Nachhaltigkeit im Einzelhandel?

2 Antworten

Also sozial kannste direkt mal von der Liste streichen. Das funktioniert nicht bei den heutigen Preisen. Mitarbeiter sind der höchste Kostenfaktor und oftmals die einzige Stelle an der die Unternehmen noch sparen können.

Ökologisches und nachhaltiges Handeln gibt es dort auch nicht wirklich. Es haben zwar einige Händler irgendwelche Ökoläden und -märkte, allderdings wurden diese nur aus Imagegründen eröffnet. Denn allen anderen Märkte die in der selben Zeit oder eröffnet werden sind wieder ganz konventionelle Märkte. Hinter dem Deckmantel des Umweltschutzes steckt bei vielen Händlern in Wirklichkeit auch nur die Kostensenkung und nicht der Gedanke etwas Gutes zu tun.

Es geht einzig und allein ums Geschäft und ums Überleben am immer größer werdenden Konkurrenzdruck.

Es gibt mittlerweile einige Läden in Deutschland, die versuchen, komplett ohne Verpackungen auszukommen. Ich glaube, der erste dieser Sorte war in Kiel. Kannst dazu mal recherchieren.
Ökologisch wäre auch noch, wenn man Frischware vor allem lokal einkauft und nicht im Winter Erdbeeren aus Südafrika einfliegt. Letztlich wäre lokal einkaufen auch ökonomisch nachhaltig, da man damit die Umgebung, in der man selbst ist, wirtschaftlich unterstützt.
Sozial: Bezahlung der Arbeitnehmer,...