Habt ihr schon mal einen Fehler gemacht, das euch eine Freundschaft kaputt machte und habt ihr eine zweite chance von der Person bekommen?

12 Antworten

Ja. Aber anscheinend dachte ich nur, dass ich eine neue Chance bekommen hab, letztens gab’s wegen einer Lappalie eine Diskussion… es ist anscheinend unmöglich, dass Leute im gemeinsamen Freundeskreis miteinander reden, ohne dass die Person vorab informiert wird. 🙄 Na gut, Freundschaften zwischen Männern und Frauen sind teils auch ein bisschen eigen, vor allem wenn man sich gegenseitig attraktiv findet.

Mit meinen männlichen Freunden gab’s selten Stress, man entschuldigt sich und zieht wieder gemeinsam um die Häuser. 🤷‍♂️

Wenn man einen Fehler gemacht hat, dann sollte man auch wissen, wie man sich entschuldigt.

Wir alle machen mal Fehler, kommt nur darauf an, ob man den mit vorherigem Nachdenken hätte vermeiden können und auch wie groß der andere verletzt ist.

Es gibt Menschen die können verzeihen und andere nicht.

Dann hilft nur mit der betreffenden Person zu reden, zu seinem Fehler zu stehen und dann hoffen, dass der andere dir verzeihen kann und auch will.

Ja hab ich, mir wurde auch vergeben. Ich habe auch anderen schon vergeben. Keine Freundschaft hats bis heute überlebt. 🙂

Viele sind seltsame Menschen geworden, oder ich idk

Ja, ich hab schon Fehler begangen u meine Beste Freundin enttäuscht, sie auch, ich sprach ihr auch immer Hausverbot aus :D

Aber kein Fehler konnt das Band unserer Freundschaft zersprengen.

Wir haben immer zueinander gefunden.

Den letzten großen Streit u Kontakt Abbruch hatten wir vor 20. Sie kam aber wieder zu mir.

Wir konnten nie lange böse aufeinander sein, das macht unsere Freundschaft ja so wertvoll

baerenhausen  13.08.2019, 18:21

Vielleicht waren es bei euch eher kleinigkeiten oder meinungsverschiedenheiten?

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Der schwedische Dichter August Strindberg (1849 - 1912) hat dazu das Notwendige gesagt:

„Wenn [...] eine Freundschaft erkaltet ist, versucht man es mit wiederholten Versöhnungen. Das gelingt nie, wird nur falsch. Man verträgt sich wieder, aus Bequemlichkeit, Abgestumpftheit oder in der Hoffnung, wiederzufinden, was nicht mehr zu finden ist. Das Alte hat seine Natur

verändert, und man trifft auf etwas Neues, das fremd und feindlich ist. [...]

Wenn man einen falschen Freund verlässt darf das nicht in Feindschaft geschehen, denn dieses Gefühl unterhält die Verbindung. Sondern man soll radikal zu Wege gehen, das Band abschneiden, vernichten, was gewesen ist, und gleichgültig aber unversöhnlich seinen Weg gehen.“