Kennt ihr dieses „Foto“ schon?

Mich würde mal Interessieren, ob ihr dieses Foto bereits gesehen habt bzw. ob ihr es auch geteilt habt!

https://www.aljazeera.com/amp/news/what-is-all-eyes-on-rafah-decoding-the-latest-viral-social-trend

All eyes on Rafah" ist ein von künstlicher Intelligenz (KI) generiertes Bild mit einem Slogan, der auf die Situation in Rafah, der südlichsten Stadt des Gazastreifens nahe der Grenze zu Ägypten, aufmerksam macht.
Nach Beginn des israelischen Krieges gegen den Gazastreifen begann Israel mit der Bombardierung von Norden her und bewegte sich nach unten, wodurch die Palästinenser aus ihren Häusern vertrieben wurden und in den Süden flohen, um Schutz zu suchen.
Im Februar war etwa die Hälfte der 2,3 Millionen Einwohner des Gazastreifens nach Rafah gedrängt worden, als Israel ankündigte, eine Bodenoffensive auf Rafah zu starten, und behauptete, die vier Brigaden der Hamas, der palästinensischen Gruppierung, die den Gazastreifen regiert, seien dort.
Diese Ankündigung wurde weltweit verurteilt. Im Februar sagte Richard "Rik" Peeperkorn, WHO-Vertreter für den Gazastreifen und das besetzte Westjordanland, dass "alle Augen" auf die bevorstehende Offensive in Rafah gerichtet seien. Ameera Kawash, eine im Vereinigten Königreich lebende palästinensisch-irakisch-amerikanische Künstlerin und Forscherin, die sich in ihrer Arbeit mit den Auswirkungen der künstlichen Intelligenz auf das Leben und die Erzählungen der Palästinenser befasst, erklärte gegenüber Al Jazeera, dass der Slogan "All eyes on Rafah" wahrscheinlich auf seine Aussage zurückgeht.
Seitdem ist der Slogan auf Protestplakaten und in anderen sozialen Medien erschienen.

https://www.morgenpost.de/politik/All-Eyes-on-Rafah-Was-hinter-dem-Trend-Hashtag-steckt.html

Bild zum Beitrag
Nein, kenne ich nicht 48%
Ja, kenne ich bereits 46%
Klar + auch weiterverbreitet. 6%
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Warum ist es falsch zu Morden?

Moin!

Ich (W/19) bin seit ca. 2 Monaten Veganerin, aus ,ihr könnt es euch denken bei der Frage, ethischen Gründen.
Ich würde mich selbst als Utilitarist bezeichnen, einfach erklärt: Mit all meinen Handlungen, versuche ich für alle Beteiligten „Leid“ zu minimieren und „Glück“ zu maximieren.

In der Praxis sieht das so aus:

Ich esse ein Steak, ich empfinde Glück dabei, da ich den Geschmack des Steaks genieße. Gegenpart dazu hat die Kuh die wegen mir geschlachtet wurde sehr viel Leid dabei empfunden und noch schlimmer, die Kuh wird nie wieder Glück empfinden können.
Die beiden Komponenten wiege ich dann auf (soweit ich weiß kann man das auch berechnen- klärt mich auf wenn ich falsch liege) und treffe anhand daran meine Entscheidung.

Demnach, selbst wenn ich unglaubliches Glück beim Morden von Menschen empfinden würde, wäre es nach meiner Ethik der ich folge falsch.

Warum ist nach Omnivoren dann Morden falsch?
Wie kann es im Weltbild eines Omnivoren „richtig“ sein ein Tier sterben zu lassen, aber einen Menschen nicht?
Warum ziehen dort so viele Menschen eine Grenze, völlig ohne Begründung?

(Fühlt euch bitte keines Wegs angegriffen, manchmal macht man sich über solche Themen erst sehr spät im Leben Gedanken)

Ich hoffe auf einen respektvolle Antwortenspalte. ✌🏻

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Wie gefährlich ist die Tradwife Bewegung in Deutschland?

Seit einigen Jahren beobachte ich mit Sorge den US-amerikanischen "TradWife" Trend. Das ist eine Abkürzung für "traditional wife", also Traditionelle Ehefrau. Er wird vor allem von radikalen Christinnen beworben. Es geht darum, dass in einer Ehe die Frau Zuhause bleiben und sich um Haus und Kinder kümmern soll. Meistens fordern sie auch, dass Frauen sich ihren Männern unterordnen sollen. In letzter Zeit sehe ich auch immer mehr deutschsprachige Accounts (z.B. auf Instagram), die ein entsprechendes Weltbild propagieren. Auch hier sind es meistens Anhängerinnen von Freikirchen und christliche Influencerinnen. Manche, aber bei weitem nicht alle, haben auch Kontakte zu Rechtsextremist:innen (z.T. weit rechts von der AFD). Posts, die beispielsweise die "biblische Unterordnung" (der Ehefrau unter den Ehemann) romantisieren und Frauen dazu aufrufen, diesem Ideal zu folgen, erreichen mittlerweile tausende Likes- und was mir wirklich Sorgen bereitet- auch von vielen jungen Frauen.

Wie seht ihr das? Kann diese Bewegung auch bei uns dazu führen, dass feministische Fortschritte rückgängig gemacht werden? Oder ist das eine kleine und für die Gesamtheit ungefährliche Bubble? Und könnt ihr euch erklären, weshalb junge Frauen sich so für ein Weltbild begeistern lassen, das sie in ihren Rechten einschränkt?

Ich bin gespannt auf eure Meinungen.

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Ich habe das Gefühl, dass ich schon mein Leben unter Beschuss von Satanisten bin? Das ganze scheint mir Systematik zu sein? Was kann man da tun?

Mit 3 Jahren habe ich damals stolz meinen Eltern erzählt, dass ich Jesus gesehen habe. Ob das jetzt Realität war, sei mal dahingestellt.

Damals waren meine Eltern noch nett. Kurz darauf wurde ich angefangen von meiner Mutter geschlagen zu werden und sie trieb extremste Psychospielchen mit mir.

Dann wurde ich später kurz nachdem ich mich davon erholt hatte, in der Schule gemobbt. Da schulte mich meine Mutter gezielt mit einer brutalen Mobbinggruppe ein, die mich als Hauptopfer auswählte. Schien mir hinterher schon so als ob ich gezielt vorher ausgewählt wurde. Das ging mehrere Jahre so.

Einige Jahre später als ich mich dann noch nicht ganz davon erholt hatte, tat dann in der Abschlussklasse ein Mädchen so, als ob sie schwer in mich verliebt war. Schon davor begegnete ich ihr einmal dort in der Schule, wo sie mich schwer verliebt anguckte, ohne vorher Kontakt gehabt zu haben. Am Ende verweigerte ich ihr eine Beziehung, da ich damals aufgrund von dem Mobbing mich noch nicht bereit dafür fühlte.

Danach passierten einige sehr komische Dinge. Ich wurde von gefühlt allen Frauen komisch angeguckt und ja ich wohnte in einer Großstadt. Das habe ich schnell nicht mehr gepackt und mir ging es mir alles andere als gut, weil mir auch kaum jemand etwas sagte. Danach sind noch einige komische Dinge passiert, die das ganze noch verrückter erscheinen lassen. Die möchte ich aber nur auf Anfrage durchgeben.

Leider hat dieses Mädchen es damals tatsächlich geschafft, dass ich so naiv war und mich in sie verliebt habe. Dennoch hatte ich ihr eine Beziehung verweigert.

Bin damals übrigens über das Facebook Profil ihrer Mutter gestolpert und die machte schon sehr komische Sachen.

Nun am Schluss hat sie sich als Hexe und Satanistin offenbart. Um so mehr ich mir Gedanken darüber mache, desto mehr erkenne ich einen Zusammenhang zwischen all dem und das Puzzle fügt sich.

Mir ist unter anderem aufgefallen, dass seitdem immer wieder etwas versucht Besitz von mir zu ergreifen und es sehr schwer sich dagegen zu wehren bzw dieses Etwas versucht mir gewisse Dinge vorzutäuschen.

Wisst ihr was man dagegen tun kann?

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Dating app und system unserer gewohnheiten fair oder unfair und warum ist das so...?

Ich spreche davon das Männer frauen anschreiben, ansprechen wie auch immer aber nicht umgekehrt zumindest nehme ich an das es so ist und ich höre immer wieder das angeblich am einen tag 5 bis 20 männer einer einzigen frau schreiben aber Männern geht es oft so das sie vielleicht von 5 frauen im monat Nachrichten erhalten zumindest nehme ich an das es so ähnlich ist weil als mann ist es z.b ungefähr so das ich von 10 frauen im jahr angeschrieben werde oder eine antwort erhalte ich habe zwar jetzt eine neue app wo das besser läuft aber trotzdem meine frage stimmt das mit diesem vor und Nachteil zwischen Mann und Frau bzw. Unfairen System weil man kennt das ja auch mit dem Thema die Frau tut kochen und der mann tut arbeiten... mich nervt dieses system ehrlich gesagt auch wenn ich weiß das es heute zum glück schon etwas ausgeglichener ist aber findet ihr nicht auch das da eine system Änderung bei so dating Plattformen gehört z.b damit die männer gleich viele Chancen haben wie die frauen vielleicht ist es ja ein Vorurteil aber sagt mir halt meine erfahrung deswegen wollte ich auch nebenbei noch fragen warum wir eigentlich ein so unfaires Schwachsinniges system haben das der mann die frau erobern soll ich verstehe das nicht und akzeptiere es auch nicht gerne :(

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Ist das Paten-Amt eine Einbahnstraße?

Ein Freund von mir ist Pate von mehreren Kindern, diese hat er immer gut beschenkt und auch seinen Urlaub teils damit verbracht, mit den Kindern mal einen Ausflug zu machen...nun werden diese Kinder erwachsen und er wird gar nicht mehr beachtet und nicht mehr eingeladen...

...wie seht ihr das, wenn man Pate ist, geht dies nur in eine Richtung, also der Patenonkel zahlt halt oder macht besondere Geschenke bis das P-Kind 18 ist und dann ist Ende- oder sehr ihr das auch als lebenslange Beziehung, also damit meine ich, dass auch das Patenkind von seinen eigenen Eltern ausgehend auch regelmäßig Kontakt zum Paten hat, damit sich eine vertrauensvolle Beziehung entwickeln kann, daraus folgend, dass sich das Patenkind auch als Erwachsener mal um seinen Patenonkel "kümmert", sich an dessen Geburtstag oder zu Weihnachten meldet, also auch von sich aus gerne die Beziehung mit erhält...?

Ich find es traurig, dass man diese Kinder ewig beschenkt hat und immer für sie da war und dann wird man nicht einbezogen oder sozusagen abserviert....?

Zudem kann man ja auch als Erwachsener Pate für einen Erwachsenen werden...es muss sich nicht nur um Kinder handeln

anderes: 56%
es ist mit dem 18. LJ beendet 22%
ich war/bin Pate und wurde sehr enttäuscht 11%
ich kümmere mich um meine Patentante/Onkel gerne 11%
das Patenkind sollte auch Kontakt halten, lernt es von den Eltern 0%
ich würde kein Pate werden wollen, weil 0%
ich habe eine gute Beziehung zu meinem erwachsenen P-Kind 0%
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Kant beweist, dass es Gott gibt?

Immanuel Kant argumentiert in seiner "Kritik der praktischen Vernunft", dass die Existenz Gottes notwendig ist, um moralische Ziele sinnvoll zu verfolgen. Um dies zu verstehen, ist es wichtig, die Unterscheidung zwischen theoretischer, praktischer und moralischer Vernunft zu erläutern.

Die theoretische Vernunft beschäftigt sich mit dem, was ist. Sie umfasst das Wissen und die Erkenntnisse, die wir über die Welt gewinnen können, und basiert auf empirischen Beweisen und logischen Schlussfolgerungen. Die theoretische Vernunft befasst sich mit Naturgesetzen und der beschreibenden Wissenschaft.

Die praktische Vernunft hingegen befasst sich mit dem, was sein soll. Sie beschäftigt sich mit den Prinzipien des Handelns und den Gesetzen, die wir uns selbst geben, um moralisch zu handeln. Die praktische Vernunft ist normativ und betrifft die Entscheidungen, die wir treffen, basierend auf moralischen Prinzipien.

Die moralische Vernunft ist ein Teilbereich der praktischen Vernunft und fokussiert sich spezifisch auf moralische Gesetze und das ethische Handeln. Sie leitet uns an, nach dem kategorischen Imperativ zu handeln, der besagt, dass wir nur nach denjenigen Maximen handeln sollen, die wir gleichzeitig als allgemeines Gesetz wollen können.

Kant argumentiert, dass das höchste Gut – eine ideale Vereinigung von Tugend und Glückseligkeit – das ultimative Ziel des moralischen Handelns ist : auf Tugendhaftigkeit folgt Glückseligkeit.
In der natürlichen Welt gibt es jedoch keinen notwendigen Zusammenhang zwischen Tugend und Glück. Tugendhafte Menschen können leiden, während unmoralische Menschen erfolgreich sein können. Damit moralisches Handeln dennoch sinnvoll bleibt, muss es eine Instanz geben, die sicherstellt, dass Tugend letztlich belohnt wird. Diese Instanz kann nach Kant nur Gott sein.

Kant sieht die Existenz Gottes daher als eine notwendige Annahme der praktischen und moralischen Vernunft. Diese Annahme ist nicht durch die theoretische Vernunft oder empirische Beweise zu belegen, sondern ist eine Voraussetzung für die moralische Ordnung. Die Vorstellung eines gerechten Gottes gibt uns die Gewissheit, dass moralisches Handeln nicht vergeblich ist, da Gott als moralischer Gesetzgeber und Richter dafür sorgt, dass Tugend und Glückseligkeit letztlich zusammenfinden.

Aus diesem Grund würde Kant sich gegen den Buddhismus stellen.

Der Buddhismus basiert auf den Prinzipien des Karma und der Wiedergeburt, bei denen die Handlungen eines Individuums Auswirkungen auf zukünftige Leben haben. Dieses System ist unpersönlich und zyklisch; es kennt keinen allwissenden, gerechten Gott, der die moralische Ordnung überwacht und sicherstellt, dass das höchste Gut erreicht wird.

Für Kant ist es entscheidend, dass eine moralische Instanz existiert, die über die Naturordnung hinausgeht und die moralischen Gesetze durchsetzt. Kant versteht unter der Naturordnung eine Welt, die ausschließlich durch natürliche Gesetze und kausale Zusammenhänge bestimmt ist, ohne Einwirkung eines übernatürlichen Wesens wie Gott. In dieser Ordnung gibt es keine notwendige Verbindung zwischen moralischem Verhalten und Glück, da alles nach den Prinzipien der Physik, Biologie und Zufälligkeiten abläuft. Diese Naturordnung schließt somit die Garantie aus, dass Tugendhaftigkeit zu Glückseligkeit führt, was Kants Argument für die Notwendigkeit eines gerechten Gottes als moralische Instanz bekräftigt.
Der Buddhismus, der ohne eine solche Instanz auskommt und stattdessen auf das Gesetz des Karma vertraut, kann diese moralische Notwendigkeit nicht erfüllen. In einem buddhistischen Weltbild gibt es keine Garantie, dass Tugendhaftigkeit letztlich belohnt wird, da das Karma-System keine personalisierte Gerechtigkeit bietet.

Deshalb sieht Kant den Buddhismus als unzureichend an, um die moralische Ordnung zu gewährleisten. Er argumentiert, dass nur die Annahme eines personalisierten, gerechten Gottes die Grundlage für die Erreichung des höchsten Guts bietet. Ohne Gott bliebe die Verbindung zwischen Tugend und Glückseligkeit unsicher und unsere moralischen Bestrebungen wären letztlich sinnlos. Damit stellt Kant klar, dass die Existenz Gottes eine notwendige Annahme ist, um die moralische Bedeutung und das Streben nach dem höchsten Gut aufrechtzuerhalten.

Aufgrund der Zwänge des Lebens, die uns zu unmoralischem Handeln zwingen, entsteht eine fortlaufende Reihe von Handlungen, wodurch der Zyklus von Gut und Böse bestehen bleibt. Dies impliziert, dass das Konzept von Karma fraglich ist, da selbst bei gutem Karma auch schlechtes existieren würde, bedingt durch die unvermeidlichen Umstände, die uns zuweilen unmoralisch handeln lassen. Ein Paradies ohne solche Bedingungen und Versuchungen böte daher einen logischeren Ausweg. Da dort nur Gutes vorhanden ist, wäre das Problem der Schlechtigkeit der Welt gelöst.

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