Replikate günstig kaufen und teurer weiterverkaufen?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Nein, das ist natürlich nicht legal. Und es spielt auch überhauptkeine Rolle, ob er den Käufern sagt, das es Fakes sind (was er bei dem angestrebten Verkaufspreis wohl eher nicht vorhat) oder nicht, weil der Verkauf von gefälschter Markenware grundsätzlich verboten und strafbar ist.
Und wenn er gegenüber den Mitschülern behauptet, es seien echte AirPods, kommt außerdem noch Betrug dazu.

Die billigen Fakes werden wahrscheinlich nach kurzer Zeit den Geist aufgeben und spätestens, wenn dann irgendwer die Dinger bei Apple reparieren lassen will, fliegt die Sache auf.
Sobald die Erziehungsberechtigten der von ihm betrogenen Mitschüler dahinterkommen, daß Dein Kumpel gewerbsmäßig mit Fakes handelt und ihre Kinder abgezockt hat, kommt der in Teufels Küche. Wenn er dann nicht sofort das Geld erstattet, werden die ihn vermutlich bei der Polizei anzeigen.

Was ihm dann an Strafe droht, bleibt abzuwarten, wahrscheinlich Sozialstunden / gemeinnützige Arbeit in den Ferien oä. In jedem Fall gib's ne Gerichtsverhandlung, der Kumpel braucht nen Anwalt (der richtig Geld kostet) und das Ganze wird megaunangenehm.
Außerdem könnten auch noch Disziplinarmaßnahmen der Schule folgen bis hin zum Schulverweis, wenn er seine kriminellen Aktivitäten auf dem Schulgelände betreibt.
Und natürlich muss er sämtlichen betrogenen Mitschülern das Geld komplett erstatten und die Fakes werden beschlagnahmt und vernichtet.

Woher hat Dein Kumpel mit 15 eigentlich die 2000 Euro, um mal eben so 40 gefakte AirPods zu kaufen?

von so einem Typen

Was ist das für ein Typ, woher kennt er den und wie alt ist der?
Hat Dein Kumpel (sofern Du hier nicht eigentlich für Dich selbst fragst) eine Chance, von dem das Geld zurückzubekommen und ihm die Fakes zurückzugeben, ohne daß es mit körperlicher Gewalt endet?
Falls nicht, sollte der Kumpel mit seinen Erziehungsberechtigten sprechen und ihnen die ganze Geschichte beichten, sofern er nicht die 2000 Euro einfach abschreiben will.


Henry123pf 
Fragesteller
 28.12.2023, 14:26

😂ich frage nicht für mich besitze nämlich ein paar echte

Vielen dank für die Antwort ich kenne die Person leider nd von dem er wie kauft und weiß daher nicht ob eine geld zurück chance besteht

Und weiß leider auch nd woher er das geld hat🤷

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66trixie66  29.12.2023, 02:58
@Henry123pf

Na denn, gib dem aufstrebenden Jungunternehmer am besten den Link zu dieser Frage, bevor der sich in Teufels Küche bringt.
Obwohl ich befürchte, daß der junge Mann eh alles besser weiß und sich für unangreifbar und unantastbar hält, alleine schon, weil seine 2000 Euronen wohl bereits in diesen Fakes stecken...
Sein moralischer Kompass scheint allerdings auch irgendwo auf der Strecke geblieben zu sein, wenn er es für normal hält, die eigenen Mitschüler derart abzuzocken. Ob ihm klar ist, daß er in der ganzen Schule aber sowas von untendurch ist, wenn das rauskommt, wage ich zu bezweifeln...

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Henry123pf 
Fragesteller
 06.01.2024, 23:58
@66trixie66

Ich habe ihm die Antwort vorgelegt aber 😅was soll man sage es hat ihn nd so gestört

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Der Verkauf von Fakes ist illegal. (Auch wenn man das dabei sagt.)

Für den Handel (Günstig einkaufen, teurer verkaufen) benötigt er eine Gewerbeanmeldung. Diese bekommt er, wenn er das okay vom Familiengericht und seiner Eltern hat. Für den Verkauf von Replikas wird er das okay wohl eher nicht bekommen.

dein Freund soll das sein lassen.

Also... Plagiate weiterverkaufen ist schonmal nicht erlaubt.

Da es eindeutig gewinnabzielend ist... wäre n Gewerbe fällig...

Ab 14 ist man strafmündig... sag dem "Kollegen" er soll sich nicht erwischen lassen...