Kann mir jemand den Film Cube erklären?
Verstehe das Ende nicht und warum es sowas überhaupt gab? Hat mich übrigens total an der Schacht erinnert... das Ende war dort auch total komisch
2 Antworten
Es ist eben ein offenes Ende. Es wird nicht erklärt, welcher Art die Prüfung war, die bestanden werden musste, oder welchem Zweck diese dient. Das herauszufinden soll der Phantasie des Zuschauers überlassen bleiben.
Für den Film zählte nur die Handlung. Im Film Cube Zero wird eine Erklärung des Ganzen, auf recht absurde Art erklärt, meiner Meinung nach, verliert die Sache dadurch an Reiz.
Im Gegenteil war es beim Schacht ja so, dass man dort das Ende ja quasi in einer philosophischen Pressform präsentiert bekommt.
Es geht um eine fast religiöse Moralvorstellung. Ein gerade zu lächerlicher Glaube an eine Menschlichkeit, die bereits durch die bloße Existenz des Schachtes widerlegt ist.
Mir persönlich gefällt ein wirklich offenes Ende, wie bei Cube, besser, als solche vorgefertigten Interpretationswege.
Ja das Ende ist seltsam. Hab ich vor 10 Jahren schon nicht verstanden. Es gibt aber noch einen zweiten Teil davon, den ich aber noch nicht geguckt hab. Vielleicht wird es dort erklärt.
Vielleicht wird es dort erklärt.
Nicht wirklich. Der Film erzählt zwar eine fiktive Handlung von Außen vor, der Sinn ist aber am Ende noch weniger ersichtlich.
Zudem handelt es sich um ein Prequel (Cube:Zero), spielt also direkt vor den Ereignissen aus Cube, und wurde nicht von denselben Leuten umgesetzt, die auch Cube gemacht haben. Was man dort sieht, ist also auch nur eine Interpretation, und nicht unbedingt das, was was Vincenzo Natali im Sinn gehabt hat.
Es gibt auch noch eine Quasifortsetzung: Hypercube.
Die ist dermaßen abstruß und vorallem auch trashig gemacht, dass man die sich am besten gar nicht gibt. Die Erklärung, die dort geliefert wird, ist wiederum äußerst armselig.