Warum ist das so (Religionen, konvertieren)?
Um zum Islam zu konvertieren genügt ein Glaubenserkenntnis aber um zum Judentum zu konvertieren muss man einen dreijährigen Prozess durchführen. Warum ist es so viel schwerer zum Judentum zu konvertieren?
Macht es einen Unterschied wenn man vom Christentum zum Judentum konvertieren will als wenn man zu keiner Religion gehört und dann Jude werden möchte?
Interessiert mich alles einfach gerade.
3 Antworten
Um zum Islam zu konvertieren genügt ein Gebet
- Das Glaubensbekenntnis ist eine persönliche Angelegenheit zwischen dir und Allah. Im Islam hat das Gebet eine hohe Stellung. Es braucht keine Aussenstehende.
- Praktizierung: Es ist deine direkte Verbindung zu Allah. Alles was du brauchst ist: Den Koran, das Gebetsteppich und Allah. Du machst das alleine.
um zum Judentum zu konvertieren muss man einen dreijährigen Prozess durchführen
- Im Judentum wird dies als Schulung und Vorbereitung bezeichnet.
- Praktizierung: Im Judentum bist du die ganze Zeit dazu verpflichtet, die Thora zu studieren. Auch hier passt es zu der Schulung. Es ist eine sehr große Pflicht der Juden die Thora zu studieren.
Macht es einen Unterschied wenn man vom Christentum
- Im Christentum ist die Taufe das entsprechende Ritual, das die größte Rolle spielt.
- Praktizierung: Im Christentum spielen die Messe und die Kirche auch die entscheidende Rolle. Sie sind rituelle Elemente in der Gemeinschaft. (Bis auf die Evangelisten)
Das ist bereits das zweite Mal in dieser Woche, dass ich "lern lesen" geschrieben habe.
(Bis auf die Evangelisten)
Für Morgen: Bitte lerne lesen. Danke!
Ehm also ich bin wenige Monate nach meiner Geburt einfach getauft worden und war dann evangelischer Christ.
Nicht die Evangelisten - denn das wären Matthäus, Markus, Lukas und Johannes.
Du meinst die evangelischen Christen. Bei denen steht die Bibel im Mittelpunkt.
Nicht die Evangelisten - denn das wären Matthäus, Markus, Lukas und Johannes.
Du meinst die evangelischen Christen. Bei denen steht die Bibel im Mittelpunkt.
Stimmt!
Weil es die Juden nicht interessiert, ob mehr Menschen die Religion annehmen oder nicht. Für ihn gelten nur die Juden wirklich als Juden, dessen Mütter auch Jüdinnen sind.
Naja gibt auch Menschen die gar nichts mit dem Judentum zutun hatten und trotzdem konvertiert sind.. die Türen stehen auch jedem offen aber man muss es ernst meinen und als Außenstehender hat man es dann natürlich klar schwerer.
Bringt dich wirklich nicht weiter. Du wirst nicht ernst genommen werden, wie echte Juden.
Es gibt aber solche Menschen in deren Gemeinde die ernst genommen werden
Jude wirst du eigentlich durch Geburt wenn deine Mutter jüdisch ist. Wenn jetzt jemand Jude werden will so wird das zwar akzepiert, aber das soll wohlüberlegt und nicht mal so hopplahhopp sein - was ich auch gut finde. Juden wollen lieber "echte" gläubige neu aufnehhmen.
Der Islam "sammelt" lieber. Flux mal ein Gebet sprechen schon biste Moslem - auf dem Papier.
Christentum - wurde zwar jetzt nicht angesprochhen - ist so ein Mittelding zwischen den beiden: Dauert keine Jahre aber ein Vorbereitungskurs und das Ritual der Tauf sind nötig.
Ich hatte nur eine Taufe wenige Monate nach meiner Geburt und wurde evangelischer Christ.. also da ist es auch kein umfangreicher Hokuspokus.
Du bist aber dann eben nicht konvertiert. KIndstaufe ist noch mal was anderes. Genauso wie man eben Jude ist wenn die Mutter Jude ist. (es folgt dann als Ritual noch die Beschneidung bei Jungs) Wie genau das bei den Moslems ist weiß ich nicht genau, aber soweit ich dann dochh weiß ist jeder von Geburt an Moslem (nach deren Glaubensvorstellung)
Ich empfand evangelisch immer als das geringere Übel, da ich bei Katholiken mitbekam, dass die strenger sind und ein Nachbarjunge in meiner Kindheit sogar gezwungen wurde Messdiener zu sein und auch eine Kommunion zu haben.
Meine Eltern sind nicht streng gläubig und ich hatte nie eine Konfirmation. War alles gechillt und bin sowieso nicht gläubig und werde eines Tages aus der Kirche austreten um keine Kirchensteuer zu zahlen.
Dann war das "Zufall" längst nicht jdes katholischhe Kind wird gezwungen Messdiener zu sein. Gut, Kommunion macht "man" halt, ist aber auch keine Pflicht.
kenne katholischhe die keine Firmung mehr gemacht haben und evangelische die von den Eltern dazu dann gezwungen wurden oder es wegen der Geschenke gemacht haben.
Ich selber bin katholisch, bin es gern. Ich wurde aber NIE in die Kirche gezwungen wenn ich nicht wollte dann wars halt so..
Bei mir im Dorf gab es nur Katholiken und Evangelische und bei den ersten wurde halt immer so ein Film draus gemacht mit dem Kirchenzeug und Messdienern. Bei mir und anderen evangelischen Freunden überhaupt nicht. Auch deren katholischer Unterricht in der Schule war schwieriger und strenger und bei uns eigentlich entspannter und ohne großen Druck.
Es variiert von Dorf zu Dorf aber heutzutage ist es auf beiden Seiten denk ich mal gechillter geworden.. bei mir im Dorf schert sich da niemand mehr wirklich drum und wer bock hat geht in die Kirche und wer nicht halt nicht aber bei mir war es zum Glück seit der Kindheit so gechillt.
ja stimmt schon, die Katholiken waren oft strenger - gerade auf dem Dorf. Das aber hat sich zum Glück echt geändert.
Meine Eltern und auch Großeltern waren immer der Meinung: Du sollst in die Kirche gehen weil du es schön findest, nicht weil du musst, weil dich jemand hinzwingt. Dann nämlich ist es sinnlos.
Dann hattest du super Großeltern.. der Nachbarsjunge mit dem ich aufwuchs hatte eine sehr strenge Oma die ihn dazu zwang. Bei seinem älteren Bruder war es komischerweise aber nicht so schlimm.
Ja die Zeiten ändern sich.
wir hatten auch einen sehr aufgeschlossenen Pfarrer. Bei der ersten Firmstunden waren seine Worte in etwa:Bei der Taufe haben eure Eltern für euch ja gesagt. Jetzt könnt ihr das bestätigen. Ich bin immer etwas traurig, wenn sich Leute von der Kirche abwenden. Aber sich Firmen zu lassen nur weil die Eltern oder Großeltern es wollen, das ist auch nicht richhtig. IHR müsst es wollen.Daraif in haben schon einige gasagt nö mach ich nicht.
Aber solche Pfarrer such mal.Auch heute noch, in beiden Konfessionen.
Er hat recht find ich gut so, dass er es so sagt.
Der Pfarrer in unserem Dorf war auch ein herzensguter Mensch der singend und fröhlich durchs Dorf marschierte. Er hat immer mit egal wem sich unterhalten der vorbeiging und war sehr nett. Er ist leider verstorben als er zurück in seine Heimatstadt ist.. war halt schon sehr alt.
Ja so volksnahe Pfarrer braucht das Land. Ich selber bin ja wie gesagt katholisch. Habe aber überhaupt kein Problem damit auch mal einen evangelischen Gottesdienst zu besuchen. Und klar, das können Momentaufnahmen sein, aber oft sind die dann offener, lebendiger, und ja auch jünger (vielleicht auch deshalb) udn weil sie logischherweise von Rom nicht so viel diktiert bekommen. Bin mir sicher es gäbe mehr junge katholische Pfarrer wenn da gewisse Umstände nicht wären die einfachh nicht mehr zeitgemäß sind
FAlsch ,
das entspricht einzig der katholischen kirche ,wie der Orthodoxen kirche .
Beides wird von den meisten Protestanten sogar vehement bekämpft .