Freiwilligenarbeit für Flüchtlinge?
In Österreich denkt die Österreichische Vokspartei darüber nach Freiwilligenarbeit für Flüchtlinge einzuführen wie zb das Reinigen von Parkanlagen Gartenarbeiten und dergeleichen dagegen rennen die anderen parteien Sturm und lehnen das als unmenschlich ab
Das Ergebnis basiert auf 27 Abstimmungen
Ist „Freiwilligenarbeit“ nicht genau das falsche Wort, es geht in Österreich doch um „Zwangsarbeit“ für Flüchtlinge.
nein
Also geht es nicht um die Zwangsarneit in diesem Artikel? https://www.merkur.de/politik/oesterreich-asyl-arbeit-pflicht-gemeinnuetzige-migration-gruene-oevp-zr-92543026.html
na ja alles arbeiten und Flüchtlinge reinigen nichrt mal ihre Waschräume oder Toiletten =
Dein deutsch ist ein bisschen schlecht, ich habe Schwierigkeit zu interpretieren, was du meinst.
wenn schon schreibt man Deutsch groß. Ich meinte das Flüchtlinge zb selbst ihre Sanitärräume reinigen könnten verständnlicher?
Als ich 2015 in einer Flüchtlingsunterkunft gearbeitet habe, haben die Flüchtlinge mit geputzt. Was hat das mit der Frage zu tun?
war auch 2015 in der Freiwilligenarbeit, mir ist niemand begegnet der mitgearbeitet hat gut war in Wien
Die Zwangsarbeit, die in Österreich geplant ist, geht aber weit darüber hinaus. Aber ich merke ja schon mit was für einem Menschen ich hier texte. Lassen wir das lieber.
du schätzt mich vollkommen falsch ein. Meine Frage geht nur in die Richtung das es selbstverständlich ist das man als Flüchtling bedient wird und nicht kocht oder putzt?
Ich habe dein Profil und deine anderen Antworten gesehen, ich weiß sehr genau von wo hier die Intention kommt und warum das Wort „Freiwilligenarbeit“ benutz wurde.
ja dein Profil auch gelesen du bist Grünwähler richtig? No Border No Nation wir haben Platz stimmts?
Und warum fragst du denn nicht, warum Flüchtlinge ihre Unterkunft nicht selber putzen, warum nimmst du das Zwangsarbeit Beispiel aus Österreich? Da stimmt was in der Logik nicht.
ich bin gegen Zwangsarbeit das hatten wir schon ich denke über Freiwilligenarbeit nach ich denke sinnvoller was zu tun ahben als mit Bier am Bahnhof herumhängen
Weil wir Zwangsarbeit schon mal hatten und der Begriff negativ belastet ist, nennst du ihn einfach in Freiwilligenarbeit um. Interessant. In Österreich ist es defacto Zwangsarbeit.
ist negativ behaftet das stimmt. Mir ist trotzdem lieber Flüchtlinge machen Sinnvolles als negative Aktivitäten die du sicher nicht leugnen wirst oder?
Ich kenn sehr viele Flüchtlinge, die sehr Nützliches machen, deine rassistischen Pauschalisierungen kannst du mir wirklich wegbleiben. Und meine Zeit ist dafür zu kostbar,also bye.
jemanden gleich als Rassisten abzustempelnder nicht deiner Meinung ist ist billig. Mit 5000 Brutto wohnst du in Deiner Woke Blase und bekommst nichts mit! Alles Gute trotzdem ciao
12 Antworten
von jedem Bürger im Land wird erwartet, dass er in erster Linie durch Arbeit für sich selbst sorgt - das ist normal oder?
wer hierher kommt, als Flüchtling, kann genauso etwas dazu tun, um für den eigenen Unterhalt zu sorgen - wenn er (noch) nicht fit genug ist für den Arbeitsmarkt (Sprachprobleme, noch im Sprachkurs), kann er z.B. mit gemeinnütziger Arbeit dazu beitragen, dass unsere Parkanlagen, Schulen, Kindergärten usw. für alle Bewohner dieses Landes in Schuss gehalten werden - das ist aber nur ein Beispiel - es gibt viele Möglichkeiten - man kommt auch mit anderen Leuten zusammen, das ist gut für den Aufbau von Sprachkenntnissen - schon wieder ein Schritt weiter im Vermeiden der Bildung von Parallelgesellschaften
natürlich soll die Weiterbildung nicht darunter leiden - wer sich in einer solchen Maßnahme befindet, darauf kann Rücksicht genommen werden - es wäre vermutlich klug, die gemeinnützige Arbeit mit einer Zusatzzahlung zu verbinden für Unkosten, wie Fahrkosten, Essen am Arbeitsplatz - das müsste ausgearbeitet werden
fördern und fordern - das finde ich völlig richtig
Freiwilligenarbeit
Heißt für mich dass es eben "Freiwillig" ist. Man könnte schon jetzt freiwillig irgendwas für die Gesellschaft tun (von freiwilliger Feuerwehr bis den Müll vor dem Haus aufräumen).
Trotzdem werden Ehrenämter und ähnliche Engagments ohne persönlichen Vorteil gerade von Menschen mit Migrationshintergrund (im Vergleich zu Bürgern ohne Migrationshintergrund) eher selten ausgeübt (zumindest in D, warum auch immer. Egoismus? Fehlende Integration? Ich weiß es nicht).
Daher wird sich wohl kaum jemand freiwillig melden, hätte er Interesse sich für die Allgemeinheit einzusetzten hätte er es ja schon gemacht...
Wäre es verpflichten, wäre der Begriff "Freiwilligenarbeit" hingegen ein Euphemismus und abzulehnen.
Es ist nicht so simpel wie es scheint, denn durch diese Freiwillige kann man in Konkurrenz zur lokalen Betrieben treten, man schadet damit also unter Umständen der Wirtschaft. Aber es gibt auch Bereiche wo das nicht der Fall ist, und da könnte es Sinn machen.
Der Deutsche Bürokrat wird dann aber gleich die Frage aufwerfen, wie es mit Versicherung aussieht, usw. Was wenn ein Arbeiter bei der Säuberung von Wanderwegen ein Ast auf den Kopf fällt?
Zur Versicherung: Es gibt für Ehrenamt in der Tat eine Versicherung. Wenn man dieses Ehrenamt denn entsprechend offiziell ausübt. Mit offiziell meine ich, dass man sich nicht einfach nur als lockere Meetup-Gruppe trifft zum "Wir reinigen Wanderwege", sondern wenn man das tatsächlich wahlweise als Verein ausgründet oder sonst wie (IMHO beim Landratsamt im Rahmen von Flüchtlings-Ehrenamt) anmeldet.
Dass es nicht besonders sinnvoll ist, solche Firmen zu schützen.
Firmen zu schützen, die ihren Arbeitnehmern gerade den gesetzlichen MIndestlohn bezahlen (falls überhaupt), und sich an der Privatisierung ursprünglich staatlicher Aufgaben bereichern? Ja, stimmt, dazu fehlen auch mir die Worte.
Die meisten Flüchtlinge, die ich während meines Engagement in einem Helferkreis kennengelernt hatte, wären froh, wenn sie irgendetwas arbeiten dürften.
Bin gegen Freiwilligenarbeit und für verpflichtenden Dienst an der Allgemeinheit. Schließlich profitiert jeder Flüchtling auch von der Allgemeinheit, die in den Steuertopf einzahlt, aus dem seine Sozialleistungen kommen, da ist es nur fair, wenn er auch einen Beitrag leistet.
Außerdem sind solche Arbeiten oft ein guter Einstieg in den Spracherwerb und in den Arbeitsmarkt.
Nicht, wenn es Tätigkeiten sind, die sonst wegen Geldmangels sowieso einfach unerledigt bleiben würden oder die bisher schon ehrenamtlich erledigt werden. z.B. Gewässer und Uferbereiche von Abfällen säubern, Wanderwege in Stand halten, Bäume pflanzen, Fischtreppen und Krötentunnel anlegen, etc.
Wieviele dieser Firmen arbeiten wirklich sozial verträglich und effektiv?
Meist ist es die Geschäfztsführung, die ordentlich verdient, und viele Mitarbeiter am Mindestlohnniveau.