Was war euer schlimmstes Erlebnis bei einem Unwetter?

25 Antworten

Hatte ich noch nie, es gab einmal eine Situation, die vermutlich auf Außenstehende etwas beängstigend wirken könnte, aber ich habe mich da nicht gefürchtet.

Jedenfalls war ich glaube ich etwa 11 oder 12 Jahre alt und war allein unterwegs, ich bin etwa 15 km gelaufen (durch den Wald, ohne Wege, hatte es dann auf Google Maps nachgeschaut) und nach einiger Zeit umgekehrt, weil es recht kalt wurde.
Es fing dann an zu nieseln und innerhalb weniger Minuten zog ein Gewitter auf.
Ich war dann keine fünf Minuten später komplett durchnässt, aber hatte eben noch einen Weg von gut 10 km vor mir.
Und dort hatte ich auch keinen Empfang, ich bin dann nach Hause gejoggt und kam vollkommen erschöpft Zuhause an, meine Eltern waren natürlich total außer sich vor Sorge, aber es ist halt ein sehr spannendes Ereignis gewesen. Ich habe mich auch nie unsicher gefühlt.

Dann gab es noch eine Situation, wo ich mit meinem ehemaligen besten Freund mit dem Schlauchboot (ein Ding für 25 Euro xD) auf einem recht großen See hier in der Gegend war. Es gab an dem Tag auch eine Orkanwarnung, die wir aber gekonnt ignoriert hatten.
Wir waren dann mitten auf dem See und da fing es an zu stürmen, weshalb wir auch nicht zum Ufer zurückrudern konnten. Dann regnete es auch noch und in der Ferne konnte man den Donner hören.
War dann nicht mehr so lustig, auch wenn wir eigentlich dauerhaft gelacht haben. Mein Handy hatte ich in meinem Fahrradkorb am Ufer vergessen, weshalb wir uns auch nicht einfach zum anderen Ufer treiben lassen konnten.
Letztendlich haben wir es dann doch geschafft, aber er konnte nicht rudern, weshalb ich danach ordentlich Muskelkater hatte.

Anfangs der 80er Jahre auf einem Campingplatz im heutigen Kroatien (damals Jugoslawien). Es gab Nachts eib starkes Unwetter mit jasskartengrossen Hagelkörnern. Der ganze Platz war mit einer dicken Eisschicht bedeckt und die meisten Wohnwagen, Autos und einige Zelte wurden durch den Hagel beschädigr.

Das muss so vor ca. 10 Jahren gewesen sein, da war ich in Bayern. Am Tag war es sehr sonnig und warm.

Am Abend sollte es dann mit der DB nach Hause gehen, aber während Rückfahrt nach NRW gab es ein Unwetter, so das etliche Strecken der DB gesperrt waren. Zuerst gab es einen längeren Aufenthalt in Frankfurt, bis man nach Köln fahren konnte. Von Köln ins Ruhrgebiet sollte dann nur noch eine S-Bahn fahren, die dann nach 2 1/2 Stunden warten, 5 Minuten vor ihrer Abfahrt auch ausgefallen ist. Also wurden alle wartenden Fahrgäste dann auf Taxis verteilt. So gab es dann noch eine ca. 2 stündige Taxifahrt.

Das war dann aber auch noch nicht Alles. Meine Auto stand in der Nähe des Bahnhofs der Nachbarstadt und ich musste mir dann eine freie Straße in meine Heimatstadt suchen, da überall umgestürzte Bäume auf den Fahrbahnen lagen. So bin ich fast einmal komplett um meine Heimatstadt herum gefahren, bis ich eine freie Straße gefunden hatte und war mit über 11 Stunden Verspätung dann zu Hause 🙈.

In meiner Heimatstadt sah man dann eigentlich nicht viel von dem Unwetter. Es sah fast so aus, als hatte der Sturm einen Bogen um meine Heimatstadt gemacht, aber bis auf eine Straße in meine Heimatstadt alle Straßen durch umgestürzte Bäume blockiert 😅👍.

Wir waren mit dem Bus von einer Freizeit unterwegs. Es war nachts und es hat gestürmt und Gewittert und wir waren auf so einer einsamen Straße. Ich saß in der vorletzten Reihe hinten und auf einmal Blitzt es und ein Baum hinter uns wurde getroffen und fing Feuer. Die Betreuer haben glaub ich die Feuerwehr gerufen. Ich kann mich nicht mehr ganz erinnern ich war da 7

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin ein Mensch

Es war dunkel und beim Fahren auf der Autobahn war es sehr windig und es donnerte und blitzte