Schlecht

In der beschlossenen Ausschussfassung sind es inzwischen sogar bis zu 10.000 Euro (siehe § 14 SBGG)! Entscheidend ist, dass der Person dadurch "absichtlich geschadet" wird. Dies wird aber sehr wahrscheinlich bereits durch die bloße Ansprache mit dem falschen Vornamen sowie dem "falschen" Geschlecht unterstellt. Beim Namen juckt es mich nicht. Ob "Markus" oder "Tessa" macht für mich keinen Unterschied. Ein Problem sehe ich jedoch darin, dass das bloße Aussprechen der biologischen Realität in Zukunft eine Ordnungswidrigkeit darstellt. Deshalb meine Antwort "schlecht".

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wenn eine Person emotional abhängig ist von mir kann ich diese unabhängig machen mitVoodoo

Ja.

und wen schon, wie?

Indem du dich zunächst näher mit der Religion "Voodoo" beschäftigst. Also mit den Ursprüngen und den verschiedenen Strömungen, die es heute unter dem Gattungsbegriff "Voodoo" gibt. Danach knüpfst du am besten Kontakte zu Eingeweihten dieser jeweiligen Strömung des "Voodoo" und nimmst an begleiteten Ritualen teil, um dich so den in der jeweiligen Strömung des "Voodoo" verehrten Geistwesen vorzustellen. Wenn diese dann wiederum Interesse an dir haben und dein Potenzial erkennen, wirst du mit der Zeit diejenigen Geistwesen erkennen, die dich in deinem Leben begleiten. Diese verehrst du dann zunächst "privat" in kleineren Ritualen, mit Altären etc., um auf deine individuelle Art und Weise einen authentischen Kontakt zu ihnen aufzubauen. Erst dann rücken die magischen Aspekte des "Voodoo" in greifbare Nähre. Doch wenn du diesen Weg bis dahin gegangen bist, wirst du längst festgestellt haben, dass du die Voodoogeister, die dich begleiten, in dieser Sache gar nicht mehr um Hilfe bitten musst.

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Die Chance, dass es sich tatsächlich um ein aktiviertes Ouanga/Wanga in Form einer "Voodoopuppe" handelt, ist meiner Einschätzung nach eher gering. In den meisten Fällen passiert deshalb nichts, wenn man ein solches Fundstück einfach ohne Weiteres im Restmüll entsorgt.

Würden wir in einem der Hauptländer des Voodoo leben, sähe die Sache allerdings anders aus. Dann würde man mit einem solchen Fundstück zu einem (vertrauenswürdigen!) Profi gehen, der sich um die Sache rituell kümmern würde. Die Puppe (genauer gesagt der zur Puppe verkörperte spirituelle Stellvertreter der Zielperson) würde dann rituell getötet, um die Verbindung zu trennen. Das klingt dramatischer als es ist, denn im Voodoo wird der Tod als Teil des Lebens akzeptiert. Zuvor würden dann - je nach Beschaffenheit der Puppe - weitere rituelle Praktiken durchgeführt, um beispielsweise zu verhindert, dass eine womöglich in der Puppe eingeschlossene destruktive Entität freigesetzt wird.

Man muss aber auch dazu sagen, dass die Verwendung von Voodoopuppen im authentisch praktizierten Voodoo eher eine Randerscheinung ist. Puppen werden für viele Dinge genutzt, aber eher selten für Flüche aus der Ferne, weil es dafür sehr viel effizientere Methoden gäbe.

Wenn ihr aber trotzdem auf Nummer sichergehen wollt, dann entfernt von der Puppe alle Dinge, die eine Verbindung zu deinem Freund vermuten lassen. Wenn an der Puppe z.B. Dinge wie Fotos, körpereigene Stoffe, Stofffetzen (ggf. von der Kleidung) oder Erdpartikel angebracht sind, werden diese ebenfalls entfernt. Sollten mehrere Nadeln in der Puppe stecken, entfernt ihr diese; aber wenn eine Nadel besonders geschmückt ist oder anderweitig optisch hervorsticht, dann belasst ihr diese Nadel in der Puppe (sie könnte die erwähnte destruktive Entität verankern). Wenn keine Nadeln in der Puppe stecken und auch keine Dinge angebracht sind, die eine Verbindung zu deinem Freund vermuten lassen, lasst ihr die Puppe so wie sie ist. Nach der bei Bedarf durchgeführten Auftrennung der Bestandteile entsorgt ihr alles in einem oder mehreren öffentlichen Abfalleimern. Wenn ihr den Glaubenskonzepten des Voodoo Respekt zollen wollt, dann entsorgt ihr die Bestandteile bevorzugt in einem (oder mehreren) Abfalleimer(n) auf einem Friedhof und hinterlasst an einem möglichst alten Grabstein (bevorzugt Grabkreuz) ein paar Münzen und/oder einen Schluck Rum, den ihr einfach vor Ort auf den Boden schüttet. Die "zuständigen" Voodoogeister werden dann schon Bescheid wissen.

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Bei den allermeisten Fällen trifft das zu, was auch schon die anderen Antwortenden hier geschrieben haben: Der Spiegel war falsch montiert oder die Montierung hat aufgrund von Altersverschleiß nachgegeben. Das Föhnen der Haare lasst außerdem die Vermutung zu, dass womöglich Luftfeuchtigkeit und/oder Temperaturschwankungen eine Rolle spielten.

Wer an übersinnliche Dinge glaubt, kann für solche Ereignisse natürlich noch ganz andere Erklärungen finden, wie beispielsweise "Poltergeister". Dabei handelt es den Glaubenskonzepten mehrerer Religionen und spirituellen Strömen zufolge um die Seelen von Verstorbenen, die sich an lebende Menschen hängen und mit solchen Aktionen auf sich aufmerksam machen wollen. Dafür benötigen diese Seelen/Geister jedoch Energie, weshalb sie zunächst mit kleineren Aktionen starten, um die Zielperson zu verunsichern. Bis dann mal ein Spiegel von der Wand fällt, müssten schon andere subtilere Phänomene im Vorfeld aufgetreten sein.

Für diese und andere paranormale Phänomene gibt es aber im Falle eines Einzelereignisses keinerlei Indizien. Gemäß "Ockhams Rasiermesser" ist diejenige Theorie vorzuziehen, die mit den wenigsten Variablen und Hypothesen auskommt. Und das ist in deinem Fall, dass es gar nichts zu bedeuten hat.

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Im Internet kann man mehr oder weniger taugliche Anleitungen für Rituale, Zauber etc. finden. In letzter Zeit gibt es z.B. eine regelrechte Flut an Anleitungen auf TikTok, die aber extrem verkürzt präsentiert werden. Anleitungen in Schriftform kann man ebenfalls finden, wenn man danach sucht. Sehr ausführliche Anleitungen finden man aber eher in Büchern. Mit etwas Glück sind diese via Google-Books online zugänglich. Dort kann man sich dann zumindest mal reinlesen und dann das jeweilige Buch ggf. käuflich erwerben.

Magische Anleitungen können aber nur in fähigen Händen Wirkung zeigen. Diese "fähigen Hände" setzen voraus, dass man gewisse Grundlagen beherrscht. Zum Erlernen dieser Grundlagen findet man zwar ebenfalls mehr oder weniger gute Anleitungen im Internet, das Problem ist aber, dass viele "Babywitches" glauben, man könnte diese Grundausbildung einfach überspringen und müsste nur eine Anleitung 1:1 nachmachen, schon hätte man Erfolg. So funktioniert Magie aber nicht.

Wenn du deine magischen Fähigkeiten also schon ausgebildet hast und primär nur nach Ideen/Inspiration suchst, solltest du einfach nach deinem jeweiligen magischen Schwerpunkt suchen. Dann wirst du sicherlich fündig. Wenn du noch ganz am Anfang stehst, solltest du deine Suche zunächst auf solche Themen wie Gedankenruhe, Visualisieren und Fokussieren des eigenen Willens beschränken, um dich mit den Grundlagen vertraut zu machen. Doch auch in Bezug auf magisches Wissen gilt: Was nichts kostet, taugt meistens nichts. 

Außerdem suche ich auch noch eine Seite im Internet wo ich mir kostenlos Tarot Karten herunterladen kann.

Hier ist wichtig zu bedenken, dass Tarot-Karten dem Urheberrecht unterliegen. Das Rider-Waite Tarot ist inzwischen public domain, weil das Ableben sowohl von Arthur Waite als auch von der Künstlerin Pamela Colman Smith mehr als 70 Jahre in der Vergangenheit liegt. Diese Karten kannst du hier nach Angabe einer E-Mail-Adresse herunterladen: https://www.dailytarotdraw.com/free-printable-tarot-cards

Die Datei ist virenfrei und der Download finanziell kostenlos. Du wirst aber vermutlich Werbung an die dort hinterlegte E-Mail-Adresse bekommen. Du bezahlst also in gewisser Weise mit deinen Daten (konkret nur mit deiner E-Mail-Adresse) zu Werbezwecken.

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Hallo!

Ich bin seit Jahren magisch tätig, führe aber selber keine Partnerrückführungen durch und habe auch noch keine durchführen lassen. Aber zu mir kommen regelmäßig Leute, die durch solche "Zauber" Schaden erlitten haben.

Diese Schäden reichen von der simplen Abzocke durch einen betrügerischen "Magier" bis hin zu Ergebnissen, die aber mittel- bis langfristig dazu führten, dass es zu leidvollen On-off-Beziehungen, Co-Abhängigkeiten, Stalking, Gewalt etc. kam. In all den Jahren ist mir nicht ein einziger Fall untergekommen, bei dem eine Partnerrückführung in der Art und Weise gewirkt hat, wie es sich die auftraggebende Person gewünscht hat - oder wie es vom jeweiligen Lohnmagier großspurig versprochen wurde.

Denn Magie hat nun mal auch ihre Grenzen und Liebe ist resistent für magische Manipulation. Lediglich der freie Wille kann manipuliert werden. Daraus erwächst aber dann meiner bisherigen Erfahrung nach keine Liebe, sondern Schmerz, weil der manipulierte Wille und die freie Gefühlswelt der Zielperson in Konflikt stehen. Und solche Konflikte führen zu widersprüchlichen Verhaltensweisen, die die Beziehung zunehmend belasten.

Die meisten Lohnmagier, die ihre Dienste entgeltlich z.B. im Internet anbieten, klären ihre Klientel offenbar nicht über mögliche Konsequenzen auf. Sie wollen nur das schnelle Geld machen. Problematisch ist auch, dass viele Hilfesuchende in ihrer Verzweiflung sämtliche Mahnungen und Warnungen ignorieren. Sie nehmen mögliche Konflikte bewusst in Kauf, weil sie die Aussicht auf ein paar wenige positive Stunden mit dem Wunsch-/Ex-Partner regelrecht glorifizieren. Doch so hart es ist, manche Menschen passen trotz vorhandener Gefühle einfach nicht zusammen und sollten deshalb nicht mit Gewalt aneinander gebunden werden.

Lass dich also bitte nicht von irgendwelchen absurden Versprechen, Fake-Bewertungen etc. dazu verleiten, ein solches Ritual durchzuführen oder durchführen zu lassen. Im besten Fall verlierst du dabei bloß Geld. Im schlimmsten Fall verbaust du dir jede Chance auf eine glückliche Beziehung mit dem oder der Ex-Partner/in.

Mein Tipp: Versuch selbstkritisch aufzuarbeiten, wieso die Beziehung gescheitert ist und arbeite daran. Vielleicht habt ihr dann sogar noch eine Chance. Falls nicht, zieh weiter und finde eine Person, die nicht magisch manipuliert werden muss, um mit dir eine glückliche und erfüllte Beziehung zu führen.

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Warum sehen es Menschen immer auf mich ab?

Weil du es ihnen ermöglichst. Ich spreche aus eigener Erfahrung als jahrelanges Mobbingopfer und jemand, der immer wieder in Situationen gerät, in denen er für andere da ist, die das aber im Gegenzug nicht erwidern.

Es ist für mich z.B. jedes Mal eine Überwindung, gegen mein eigenes Naturell zu handeln und anderen Leuten meine Bedürfnisse zu kommunizieren. Das ist aber wichtig, weil sonst wird man andauernd ausgenutzt und denjenigen, die die Hilfe in Anspruch nehmen, ist das nicht einmal bewusst, weil man selber ja immer so bereitwillig hilft. Das musste ich auch erst lernen und ich muss mich auch immer wieder selber daran erinnern, weil ich instinktiv anders agieren möchte.

Normalerweise würde ich sagen: Bleib so, wie du bist, denn so wie du bist, bist du toll! Aber damit belüge ich dich (und mich), denn in einer Gesellschaft, in der extrovertierte Egoisten mit Erfolg und Anerkennung belohnt werden, geraten Abweichler von dieser Norm irgendwann unter die Räder. Man muss also entweder Teil des "Abschaums" werden oder sich von diesem so weit es geht entfremden, damit es einen nicht mehr juckt.

Eines wird man aber wohl niemals schaffen: Die eigenen Persönlichkeitsmerkmale, die Grund für die Situation sind, komplett zu ändern.

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Was mich an der Trans-Debatte stört, ist, dass es gar keine Debatte ist. Es gibt linke und rechte Extrempositionen, die verschiedene Dinge wie z.B. Biologie/Wissenschaft, Feminismus, die Homosexuellenbewegung etc. für ihre jeweilige Agenda missbrauchen. Eine Debatte, in der man sich konstruktiv über Fakten, Bedenken und Argumente austauscht, kommt so gar nicht erst zustande. Neutrale Positionen werden sehr häufig von beiden Extremen ins jeweils andere Eck gestellt.

Das wird auch hier in den Antworten seitens der LGBT-Community-Experten deutlich. Die Gefühle und Befindlichkeiten von transidenten Menschen sollen wahrgenommen werden, aber die Gefühle derjenigen, die manche Dinge kritisch sehen, werden abgewertet und schlimmstenfalls sogar als transfeindlich betitelt.

Das sagt viel über die Diskussionskultur unserer Gesellschaft aus.

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Hallo Sam,

Voodoo "macht" man genauso wenig, wie man "Islam macht" oder "Christentum macht". Voodoo ist nämlich in erster Linie eine Religion. Diese Religion enthält zwar magische Praktiken, diese sind aber nicht von den religiösen Glaubenskonzepten zu trennen. Für Leute, die nur mal eben "Voodoo machen" wollen, bleiben diese Praktiken verschlossen.

Denn dafür benötigt man zunächst einmal Kontakt zu den Geistwesen, die in der jeweiligen Variante des Voodoo verehrt werden – beispielsweise die Loa/Lwa des Haitianischen Vodou oder die Orishas/Orixas aus der kubanischen Santeria (bzw. besser "La Regla de Ocha" oder "La Regla Lucumi" genannt). Für diesen Erstkontakt sind Mentoren hilfreich, aber letzten Endes sind sie kein Muss, denn wenn die jeweiligen Voodoogeister Interesse an dir als ihren Gläubigen haben, dann machen sie sich auch dann bemerkbar, wenn du auf eigene Faust versuchst, mit ihnen Kontakt aufzubauen. Möglichkeiten dafür gibt es viele. Manche machen das über meditativen Kontakt oder Astralreisen, andere orientieren sich an den überlieferten Ritualen. Mitunter nehmen die Voodoogeister auch mittels Träumen von sich aus Kontakt zu den Menschen auf, an denen sie selber Interesse haben.

Erst nachdem der Kontakt im Laufe der Zeit etabliert wurde (was in unserem Kulturkreis eine Weile dauern kann, denn es herrscht seitens der Voodoogeister gegenüber Mitteleuropäern aufgrund der Kolonialvergangenheit eine gewisse… sagen wir mal… Skepsis), steht die Magie des Voodoo offen. Diese ist wiederum eine Art Geben und Nehmen und folgt ganz bestimmten Regeln und Mechanismen. Besondere Utensilien braucht man dafür dann aber nicht. Es gibt zwar verschiedene Werkzeuge, Kräutermischungen, Öle usw. aber die sind letzten Endes bloß Hilfsmittel. Im Grunde genügt ein authentischer Kontakt zum jeweiligen Geistwesen, dem man sein Anliegen schildert. Je nach Geistwesen und Anliegen sowie der Beziehung, die man zu diesem Wesen pflegt, muss dann ein Opfer gebracht werden. Im Regelfall sind das Speise- und Trankopfer, es können aber auch andere Dinge sein. Wichtig ist, dass man damit zeigt, dass man selber aktiv am jeweiligen Problem arbeiten möchte und die Voodoogeister nicht bloß als Mittel zum Zweck missbraucht.

Wenn es dir also um die Dinge geht, die man in der Popkultur unter Voodoo versteht, wirst du in den verschiedenen Varianten des echten Voodoo nicht fündig werden. Die Reise kann sich für dich aber trotzdem lohnen, denn wenn man mit aufrichtigem Interesse hinter die klischeehafte Fassade blickt, wird man wahre Wunder erleben.

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Partnerrückführungen dienen dazu, den Willen einer Zielperson zu manipulieren. Das kann in manchen Fällen durchaus funktionieren. Das Problem ist aber, dass echte / tiefgehende Gefühle gar nicht vom Willen gesteuert werden. Ein mittels PRF manipulierter Wille verändert nichts an der Gefühlswelt der Zielperson. Eine PRF kann deshalb gar nicht das bewirken, was du dir zu erhoffen scheinst.

Wenn eine bestimmten Zielperson magisch beeinflusst wird, kann es also durchaus sein, dass sie aus freien Stücken zurückkommt (z.B. weil sie erkennt, in welcher Form der oder die Ex nützlich war), mit Liebe hat das aber nichts zu tun. 

On-off-Beziehungen sind ein gar nicht mal so seltenes Resultat von solchen Experimenten. Der Off-Zustand kann damit erklärt werden, dass die Liebe einfach nicht mehr ausreicht und eine Trennung anzuraten wäre. Der On-Zustand kommt womöglich dadurch zustande, dass du bereits in der Vergangenheit eine PRF hast durchführen lassen, die sehr wohl erfolgreich war und eine dauerhafte Trennung verhindert.

Die wahren Gefühle und der manipulierte Wille stehen in direktem Konflikt. Deine Schilderung ist daher wenig überraschend. Stalking könnte die nächste Eskalationsstufe sein. Diese und weitere möglichen Konsequenzen werden von Lohnmagiern, die PRF mit völlig überzogenen Versprechen verkaufen, natürlich verschwiegen.

Von weiteren PRF würde ich deshalb dringend abraten. Nicht zuletzt auch aus dem Grund, dass solche Bindungszauber immer beide Parteien manipulieren und du dich am Ende vielleicht gar nicht mehr selber aus einer unglücklichen Beziehung lösen kannst.

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Andere Antwort

Für mich liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte. Ich persönlich würde erst einmal nicht von einer allgemeinen "LGBT-Ideologie" sprechen, denn das wäre eine pauschale Diffamierung. Der Begriff wird in dieser Form gerne als Kampfbegriff von Leuten genutzt, die die Rechte von Personen, die nicht dem Heteronormativ entsprechen, einschränken wollen. Andererseits sollte man vielleicht auch mal die Frage stellen, ob es überhaupt diese Buchstabensuppen-Community gibt. Du sprichst selber von einer "LGBTQ+ Community". Was soll das sein? Als Schwuler (G) läuft man in Lesbenkneipen (L) Gefahr, eine aufs Maul zu bekommen, denn Penisträger sind unerwünscht. Warum wollen Asexuelle (A/+) Teil einer Community sein, die enorm versext ist? Und zwischen Sexualität (LGB) und Geschlechtsdysphorie (T) gibt es große Unterschiede. Eine gemeinsame Community kann ich darin nur schwer erkennen.

Ich lebe offen schwul, distanziere mich aber in aller Deutlichkeit von "LGBTQIA+", weil meiner Wahrnehmung nach immer mehr Befindlichkeiten unter das Regenbogenbanner gestellt werden, die ich als äußerst weltfremd und ideologisch bezeichnen würde. Diverse Trittbrettfahrer*innen hijacken die Erfolge der Homosexuellenbewegung, bei der die Transbewegung immer schon Nutznießer war – was bis zu einem gewissen Grad auch vollkommen okay ist. Berechtigte Kritik wird dann aber sehr schnell ins rechte Eck gestellt und das empfinde ich als ebenso ideologisch, wie den rechten Populismus. Wenn z.B. biologische Fakten zu einem Tabu werden, halte ich das für sehr gefährlich. Ich will als Schwuppe keine Personen mit Vagina oder Neo-Penis (sprich Frauen) daten. Das bedeutet nicht, dass ich transphob bin oder einer rechten Ideologie folge, sondern bloß, dass ich schwul bin. Gleiches gilt umgekehrt für heterosexuelle Artgenossen. Ebenso muss Kritik geäußert werden dürfen, wenn Kinder zu früh mit bestimmten Themen konfrontiert werden. Wenn kritische Stimmen dann aber von radikalen Transaktivist*innen mit gefärbten Haaren und irrem Blick pauschal als Nazis beschimpft werden, läuft für mich gehörig etwas falsch.

Die Spaltung der Gesellschaft in linke und rechte Extreme ist deshalb meines Erachtens nicht ausschließlich den rechten Populisten zuzuschreiben, sondern auch den LGBTQIA+-Aktivist*innen. Diese haben scheinbar durchaus eine Agenda, mit der sie den Betroffenen, die sich einfach nur integrieren und als Normvariante akzeptiert werden wollen, aber mehr schaden als nützen.

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Hi!

Ohne weitere Details ist es schwer, zu eurem Fall etwas zu sagen. Hat der Magier denn erklärt, wozu die Bilder dienen sollten? Wurden sie erschaffen, um die paranormalen Aktivitäten zu beseitigen? Wie sahen diese Bilder aus? Eine recht verbreitete rituelle Praktik, an die ich hierbei denken muss, sind Fetischzauber. Der Voodoogeist fährt in das Bildnis ein und soll von dort aus magisch tätig werden. Wenn in eurem Fall die Bilder ein Anker für die negativen Energien sein sollten, welche sich im Umfeld deiner Nachbarin angereichert haben, hätten der oder die Voodoogeister, die in den Bildern haus(t)en, die Aufgabe gehabt, diese Einflüsse zu beseitigen und die Trägerin zu schützen.

Einen mutmaßlich verfluchten Gegenstand ohne Konsultation einer fachkundigen Person einfach zu verbrennen, ist nicht die beste Idee. Durch das Verbrennen werden anhaftende Energien lediglich freigesetzt. Werden sie nicht zusätzlich rituell gebannt, bleiben sie unter Umständen weiterhin aktiv. Das Ausräuchern der Wohnung war dann die bessere Idee und hat hoffentlich dazu geführt, dass die freigesetzten Energien vertrieben wurden.

Überhaupt finde ich es nicht korrekt, wenn Hilfesuchende eigenmächtig agieren ohne vorher Rücksprache mit dem beauftragten Magier (respektive der beauftragten Hexe) zu halten. Wenn es sich bei den Bildern wirklich um eine Art Fetisch handelte, dann stellt das Verbrennen einen regelrechten Frevel dar. In aller Regel ist die Konsequenz daraus, dass der jeweilige Voodoogeist seine Hilfe zukünftig verweigern wird.

Wenn deine Nachbarin kein Vertrauen mehr in die Arbeit des Magiers hat, dann sollte sie sich von ihm distanzieren und keine Dienstleistungen mehr von ihm in Anspruch nehmen. Das ist für beide Parteien in solchen Fällen das Beste. Falls er sie dann ängstigt und bedroht, handelt es sich sehr wahrscheinlich um einen Scharlatan. Davon sollte sie sich nicht beirren lassen. Wenn sie alle bisher geleisteten Dienste angemessen entschädigt/bezahlt hat, dann ist sie mit dem Magier quitt. Mehr darf er dann nicht von ihr verlangen und er kann auch nicht ohne Weiteres magisch gegen deine Nachbarin tätig werden ohne dafür persönliche Opfer leisten zu müssen, die den Aufwand in der Regel nicht lohnen. Also wenn das Vertrauen in seine Arbeit weg ist, bezahlt sie ihn für die bisherigen Dienste und distanziert sich von ihm.

Alles Gute!

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Menschlich finde ich ihn echt sympathisch. Das Problem ist aber, dass er bei sehr sehr seeehr vielen Themen nur einseitig und halbherzig recherchiert oder aber bewusst auf Emotionen setzt, um Klicks zu generieren, statt sich nüchtern und sachlich mit den Themen auseinanderzusetzen, die er auf seinem Kanal behandelt. Er verbreitet z.B. unreflektiert viele Ideologien aus der militanten Tierrechtslobby, die von fachkundigen Experten zu Recht deutlich kritisiert werden. Deshalb verdient auch Jonas für seinen Content Kritik.

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Anderes

Ich bin offen schwul und erlebe keine systemische/institutionelle Diskriminierung und auch keine Diskriminierung im privaten Umfeld. Das liegt aber vielleicht daran, dass ich nicht halbnackt, Pride-Flag schwingend von einem CSD-Wagen Kondome an Kinder verteile...

Die Ablehnung sehe ich also primär im öffentlichen Auftreten der sogenannten "LGBTQIA+Community" begründet, zu der ich mich ausdrücklich nicht zugehörig fühle!

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Das Thema ist sehr komplex und betrifft nicht nur Voodoo, sondern prinzipiell alle Praktiken anderer Kulturen. Es gibt Gründe, warum diese Kulturen Teile ihrer Spiritualität vor Außenstehenden schützen wollen und eine kulturfremde Übernahme ablehnen. Eine Religion wie Voodoo jedoch komplett für Weiße verbieten zu wollen, ist aber falsch, weil diese Religion schon immer Einflüsse anderer Kulturen in sich aufnahm und in der Vergangenheit auch regelmäßig Weiße offiziell initiiert wurden.

Bokor Marco hat das Thema vor einiger Zeit sehr ausführlich in seinem Blog zusammengefasst: Haitianischer Vodou: „Closed practice“ oder nicht? (brokenasson.blogspot.com)

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Nein

Üblicherweise (in Bezug auf das Thema Dating) kommt es zu Paarungen von Menschen mit ähnlicher Attraktivität, was aber dadurch begründet werden kann, dass Menschen meistens dazu neigen, Partner/innen zu wählen, die mindestens genauso oder besser noch etwas attraktiver sind als sie selber. Dadurch bekommen weniger attraktive Personen häufiger einen Korb und müssen sich deshalb "weiter unten aus dem Regal" bedienen. Sie versuchen aber durchaus einen möglichst attraktiven Partner zu finden und gehen nicht sofort auf "Ihresgleichen" über, wie du es nennst.

Anders kann es aber sein, wenn sich Partnerschaften aus Freundschaften entwickeln. Dabei treten andere (charakterliche) Vorzüge in den Vordergrund, während das Aussehen in den Hintergrund tritt. Diese Partnerinnen und Partner finden sich ebenfalls gegenseitig attraktiv, aber nicht primär aufgrund des Aussehens. Deshalb sieht man im Straßenbild auch ab und zu Paare, bei denen man denkt, dass die doch sehr ungleich attraktiv sind. Das empfinden aber nur Außenstehende so.

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Ich glaube daran, dass alles mit allem verbunden ist und wir die Fähigkeit haben, Kraft unseres Willens und womöglich mit dem Beistand von höheren Wesenheiten Einfluss auf diese Verbindungen auszuüben. Das könnte man als Magie bezeichnen. Ich glaube auch daran, dass unsere Seele oder zumindest Teile davon nach dem Tod weiterexistieren. "Poltergeister" könnten somit ebenfalls eine Ursache für solche Phänomene sein.

ABER unsere Psyche sowie unser Unterbewusstsein haben ihrerseits enorme Kräfte, sich Dinge einzubilden und sich in Situationen hineinzusteigern. Je mehr du solche Sachen wie flackernde Lichter beachtest, desto mehr fallen dir andere Dinge auf, die du dann mit einer übernatürlichen Kraft zu erklären versuchst. Sobald man in einer solchen Situation den eigenen Fokus ändert und sich auf glückliche Dinge konzentriert und sich in diese dann "hineinsteigert", ist der Spuk oftmals schnell wieder verflogen. Viele Geisteraustreibungen und magische Rituale haben genau diesen Zweck. Sie sollen nicht etwa einen tatsächlich vorhandene Spuk vertreiben oder einen Fluch auflösen, sondern der hilfesuchenden Person dabei helfen, den eigenen Fokus zu ändern.

Und falls tatsächlich doch ein Poltergeist dahinterstecken sollte, wird ihm damit ebenfalls die Energie entzogen, die er für seinen Spuk benötigt.

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Nein, muss es nicht. Nichts muss, alles kann.

Dass du eine solche Frage überhaupt stellst, zeigt, dass du noch ganz am Anfang stehst. Das ist auch nicht schlimm, denn jeder fängt irgendwann mal an und es ist gut, dass du dich mit Fragen informieren möchtest, um dein Wissen zu erweitern. Aber für den Anfang würde ich dann doch eher den Kauf von geeigneter Literatur empfehlen. Dann erübrigen sich solche Fragen ganz schnell.

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