Welche Kopfhörer kommen an Sennheiser HD545 Reference heran?
wenn ich neue kaufen möchte die leicht besser sind am liebsten wieder Sennheiser?
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2 Antworten
Hallo Faunan,
Ich war selbst früher 20 Jahre lang Fan von Sennheiser Kopfhörern... aber irgendwann habe ich die Berichte von Beyerdynamik gelesen und habs versucht und war SEHR schwer begeistert. 😊
Mein Tipp:
Spare auf einen DT 770 von Beyerdynamik mit 80 Ohm - wenn der Kopfhörer geschlossen sein soll
Spare auf einen DT 990 von Beyerdynamik mit 80 Ohm - wenn der Kopfhörer offen sein soll
Die klingen so gut, wie manch andere 700 EUR Kopfhörer.... um Welten besser als Sennheiser.
Lohnt sich aber nur, wenn Du eine separate Soundkarte hast, mit Standard Onboard Sound lohnt es sich nicht. 🙏
Hallo Miniaturwelt,
Ja ist in Ordnung, dann lass es mich neutral formulieren:
Nach meiner Erfahrung, empfand ich die Soundqualität von Beyerdynamik-Kopfhörern um Welten besser als Sennheiser Kopfhörer. 🙏😊
Das ist mir ehrlich gesagt noch nicht neutral genug. Ich möchte also nochmal den Oberlehrer raushängen lasssn. Das Wort "Soundqualität" setzt ja bereits einen objektiven Qualitätsmaßstab vorraus.
Ich weiß aber was du meinst..
Du findest Beyerdynamik-Kopfhörer klanglich besser als Sennheiser-Kopfhörer. Und das ist deine Meinung und dein gutes Recht, das so zu sehen.
Dein Tipp mit der Soundkarte bleibt natürlich genauso richtig, unabhängig davon welchen Kopfhörer man benutzt!
LG
@Miniaturwelt
Das hat er ja in seiner Korrektur auch so geschrieben? Ich sehe das Problem nicht.
Übrigens habe ich die gleiche Erfahrung wie @GandalfAwA gemacht. Im Dezember bin ich (nach vielen Jahren Sennheiser, verschiedene Modelle) auf den Beyerdynamic DT 880 Edition (32 Ohm) umgestiegen. Das wäre dann die halboffene Option zwischen DT 770 und DT 990. Ich habe den Wechsel nicht bereut. Nicht nur im Klang, auch im Tragekomfort und bei der Verarbeitungsqualität liegen die Beyerdynamic in meinen Augen vor allen anderen KH, die ich jemals hatte. Und da ist es mit egal, wer technologisch die Nase vorn oder mehr für Entwicklung ausgegeben hat. Wer viel aufzuholen hat, muss halt auch mehr investieren.
Das hat er ja in seiner Korrektur auch so geschrieben? Ich sehe das Problem nicht.
Steht doch in meinem Kommentar.
Übrigens habe ich die gleiche Erfahrung wie @GandalfAwA gemacht.
Was ja kein allgemeingültiges Argument zulässt.
Ich habe den Wechsel nicht bereut. Nicht nur im Klang, auch im Tragekomfort und bei der Verarbeitungsqualität liegen die Beyerdynamic in meinen Augen vor allen anderen KH, die ich jemals hatte.
Das verwundert mich. Dafür gibt es keine objektiven Gründe. Vielleicht auch einfach eine Form der Geschmacksverirrung.
Ich habe den Wechsel nicht bereut. Nicht nur im Klang, auch im Tragekomfort und bei der Verarbeitungsqualität liegen die Beyerdynamic in meinen Augen vor allen anderen KH, die ich jemals hatte.
Hattest du denn mal die Möglichkeit einen HD600 oder einen vergleichbaren Magnetostaten zu hören?
Wenn die Vergleichskopfhörer alle wie nach "Knüppel auf Kopf" klingen, wundert es mich nicht, dass dir Beyerdynamik-Kopfhörer unironisch gefallen. Die Amiron-Home, die ich für sehr sehr kurze Zeit hatte, weil ich den Klang irgendwann auch einfach nicht mehr ausgehalten habe, konnten mich kaum überzeugen. Aber allgemein ist Bayerdynamik nicht meine Preisklasse.
Und da ist es mit egal, wer technologisch die Nase vorn oder mehr für Entwicklung ausgegeben hat. Wer viel aufzuholen hat, muss halt auch mehr investieren.
Das solltest du in erster Linie an Beyerdynamik richten. Wer viel aufzuholen hat, sollte endlich mal Mühen aufwenden und nicht seit Jahrzehnten, schon damals veraltete Technik, als den Nimbus2000 verkaufen.
Weshalb Beyerdynamik überhaupt noch lebt, ist durch den deutschen Markt. Denn der frisst ja bekanntlich nur, was er auch kennt. Stärker als in jeder anderen Nation.
Vielleicht auch einfach eine Form der Geschmacksverirrung.
Schon möglich. Wenn du dich als den Massstab für guten Geschmack ansiehst, dann mag das aus deiner Perspektive zutreffen. Ich würde mir das jedenfalls nicht anmassen.
Wenn die Vergleichskopfhörer alle wie nach "Knüppel auf Kopf" klingen,
Das habe ich nicht behauptet. Diese "Knüppel" waren in den vergangenen 20+ Jahren übrigens alles Sennheiser Modelle, wie bereits geschrieben. Ich behaupte ja nicht, Sennheiser wäre schlecht. Gott bewahre. Aber das Gesamtpaket aus (ganz besonders) Klang, Komfort und Materialanmutung hat mich beim Beyerdynamik nun mal überzeugt. Ausserdem ist der HD 600, den ich mal ganz kurz probehören konnte, ein offenes System. Mit persönlich ist halboffen lieber.
seit Jahrzehnten, schon damals veraltete Technik
Dass eine seit längerem bekannte und bewährte Technik eingesetzt wird, bedeutet nicht unbedingt einen Qualitätsnachteil. Von vielen langjährigen Beyerdynamic Nutzern wird das sogar als Vorteil angesehen. Denn die KH sind auch nach sehr vielen Jahren noch problemlos reparierbar, da die Ersatzteile lieferbar bleiben.
Dass eine seit längerem bekannte und bewährte Technik eingesetzt wird, bedeutet nicht unbedingt einen Qualitätsnachteil.
Nicht unbedingt, es gibt mit Sicherheit auch schlechte Magnetostaten. Doch im den meisten Fällen sind diese Technologien den Vorangegangenen überlegen.
vielen langjährigen Beyerdynamic Nutzern wird das sogar als Vorteil angesehen. Denn die KH sind auch nach sehr vielen Jahren noch problemlos reparierbar, da die Ersatzteile lieferbar bleiben.
Wie schön das Magnetostaten bei guter Qualitätsicherung nicht kaputtgehen. Meine HE1000v2 sind noch aus dem Jahr 2017. Da tut sich auch die nächsten 10 Jahre nichts. Da es keine Sicke oder Schwingspule gibt, die mit der Zeit verschleißt. Das Kopfband lässt sich natürlich ebenso wie die Ohrpolster auch auswechseln. Das Prinzip gilt natürlich auch für die günstigen Modelle.
Hallo Miniaturwelt, Du arbeitest aber nicht bei Sennheiser, oder? 😉
Der HD 600 ist natürlich schon noch etwas besser als ein DT 770 / 880 / 990, aber der HD 600 kostet ja auch schon 350 EUR statt 150 EUR. 🙏
Das kommt ganz darauf an. In dem Preisbereich kommen Kopfhörer noch mit technologiebedingten Schwächen.
Also ist es eher ein abwägen - möchte man diese oder jene Besonderheit z.B. einen sehr dynamischen, schnell und präzisen Bass, oder eine Wummerkiste. Möchte man eine natürliche Darstellung von Instrumenten und Stimmen oder eine möglichst eindrucksvolle Darstellung.
Das Problem beheben Kopfhörer, mit deutlich höherem technischen Aufwand.
Diese können in der Regel alles sehr gut abdecken.
Dann steigt aber auch, gerade wegen den geringen Stückzahlen, schnell mal der Preis rasant an.
Das ist ehrlich gesagt ziemlicher Unsinn.
Technisch sind Sennheiser-Kopfhörer in der Regel deutlich besser.
Bayerdynamik hat auch seit Jahrzehnten kein Geld in die Entwicklung ihrer Treiber gesteckt, erst wieder mit den neuen Tesla-Treibern und auch dort gibt's viele Kritikpunkte.
Das gilt aber für alle Kopfhörerhersteller die noch nicht auf Magnetostaten umgestiegen sind.
Gerade die Abstimmung der teureren Bayerdynamik-Kopfhörer ist ziemlich gruselig. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Jedem sein Geschmack, aber zu behaupten Bayerdynamik-Kopfhörer wären besser, ist eine grobe Falschaussage.