Glaubt ihr an Gott?

24 Antworten

Ich halte 'Gott für möglich.

Wenn es Gott gibt, gut.

Wenn nicht, auch ok.

Dass ein Gott, der fähig ist, ein unendliches Universum zu erschaffen, Lebewesen mit all ihren Eigenheiten zu erschaffen so kleinkariert ist, wie ihn manche Religionen darstellen, glaube ich nicht.

Zwar gibt es kaum andere Quellen als die althergebrachten Religionen. Da deutet jedoch sehr vieles darauf hin, dass es von Menschen ausgedacht ist.

Der dort dargestellte Gott erinnert oft sehr an Menschen. An eifersüchtige und rachsüchtige Menschen. OK, teils auch an liebende Menschen.

Dies könnte ein Indiz dafür sein, dass die Menschen gottähnlicher sind, als sich viele eingestehen würden.

Und es würde erklären, was damit gemeint ist, dass Menschen im 'Bilde Gottes erschaffen wurden.

OK, andere Religiöse behaupten, dass Gott keinerlei Ähnlichkeiten mit seiner Schöpfung habe.

Dies stimmt natürlich nicht.

Gott könnte gar nichts erschaffen, was nicht in dessen Gedanken und Vorstellungen existiert. Und somit wäre Ähnlichkeit gegeben.


Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?


bloodnight  07.06.2023, 15:15

Das wurde alles so hingedreht, dass es passt..

Die ganze Bibel hat Logikfehler und die Hälfte der Bibel fehlt.

Du hast die Massenmorde, Kindsmord, Selbstverherrlichung, Größenwahn etc. vergessen. Barmherzigkeit? Wo soll die sein? Ein Witz ist das..

Ist dir aufgefallen, dass die christlichen Feiertage zur gleichen Zeit wie die heidnischen Feiertage sind? Ein Punkt, woran man erkennt, dass das Christentum auf Lügen, Mord und Heuchelei aufbaut.

Weihnachten, Geburt der Fantasiegestalt "Jesus". Heißt in Wirklichkeit Julfest . Ostern, angebliche Auferstehung der Fantasiegestalt "Jesus". War ein Frühlingsfest und um den Winter zu "verjagen".

Nichts im Christentum basiert auf irgendeiner Wahrheit, da das Christentum die jüngste und gestörteste Religion ist...

Fanatiker und leichtgläubiges Gesindel, die mit Scheuklappen durchs Leben stolpern.

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chrisbyrd  07.06.2023, 15:24
@bloodnight

In der Bibel steht gar nichts von Feiertagen, die Christen feiern sollen. Ganz im Gegenteil:

  • "Dieser hält einen Tag höher als den anderen, jener hält alle Tage gleich; jeder sei seiner Meinung gewiss! Wer auf den Tag achtet, der achtet darauf für den Herrn, und wer nicht auf den Tag achtet, der achtet nicht darauf für den Herrn" (Römer 14,5-6a).

Christen sind in Bezug auf das Feiern von Festen also sehr frei...

Man muss einfach unterscheiden zwischen dem, was die Bibel für Christen sagt und dem, was Namenschristen in der Kirchengeschichte veranstaltet haben. Die Unterschiede könnten teilweise kaum größer sein...

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bloodnight  07.06.2023, 15:53
@chrisbyrd

Ich habe nie geschrieben, dass die verlogenen christlichen Feiertage in der Bibel stehen .

Die Bibel wurde von der Kirche verfasst, von irgendwelchen fanatischen alten Säcken. Nichts daran entspricht ansatzweise der Wahrheit

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bloodnight  07.06.2023, 16:03
@chrisbyrd

Haarspalterei und die beste Ausrede für alles was ihr Christen jemals verbockt habt und noch verbocken werdet.

Lügenkonstrukt vom feinsten

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chrisbyrd  07.06.2023, 20:42
@bloodnight

Nein: Wir Christen haben gar nichts verbockt, denn wir Christen gibt es gar nicht! Es gibt Christen, die nach der Bibel leben und Namenschristen, die gar nicht das tun, was in der Bibel steht. Die Unterschiede müssten doch auffällig sein...

Und nein, die Bibel wurde eben gerade nicht von der Kirche verfasst! Ganz im Gegenteil...

Wie die Bibel entstanden ist, wird hier sehr gut erklärt: Die Entstehung der Bibel

Gerade die katholische Kirche hat doch Luther bekämpft, nur weil dieser die Bibel in die deutsche Sprache übersetzen wollte. Danach konnten die Menschen die Irrlehren dieser Kirche überprüfen.

Bibel und Kirche(n) haben große Unterschiede, wirklich! Mit Ausreden hat das gar nichts zu tun und gerade deshalb bin ich auch aus der (in meinem Fall evangelischen) Kirche ausgetreten...

Aus der katholischen Kirche wäre ich aber auch ausgetreten!

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bloodnight  07.06.2023, 21:56
@chrisbyrd

Doch, ihr Christen habt sehr vieles verbockt.. z.B. "heilige Kreuzzüge, Ermordung von indigenen Völkern etc. alles im Namen eures "Gottes".

Und Christen die nach der Bibel leben sind Fanatiker, die jeden belehren/bekehren wollen.

Die Bibel ist ein Fake, da fehlt mehr als die Hälfte. Die Bibel ist ein Märchenbuch mit den Hirngespinsten alter Männer.

Luther hat den 30 jährigen Krieg losgetreten und war ein selbstgefälliger Heuchler.

Das einzige richtige an den evangelischen ist, das die Pfaffen heiraten/ Familien gründen dürfen... Gegensatz zu der Pädophilen kathohlischen Kirche

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bloodnight  08.06.2023, 01:09
@chrisbyrd

Nachtrag: Und die Namenschristen geben zum Großteil einen Furz auf die Kirche und deren Bibel... Und die Menschen nerven niemanden mit ihrem Glauben (falls verhanden).

Der Glaube ist die Beste Ausrede für alles und macht es leichter das eigene Versagen auf weitere Fantasiegestalten wie Satan oder Luzifer zu schieben. Andere Menschen als besessen zu bezeichnen ... Musik in den Dreck zu ziehen. Und so weiter...ich habe noch mehr Beispiele

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chrisbyrd  08.06.2023, 12:00
@bloodnight

Stimmt: Namenschristen geben nichts auf das, was in der Bibel steht.

Deshalb kam es auch zu Kreuzzügen, Ablasshandel, Hexenverbrennung, Zwangsmissionieren usw. All das widerspricht der Bibel nämlich völlig!

Luther wollte keinen Krieg, hat aber einige krasse Fehler gemacht (bei den Bauernaufständen oder sein Verhältnis zu den Juden; er war später Antisemit, muss man leider sagen).

Ich würde beide Kirchen in einigen Bereichen kritisieren...

Aber nehmen wir mal konkret das Beispiel Kreuzzüge:

ie Kreuzzüge konnten auf jeden Fall nicht mit der Bibel legitimiert werden. Wie auch, wenn die Jesus die Nächsten- und sogar die Feindesliebe lehrte und die goldene Regel aufstellte:

  • "Alles nun, was ihr wollt, dass die Leute euch tun sollen, das tut auch ihr ihnen ebenso" (Matthäus 7,12a).

Für Christen findet sich in der Bibel kein Auftrag, Jerusalem oder Israel zu erobern. Auch sollen Christen nicht mit Gewalt die Staatsgewalt übernehmen oder einen christlichen Staat errichten, sondern sich der Obrigkeit unterordnen, wie der Apostel Paulus in seinen Briefen im Neuen Testament fordert.

Der damalige Papst versprach den Kreuzzüglern, dass nur durch die Teilnahme am Kreuzzug die Sünden vergeben werden. Das widerspricht absolut der Bibel, die deutlich lehrt, dass Sündenvergebung und ewiges Leben nur durch den Glauben allein und durch die Bitte um Vergebung im Gebet (1. Johannes 1,9) geschehen kann. Während der Papst eine unbiblische Werksgerechtigkeit verkündigte, um die Menschen zum Kreuzzug zu bewegen, lehrt die Bibel allein die Gerechtigkeit aus Glauben aufgrund der Gnade, Liebe und Barmherzigkeit Gottes.

Deshalb und aus anderen Gründen (die Grausamkeiten usw.) kann man die Kreuzzüge als absolut antibiblisch und antichristlich bezeichnen. Mit einem biblischen Christentum oder Gottes Willen hatten die Kreuzzüge nichts zu tun...

Das gilt auch für die Unterdrückung indigener Völker, Zwangsmissionieren (nach der Bibel kann Glaube nicht durch Zwang weitergegeben werden), Ablasshandel, Hexenverbrennung, Verfolgung Andersläubiger usw. Mit der Bibel haben all diese Dinge nichts zu tun, sondern sind das Gegenteil!

Nein: Die Bibel ist kein Fake!

Es kann aber sein, dass die Kirchen - aus biblischer Sicht - Fake sind...

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bloodnight  08.06.2023, 18:51
@chrisbyrd

Das ist doch Beweis genug, dass das Christentum gestört ist.

Und wie war das mit den Erstgeborenen der Ägypter?

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chrisbyrd  08.06.2023, 21:49
@bloodnight

Das Christentum mag vielleicht gestört sein.

Die Bibel ist aber nicht gestört...

Der Pharao von Ägypten bekam immer wieder vorgehalten, was geschehen würde, wenn er sein Versprechen, das Volk Israel ziehen zu lassen, brechen würde. Leider wollte der Pharao in seinem Stolz und Hochmut nicht umkehren und brach immer wieder sein Versprechen. Schuld an dem Leid der Ägypter (und des Volkes Israel zuvor in der langjährigen Sklaverei) trug der Pharao (und seine Vorgänger).

Komisch, dass immer solche Beispiele aufgeführt werden. Warum nicht mal, dass Jesus Nächstenliebe, Sanftmut, Demut, Friedfertigkeit usw. gelehrt hat?

Oder dass in Galater 5,22 steht:

  • "Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung. Gegen solche Dinge gibt es kein Gesetz."

So sollen Christen sich verhalten...

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bloodnight  09.06.2023, 03:15
@chrisbyrd

Aber das unschuldige Menschen sterben ist ok? Der Zweck heiligt die Mittel... So wie alle Massenmorde die in der Bibel stehen und von deinem "Gott" verübt wurden ... Tolle Leistung...

Christen verhalten sich arrogant, selbstgefällig usw. Selbst wenn die ganzen Christen nach der Bibel leben würden, endet es so wie es immer endet... Und zwar im Krieg

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chrisbyrd  09.06.2023, 09:59
@bloodnight

Es gibt im Alten Testament ein paar Gerichte Gottes gegen Völker, die schlimme Dinge getan hatte und alles andere als unschuldig waren. Diese Völker wurden über lange Zeit immer wieder gewarnt, doch sie wollten nicht hören.

Kennst du so viele Christen, die sich so böse verhalten? Wenn das stimmt, könntest du ihnen sagen, dass sie sich als Christen eigentlich ganz anders Verhalten sollen...

Ich kenne aber auch Christen, die versuchen, ein guter Mensch zu sein. Dass wir alle dabei Fehler machen, gehört leider dazu.

Krieg wäre aber völlig ausgeschlossen, wenn Christen nach der Bibel leben würden. Jesus hat gesagt:

  • "Glückselig sind die Friedfertigen, denn sie werden Söhne Gottes heißen!" (Matthäus 5,9).

Klar wäre ein Verteidigungskrieg nicht verboten, aber auch in einem solchen Fall sollten Friedensverhandlungen gesucht werden und Vergebung angeboten werden.

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bloodnight  09.06.2023, 11:30
@chrisbyrd

du liegst so falsch... Es waren genug Unschuldige dabei...

Und trotzdem ist es nicht gerechtfertigt nur weil "Gott" der Meinung war, alles und jeden abzuschlachten.

Nimm mal deine Rosabrille ab und schaue genauer hin.

Wenn jeder nach der Bibel leben würde, wärs noch schlimmer als jetzt schon.

Ich kenn da mehrere Bibelfanatiker, die sind der Meinung, dass "Gott" (Christentum) der einzig wahre "Gott"/ Glaube ist.

Alles andere Ketzter und Sünder und sind es nicht wert zu leben und sollten lebendig verbrannt werden, da sie einen falschen "Gott" anbeten und nicht bereit sind zum Christentum konvertieren, um ihre Seelen vor der "Hölle" zu retten.

Und nur durch ihren Tod Glückselig und Frieden finden würden.

Alles andere ist falsch und bla bla bla

In meinen Augen ist das krank und gestört.

Und so denken sehr sehr viele Christen, Bibelchristen oder Namenschristen.. völlig egal

Selbst wenn die ganzen Christen nach der Bibel leben würden, endet es so wie es immer endet... Und zwar im Krieg. und ich meine keinen Verteidigungskrieg... auf keiner Seite

Religion war schon immer ein Teil, der Krieg ins rollen gebracht hat.

gutes beispiel ist die Türkei, die zurzeit jedes Nachbarsland angreift.. z.B. Syrien - kurdische Ziele.

Und die EU macht nichts... Was denkst du, warum die anderen NATO-Staaten nicht eingreifen? Aber bei Russland vs Ukraine micht sich die NATO teilsweise ein

Dein Wuschdenken ist schon ungesund und zieht böse Blicke auf sich.

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chrisbyrd  09.06.2023, 11:39
@bloodnight

Sorry, aber Menschen, die meinen, dass Nichtchristen verfolgt oder gar verbrannt werden sollen, sind doch keine Christen, die sich auch nur annähernd auf die Bibel stützen. Die Bibel verbietet solch fürchterliches Verhalten!

Natürlich sind solche Meinungen krank und gestört. Sie sind aber auch antichristlich und antibiblisch.

Natürlich sollte die EU die Türkei in die Schranken weisen und deren Angriffe gegen Kurden und Nachbarländer unterbinden. Dazu sollte Armenien geschützt werden vor den Angriffen des Nachbarlandes in der armenischen Berg-Karabach-Region. Doch die EU macht auch hier nichts. Viele weiter Beispiele könnte man nennen, gerade auch von Kriegen der USA. Aber das hat nichts mit Christen zu tun, denn Nato-Länder sind nicht christlich. Und deren Politik ist schon mal gar nicht christlich.

Welches Wunschdenken sollte ich denn haben? Mir geht es nur darum, böse Taten von Menschen mit den Aussagen der Bibel für Christen (!) zu vergleichen und da ist es doch klar: Christen sollen Nächstenliebe, Sanftmut, Demut, Freundlichkeit, Respekt und Friedfertigkeit leben.

Warum sollte das böse Blicke auf sich ziehen? Ganz im Gegenteil wäre es doch sehr positiv, wenn Menschen sich so verhalten, oder?

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bloodnight  09.06.2023, 11:40
@chrisbyrd

Dann gibts noch gehirnlose Christen, die jeden der nicht an "Gott" glaubt von Dämonen besessen sein soll. Haben ihre Seelen an den Teufel verkauft und sind "unfrei" selbst zu denken etc.

So wie der Vollhonk Bob Larson der Fersehprediger und Möchtegern Exorcist, der in seinen Video's nen Fake Exorzismus an Menschen durch die "Kraft Gottes" heilt. Und mit seinem Schwachsinn Youtube überflutet...

Und die Leute glauben dem jeden Schwachsinn

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chrisbyrd  09.06.2023, 11:47
@bloodnight

Das meine ich ja: Biblische Lehre und das, was Menschen daraus machen, ist häufig ein ganz großer Unterschied.

Dieser Bob Larson scheint aus einer charismatischen Gemeinde zu stammen. Mehr muss man dazu kaum sagen, wenn man sich auch nur etwas damit auskennt. Dass dann Schwachsinn (aber eben unbiblisch) dabei herauskommt, ist nicht weiter verwunderlich, wenn man die Bibel kennt.

Stimmt, es ist traurig, dass Leute jedem Schwachsinn hinterherlaufen. Deshalb hat Paulus geschrieben:

  • "Denn wenn der, welcher [zu euch] kommt, einen anderen Jesus verkündigt, den wir nicht verkündigt haben, oder wenn ihr einen anderen Geist empfangt, den ihr nicht empfangen habt, oder ein anderes Evangelium, das ihr nicht angenommen habt, so habt ihr das gut ertragen" (2. Korinther 11,4).

Das ist dann wirklich schlimm und man könnte leider viele Beispiele dafür nennen...

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bloodnight  09.06.2023, 11:48
@chrisbyrd

Krieg ist gut für's Geschäft - siehe USA. Kurbelt die Wirtschaft an. Und ohne Krieg gibt es keinen Profit. Wäre schlecht für die Waffen-Lobby.

Also wird irgendwo einer ausgelöst... Vietnam, Korea, Golf, Iran, Irak Afganhistan, Ukraine --- kommt alles von der USA

gute Nacht, ich geh jetzt ins Bett

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chrisbyrd  09.06.2023, 11:56
@bloodnight

Stimmt, Krieg ist fürchterlich und wenn alles Geld, das für Rüstung ausgegeben wird, für Umweltschutz, Hunger- und Armenhilfe, weitere soziale Projekte und Fairtrade ausgegeben werden würde, wäre die Welt ein viel besserer Ort. Aber damit kann man leider nicht viel Geld verdienen und mit Rüstungsgüter leider schon. Traurig...

Ich wünsche dir einen guten Schlaf!

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Ich glaube an Gott, ich bin Christ.

Mir ist mein Glaube sehr wichtig. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern.

Ich bin Christ. Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.


freiburg2  31.12.2023, 20:21

So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab.

Auf dass alle, die an IHN glauben nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3, 16

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Ja, ich habe mir einen sehr freien Glauben an Gott bewahrt.

Ich würde sagen, wenn man Gott nicht als "Lückenfüller-Gott" beschreibt, der nur noch in den Ecken steht, die die Naturwissensschaft vielleicht (noch) nicht ausreichend erklärt, kann man das auch machen, obwohl man insgesamt ein naturwissenschaftliches Weltbild hat.

Hallo GegenCorona979,

ja, ich glaube an Gott und will das auch gern begründen. einen "Gottesbeweis" aus wissenschaftlicher Sicht, wie ihn mancher fordert, gibt es sicher nicht! Kann man aber daraus folgern, dass diejenigen, die an Gott glauben, leichtgläubig sind oder gar erwiesene Tatsachen ignorieren? Gewiss nicht! Ob jemand an Gott glaubt oder nicht, hängt davon ab, aus welchem Blickwinkel heraus er die Dinge in der Natur betrachtet und welche Schlussfolgerungen er für sich daraus zieht.

Jahrhundertelang war es selbst unter Wissenschaftlern keine Frage, dass Gott als der Urgrund allen Seins existiert. Vor etwa 150 Jahren hat jedoch eine Entwicklung eingesetzt, die immer mehr von dem Glauben an einen Schöpfer weggeführt hat.

In der Wissenschaft hat Gott inzwischen keine Bedeutung mehr, da man Erklärungen gefunden hat, die einen Erschaffer der Welt überflüssig zu machen scheinen. Diese Erklärungen sind zwar in einem wissenschaftlichen Kontext eingebunden, was aber nicht heißt, dass sie nach wissenschaftlichen Kriterien auch tatsächlich beweis- und nachprüfbar sind.

Wenn es darum geht, längst vergangene Ereignisse, wie z.B. die Entstehung und Weiterentwicklung des Lebens, nachzuvollziehen, kann man lediglich Rekonstruktionen erstellen, die sich bestenfalls auf Indizien stützen. Indizien kann man aber auf verschiedenartige Weise deuten.

Im Klartext heißt das: Es kann von der Wissenschaft nicht eindeutig belegt werden, dass z.B. die verschiedenen Lebensformen ohne einen intelligenten Designer entstanden sind! Niemand kann zwar ernsthaft die evolutiven Mechanismen infrage ziehen, doch entsteht auch immer wieder die Frage, ob diese als Erklärung wirklich ausreichen.

Wäre das nämlich der Fall, so gäbe es wohl kaum einen Wissenschaftler oder jemand anderen, der halbwegs bei Verstand ist, der z.B. die Evolutionslehre infrage stellen würde. Tatsache ist aber, dass nicht jeder - ob selbst Wissenschaftler oder nicht - bereit ist, dem Mainstream zu folgen. Einfach gesagt: Wären die Erklärungen, die von wissenschaftlicher Seite abgegeben werden, so wasserdicht, wie von vielen geglaubt, dann wäre jeder, der diese infrage stellt, in der Tat ein hoffnungsloser Ignorant.

Das ist aber nicht der Fall! Es gibt eine ganze Reihe ernstzunehmender und verdienter Wissenschaftler, die sich offen dazu bekennen, den Gedanken der Evolutionstheorie nicht zu folgen.

Das bedeutet also vereinfacht gesagt, dass die Wissenschaft Gott nicht weg erklären kann (was zwar nicht deren Absicht ist, was aber dennoch bei vielen so ankommt)! Es würde der Wissenschaft besser stehen, etwas vorsichtiger mit festen Behauptungen umzugehen und der Allgemeinheit nicht etwas als absolute Wahrheit zu verkaufen, was es in Wirklichkeit nicht ist!

Wenn man also die Natur, unbeeinflusst durch irgendwelche Theorien, betrachtet, dann kann man in vielen Details durchaus das schöpferische Wirken Gottes erkennen. Um das deutlicher zu machen, möchte ich nachfolgend einige Beispiele anführen.

Ich möchte hier einige Tiere herausgreifen, die aufgrund bestimmter Konstruktionsmerkmale für einen bestimmten Wissenschaftszweig, der Biomimetik, von Bedeutung sind. Einige dieser Lebewesen sind so genial konstruiert, dass man versucht, bestimmte Merkmale nachzuahmen und sie in Wissenschaft und Technik nutzbar zu machen.

Da ist z.B. der Buckelwal zu nennen, der nicht nur durch seine Größe (12 Meter lang, 30 Tonnen schwer) beeindruckt, sondern auch durch die Art und Weise, wie er seine Nahrung (Krill und kleine Fische) fängt. Sobald er einen Fischschwarm ausfindig gemacht hat, schwimmt er unter diesen und erzeugt durch spiralige Bewegungen beim Auftauchen eine Art Vorhang aus Luftblasen, der die Fische an der Wasseroberfläche gefangen hält und für den Wal so zu einer leichten Beute werden lässt.

Forscher haben nun herausgefunden, dass dem Buckelwal die sehr engen Kreisbewegungen, die er beim Beutefang vollbringen muss, durch eine Besonderheit in der Form seiner Brustflosse gelingt. Diese ist nämlich nicht glatt, sondern mit knotenartigen Hautverdickungen, den sog. Tuberkeln, versehen, die ihm einen höheren Auftrieb verleihen und zu einen geringeren Strömungswiderstand führen. Dieses besondere Konstruktionsmerkmal versucht man sich inzwischen bei der Konstruktion von Flugzeugflügeln nutzbar zu machen.

Tragflächen, die die Form der Brustflosse des Buckelwals, nachahmen, würden zum einen die Flugsicherheit erhöhen und zum anderen würde man weniger bewegliche Steuerflächen benötigt, was wiederum zu einer Vereinfachung der Wartungsarbeiten führen würde.

Biomechaniker rechnen damit, dass eines Tages sämtliche Düsenverkehrsflugzeugen mit entsprechenden Tragflächen ausgestattet sein werden. Auch bei der Herstellung von Schiffsrudern, Wasserturbinen, Windrädern und Rotorblättern versucht man die Kenntnisse in Bezug auf die besonderen Form der Brustflosse des Buckelwals umzusetzen.

Für Bioingenieure ist das Belüftungssystem eines Termitenbaus interessant. Termitenhügel, die in der Regel nur aus Erde und Speichel bestehen und bis zu 6 Meter Höhe erreichen, zählen zu den Meisterwerken der Baukunst.

Trotz großer Temperaturschwankungen von über 40 Grad, wird mittels verschiedenen Kammern, Galerien und Gängen, die Temperatur in dem Termitenhügel eine konstante Temperatur von 31 Grad gehalten, die für die Aufzucht einer Pilzart notwendig ist, die den Termiten als Nahrungsgrundlage dient. Die Termiten haben auch an entsprechenden Stellen Belüftungslöcher angelegt, die je nach Außentemperatur, geöffnet bzw. geschlossen werden.

Dieses ausgeklügelte Belüftungssystem haben sich Bioingenieure in Simbabwe zunutze gemacht. Sie haben ein Bürogebäude erstellt, das ähnliche Merkmale wie der Termitenhügel aufweist, wodurch die Energiemenge, die das Gebäude benötigt, um ein Zehntel reduziert werden konnte.

Als drittes Beispiel, wie Vorlagen aus der Natur in der technischen Anwendung nutzbar gemacht werden können, möchte ich den lichtabsorbierenden Schmetterlingsflügel anführen.

Die Flügel mancher Arten des Schwalbenschwanzes fangen das Sonnenlicht besonders gut ein, da sie zum einen sehr dunkel pigmentiert sind und zum anderen mikroskopisch kleine überlappende Schuppen auf ihren Flügeln aufweisen. Auf diesen wiederum befinden sich wabenförmige Öffnungen, die durch Längsrippen voneinander abgeteilt sind. Diese Längsrippen leiten das Licht in die Öffnungen, was dem Schmetterling hilft, sich im Sonnenlicht besser aufwärmen zu können.

Über die geniale Konstruktion des Schmetterlingsflügels heißt es in Science Daily: "Auch wenn Schmetterlingsflügel zu den empfindlichsten Strukturen in der Natur gehören, haben sie Forscher dennoch zu einer neuen Technologie inspiriert, mit deren Hilfe man aus Wasser und Sonnenlicht die Produktion von Wasserstoffgas — einem Biotreibstoff der Zukunft — verdoppeln kann." Möglichkeiten in der Anwendung sieht man auch bei der Herstellung optischer Geräte und von Solarzellen.

Derlei Beispiele finden sich sehr zahlreich in der Natur. Je genauer man in die Details geht und je intensiver man sich mit ihnen beschäftigt, desto stärker mag die Überzeugung werden, dass ein genialer Konstrukteur dahintersteckt. Für jemanden, der vor der Frage steht, ob Gott wirklich existiert, liefert die Natur zahlreiche Beispiele, die eine schöpferische Kraft erkennen lassen.

LG Philipp