geistigen Entsprechung die Weisheit in GOTT und in dieser Weisheit entschied ER auf der Erde als Mensch zu inkarnieren und die ERLÖSUNG ohne den Gebrauch Seiner MACHT, nur im Gebrauch Seiner LIEBE, zu vollbringen.

ER kam ohne Seine MACHT, d. h. brachte diese nicht zur Anwendung, nur mit Seiner Liebe. GOTT als JESUS ist die reine LIEBE,  ̲S̲e̲i̲n̲e̲ ̲L̲i̲e̲b̲e̲ ̲a̲l̲s̲ ̲S̲O̲H̲N̲,̲ ̲S̲e̲i̲n̲e̲ ̲L̲i̲e̲b̲e̲ ̲z̲u̲ ̲P̲e̲r̲s̲o̲n̲ ̲g̲e̲s̲t̲a̲l̲t̲e̲t̲, ohne jeglichen Gebrauch seiner UR-MACHT – SCHÖPFER-MACHT – die SCHÖPFER-MACHT und MACHT sind in der LIEBE verborgen, aber dennoch in IHM wohnend, aber die SCHÖPFER-MACHT hat JESUS nie gebraucht. Das Opfer wurde nicht durch die UR-MACHT bewirkt, sondern durch die reine LIEBE. GOTT war in JESUS ganz Mensch und erarbeitete sich als Mensch alles selbst – und dennoch ist CHRISTUS der GOTTESSOHN!! So können wir nun auch verstehen, warum JESUS sagte, dass der VATER größer sei als ER, weil ER eben Seine Macht nicht zur Anwendung brachte und den Sieg nur mit Seiner Liebe errang und weil die Offenbarung GOTTES als der VATER die Krönung Seiner Offenbarungsformen bedeutet, wo ER Seine Barmherzigkeit uns offenbart: Johannes 14:28: "" ... Ich gehe zum Vater"; denn der Vater ist größer als ich."

Es war eine VOLLERLÖSUNG für die EWIGKEIT – in der gesamten Tiefe werden wir die Tragweite dieses OPFERS in Ewigkeit nicht fassen können.

helmutwk  22.01.2024, 12:18
Die irrige weltliche Vorstellung, wo man aus GOTT da buchstäblich 3 Personen macht, ist eine unrelevante Erfindung der katholischen Kirche,

Das kann schon deshalb nicht stimmen, weil es die Trinitätslehre schon gab, bevor sich die katholische Kirche von der Gesamtkirche (heute »orthodoxe Kirchen«) abspaltete.

JESUS CHRISTUS ist buchstäblich der EINE GOTT, der EWIG-VATER

Dann war also das Gespräch zwischen Jesus und seinem Vater, wo die beiden einen unterschiedlichen Willen hatten, ein Selbstgespräch?

Du pickst dir eine Bibelstele heraus und leitest etwas daraus ab, was anderen Bibelstellen widerspricht.

Und deshalb ist das, was du da erläuterst, schlicht falsch. Auch wenn manche richtigen Gedanken drin enthalten sind.

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Thomas021  22.01.2024, 12:59
@helmutwk

Meine Ausführungen zur Dreieinigkeit GOTTES sind exakt richtig, denn GOTT offenbart sich uns in EINER PERSON! Das Fehlverständnis aus GOTT buchstäblich 3 Personen machen zu wollen, ist abzulegen. Das hättest Du verstehen lernen können, wenn Du Dir meine Antwort tief erarbeitet hättest. Diese 3 Sätze hier sind einfach zu verstehen und erklären ganz klar bereits, wie es sich wirklich verhält:

  • Also entschied GOTT frei in sich, die Macht und Heiligkeit zurückzunehmen und, allegorisch gesprochen, den Sohn von Macht und Heiligkeit zu senden, und das ist die Liebe! Der SOHN ist die LIEBE aus dem Zentrum GOTTES! – ̲A̲b̲e̲r̲ ̲d̲e̲n̲n̲o̲c̲h̲ ̲s̲i̲n̲d̲ ̲s̲i̲e̲ ̲E̲I̲N̲S̲ ̲I̲N̲ ̲D̲E̲R̲ ̲P̲E̲R̲S̲O̲N̲,̲ ̲j̲e̲d̲o̲c̲h̲ ̲d̲e̲r̲ ̲A̲u̲f̲g̲a̲b̲e̲ ̲w̲e̲g̲e̲n̲ ̲d̲e̲r̲ ̲e̲i̲n̲e̲ ̲o̲d̲e̲r̲ ̲m̲e̲h̲r̲e̲r̲e̲ ̲„̲z̲u̲g̲e̲d̲e̲c̲k̲t̲“̲
"Dann war also das Gespräch zwischen Jesus und seinem Vater, wo die beiden einen unterschiedlichen Willen hatten, ein Selbstgespräch?"

Exakt richtig! Aber da unterschiedlichen Willen hinein zu interpretieren in das Geschehen im Garten Gethsemane, zwischen VATER und SOHN ist nicht korrekt, denn es ging da um etwas anderes. Du hättest es aber eigentlich nun wissen müssen, WER JESUS CHRISTUS IST, denn ich hatte es Dir bereits vor Monaten genau erklärt:

Wer ist JESUS CHRISTUS?

JESUS CHRISTUS ist die Personifikation des Zentrums GOTTES in reiner Herzens-Ewigkeits-Liebe, jedoch ohne Gebrauch von Macht und Kraft, sondern in der reinen GEWALT (auch Verwaltung) (vgl. Matth. 28,18: „Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.“ – Macht und Kraft in der Gewalt (Verwaltung) von Macht und Kraft, welche in voller Fülle in IHM wohnen. Das ist JESUS CHRISTUS. Das sind aus Schöpfer und Priester die Allmacht (Schöpfer) und Heiligkeit (Priester) gemeinsam vereint im Gottzentrum – in der Gewalt und Verwaltung (Wie verwalte ich mich selbst!?)!!! – Hier werden in der Gewalt (Verwaltung) Macht und Kraft verwaltet.

Doch nein, der Opferträger nimmt diese Allmacht und Heiligkeit nicht in Gebrauch, sondern ist in völliger SELBSTBEHERRSCHUNG und zeigt somit dem Kinde (Luzifer), dass diese Welt zu überwinden ist – durch reine Selbstbeherrschung aus und in der Liebe. Obwohl für JESUS in der Macht und Kraft ein „Fingerschnipp“ gereicht hätte, um diese Welt zu überwinden. Doch kein Selbstbetrug von GOTT: Geduld und Liebe im Vordergrund haben dem gefallenen Kinde gezeigt, dass die eingebildete eigene „Macht“ in sich wie ein Kartenhaus zusammenfällt.  ̲D̲i̲e̲ ̲L̲i̲e̲b̲e̲ ̲h̲ä̲l̲t̲ ̲e̲s̲ ̲a̲u̲s̲,̲ ̲s̲o̲g̲a̲r̲ ̲a̲n̲s̲ ̲K̲r̲e̲u̲z̲ ̲z̲u̲ ̲g̲e̲h̲e̲n̲ ̲u̲n̲d̲ ̲d̲i̲e̲s̲e̲r̲ ̲e̲i̲n̲g̲e̲b̲i̲l̲d̲e̲t̲e̲n̲ ̲M̲a̲c̲h̲t̲ ̲u̲n̲d̲ ̲d̲e̲m̲ ̲E̲i̲g̲e̲n̲w̲i̲l̲l̲e̲n̲ ̲z̲u̲ ̲z̲e̲i̲g̲e̲n̲:̲ ̲W̲a̲s̲,̲ ̲d̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲D̲e̲i̲n̲e̲ ̲M̲a̲c̲h̲t̲?̲ ̲M̲e̲h̲r̲ ̲n̲i̲c̲h̲t̲!̲?̲ ̲S̲c̲h̲a̲u̲ ̲K̲i̲n̲d̲,̲ ̲a̲l̲l̲e̲i̲n̲ ̲m̲e̲i̲n̲e̲ ̲L̲i̲e̲b̲e̲ ̲i̲s̲t̲ ̲s̲t̲ä̲r̲k̲e̲r̲!̲ ̲U̲n̲d̲ ̲j̲e̲t̲z̲t̲?̲ ̲D̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲D̲e̲i̲n̲e̲ ̲g̲e̲g̲l̲a̲u̲b̲t̲e̲ ̲M̲a̲c̲h̲t̲?̲

Oh ja, da waren Kelchgebet und geschwitztes Blut, Einsamkeit, eingeschlafene Jünger, Verrat. – Und da betet Jesus nun – unter anderem auch hier. Mit wem aber nun bzw. zu wem? Eine berechtigte Frage.

Die Liebe kann sich selbst nicht krönen. Dies vollbringt die Barmherzigkeit. Also ist genau zu schauen, ob Jesus nun zum VATER oder auch zu GOTT betet/spricht: „Mein Gott, warum hast Du mich verlassen?“ – Dann kann man verstehen, dass Jesus einmal mit der Barmherzigkeit, also dem VATER selbst, welcher ja in IHM selber wohnt, weil ER es selber ist, spricht (vergl. Jesaja 9,5, wo in Bezug zu JESUS von EWIG-VATER die Rede ist!!!). Ein andermal spricht der Menschensohn sein eigenes Gottzentrum an und meint: Ach, Du Zentrum aller GEWALT = GOTT, der ich selber bin, entblößt stehe ich da, alle Gewalt mir abverlangt, ans Kreuz genagelt samt Allmacht und Heiligkeit. Der gesamte UR-GOTT hängt am Kreuze. In der LIEBE er/trägt ER es. Alles Recht steht ihm zu, mit sich selber zu sprechen. Mit seiner Allmacht, seiner Heiligkeit, seinem eigenen Zentrum und der Vorschau der Krönung = die Barmherzigkeit, der VATER. Wahrlich, dem konnte nur noch folgen: ES IST VOLLBRACHT! Denn es war wahrlich vollbracht! Geduld und Liebe im Vordergrund alleine – ohne Allmacht und Heiligkeit, in der reinen Gewalt (Verwaltung), haben die Sünde bezwungen. Tief verneige ich mich vor Dir o JESU, mein Herz erbebt vor Liebe zu Dir, Du gnädiger und barmherziger GOTT!

(weiter im nächsten Textfeld)

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Thomas021  22.01.2024, 12:59
@helmutwk

Fortsetzung aus vorherigem Textfeld:

Man kann symbolisch in bildhafter Weltensprache an uns selbst sagen und darstellen: Es ist ein Selbstgespräch! Wer von uns sagt nicht einmal: „Ach, das habe ich aber gut gemacht.“ Wir kennen das an uns selbst. Vergleiche exemplarisch den „Herr der Ringe“: Frodo wird von der Spinne Kankra (Shelob) gestochen und bricht zusammen. Die Orks kommen und Samweis Gamdschie (kurz: Sam), der beste Freund von Frodo, zieht sich zurück. Sam ist der Meinung, Frodo sei tot. Die Orks erkennen, dass Frodo noch am Leben ist und Sam spricht zu sich selbst: „Samweis, du Narr!“

 Nun ist es aber so, dass jeder von uns, trotz EINE Person verkörpernd, doch verschiedene Personifikationen darstellt. Jeder von uns ist aus einer möglichen exemplarischen Palette: Mutter/Vater, Tante/Onkel, Cousine/Cousin, Tochter/Sohn, Arbeitnehmer/in, Chef/in usw. Als Chef z.B. handle und reagiere ich anders und treffe andere Entscheidungen als in einem anderen Aspekt meines Lebens, meiner Personifikation.

Also entschied GOTT frei in sich, die Macht und Heiligkeit zurückzunehmen und, allegorisch gesprochen, den Sohn von Macht und Heiligkeit zu senden, und das ist die Liebe! Der Sohn ist die Liebe aus dem Zentrum GOTTES! – Aber dennoch sind sie eins in der Person, jedoch der Aufgabe wegen der eine oder mehrere „zugedeckt“.

 Zu nennen zur Sprache in der dritten Person von sich selbst ebenso der königliche, kaiserliche Pluralis Majestatis. Wahrhaft: Wenn jemand in dieser Form das Recht hat, dass wir zu ihm sprechen: „Eure Majestät“, so der HERR! – Gerade erst durch den HERRN bekommen wir ein Verständnis davon, warum es diesen Plural der Majestät überhaupt gibt: Also das Ansprechen einer Person in der Mehrzahl: „Eure Majestät.“

Oder schauen wir auf das Alte Testament: Immer ist der VATER der Erlöser und der Heiland selber. Selbst, wenn von einem Sohne die Rede ist, welcher uns gegeben, wird zugleich erwähnt bzw. erklärt, dass sein Name Gottheld, Friedefürst und Ewigvater usw. lautet. In Jesaja 9,5 wird uns dies erklärt.

 Ganz weltlich gesprochen ist es logisch, dass ER ein Sohn sein musste, wenn von einer Frau, Maria, in diese Welt getragen. Wurde ER „ganz“ Mensch, musste ER gezwungenermaßen „irdisch“ der Sohn von jemandem sein. Es bekommt die unbefleckte Empfängnis einen anderen Stellenwelt, denn: Wer könnte IHN zeugen, als ER sich selbst „einzeugen“? Erst dadurch, dass wir erkennen dürfen, dass GOTT selbst JESUS CHRISTUS ist, verstehen wir, warum es sich um eine unbefleckte Empfängnis handelt. Ein ganz irdischer Sohn im Fleische, aus dem Geiste eingeboren. Ein geistiger Sohn aus dem Gottzentrum, welcher GOTT selbst ist in reiner Geduld und Liebe im Vordergrund. Ein Sohn für den ersten gefallenen Engel. Ein Sohn für ALLE. Ein Sohn für alle, aber nicht für Maria. Maria gebar ein Kind, hatte aber keinen Sohn.

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helmutwk  22.01.2024, 13:37
@Thomas021
Wer von uns sagt nicht einmal: „Ach, das habe ich aber gut gemacht.“

Darum gehts nicht. Wer sagt denn zu sich selbst: »Es soll nicht so passieren, wie ich es will, sondern wie du es willst«?

Vater und Sohn gehören eng zusammen, zwei Hypostasen in einer Gottheit. Aber sie sind nicht identisch.

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Thomas021  22.01.2024, 14:45
@helmutwk

Du willst also weiter an Deinem Irrtum festhalten, obwohl ich es Dir nun in aller Tiefe nach GOTTES WORT, welches ER uns offenbarte, erklärt habe, nicht nach meiner Meinung wohlgemerkt(!), aber das hast Du nicht erkannt, willst es nicht erkennen, weil Du Dir nicht eingestehen willst, dass Du nun eine Fehlauffassung zu korrigieren hast. Das, was die Dreieinigkeit GOTTES wirklich ist, ist einfach zu verstehen, es wurde in meiner Antwort genau und ausführlich erklärt, so dass man es jetzt gut verstehen kann, wie es sich in GOTTES WAHRHEIT verhält. Da gibt es nichts dagegen zu reden. Meinst Du im ERNST ich schriebe das aus Jux und Dollerei, wo ich mir da was zurechtinterpretiere oder aus den Fingern sauge? Ich habe da das wiedergegeben, was uns GOTT hierzu offenbarte durch seine Propheten. Aber ich unternehme noch einen 3. Versuch es Dir noch einmal mit anderen Worten zu erklären, auch wenn mir klar ist, dass Du wieder dagegen reden wirst, da Du im Erdenleben nicht zur Besinnung kommen wirst:

Hätte es je mehr als einen GOTT gegeben, dann hätten schon die alten Völker zwischen Adams- und Jesuszeit dies gewußt; hätten die Apostel die Namen Vater, Sohn und heiliger Geist als drei Personen verstanden, dann hätten sie diese dreipersönliche Gotteinigkeit gelehrt und im neuen Testament als einen Glaubenssatz aufgezeichnet, allein weder das eine noch das andere fand statt, somit wird es wahrscheinlich nie einen dreipersönlichen Gott gegeben haben, oder nicht?

VATER, SOHN und HEILIGER GEIST sind nicht etwa drei Personen in GOTT sondern drei Eigenschaften: Liebe, Weisheit und die betätigende Gnade und Allmacht, welche aus Liebe und Weisheit oder aus VATER und SOHN hervorgehen. Steht nicht alles das im neuen Testament? : VATER ist ein geistiger Ausdruck, ein Entsprechungswort, welches die LIEBE in GOTT bedeutet, der SOHN bedeutet in der geistigen Entsprechung die WEISHEIT in GOTT, und der HEILIGE GEIST ist die WILLENS-Betätigung, was LIEBE und WEISHEIT in GOTT beschlossen, auszuführen.

Das ist also die Dreieinigkeit GOTTES und sonst nichts. Dass JESUS der urewige VATER und GOTT ist, liest man bereits im Jesajas 9,5: „Ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns geschenkt, auf dessen Schulter die (ewige geistige) Herrscherwürde ruht und den man nennt: Wundervoller, Rat, Gotteskraft, Gottes-Held, Vater der Ewigkeit, Friedens-Fürst.“ Spricht nicht Micha 5,1: daß in Bethlehem der Herrscher Israels geboren wird, dessen Abkunft aus den Tagen der Ewigkeit her ist? Diese zwei Stellen aus den Propheten besagen ganz deutlich, dass JESUS der urewige GOTTVATER Selber ist., außerdem hat Sich unser Lieber VATER JESUS dreimal direkt als VATER bezeichnet, so bei Johannes 10,30; 12,45 und 14,9(*) und sonst öfter indirekt.

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(*) Joh. 10,30: "Ich und der Vater sind eins."

Joh. 12,45: "Und wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat."

Joh. 14,9: "Jesus spricht zu ihm : So lange bin ich bei euch, und du kennst mich nicht, Philippus ? Wer mich sieht, der sieht den Vater ; wie sprichst du denn : Zeige uns den Vater ?"

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helmutwk  22.01.2024, 15:03
@Thomas021
Du willst also weiter an Deinem Irrtum festhalten, obwohl ich es Dir nun in aller Tiefe nach GOTTES WORT, welches ER uns offenbarte

Tiefe?

Für den Punkt, an dem wir auseinandergehen, hast du genau eine (!) Bibelstelle aufgeführt.

Dagegen sprechen aber viele Bibelstellen. Das fängt ja schon im ersten Kapitel der Bibel an, wo erklärt wird, dass der Mensch als Mann und Frau Gottes Ebenbild ist.

Ein Mann ist aber nun mal keine Frau …

Hätte es je mehr als einen GOTT gegeben

Nein, es geht nicht um mehrere Götter, es geht um einen Gott (5.Ms 6,4).

VATER, SOHN und HEILIGER GEIST sind nicht etwa drei Personen in GOTT sondern drei Eigenschaften

Ich habe dir schon erklärt, dass das nicht stimmen kann - warum beharrst du in deinem Irrtum?

Das ist also die Dreieinigkeit GOTTES und sonst nichts.

Tja, dann leugnest du also, dass Jesus neben Seinem Vater auf dem Thron sitzt? Steht nicht nur in Of 3,21, das hat auch Jesus so angekündigt (Mt 26,64) und Stephanus gesehen (nur dass er Jesus stehen sieht und nicht sitzen, Apg 7,56).

außerdem hat Sich unser Lieber VATER JESUS dreimal direkt als VATER bezeichnet

Nein, er hat die Einheit mit dem Vater betont. Von einer Identität mit dem Vater ist da nicht die Rede. Und das weiß der aufmerksame Leser auch, steht doch schon in Jh 1,2, dass das Wort (also Jesus) am Anfang bei Gott (dem Vater) war. Und von diesem Anfang redet auch Micha 5,1.

Statt also jede Menge Bibelstellen so umzudeuten, dass sie deine Auslegung von Jes 9,5 stützen, nehme ich diese Bibelstellen wie sie sind und verstehe Jes 9,5 gemäß dem, was da gesagt wird.

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Thomas021  22.01.2024, 15:51
@helmutwk

Ja dann musst Du halt weiter in deinem Irrtum verbleiben für Dein Erdenleben und erst nach Deinem Erdenleben erkennen, dass alles GOTTES WAHRHEIT ist, was ich Dir hier mitteilte.

"Tja, dann leugnest du also, dass Jesus neben Seinem Vater auf dem Thron sitzt? Steht nicht nur in Of 3,21...."

Gerade diese Textstellen, wo davon die Rede ist, dass JESUS (Das LAMM) auf dem Thron sitzt, hätte Dich doch mal zur Besinnung bringen können, denn auf GOTTES THRON sitzt bis in alle Ewigkeit niemand als nur der EINE GOTT Selbst. Wenn da steht, dass JESUS zur Rechten des VATERS sitzt, dann bedeutet dieses "zur Rechten", dass JESUS die GOTTES-ORDNUNG durch vollumfängliche Heilung der Schöpfungswunde des stattgefundenen Fallgeschehens wieder geheilt hat und ausnahmslos ALLE(!) Hingestürzten in Seine ERLÖSUNG eingeschlossen hat und zu heilen weiß. Aber damit habe ich ein nächstes großes Fehlverständnis von Dir angesprochen, wo Du GOTT unterstellst, ER würde Geschöpfe für buchstäblich wig verdammen oder soagr vernichten. Nichts dergleichen gibt es bei GOTT!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ja, vor allem in Offenbarung 7, 9-13 wird es besonders aufklärend:

"… denn das Lamm mitten auf dem Thron ..."!

Hier ist das LAMM, also JESUS CHRISTUS, mitten auf dem Thron, auf dem Platz des VATERS!!! Ist es nicht wunderbar, wie die Bibel uns es klar vor Augen führt, wer JESUS ist?! Preis sei dem Herrn JESUS CHRISTUS, der unser GOTT und VATER ist und in Menschengestalt zu uns kam.

Absolut Niemand sitzt auf dem Thron des VATERS als der EINE GOTT, der EWIG-VATER Selbst, wo der Jüngling, Seine LIEBE als SOHN, Seine LIEBE zur Person gestaltet, in IHM ist, so dass wir klar wissen und realisieren können: Der VATER Selbst machte Sich zum Opfersohn! Auf Seiner Brust leuchten im hehrsten Glanz Kelch, Kreuz und Krone!!!

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helmutwk  23.01.2024, 15:48
@Thomas021
Wenn da steht, dass JESUS zur Rechten des VATERS sitzt, dann bedeutet dieses …

Nein, das bedeutet es nicht. Du deutest schon wieder um.

Außerdem habe ich noch andere Bibelstellen genannt. Die auch sagen, dass man sehen kann, wie Jesus neben dem Vater sitzt oder steht.

Ja, vor allem in Offenbarung 7, 9-13 wird es besonders aufklärend:

Of 7,9 Nach diesem sah ich: Und siehe, eine große Volksmenge, die niemand zählen konnte, aus jeder Nation und aus Stämmen und Völkern und Sprachen, stand vor dem Thron und vor dem Lamm, bekleidet mit weißen Gewändern und Palmen in ihren Händen.10 Und sie rufen mit lauter Stimme und sagen: Das Heil unserem Gott, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm! 11 Und alle Engel standen rings um den Thron und die Ältesten und die vier lebendigen Wesen, und sie fielen vor dem Thron auf ihre Angesichter und beteten Gott an 12 und sagten: Amen! Den Lobpreis und die Herrlichkeit und die Weisheit und die Danksagung und die Ehre und die Macht und die Stärke unserem Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. 13 Und einer von den Ältesten begann und sprach zu mir: Diese, die mit weißen Gewändern bekleidet sind – wer sind sie, und woher sind sie gekommen?

Was du anschließend so fett schreibst, kommt da gar nicht vor! Meinst du Of 7,17?

Nun, der Ausdruck »in der Mitte des Thrones« (griechisch: en meso tou thronou) in Of 7,17 kommt auch in Of 5,6 vor, hier zeigt der Zusammenhang, wie das zu verstehen ist:

Of 5,6 Und ich sah inmitten des Thrones und der vier lebendigen Wesen und inmitten der Ältesten ein Lamm stehen wie geschlachtet, das sieben Hörner und sieben Augen hatte; dies sind die sieben Geister Gottes, ausgesandt über die ganze Erde. 7 Und es kam und nahm ⟨das Buch⟩ aus der Rechten dessen, der auf dem Thron saß.

Also das Lamm ist in der Mitte des Thrones (also am gleichen Platz wie in Of 7,17!), und dann kommt es und nimmt die Urkunde (offenbar die Ernennungsurkunde zum Richter der ganzen Welt) aus der Hand dessen, der auf dem Thron sitzt. Die Übersetzung »mitten auf dem Thron ist also falsch. Luther ist nicht immer empfehlenswert (mal ganz abgesehen davon, dass es z.B. in der Lu1912 wörtlicher steht).

Im Übrigen: Wenn Jesus die Stelle hat, die Er laut Jh 1,18 hat, ist das auch mitten auf dem Thron. Also selbst wenn ich das alles so wörtlich nehme wie du - wenn ich die ganze Bibel betrachte, kommt keine Identität von Vater und Sohn heraus.

Auf Seiner Brust leuchten im hehrsten Glanz Kelch, Kreuz und Krone!!!

Wo bitte steht das in der Bibel?

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Thomas021  23.01.2024, 18:34
@helmutwk

Du willst jetzt also weiterhin GOTT als buchstäblich 3 Personen verstehen. Dann musst Du das halt so machen und ebene nach Deinem Erdenleben JESUS CHRISTUS tiefer verstehen lernen. In der Bibel steht davon nichts, in der Bibel steht das immer und immer wieder, was ich Dir jetzt hier versuchte zu erklären.

Wo ist das Problem bei Dir, zu verstehen, dass sich GOTT, der sich uns in einer PERSON offenbart, lediglich in verschiedenen Offenbarungsformen offenbart:

  • Also entschied GOTT frei in sich, die Macht und Heiligkeit zurückzunehmen und, allegorisch gesprochen, den Sohn von Macht und Heiligkeit zu senden, und das ist die Liebe! Der SOHN ist die LIEBE aus dem Zentrum GOTTES! – ̲A̲b̲e̲r̲ ̲d̲e̲n̲n̲o̲c̲h̲ ̲s̲i̲n̲d̲ ̲s̲i̲e̲ ̲E̲I̲N̲S̲ ̲I̲N̲ ̲D̲E̲R̲ ̲P̲E̲R̲S̲O̲N̲,̲ ̲j̲e̲d̲o̲c̲h̲ ̲d̲e̲r̲ ̲A̲u̲f̲g̲a̲b̲e̲ ̲w̲e̲g̲e̲n̲ ̲d̲e̲r̲ ̲e̲i̲n̲e̲ ̲o̲d̲e̲r̲ ̲m̲e̲h̲r̲e̲r̲e̲ ̲„̲z̲u̲g̲e̲d̲e̲c̲k̲t̲“̲

Diese Dreieinigkeit GOTTES sind Seine 3 Eigenschaften Seines geistigen HERZENS, LIEBE - WEISHEIT - WILLE, nach deren Abbild ER im gerechten Ebenmaß dann auch alle Geschöpfe schuf. Genau erklärt oben in meiner Antwort, wo dann zum Schluss steht:

(...) Aber auch die Menschen haben dieselbe Dreiheit JESU im gerechten Ebenmaß (denn wir sind nicht GOTT) in sich, wie ER Selbst: Ein jeder Mensch hat eine Liebe in sich und infolge solcher Liebe auch einen Willen; denn die Liebe in sich ist ein Begehren und Verlangen, und in dem Begehren und Verlangen liegt ja eben der Wille. Das ist auch allen Pflanzen und Tieren und in gewisser Hinsicht auch der andern Materie eigen. Liebe und Willen hat selbst der roheste und ungebildetste Mensch. Aber was richtet er damit aus? Er geht nur auf die Befriedigung seiner untersten und materiellsten Bedürfnisse aus, die sich instinktmäßig aus seiner rohen Liebe in seinen Willen übersetzen, aus dem sein Verstand nichts als einen finsteren Dunst überkommt. Seht auf die Wirkungen solcher Menschen, ob sie nicht um vieles schlechter sind als jene, welche die Tiere hervorbringen, deren Liebe und Verlangen durch ein höheres Einfließen geleitet wird!

Aber ganz anders verhält es sich mit der Liebe und ihrem Willen bei jenen Menschen, deren Verstand ein helles Licht geworden ist; er durchleuchtet dann die Liebe, ihren Willen und dadurch den ganzen Menschen. Nun erst gibt die Liebe die reinen Mittel, das Licht oder die Weisheit ordnet sie, und der Wille setzt sie ins Werk.

Weil aber der Mensch als Ebenmaß GOTTES auch solch eine Fähigkeit in sich hat, besteht er darum aus drei Menschen, oder ist er nur ein Mensch?

Das gilt es ganz wichtig zu verstehen, aber das wirst Du im Erdenleben nicht verstehen WOLLEN(!!!). Dann geht es für Dich da eben nach dem Erdenleben weiter, und es wird da dann der Zeitpunkt kommen, wo Du genau dies so verstehst, wie ich es Dir hier schrieb, denn es ist uns von GOTT geoffenbart worden.

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Ja, ich meinte Offb. 7,17 (da war ein Fehler unterlaufen, normalerweise gebe ich da immer direkt Offb. 7,17 an) und du irrst da, denn diese Textstelle ist korrekt nach dem Grundtext übersetzt worden, auch von Luther:

"denn (hoti) das (to) Lamm (Arnion), das ist (to) in der (ana) Mitte (meson) des (tou) Thrones (thronou) ..."

Wenn da geoffenbart ist, dass das Lamm in der Mitte des Thrones ist, dann ist da klar und eindeutig, wie es eindeutiger nicht mehr geht, geoffenbart, dass JESUS CHRISTUS buchstäblich Selbst der EWIG-VATER IST, denn auf GOTTES Thron sitzt GOTT allein. Es ist Dir da jetzt nur das Fehlveständnis im Wege, aus GOTT buchstäblich 3 Personen machen zu wiollen, wovon aber in der Bibel NULL und NICHTS geoffenbart wird.

Und nein, Offb. 5,6 bedeutet etwas anderes:

Offb. 5,6: „Und ich sah, und siehe, mitten zwischen dem Stuhl und den vier Tieren und zwischen den Ältesten stand ein Lamm, wie wenn es erwürgt wäre, und hatte sieben Hörner und sieben Augen, das sind die sieben Geister Gottes, gesandt in alle Lande.“

Zwischen, inmitten = der Mittelpunkt, der heilige Pol, GOTT selbst! Zwischen dem Stuhl heißt außerdem: Inmitten der Rechts­kraft und Reichsherrlichkeit. GOTT stellte das Werk aus sich her­aus. Er nimmt es wieder in sich ein zur letzten Nacht des UR-Zyklus. Das Lamm ist ER selbst, obwohl während der Erlö­sungszeit nur als Liebeträger, als der Heiland! „Wie wenn es erwürgt wäre“ bezieht sich aus­schließ­lich auf Golgatha. Die sieben Hörner sind die Grundlebensstrahlen (Ordnung, Wille, Weisheit, Ernst, Geduld, Liebe, Barmherzigkeit) in ihrer Tätigkeit, das gebende Prinzip; während die Augen das Eigen­schaftliche, das wieder­einnehmende Prinzip, be­deuten.

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helmutwk  23.01.2024, 18:51
@Thomas021
Du willst jetzt also weiterhin GOTT als buchstäblich 3 Personen verstehen.

Nein, als 3 Hypostasen. »Person« ist genau genommen schon eine Vereinfachung.

In der Bibel steht davon nichts

Doch: Jede Menge Bibelverse, die zeigen, wie Gott Vater und Christus interagieren - eben wie zwei Personen und nicht wie eine.

Diese Dreieinigkeit GOTTES

Das ist nicht die Dreieinigkeit der Trinitätslehre, und somit ein Ausdruck, der geeignet ist, den Leser in die Irre zu führen. Dazu kommt das Wort nicht in der Bibel vor.

Du wärst ehrlich, wenn du dafür ein anderes Wort als Dreieinigkeit benutzen würdest.

Weil aber der Mensch als Ebenmaß GOTTES auch solch eine Fähigkeit in sich hat, besteht er darum aus drei Menschen, oder ist er nur ein Mensch?

Die Frage ist falsch gestellt, denn laut 1.Ms 1,27 ist der Mensch das Bild (dein »Ebenmaß«) Gottes als Mann und Frau.

diese Textstelle ist korrekt nach dem Grundtext übersetzt worden

Noch einmal. Derselbe Wortlaut steht auch in Of 5,6. Alles, was du korrekt zu Of 5,6 schreibst, gilt auch für Of 7,17.

Da hilft es auch nicht, wenn du jetzt mit Übersetzungen jonglierst, um so zu verwischen, dass im griechischen Original beide mal das Gleiche steht.

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Thomas021  24.01.2024, 00:00
@helmutwk
"Nein, als 3 Hypostasen. »Person« ist genau genommen schon eine Vereinfachung."

Ja, das ist schon sehr richtig, wie Du das hier ausdrückst. Du willst im Grunde dasselbe ausdrücken, wovon ich die ganze Zeit schreibe. Du willst das Geschehen mit JESUS CHRISTUS, der uns in der Bibel klar als der EINE GOTT offenbart wird (was Du ja wohl auch erkannt hast), verstehen lernen, und versuchst es in Worte zu fassen. Nur wird es Dir nicht gelingen, es im Erdenleben wirkllich zu verstehen, weil Du den einzigen User auf GF, der die Dreieinigkeit GOTTES in GOTTES WAHRHEIT korrekt darstellte, verworfen hast, rein sachlich festgestellt und nicht als Überheblichkeit von mir aufzufassen, weil es rein sachlich einfach so ist. Aber bemühe Dich nicht mir hierzu noch einmal etwas zu erwidern. Das kann nichts werden in Deinem momentanen Fehlverständnis. Warte bis nach Deinem Erdenleben, da wird sich alles weitere dann wie von selbst ergeben und die Saat aufgehen, die ich hier gesät habe.

Ich wünsche Dir alle Gute auf Deinem weiteren Erdenweg. Der EINE GOTT JESUS CHRISTUS wird Dich führen und leiten jede Sekunde Deines Lebens, mein Bruder, und Dich reif machen, dass Du letztendlich durch Seine ERLÖSUNG heimkehren kannst in den Himmel, um IHM in der Krönung Seiner Offenbarungsformen, dem VATER der Barmherzigkeit begegnen zu können.

Dein Bruder "Thomas021"

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helmutwk  24.01.2024, 10:12
@Thomas021
Du willst im Grunde dasselbe ausdrücken, wovon ich die ganze Zeit schreibe.

Habe ich anfangs für möglich gehalten - aber so wie du leugnest, dass er Vater nicht der Sohn ist, steht inzwischen fest, dass es da einen deutlichen Unterschied gibt.

weil Du den einzigen User auf GF, der die Dreieinigkeit GOTTES in GOTTES WAHRHEIT korrekt darstellte, verworfen hast

Wenn jemand meint, als einziger die Wahrheit erkannt zu haben, ist das immer Grund zur Skepsis.

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Thomas021  24.01.2024, 12:20
@helmutwk
"Wenn jemand meint, als einziger die Wahrheit erkannt zu haben"

Davon sprach ich nicht, sondern habe einfach die sachliche Tatsache erwähnt, dass ich hier auf GF der Einzige bin, der die Dreieinigkeit GOTTES korrekt in GOTTES WAHRHEIT ausführt, weil es einfach rein sachlich nun einmal so ist, unabhängig davon, ob das Menschen einsehen wollen oder nicht, oder ob das Menschen verstehen können oder nicht, ändert das nichts an dieser Tatsache.

"aber so wie du leugnest, dass er Vater nicht der Sohn ist,"

Warum sollte ich leugnen, dass der VATER buchstäblich Selbst als JESUS CHRISTUS kam, Seine LIEBE als SOHN, Seine LIEBE zur Person gestaltet? Das ist doch einfach zu verstehen:

Unzählige Textstellen in der Bibel offenbaren uns, dass stets der VATER der Erlöser selbst ist, und wenn, dann steht, dass den Menschen ein SOHN gegeben ist, und dann wird auch noch erklärt, wie der SOHN heißt, nämlich Wunder-Rat, GOTT-Held, EWIG-VATER und Friede-Fürst (Jesaja 9,5)! Der SOHN ist also selbst der EWIG-VATER. GOTT selbst ist der Erlöser. Kein Sohn GOTTES, wie man meint, dass ein Vater einen Sohn habe. Der VATER springt selbst in den reißenden Fluss und rettet seine Kinder und schickt nicht einen Sohn, welcher an GOTTES Statt springt und erlöst. Das ist das gewaltige, das Herz zum Beben bringende Geschehen, was es hier zu erkennen gilt!

ER kam ohne Seine MACHT, d. h. brachte diese nicht zur Anwendung, nur mit Seiner Liebe. GOTT als JESUS ist die reine LIEBE, Seine Liebe als SOHN, Seine Liebe zur Person gestaltet, ohne jeglichen Gebrauch seiner UR-MACHT – SCHÖPFER-MACHT – die SCHÖPFER-MACHT und MACHT sind in der LIEBE verborgen (Kolosser 2,9!), aber dennoch in IHM wohnend, aber die SCHÖPFER-MACHT hat JESUS nie gebraucht. Das Opfer wurde nicht durch die UR-MACHT bewirkt, sondern durch die reine LIEBE. GOTT war in JESUS ganz Mensch und erarbeitete sich als Mensch alles selbst – und dennoch ist CHRISTUS der GOTTESSOHN!!

Es war eine VOLLERLÖSUNG für die EWIGKEIT – in der gesamten Tiefe werden wir die Tragweite dieses OPFERS in Ewigkeit nicht fassen können.

  • Der SOHN bedeutet in der geistigen Entsprechung die WEISHEIT in GOTT und in dieser Weisheit entschied ER mit Seinem WILLEN auf der Erde als Mensch zu inkarnieren und die ERLÖSUNG ohne den Gebrauch Seiner MACHT, nur im Gebrauch Seiner LIEBE, zu vollbringen.

Das ist die Dreieinigkeit GOTTES: LIEBE - WEISHEIT - WILLEN:

Der VATER in JESUS ist die ewige LIEBE und als solche der Urgrund und die eigentliche Ursubstanz aller Dinge, welche die ganze ewige Unendlichkeit erfüllt. JESUS als der SOHN ist das Licht und die Weisheit, die hervorgeht aus dem Feuer der ewigen LIEBE: Die LIEBE als SOHN, die LIEBE zur Person gestaltet. Dieses mächtige Licht ist das ewige vollkommenste Selbstbewußtsein und die hellste Selbsterkenntnis GOTTES und das ewige WORT in GOTT, durch das alles, was da ist, gemacht worden ist (Joh. 1,1, 1,14!). Damit aber das alles gemacht werden kann, dazu gehört noch der mächtigste WILLE GOTTES, und das ist eben der Heilige Geist in GOTT, durch den die Werke und Wesen ihr volles Dasein bekommen. Der Heilige Geist ist das große ausgesprochene Wort ,Werde!' - und es ist da, was die Liebe und die Weisheit in GOTT beschlossen haben. Und das alles ist JESUS: die LIEBE, die WEISHEIT und alle MACHT!

So verhält es sich in GOTTES WAHRHEIT in aller Tiefe dargestellt exakt richtig. Das gilt es zu erkennen, sich in aller Tiefe in der Erkenntnis mit Herz und Haupt zu erarbeiten. Wer es fassen kann der fasse es, kann man da wahrlich sagen!

Aber diese GOTTES-WAHRHEIT wird Dir im Erdenleben verschlossen bleiben, weil Du für Dich beschlossen hast, nicht einsehen zu wollen, dass Du Dich geirrt hast. Dann wird eben nach Deinem Erdenleben der Besinnungszeitpunkt diesbezüglich für Dich kommen. Es macht auch keinen Sinn in Deinem uneinsichtigen Zustand mir weiter zu antworten. Ich kenne alle Deine Argumente, sie sind falsch. So wie ich es hier nun wieder ausführte, ist es exakt richtig in GOTTES WAHRHEIT.

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helmutwk  24.01.2024, 13:01
@Thomas021
habe einfach die sachliche Tatsache erwähnt, dass ich hier auf GF der Einzige bin, der die Dreieinigkeit …

… falsch erklärt. Was Dreieinigkeit ist, wurde vor über 1000 Jahren diskutiert, die Resultate sind in den Bekenntnissen von Nicäa bis Chalcedon drin. Wie gesagt: Wenn du da etwas anderes lehrst, ist das nicht Dreieinigkeit, auch wenn du das fälschlicherweise so nennst.

Also wenn du nicht der einzige bist, kannst du ja auf eine Webseite, Kirche oder sonst was verweisen, wo andere Leute deine Sichtweise auch vertreten …

Unzählige Textstellen in der Bibel offenbaren uns, dass stets der VATER der Erlöser selbst ist

So unzählig sind die nicht. Oft wird Gott (JHWH) genannt, der Vater auch nicht öfter als der Sohn. Bezeichnend ist schon, dass du immer nur Jes 9,5 nennst.

Aber da du ja sagtest, ich solle mich nicht mehr um eine Antwort bemühen, werde ich nicht weiter auf deine im Grunde immer gleichen Texte eingehen.

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Thomas021  24.01.2024, 13:15
@helmutwk

Warum wartest Du nicht einfach ab, bis Du nach Deinem Erdenleben zur Besinnung gekommen bist?

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Thomas021  24.01.2024, 13:27
@helmutwk
"… falsch erklärt. Was Dreieinigkeit ist, wurde vor über 1000 Jahren diskutiert, die Resultate sind in den Bekenntnissen von Nicäa bis Chalcedon drin. Wie gesagt: Wenn du da etwas anderes lehrst, ist das nicht Dreieinigkeit, auch wenn du das fälschlicherweise so nennst."

Meinst Du im Ernst, weil da im Jahre 325 in Nizäa Menschen den Begriff "Dreieinigkeit" für ihre falschen Vorstellungen benutzten, wäre jetzt dieser Begriff von diesen in Beschlag genommen, und niemand anderes dürfe ihn benutzen, um z. B. GOTTES wahre Dreieinigkeit zu erklären, so wie ich das jetzt getan habe? Hallo! Da könnte ich ja jetzt genau so deffinieren, der Begriff "Dreieinigkeit GOTTES" darf nur noch in der von mir formulierten Ausführung benutzt werden. Wo soll denn das hinführen, wenn jeder meint Begriffe für sich in Beschlag nehmen zu können und man dürfe dann diesen Begriff nur nur in der von diesem Menschen deffinierten Weise benutzen?! Wie unsinnig Deine Argumentation ist, wirst Du hoffentlich nun selbst einsehen.

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helmutwk  24.01.2024, 13:41
@Thomas021
Meinst Du im Ernst, weil da im Jahre 325 in Nizäa Menschen den Begriff "Dreieinigkeit" für ihre falschen Vorstellungen benutzten, wäre jetzt dieser Begriff von diesen in Beschlag genommen

Ich sehe jetzt keinen prinzipiellen Unterschied zwischen dem, was in Nicäa etc. formuliert wurde und dem, was derjenige schrieb, der den Ausdruck Dreieinigkeit (Trinität, lat. trinitas) in die Welt gesetzt hat, also Tertullian.

Die haben ihn nicht in Beschlag genommen, sondern weiter benutzt. Er hat sich ein wenig entwickelt, aber nicht grundlegend gewandelt.

Aber einen seit über 1·000 Jahren fest stehenden Begriff zu nehmen und für etwas ganz Anderes gebrauchen, das ist manipulativ.

Ums mal an einem fiktiven Beispiel zu verdeutlichen: Wenn ich jetzt ein dreirädriges Motorfahrzeug als »Fahrrad« bezeichnen würde, das auch noch als die einzig richtige Erklärung des Begriffs Fahrrad bezeichnen würde, und auf Kritik, dass ein Fahrrad doch was Anders ist (zwei Räder, ohne Motor), mit »man kann doch einen Begriff nicht in Beschlag nehmen!« reagieren würde - das ist die Art, wie du mit dem Begriff Dreieinigkeit umgehst.

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Thomas021  24.01.2024, 14:55
@helmutwk

Ich benutze den Begriff "Dreieinigkeit", und erkläre dabei auch ganz genau, was diese Drei ist, nämlich die Dreieinigkeit von GOTTES HERZEN (so wie auch wir im gerechten Ebenmaß(!!!) (denn wir sind nicht GOTT!), nach Seinem Bilde geschaffen, diese Herzensdreieinheit in unserem geistigen Herzen haben) von HERZ-LIEBE (VATER), HERZ-WEISHEIT (SOHN) und HERZ-WILLE (HEILIGER GEIST), und habe somit völlig korrekt(!), für jeden nachvollziehbar(!), dargelegt, worauf sich die Drei bezieht, die ganz klar eine untrennbare Einheit bildet und die wahre Dreieinigkeit GOTTES IST, mit der ER dann die ganze Schöpfung schuf. Ja es ist das Tiefste und Heiligste, was uns GOTT je geoffenbart hat: Der  ̲W̲I̲L̲L̲E̲ ZUR  ̲L̲I̲E̲B̲E̲, welches Seine  ̲W̲E̲I̲S̲H̲E̲I̲T̲S-Entscheidung für alle Ewigkeit ist, und die Voraussetzung, damit überhaupt freigeborene Geschöpfe möglich wurden! Ich kann nichts dafür, wenn Du Dich weigerst, diese GOTTES-WAHRHEIT erkennen zu wollen. Und so habe ich eben nicht, wie in Deinem unpassenden Beispiel Du mir unterstellst, vom Prinzip her ein dreirädiges Motorfahrzeug falsch als Fahrrad behauptet, sondern den Begriff "Dreieinigkeit" korrekt angewendet und genau deffiniert, womit ich mich auch in meinen Erklärungen klar von falschen Trinitäts-Vorstellungen der heutigen Christen abgrenzte. Schon wieder bringst Du eine grundfalsche, an den Haaren herbeigezogene Argumentation, um auf Biegen und Brechen Recht haben zu wollen, wo Du im Unrecht bist! Siehst Du das jetzt ein?

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helmutwk  24.01.2024, 15:07
@Thomas021

Du hat eine Einheit mit drei Aspekten als Dreieinigkeit bezeichnet, obwohl das Wort eine Einheit aus drei voneinander verschiedenen Hypostasen bezeichnet.

Und du kannst auch keine andere Person angeben, die das so erklärst wie du es tust … dass diese Erklärung »korrekt« ist ist eine durch Nichts gestützte Behauptung.

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Thomas021  24.01.2024, 15:39
@helmutwk
"Du hat eine Einheit mit drei Aspekten als Dreieinigkeit bezeichnet, obwohl das Wort eine Einheit aus drei voneinander verschiedenen Hypostasen bezeichnet."

Du willst einfach weiter die unsinnige Behauptung aufrecht erhalten, Menschen könnten Begriffe für sich in Beschlag nehmen, und dann dürfte niemand anderes diese Begriffe mehr benutzen in seinen Formulierungen, sondern sei gezwungen, sie in den Definitionen, die irgend ein Mensch aufgestellt hat, zu verwenden. NEIN! NEIN! und noch mal NEIN! Niemand hat das Recht Begriffe für sich in Beschlag zu nehmen. Ich kann und darf die Deutsche Sprache mit ALLEN(!) ihren Begriffen frei verwenden. Und keine Sorge, ich verwende nicht Begriffe, vom Prinzip her, so, dass ich dann behaupte, eine motorisiertes Dreirad sei ein Fahrrad.

"Und du kannst auch keine andere Person angeben, die das so erklärst wie du es tust …"

Doch kann ich, GOTTES Propheten, die uns dies in GOTTES Auftrag offenbarten, und Diejenigen die GOTTES Propheten erkannten! Aber lass es bleiben, das im Erdenleben verstehen zu wollen, und sieh ab davon mir noch einmal zu kommentieren. Warte, wie gesagt, ab, bis nach Deinem Erdenleben, wo zu gegebener Zeit Dein Besinnungszeitpunkt kommen wird, wo Du dies alles dann verstehen wirst.

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helmutwk  25.01.2024, 12:48
@Thomas021

Fakt ist:

  • Die Begriffe Trinität, Dreieinigkeit und Dreifaltigkeit gibts seit über 1000 Jahren.
  • Sie werden insbesondere (von den Zeugen Jehovas in propagandistischer Absicht) auf GF öfter falsch erklärt (die ZJs wollen so den Eindruck erwecken, die Dreieinigkeit sei biblisch widerlegt).
  • Deine Erklärung ist genau eine dieser falschen Erklärungen, und wird deshalb die Leser, die sich bei dem Thema nicht auskennen weiter verwirren.
Doch kann ich, GOTTES Propheten, die uns dies in GOTTES Auftrag offenbarten

Verlink doch al die Webseite eines dieser Propheten …

  • Falls du auf die Bibel anspricht: Du kennst nur eine Einheit mit drei Aspekten (Liebe, Weisheit, Wille), die Bibel spricht von 3 miteinander Agierenden (Vater, Sohn und Geist), die alle JHWH sind, und JHWH ist einer.

Ende der Debatte, auch wen du sicher noch betonen wirst, dass du es richtig siehst …

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Thomas021  25.01.2024, 13:37
@helmutwk
"Deine Erklärung ist genau eine dieser falschen Erklärungen, und wird deshalb die Leser, die sich bei dem Thema nicht auskennen weiter verwirren."

Wie kommst Du dazu zu behaupten, dass die von mir hier ausgeführte Erklärung eine falsche Erklärung sei? Dann zeig mir doch mal für Deine Erklärung, wo Du aus GOTT buchstäblich 3 Personen oder Hypostasen machen willst, wo das in der Bibel geoffenbart ist. Da wirst Du mir nicht eine Textstelle aufzeigen können, denn, wie ich schrieb: Hätte es je mehr als einen GOTT gegeben, dann hätten schon die alten Völker zwischen Adams- und Jesuszeit dies gewußt; hätten die Apostel die Namen Vater, Sohn und heiliger Geist als drei Personen verstanden, dann hätten sie diese dreipersönliche Gotteinigkeit gelehrt und im neuen Testament als einen Glaubenssatz aufgezeichnet, allein weder das eine noch das andere fand statt, somit wird es wahrscheinlich nie einen dreipersönlichen Gott gegeben haben, oder nicht?

Der Begriff Hypostase in seiner ursprünglichen Bedeutung, also nicht in seiner später durch Christen umdeffinierten Bedeutung, wo sie ihn in Bezug zu buchstäblich 3 GOTT-Personen deffinierten, bedeutet:

Zitat Wikipedia: "Hypostase (altgriechischὑπόστασιςhypóstasis, allgemein: „Grundlage“, philosophisch: „Seinsstufe“) ist ein Begriff, der seit der Spätantike in philosophischen Texten verwendet wird, zunächst für den konkreten Bestand einer Sache. In der christlichen Trinitätslehre wird er benutzt, um die drei göttlichen Personen (Vater, Sohn und Heiliger Geist) unter dem Gesichtspunkt ihrer jeweiligen Besonderheit zu bezeichnen, im Gegensatz zu dem ihnen gemeinsamen Wesen, ihrer ousia („ein Wesen – drei Hypostasen“)."

Letztendlich wirst Du zu realisieren haben, dass das, was Du als 3 Hypostasen, "Grundlage", "Seinsstufen" bezeichnest, genau und exakt deffiniert das bedeutet, was ich Dir in aller Ausführlichkeit immer wieder schrieb. Wie sollte es auch anderes sein, denn ich habe mir das nicht selbst "aus den Fingern gesogen", sondern es ist uns von GOTT geoffenbart worden. Aber wie gesagt: Beenden wir jetzt die Debatte. Du wirst Dir meine Texte zu gegebener Zeit nach Deinem Erdenleben noch einmal anschauen, denn sie sind Dir nun in Deinem Lebensfilm aufgezeichnet, und dann wirst Du zu Deinem Besinnungszeitpunkt die GOTTES-WAHRHEIT dieser Worte erkennen, und dann erst kann ich Dir auch sagen, wann, wo und von wem dies durch GOTTES Propheten zu dieser Endzeit geoffenbart wurde, denn im Erdenleben hast und willst Du die Wiederkunft JESU im WORT nicht erkennen, wie sie zu dieser Endzeit stattgefundenen hat als Vorbereitung der Menschen für Seine letztendliche Ankunft.

Viele Bibelchristen sperren GOTT in der Bibel ein und sprechen IHM Sein schon in der Bibel angekündigtes Wirken auch weiterhin durch Menschen und Propheten ab, welche aber um nichts weniger PROPHETEN sind, wie jene in der Bibel. GOTT ist in seinem EWIGEN WIRKEN nicht von uns abhängig und Er ist ein gnädiger GOTT und ist niemanden böse, auch jenen nicht, welche IHN abermals nach 2000 Jahren im Prozess der Wiederkunft nicht erkennen. Im Grunde ist es die Wiederholung der Geschichte: Die Juden haben JESUS nicht erkannt und die Christen erkennen JESUS im Prozess der Wiederkunft zu Seiner letztendlichen Ankunft nicht.

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Thomas021  25.01.2024, 14:25
@helmutwk

Im Grunde bist Du in der gleichen Bewusstseinshaltung wie Philippus, der diese Frage an JESUS stellte:

Johannes 14,8-9: "8 Spricht zu ihm Philippus : Herr, zeige uns den Vater, so genügt uns.
9 Jesus spricht zu ihm: So lange bin ich bei euch, und du kennst mich nicht, Philippus? Wer mich sieht, der sieht den Vater; wie sprichst du denn : Zeige uns den Vater?"

Für viele Menschen ist es nicht möglich, in JESUS CHRISTUS den VATER anzurufen. Sie begreifen nicht, wie Philippus, dass GOTT nicht gespalten werden kann, dass der VATER Selbst sich buchstäblich in JESUS CHRISTUS den Menschen offenbart. Die Menschen werden veranlasst durch die Begriffe "VATER", "SOHN", "HEILIGER GEIST" ihren Gebeten verschiedene Zielrichtungen zu geben. Auch wenn diese Lehre über einen dreipersönlichen GOTT mit dem Zusatz erweitert wurde, dass diese Drei eins sind, so werden die Menschen doch durch diese Lehre in eine große Irreführung geführt (diese Lehre wohlgemerkt, denn in der Bibel steht nichts von den Interpretationen, die die Menschen da in die entsprechenden Textstellen hineininterpretierten), die zu weiteren Fehlansichten führt. Denn gerade wenn wir GOTT in JESUS CHRISTUS anrufen, liegt darin eine ganz große Kraft, die aber getrübt wird, wenn wir da noch in falschen Vorstellungen leben, von denen wir uns nicht lösen wollen.

Somit verhält es sich genau umgekehrt, wie Du hier schreibst:

"Deine Erklärung ist genau eine dieser falschen Erklärungen, und wird deshalb die Leser, die sich bei dem Thema nicht auskennen weiter verwirren."

Denn, meine Ausführungen können die Menschen hier wieder in große Klarheit über diesen Punkt führen, so dass sie den EINEN GOTT UR VATER JESUS CHRISTUS in größerer Tiefe erkennen können. Denke an Phillippus und die Erwiderung JESU an ihn (Joh. 14,9). Gehe in Dich mein Bruder, und lege die Verfinsterung Deines Wesens in allem ERNST ab, wo Du, wenn Dir GOTTES WAHRHEIT in aller Klarheit aufgezeigt wird, diese als falsch und die Menschen verwirrend bezeichnest, wo es sich in WAHRHEIT genau umgekehrt verhält, dass duch meine Ausführungen die Menschen dahin geführt werden, den EINEN GOTT UR VATER JESUS CHRISTUS tiefer zu erkennen in ihrer Herzensbeziehung von Herz zu HERZ zu IHM: UR VATER JESUS CHRISTUS.

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helmutwk  29.01.2024, 00:08
@Thomas021
Dann zeig mir doch mal für Deine Erklärung, wo Du aus GOTT buchstäblich 3 Personen oder Hypostasen machen willst, wo das in der Bibel geoffenbart ist.

Das ergibt sich nicht aus einer einzigen Bibelstelle, sondern ist die Systematisierung biblischer Aussagen.

Der Vater ist Gott, z.B. Jh 17,3.

Der Sohn ist JHWH: Ph 2,11 in Zusammenhang mit Jes 45,24, Jh 12,41 in Zusammenhang mit Jes 6 usw.

Der Geist ist JHWH: 2.Kor 3,17 in Verbindung mit 2.Ms 34,34

Es gibt nur einen Gott: 1.Kor 8,6

Jesus ist nicht der Vater: Mt 26,39

Der Geist ist nicht der Vater: Rö 8,26

Jesus ist nicht der Geist: Jh 14,16

Jesus ist Mensch: 2.Tim 2,5.

Jesus ist nicht halb Gott und halb Mensch: 1.Jh 5,20; Hebr 4,15

Gott ist kein Mensch: 4.Ms 23,19

Jesus ist dem Vater untertan: 1.Kor 15,28

Das war jetzt anhand der Trinitäts-FAQ, die ich mal für Zeugen Jehovas zusammengestellt habe. Aber auch alle anderen, die die Trinitätslehre ablehnen, nehmen einige der oben genannten biblischen Aussagen und widersprechen anderen. Nur die Trinitätslehre kann alle diese Aussagen unter eine Hut bringen, und deshalb hat sie sich durchgesetzt.

was Du als 3 Hypostasen, "Grundlage", "Seinsstufen" bezeichnest, genau und exakt deffiniert das bedeutet, was ich Dir in aller Ausführlichkeit immer wieder schrieb.

Nö. Der Vater und Sohn haben sich miteinander unterhalten, hatten in Gethsemani verschiedene Wünsche (Jesus hat sich entscheiden, dem Willen des Vaters zu folgen, nicht seinem eigenen Willen), der Geist übersetzt für den Vater, der sonst unsere Gebete nicht annehmen könnte, und Jesus bezeichnet Ihn ausdrücklich als jemand anderen, den er vom Vater zu uns senden wird - das sind nicht Seinsstufen einer Person, dass ist Vielfalt in dem einen Gott.

Und das haben wir auch schon im AT: den Engel JHWHs, der JHWH ist und dann wieder nicht, JHWH Zebaoth, der JHWH Zebaoth sendet, Gott, den niemand sehen kann., ohne zu sterben, und doch von den Ältesten Israels gesehen wird … und natürlich auch Mann und Frau die zusammen das Bild Gottes sind.

Was du erzählst ist was ganz anderes!

Im Grunde ist es die Wiederholung der Geschichte: Die Juden haben JESUS nicht erkannt und die Christen erkennen JESUS im Prozess der Wiederkunft zu Seiner letztendlichen Ankunft nicht.

Du meinst, wenn sein Zeichen am Himmel erscheint und alle Völker Aufschreien werden (vor Zorn, Angst, Entsetzen oder so), dann werden die Christen Ihn nicht erkennen?

Oder bist du einer dieser falschen Propheten, vor den Jesus in Mt 24,26 gewarnt hat?

Für viele Menschen ist es nicht möglich, in JESUS CHRISTUS den VATER anzurufen.

Wieso nicht? Mal abgesehen davon, dass wir das vor allem durch den Geist tun sollten, der in und wohnt, wenn wir Jesus aufnehmen.

Denke an Phillippus und die Erwiderung JESU an ihn

Klar, nur deine Interpretation dazu widerspricht nun mal anderen Bibelstellen.

Jesus hat den Vater gepriesen (Mt 11,25-27). Denkst du wirklich, dass Gott so selbstverliebt ist, dass Er sich Selbst preist?

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Thomas021  29.01.2024, 03:15
@helmutwk
"Das ergibt sich nicht aus einer einzigen Bibelstelle, sondern ist die Systematisierung biblischer Aussagen."

Es wird also da in Textstellen etwas hinein interpretiert, was darin nicht steht, entsprechend den Vorstellungen der Menschen.

"Nö. Der Vater und Sohn haben sich miteinander unterhalten, hatten in Gethsemani verschiedene Wünsche (Jesus hat sich entscheiden, dem Willen des Vaters zu folgen, nicht seinem eigenen Willen),"

Das habe ich Dir auch bereits mehrfach ganz genau erklärt, und ist auch einfach zu verstehen, wenn man verstehen WILL(!). Hier jetzt noch einmal erklärt, allerdings auch noch einmal vertiefend erklärt, was ich Dir bisher in dieser Tiefe nicht erklärte:

Bei dem ersten Absatz hier gilt es sich genau zu erarbeiten, was da steht, genau zu verstehen, warum da jeder Satz so formuliert ist, wie er da steht und nicht anders:

JESUS CHRISTUS ist die Personifikation des Zentrums GOTTES in reiner Herzens-Ewigkeits-Liebe, jedoch ohne Gebrauch von Macht und Kraft, sondern in der reinen GEWALT (auch Verwaltung) (vgl. Matth. 28,18: „Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.“ – Macht und Kraft in der Gewalt (Verwaltung) von Macht und Kraft, welche in voller Fülle in IHM wohnen:

SCHÖPFER - PRIESTER - GOTT - VATER

Das ist JESUS CHRISTUS. Das sind aus SCHÖPFER und PRIESTER die Allmacht (SCHÖPFER) und Heiligkeit (PRIESTER) gemeinsam vereint im Gottzentrum – in der Gewalt und Verwaltung (Wie verwalte ich mich selbst!?)!!! – Hier werden in der Gewalt (Verwaltung) Macht und Kraft verwaltet.

Doch nein, der Opferträger nimmt diese Allmacht und Heiligkeit nicht in Gebrauch, sondern ist in völliger SELBSTBEHERRSCHUNG und zeigt somit dem Kinde (Luzifer), dass diese Welt zu überwinden ist – durch reine Selbstbeherrschung aus und in der Liebe. Obwohl für JESUS in der Macht und Kraft ein „Fingerschnipp“ gereicht hätte, um diese Welt zu überwinden. Doch kein Selbstbetrug von GOTT: Geduld und Liebe im Vordergrund haben dem gefallenen Kinde gezeigt, dass die eingebildete eigene „Macht“ in sich wie ein Kartenhaus zusammenfällt.  ̲D̲i̲e̲ ̲L̲i̲e̲b̲e̲ ̲h̲ä̲l̲t̲ ̲e̲s̲ ̲a̲u̲s̲,̲ ̲s̲o̲g̲a̲r̲ ̲a̲n̲s̲ ̲K̲r̲e̲u̲z̲ ̲z̲u̲ ̲g̲e̲h̲e̲n̲ ̲u̲n̲d̲ ̲d̲i̲e̲s̲e̲r̲ ̲e̲i̲n̲g̲e̲b̲i̲l̲d̲e̲t̲e̲n̲ ̲M̲a̲c̲h̲t̲ ̲u̲n̲d̲ ̲d̲e̲m̲ ̲E̲i̲g̲e̲n̲w̲i̲l̲l̲e̲n̲ ̲z̲u̲ ̲z̲e̲i̲g̲e̲n̲:̲ ̲W̲a̲s̲,̲ ̲d̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲D̲e̲i̲n̲e̲ ̲M̲a̲c̲h̲t̲?̲ ̲M̲e̲h̲r̲ ̲n̲i̲c̲h̲t̲!̲?̲ ̲S̲c̲h̲a̲u̲ ̲K̲i̲n̲d̲,̲ ̲a̲l̲l̲e̲i̲n̲ ̲m̲e̲i̲n̲e̲ ̲L̲i̲e̲b̲e̲ ̲i̲s̲t̲ ̲s̲t̲ä̲r̲k̲e̲r̲!̲ ̲U̲n̲d̲ ̲j̲e̲t̲z̲t̲?̲ ̲D̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲D̲e̲i̲n̲e̲ ̲g̲e̲g̲l̲a̲u̲b̲t̲e̲ ̲M̲a̲c̲h̲t̲?̲

Oh ja, da waren Kelchgebet und geschwitztes Blut, Einsamkeit, eingeschlafene Jünger, Verrat. – Und da betet Jesus nun – unter anderem auch hier. Mit wem aber nun bzw. zu wem? Eine berechtigte Frage.

Die Liebe kann sich selbst nicht krönen. Dies vollbringt die Barmherzigkeit. Also ist genau zu schauen, ob Jesus nun zum VATER oder auch zu GOTT betet/spricht: „Mein Gott, warum hast Du mich verlassen?“ – Dann kann man verstehen, dass Jesus einmal mit der Barmherzigkeit, also dem VATER selbst, welcher ja in IHM selber wohnt, weil ER es selber ist, spricht (vergl. Jesaja 9,5, wo in Bezug zu JESUS von EWIG-VATER die Rede ist!!!). Ein andermal spricht der Menschensohn sein eigenes Gottzentrum an und meint: Ach, Du Zentrum aller GEWALT = GOTT, der ich selber bin, entblößt stehe ich da, alle Gewalt mir abverlangt, ans Kreuz genagelt samt Allmacht und Heiligkeit. Der gesamte UR-GOTT hängt am Kreuze. In der LIEBE er/trägt ER es. Alles Recht steht ihm zu, mit sich selber zu sprechen. Mit seiner Allmacht, seiner Heiligkeit, seinem eigenen Zentrum und der Vorschau der Krönung = die Barmherzigkeit, der VATER. Wahrlich, dem konnte nur noch folgen: ES IST VOLLBRACHT! Denn es war wahrlich vollbracht! Geduld und Liebe im Vordergrund alleine – ohne Allmacht und Heiligkeit, in der reinen Gewalt (Verwaltung), haben die Sünde bezwungen. Tief verneige ich mich vor Dir o JESU, mein Herz erbebt vor Liebe zu Dir, Du gnädiger und barmherziger GOTT!

 Nun ist es aber so, dass jeder von uns, trotz EINE Person verkörpernd, doch verschiedene Personifikationen darstellt. Jeder von uns ist aus einer möglichen exemplarischen Palette: Mutter/Vater, Tante/Onkel, Cousine/Cousin, Tochter/Sohn, Arbeitnehmer/in, Chef/in usw. Als Chef z.B. handle und reagiere ich anders und treffe andere Entscheidungen als in einem anderen Aspekt meines Lebens, meiner Personifikation.

Also entschied GOTT frei in sich, die Macht und Heiligkeit zurückzunehmen und, allegorisch gesprochen, den Sohn von Macht und Heiligkeit zu senden, und das ist die Liebe! Der Sohn ist die Liebe aus dem Zentrum GOTTES! – Aber dennoch sind sie eins in der Person, jedoch der Aufgabe wegen der eine oder mehrere „zugedeckt“.

 (weiter im nächsten Textfeld)

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Thomas021  29.01.2024, 03:17
@helmutwk

Fortsetzung aus vorherigem Textfeld:

Zu nennen zur Sprache in der dritten Person von sich selbst ebenso der königliche, kaiserliche Pluralis Majestatis. Wahrhaft: Wenn jemand in dieser Form das Recht hat, dass wir zu ihm sprechen: „Eure Majestät“, so der HERR! – Gerade erst durch den HERRN bekommen wir ein Verständnis davon, warum es diesen Plural der Majestät überhaupt gibt: Also das Ansprechen einer Person in der Mehrzahl: „Eure Majestät.“

Oder schauen wir auf das Alte Testament: Immer ist der VATER der Erlöser und der Heiland selber. Selbst, wenn von einem Sohne die Rede ist, welcher uns gegeben, wird zugleich erwähnt bzw. erklärt, dass sein Name Gottheld, Friedefürst und Ewigvater usw. lautet. In Jesaja 9,5 wird uns dies erklärt.

 Ganz weltlich gesprochen ist es logisch, dass ER ein Sohn sein musste, wenn von einer Frau, Maria, in diese Welt getragen. Wurde ER „ganz“ Mensch, musste ER gezwungenermaßen „irdisch“ der Sohn von jemandem sein. Es bekommt die unbefleckte Empfängnis einen anderen Stellenwelt, denn: Wer könnte IHN zeugen, als ER sich selbst „einzeugen“? Erst dadurch, dass wir erkennen dürfen, dass GOTT selbst JESUS CHRISTUS ist, verstehen wir, warum es sich um eine unbefleckte Empfängnis handelt. Ein ganz irdischer Sohn im Fleische, aus dem Geiste eingeboren. Ein geistiger Sohn aus dem Gottzentrum, welcher GOTT selbst ist in reiner Geduld und Liebe im Vordergrund. Ein Sohn für den ersten gefallenen Engel. Ein Sohn für ALLE. Ein Sohn für alle, aber nicht für Maria. Maria gebar ein Kind, hatte aber keinen Sohn.

Joh. 1,1: „Im ANFANG (ARCHE) war das WORT (LOGOS), und das WORT (LOGOS) war bei GOTT, und GOTT war das WORT (LOGOS).“

GOTT trat vor Beginn der Schöpfung aus Seinem UR-FEUER in EINER PERSON hervor, als Voraussetzung, damit überhaupt freigeborene Kinder möglich wurden. Denn in Seinem UR-FEUER, was ER in Seiner Essenz ist, kann kein Geschöpf existent sein, und ein geringstes offenbartes Atom Seines UR-FEUERS würde jede Geschöpflichkeit sofort wieder urformhaft umwandeln. Was ordnete GOTT weiter als Voraussetzung für freigeborene vollkommen geschaffene Geschöpfe, die aber dann auf eine Entwicklungsbahn in Raum und Zeit gestellt wurden, um auf dieser Stück für Stück das in sie gelegte Schöpfungsziel in gegenseitiger Hilfe und unter Anleitung von GOTT, sich zu erarbeiten?

GOTT ordnete Seinen WILLEN, der ER an 1. Stelle ist, hinter Seine Ordnung ein (wäre Sein Wille an 1. Stelle verblieben, hätten keine auf eine freie Entwicklungsbahn gestellten Kinder entstehen können, die Kinder hätten zwingend nach Seinem hochvollkommenen Willen handeln müssen, sie wären aber so Marionetten Seines Willens gewesen. Da hätte sich GOTT auch die ganze Kindschaffung sparen können. So etwas ist Seiner ewig nicht würdig. Das wäre nichts anders als ein Roboter, der ein in sie gelegtes Softwareprogramm abspult) um zu Gunsten der Liebe handelnd zu werden. Das war Seine Weisheitsentscheidung, der WILLE ZUR LIEBE, die ER für alle Ewigkeiten aufrechterhalten wird und hier wurde Sein HERZ mit der Herzensdreieinheit, Liebe, Weisheit, Wille, und Sein Haupt mit den 7 Sinneskräften Ordnung, Wille, Weisheit, Ernst, Geduld, Liebe und Barmherzigkeit (den in der Joh. Offb. erwähnten 7 Sternen, unter dessen Anwendung ER alles in der Schöpfung schuf) offenbart als Voraussetzung, damit freigeborene Kinder möglich wurden.

In diesem Einheitsentschluss wurde auch das Notopfer als JESUS CHRISTUS direkt mitbedacht:

So haben wir hier die Herzens-Drei-Einheit aus dem UR-Opfer heraus, welches der Beschluss des UR-Opfers zur Schöpfung ist:

"Mit einem Opfer hat GOTT in Ewigkeit vollendet, die geheiligt werden." (Hebr. 10,14)

Und kaum ein Mensch begreift, was allein in dieser einen Textstelle für eine tiefe Offenbarung steckt.

Ein Einheitsbeschluss, in welchem ALLES enthalten ist: Das Herz war in einer Einheit mit dem Haupte beschlossen in einer UR-gewollten Einheit zentriert im Ernst zur Vierwesenheit (die 4 Herzkammern GOTTES: SCHÖPFER – PRIESTER – GOTT – VATER). UR's Weisheit hatte alles in allen Facetten bedacht. Die Ordnung wurde zugleich vor den Willen geschoben. Herz und Haupt in UR-gewollter Einheit.

Das Notopfer (das Opfer als JESUS CHRISTUS) wurde ebenso mit beschlossen in diesem EINEN Beschluss, und tritt aus der 3. Herzkammer GOTT in Geduld und Liebe hervor. 

Dass das Notopfer hier im Anfang, vor Beginn der Schöpfung, bereits mitbedacht wurde, bedeutet nicht, dass der Fall bedingt war, also vorausbestimmt, es bedeutet nur, dass, wenn es zum Fall käme, dass dann nicht erst UR zu überlegen anfängt, was nun zu tun, sondern ER hat schon zuvor genau mitbedacht, wie dann die Schöpfungswunde wieder zu heilen ist. 

(Fortsetzung im nächsten Textfeld)

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Thomas021  29.01.2024, 03:18
@helmutwk

Fortsetzung aus vorherigem Textfeld:

Also nicht GOTT in buchstäblich mehreren Personen, sondern ER tritt buchstäblich Selbst als JESUS CHRISTUS auf und erringt den Sieg mit Anwendung nur einer Eigenschaft, Seiner LIEBE, Seine LIEBE als SOHN, Seine LIEBE zur PERSON gestaltet, das ist JESUS CHRISTUS, wo ER also Seine MACHT nicht in Anwendung brachte.  ̲A̲b̲e̲r̲ ̲d̲e̲n̲n̲o̲c̲h̲ ̲s̲i̲n̲d̲ ̲s̲i̲e̲ ̲E̲I̲N̲S̲ ̲I̲N̲ ̲D̲E̲R̲ ̲P̲E̲R̲S̲O̲N̲,̲ ̲j̲e̲d̲o̲c̲h̲ ̲d̲e̲r̲ ̲A̲u̲f̲g̲a̲b̲e̲ ̲w̲e̲g̲e̲n̲ ̲d̲e̲r̲ ̲e̲i̲n̲e̲ ̲o̲d̲e̲r̲ ̲m̲e̲h̲r̲e̲r̲e̲ ̲„̲z̲u̲g̲e̲d̲e̲c̲k̲t̲“̲

Und ER hat sich nie gleichzeitig als VATER und als JESUS gezeigt, sondern sich immer nur den Kindern entweder als VATER oder als JESUS offenbart, nie gleichzeitig beide waren zu sehen. Und nach Seinem Erdengang offenbarte ER sich wieder vollständig als VATER Seinen Lichtkindern im Licht-Reich (diesen gewandelten JESUS CHRISTUS erleben wir zu Beginn der Johannes-Offenbarung!), aber auch hier, unermüdlich jede Sekunde helfend hier im Falluniversum, offenbart ER sich den Hingestürzten immer als JESUS CHRISTUS, erscheint ihnen zumeist in ganz schlichter unscheinbarer Gestalt, denn sie müssen zunächst reif gemacht werden, IHM als VATER begegnen zu können.

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helmutwk  31.01.2024, 11:29
@Thomas021

Statt auf das einzugehen was ich sage kommst du mit ellenlangen Wiederholungen deiner Thesen.

Titus 3,10.

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Thomas021  31.01.2024, 12:57
@helmutwk

Der User "helmutwk" will einen verurteilen und erschlagen mit Bibelsprüchen, anstatt sachlich zu argumentieren, und hat mir einfach "Titus 3,10" als Kommentar geschickt. Wenn man dann diese Textstelle nachschlägt, steht da:

 Titus 3,10-11: "Einen ketzerischen Menschen meide, wenn er einmal und abermals ermahnt ist, und wisse, daß ein solcher verkehrt ist und sündigt, als der sich selbst verurteilt hat."

Das ist schon ein starkes Stück mir solches vorzuwerfen, und damit krass die Sachebene zu verlassen, wo man dem Diskussionspartner in Achtung und Respekt begegnen sollte, und hier meinen einen mit Bibelsprüchen zu erschlagen und zu verurteilen. So etwas ist überheblich und respektlos und keine Begegnung auf Augenhöhe, und hat in einer sachlichen Diskussion nichts zu suchen.

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