Das sollte und wird es nie geben. Denn jeder Mensch ist anders und hat seinen eigenen Charakter. Das ist gut so – davon lebt unsere Gesellschaft. Was es aber geben sollte wären gleiche Rechte und gleiche Chancen für alle. Und vor allem eine gerechte Verteilung unseres gemeinsam erarbeiteten Reichtums.
Weil man hier sehr gern nach unten tritt. Indem man die Menschen abstempelt, denen es schlecht geht, lenken Menschen, denen es gut geht davon ab, dass sie sich selbst die Taschen vollmachen. Gier ist unermesslich. Die wirklichen Probleme hier liegen in der Ungerechtigkeit des verteilten Reichtums und darin, dass der ärmere Teil der Gesellschaft von der Politik einfach ignoriert wird. Serien, wie "Armes Deutschland" z.B. sollen Sozialneid wecken und zur Stigmatisierung der Ärmeren beitragen. Etwas ändern kann man nur, wenn die Menschen erkennen, dass Solidarität stark macht und dass die soziale Absicherung durch Bürgergeld o.ä. uns alle schützt. Gut wäre die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens und eine Politik, die alle gesellschaftlichen Gruppen berücksichtigt. Momentan haben nur Reiche eine Lobby.
Gehirnwäsche von klein an wirkt leider. Sobald ärmere Menschen etwas fordern kam der Aufschrei "Aber die Wirtschaft!" Man begreift einfach nicht, dass die Mehrheit der Menschen hier, die wenig haben, den Hauptteil des Bruttoinlandsprodukts durch ihre Arbeit erwirtschaften. Menschen müssen immer konsumieren und brauchen immer Dinge. Unternehmer und Anbieter von Leistungen sind austauschbar. Mittlerweile sind ärmere Menschen als "weniger erfolgreich" abgestempelt, was am Selbstbewusstsein nagt.
Ich gebe dir Recht. Dieser Punkt müsste für alle Geschlechter gelten. Allerdings wurden und werden Frauen übermäßig benachteiligt – selbst hier in DE werden viele Geschlechterklischees noch gelebt. Aber: gleiches Recht für alle Geschlechter – nur so überwinden wir die herrschenden Klischees. Die AFD ist generell gegen Einwanderung und würde sicher keine männlichen Opfer von Gewalttaten hier akzeptieren – genauso wenig wie weibliche Opfer.
Ich gebe dir Recht. Zumal diese Regierung gleich mit vielen Problemen konfrontiert war (Ukraine-Konflikt, Israel-Palästina) Allerdings bin ich auch enttäuscht von der Ampel, da sie eine absolut mutlose, von Machtgier getriebene Politik macht. Um Ideen geht es längst nicht mehr – nur um Machterhalt. Allerdings ist die Opposition nicht besser – nur noch schlimmer! (mit Ausnahme der Linken und kleinen Parteien). Wir bräuchten einen Demokratie-Neustart.
Wofür? Das Geschlecht ist genauso wie die Nationalität purer Zufall. Stolz ist man auf eigene Leistungen.
Das war für mich auch nie logisch. Ist aber klar, wenn Frau sich nur auf den Mann, der das Geld nach Hause bringt, fixiert, sich dadurch endlos schwer mit einem eigenen Leben tut und sich ständig allein fühlt. Die Frau ist sozusagen abhängig und gewinnt durch ihr Gemecker in der Beziehung an Macht. Das ganze Konstrukt passt nicht. Wenn beide arbeiten oder zumindest ihr Ding machen ist das Verständnis füreinander größer und man ist ein Team, dass zusammen hält und sich gegenseitig versteht.
Weil die Israelis es durch ihre Presse nicht anders mitbekommen. Leider wird in beiden Ländern, Israel sowie Palästina medial nur sehr eingeschränkt berichtet. In beiden Ländern stehen die eigenen Opfer und die Horrorstories rund um die eigenen Opfer im Vordergrund. So haben beide wenig Chancen auch die Seite der anderen zu sehen.
Starke Männer stehen offen zu ihren Gefühlen und können und können mit ihnen umgehen. Seine Gefühle zu verdrängen ist ein Zeichen von Schwäche. Man ist zu schwach, sich damit auseinanderzusetzen und sich auch vor anderen verletzlich zu zeigen.
Vor Kontaktabbruch würde ich an deiner Stelle mit ihm über diesen Vorfall reden. Denn sein Verhalten zeigt viel Feigheit und ist unsolidarisch. Wenn er nicht mit reingezogen werden will, hätte er ganz einfach, anstatt zu lügen, die Aussage verweigern können. Es ist leider typisch, wie solche – oft von Rassismus geprägten Fälle – ablaufen.
Nein! Viel wichtiger: ich möchte keinen neuen Nationalsozialismus erleben. Deshalb kann ich vor der AFD und ihren rechtsbraunen Seilschaften und Echoverstärkern nur warnen.
Du musst es vorher absprechen und sagen, was du willst. Ich habe auch schon von Sexarbeiterinnen gehört, die für das zuhören und reden bezahlt wurden.
Gewöhn dir den Gedanken ab, dass sie deine Freunde sind. Solche Freunde braucht man nicht. Allerdings musst du in der Schule mit ihnen umgehen. Du hast das Pech, dass du diejenige bist, die sie niedermachen. Das passiert leider in Gruppen oft: indem sie eine oder einen niedermachen fühlen sie sich selbst besser. Überleg dir schlagfertige Antworten auf deren dummdreiste Behauptungen. Dadurch, dass sie dich "dumm" nennen, wollen sie nur ihre eigene vermeintliche Dummheit verstecken. Das zeigt total viel Unsicherheit. Frechheit kann da echt helfen. Alles liebe und viel Erfolg für dich.
Ich lebe in einer Großstadt auf einer Insel. Hier merkt man zum Glück wenig vom Rassismus. Wahlplakate der AFD sieht man hier nicht. Allerdings war der Rassismus genau wie das Mobbing immer da. Viele hier aufgewachsene Menschen haben ihre Erfahrungen damit gemacht und er ist ein Grund, warum die Menschen leider vielfach unter sich bleiben. Durch den Hass, den die AFD und andere Konservativ-Braune seit Jahren verbreiten verschlimmert sich die Situation ständig. Besonders stark erlebt man Rassismus im Internet. Wenn eine Lüge immer wieder erzählt wird, glauben die Menschen irgendwann daran. Die ständigen Behauptungen die Menschen wären kriminell, ist zum Beispiel eine, der vielfältigen Stigmatisierungen. Ein Teil der Deutschen ist ebenfalls kriminell – die Behauptung alle Deutschen wären deshalb ebenfalls kriminell bleibt aus. Warum macht man das dann bei anderen? Es gibt leider überall Kriminalität und die Gründe dafür sind vielfältig. Anstatt sich wirklich mit dem Problem zu beschäftigen und sinnvolle Lösungen zu suchen, wird der Hass geschürt um selbst abzukassieren und an die Macht zu kommen. Besonders die AFD ist eine Partei, die sich durch Ausgrenzung, Mobbing und nach unten treten nährt. Das bedeutet, dass nach den Eingewanderten nach und nach sämtliche gesellschaftliche Gruppen Hassobjekt werden. So, wie es die NSDAP bereits vorgemacht hat.
Wenn du deiner Mutter sagst, dass du es nicht möchtest, müsste ihr das eigentlich reichen. Denn es hat schon etwas sehr Kontrollsüchtiges vor einem Austausch die Familie zu besuchen und abzuchecken. Sie geben dir überhaupt keine Chance deine eigenen Erfahrungen zu machen. Mit der Familie klarzukommen und umzugehen ist eigentlich deine Sache. Früher war so etwas von den Austauschorganisationen nicht gern gesehen, wenn Eltern sich zu sehr in den Austausch stecken. Deine Mutter sollte auf deine Fähigkeiten vertrauen mit der Familie klarzukommen und auch mit Schwierigkeiten umzugehen. Deine Mutter sollte dir die Chance geben selbstständig eine Beziehung zu der Familie aufzubauen ohne dass sie oder deine Schwester sich vorab reinstecken. Wenn ihre Hilfe brauchst – kann sie auf deinen Wunsch hin, dich immer noch besuchen.
Deine Eltern sollten sich an deinen Wünschen orientieren, da du diejenige bist, die täglich zur Schule gehen muss. Kündige ihnen am besten schonmal an, dass dieser erzwungene Schulwechsel dir die komplette Zukunft zerstören kann. Denn dort wo man sich nicht wohlfühlt kann man nicht lernen. Deine Eltern sollten dir und deiner Einschätzung vertrauen. Schlechte Noten sind kein Untergang und nicht massgeblich für den späteren Erfolg. Erzwungene Schulwechsel können mehr zerstören als nutzen.
Welche Freundschaftsanfragen man annimmt sind ein persönliches Ding. Man sollte seinem Partner vertrauen – sich allerdings in seinen eigenen Freundschaften auch nicht einschränken lassen. Gleiches Recht für beide!
Freu dich für deine Mum und freu dich vor allem für dich, dass sie nur kurzeitige Sexbeziehungen hat. Ihr Spaß tangiert euer Zusammenleben nicht. Offenbar hat sie noch niemanden kennengelernt, den sie auch für eine langfristige Beziehung in Betracht zieht. Gönn ihr einfach den Spaß.
Ein Ar****och. Weit, weit wegrennen (Kontakt abrechen)
Deutschland gibt es erst seit 1848. Vorher waren es viele verschiedene Kleinstaaten, in die Menschen ein- oder auswanderten. Vielleicht war der Fakt, dass Deutschland nur ein Konstrukt ist, genau der Grund für den kranken überzogenen Nationalismus, der in der Herrschaft Adolf Hitlers gipfelte. Und das ist genau das, gepaart mit dem Hass auf alles vermeintlich Fremde, was die Menschen nach 1945 nicht mehr wollten. Und eine Zeitlang funktionierte es auch bestens. Bis nach Mauerfall der Nationalismus aufgrund vieler Verletzungen wieder aufbrach. Wir können vielleicht dann stolz sein, wenn wir so etwas nicht mehr zulassen. Aber momentan sieht es eher so aus, als machen wir Rückschritte. Es gibt viele positive Dinge in unserer Vergangenheit – Nationalismus und Ausgrenzung allerdings sind keine positiven Werte. Sie hindern nur.