Findet ihr Lindners Sparmaßnahmen diskriminierend?

Ich dachte Lindner bzw. die FDP ist dagegen. Wäre auch logisch, immerhin geht es hier um ihre Wähler.

Per se denke ich, dass mit höheren Einnahmen auch höhere Ausgaben einhergehen. Neben ohne hin schon höheren Abgaben.

Auf der anderen Seite funktionieren überproportional hohe Einkommen auch nur, weil man vorher quasi von unten nach oben verteilt hat.

Problem ist immer, dass wir in einer globalen Welt leben. Wenn sich Leistungsbringer ungewollt fühlen, kann das natürlich auch nach hinten losgehen, immerhin ist das gerade die Schicht, die sich ein Neuanfang woanders leisten kann.

Von Diskriminierung würde ich nun aber nicht reden.

Das ist den leidigen Umständen geschuldet, die Inflation/Rezession sind dadurch niedrigere Steuereinnahmen, der Grund dafür. Aber wo eingespart wird, sollte das gleich wieder der soziale Bereich sein, das ist dann natuerlich fuer eine Kritik der Anlass?

Überhaupt nicht.

150k zu versteuerndes Einkommen sind in etwa 180k Euro Bruttoeinkommen pro Jahr als Paar. Runtergebrochen auf den Monat sind das also 15k Euro (brutto). Aufwärts bis 30k Euro.

Diese Leute benötigen das Geld kein Stück. Und ja ich weiß, es sollte als eine Art "Anreiz" dienen, sonst wirft sie offenbar nicht, die studierte. Aber alle Welt wehrt sich gegen Steuererhöhungen nach der ganzen Party mit Corona und Krieg. Irgendwie muss das halt bezahlt werden. Und wenn man nicht die Steuern erhöht, muss man eben Leistungen kürzen.

Wir bekommen also genau das, was die Mehrheit bestellt hat.

Ich war tatsächlich für Steuererhöhungen, nur damit das klargestellt ist ^^

Diskriminierend wäre es, wenn wir mehr Geld ausgeben würden als wir haben. Dann würden wir nämlich auf Kosten der zukünftigen Generationen leben.

150k Brutto -> 2 Personen die für 6250€ Brutto im Monat arbeiten gehen.

Definitiv nicht die Bevölkerungsschicht die Almosen vom Staat braucht.
7250€ Netto im Monat (Spitzensteuersatz 42%) ist mehr als genug für alle Ausgaben.