Sollten Schüler ihre Lehrer online bewerten können?
Ich muss eine Argumentation über diese Frage schreiben , da mir aber nicht viel Dante einfällt und ich auch nicht viel hilfreiches im Internet finde frage ich hier
6 Antworten
Das könnte als Versuch der Rufschädigung eines Lehrers interpretiert werden.
Da Schüler unter 14 jahre alte Schüler noch nicht strafmündig sind können sie auch die Verantwortung für ein derartiges Tun nicht übernehmen. Neben der strafrechtlichen Forderung gäbe es dann auch noch denkbare Schadenersatzforderungen.
Sonst macht die Frage für mich keinen Sinn.
An meiner Schule wurden manchmal alle Lehrer in bestimmten Klassen von den Schülern (klassenintern) bewertet. Die haben das übrigens teilweise gar nicht so schlecht gemacht. Wie sollte man so etwas verhindern? Man hat mir den Bewertungsbogen und auch meine Bewertung gezeigt. Auch entsprechende meist ironische Darstellungen in Schülerzeitungen stellen im Prinzip eine Bewertung der Lehrer dar. Und wenn ein Schüler zum Kollegstufenbetreuer (oder zum Schulleiter) kommt und bittet nicht in den Kurs eines bestimmten Lehrers gehen zu müssen oder eine ganze Klasse beim Direktor den Wunsch äußert nächstes Schuljahr von einem bestimmtem Lehrer unterrichtet zu werden, dann ist das auch eine Bewertung. Das umgekehrte ist auch vorgekommen, nämlich dass Lehrer bestimmte Schüler nicht haben wollten.
Wieso macht die Frage sonst keinen Sinn? Ich hab in der Oberstufe meine lehrer auch online über einen Fragebogen bewertet, auf den nur der Betroffene Lehrer Zugriff hatte.
Jetzt hast du mich falsch verstanden. Ich meinte dass in der Fragestellung quasi ein Verbot derartiger Aktionen enthalten wäre. Das Wort "können" kann man prinzipiell unterschiedlich interpretieren. Aber dass die Schüler die Fähigkeit haben einen Bewertungsbogen über einen Lehrer auszufüllen steht doch wohl außer Zweifel.
Diese Debatte gab es bereits als die Bewertung online möglivh war. Und die entsprechende Plattform würde generved.
Das Problem ist (nicht nur bei Lehrer:innen) dass man Menschen nicht wie ein Produkt bewerten sollte. Zum einen ist das herablassend, zum anderen kann das easy misbraucht werden um Frust abzulassen und rufsvhädigung zu betreiben.
Speziell bei svhüler:innen kommt hinzu dass man die dafür teils nicht mal wirklich leicht rechtlich belangen könnte wenn dae misbräuvhlivh gehandhabt wird.
Es gibt bessere wege Lehrqualität zu sichern
Naja... ich finde man sollte nicht den Lehrer direkt sondern eher seinen Kurs bzw das fach bewerten dürfen. Dies muss auch nicht online passieren aber damit der lehrer ein Feedback bekommt wäre es bestimmt nicht schlecht
Auf keinen Fall! Menschen sind keine industriell hergestellte Artikel, die für einen bestimmten Gebrauch hergestellt wurden. Wer seinen Lehrer top oder miserabel findet, kann ihm dies persönlich sagen oder mit der Schulleitung sprechen. Aber nicht hinterrücks mit einem anonymen Namen auf einen Lehrer einpeitschen, so dass er sich nicht wehren, nicht rechtfertigen und sich vielleicht und hoffentlich über ein Lob sogar freuen kann.
Was spricht den dagegen, wenn die Bewertung nicht öffentlich ist? Sowas hilft doch den Lehrern ihren Unterricht zu verbessern
Ich würde es anders formulieren:
Schüler sollten das Schuljahr oder den Kurs bewerten dürfen. Eine Veranstaltung, die der Lehrer anbietet. Nicht den Lehrer an sich, weil der Lehrer wird ja nicht von den Schülern angestellt und bezahlt. Der Lehrer wird vom Schulleiter bewertet.
Es gibt Lehrevaluation en aber die werden halt nicht einfach öffentlivh ins Netz gestellt. So kannan vernünftig damit dealen
Genau, ich habe auch an eine Lehrevaluation gedacht, wie es an der Uni üblich ist.
Wo steht den was davon, dass die Bewertung öffentlich wäre?