Ist das normal, dass man in der Psychiatrie keinen Hunger hat?
Ich bin momentan in der Psychiatrie wegen Suizidgefährdung und Panikattacken. Das Essen ist eigentlich ganz okay. Aber ihrgendwie ekel ich mich dort voll. Der Geruch, die Situation etc..
Seitdem esse ich seit einigen Tagen fast gar nichts mehr.
Ist das immer so, wenn man in einer Psychiatrie ist?
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6 Antworten
Ich fand das Essen dort super ekelhaft. Deshalb wollte man mir fast eine essstörung abdichten. Obwohl mir von den Betreuern dann sogar verboten wurde Süßigkeiten zu essen und ich in der Zeit abgenommen habe.
Ich finde es normal das man kein bock auf Klinik essen hat.
Es könnte einfach der Stress und die Angst für die Appetitlosigkeit sein
Ich kann mir vorstellen, dass man in Zeiträumen, in denen es einem nicht gut geht, wenig Apetit hat.
Frage mal, ob das eine Nebenwirkung von Medikamenten sein kann. Einige Medis haben als Nebenwirkung Appetitverlust. Eventuell kann man dann ja auch Medis tauschen.
Auf jeden Fall könnte es für den behandelnden Arzt eine wichtige Information sein!
Also ich habe selbst Depressionen und habe kaum Appetit. Ich meine das ist auch irgendwie ein "Symptom". Irgendwas mit dem Gehirn😅.
Aber es könnte natürlich auch an der ganzen Situation liegen, weil das ja sicher sehr neu für dich ist. Ich persönlich brauche auch immer sehr lange um das Essen wirklich genießen zu können, weil ich eine klitzkleine Keimphobie habe.
Irgendwann kommt der Appetit sicher zurück. Spätestens wenns Schokopudding gibt😋