Intelligenz und Wortschatz?
Assoziiert ihr einen guten, großen Wortschatz mit Intelligenz?
Auf mich wirken Menschen, die sich so ausdrücken irgendwie oft intelligenter, bewusst denke ich das aber nicht.
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8 Antworten
Einen Teil der Intelligenz macht sicherlich die sprachliche Kompetenz aus. Das betrifft besonders etwa die Grammatik oder Rechtschreibung, weil sie ja sehr durch Logik bestimmt werden.
Einen großen und reichen Wortschatz zu besitzen, sich stark und differenziert sprachlich ausdrücken zu können, verbinde ich schon mit Bildung und Intelligenz.
Das setzt ja eben voraus, dass man entsprechend sprachlich aufnehmen, analysieren und kognitiv verarbeiten wie anwenden kann, dabei Feinheiten wahrnimmt, die weniger intelligenten etwa verborgen bleiben.
Das hängt dann wohl vor allem von den übrigen Intelligenzbereichen ab und wie klug das Gerede einer Person denn tatsächlich ist - und nicht bloß nur Eindruck schindet.
Mir ergeht es dir vermutlich so wie dir. Auf mich wirken eloquente Menschen intelligenter als welche, mit kleinem Wortschatz. Du musst aber dabei bedenken, dass es verschiedene Bereiche der Intelligenz gibt.
Ich sehe das genau gleich wie du. Allerdings möchte ich betonen, dass es diverse Bereiche der Intelligenz gibt und man nicht nur auf eine einzelne Facette abstellen sollte.
Eher nicht. Oft machen das nur Leute, die intelligent wirken möchten, es aber nicht sind, oft sind es nur Angeber, die sich für was besseres halten und auf Menschen, die anders reden, hinabsehen.
Nicht alle, aber viele.
Assoziiert ihr einen guten, großen Wortschatz mit Intelligenz?
Ja. Weniger mit Intelligenz als mehr mit Bildung. Aber da ich Bildung mit Intelligenz assoziiere, kommt da im Ergebnis dasselbe raus.
Auf mich wirken Menschen, die sich so ausdrücken irgendwie intelligenter, bewusst denke ich das aber nicht.
+1
Alex
Stimmt, nur ist nicht jeder eloquente Mensch direkt intelligent, gibt genauso Idioten mit einem großen Wortschatz,