Wieso glaubst du nicht an Jesus?

12 Antworten

Dazu möchte ich etwas von Mayahuel zitieren:

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Alle Evangelien sind anonym, die Synoptiker behaupten auch nicht, Augenzeugen zu sein.

Diese Bücher im Neuen Testament sind formal durch fehlende Verfasserangaben anonym:

  • Matthäus
  • Markus
  • Lukas
  • Johannes
  • Apostelgeschichte
  • Der Brief an die Hebräer
  • Der erste Brief von Johannes.
Diese Schriften haben ursprünglich alle keine Verfasserangaben. Da das verständlicherweise nicht befriedigend war, wurden ihnen (teilweise recht zügig) in den Überschriften oder durch die mündliche Tradition Verfassernamen zugeordnet.

https://de.wikipedia.org/wiki/Biblische_Verfasserschaft

Von Historikern werden diese Briefe als Pseudepigraphen (Autor gibt sich als wer anderer aus) angesehen:

  •    Der Erste Brief an Timotheus
  •    Der Zweite Brief an Timotheus
  •    Der Brief an Titus
  •    Der Erste Brief an Petrus
  •    Der Zweite Brief an Petrus
  •    Der Jakobusbrief
  •    Der Judasbrief

Niemand kann mit Gewissheit sagen, wann ein Buch der Bibel geschrieben wurde. Und wie oft es verändert wurde.

ZB das Buch Daniel weist auf mehrere Autoren und eine lange Entstehungszeit hin:

Die zwischen dritter und erster Person wechselnde Erzählperspektive, die Sprachwechsel und griechischen Zusätze weisen auf einen längeren Entstehungsprozess des Buchs hin.
Hinzu kommen inhaltliche Brüche:
Nach Dan 1,5 sollte Daniel dem König nach dreijähriger Ausbildung dienen, tat dies nach 2,1.25 aber schon im zweiten Jahr. Nach Dan 1,7 erhielten Daniels mitexilierte Freunde neue chaldäische Namen:
Das bereitet Kapitel 3 vor, wo ihre jüdischen Namen und die Person Daniel fehlen. Nach Dan 1,19 war er dem König schon bekannt, nach 2,25 musste er ihm erst vorgestellt werden.
Nach Dan 1,21 und 6,29 lebte er unter dem Perserkönig Kyros II., der das neubabylonische Reich besiegte; nach Dan 7 sah er diese Ablösung als zukünftig voraus.[11]
Unstimmigkeiten gegenüber den historischen Gegebenheiten unterstützen die These, dass das Buch in deutlichem zeitlichem Abstand zur erzählten Geschichte aufgezeichnet wurde:
[...]

https://de.wikipedia.org/wiki/Daniel#Entstehung

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Es gibt einige Probleme für einen Historiker:

  • Jesus ist nicht plausibel (er kann zaubern und hat keinen menschlichen Vater)
  • nur einseitige Quellen: außerbiblisch gibt es keine Zeitzeugen, geschweige Augenzeugen.
  • es gibt nur Tradition: absichtlich erstellte Schriften, um seine Wunder und Existenz zu bezeugen (theologische Propaganda). Aber keinen Überrest (zufällig übriggebliebenes)
  • alle vier Evangelien sind anonym
  • Die drei Synoptiker behaupten nicht mal, dass sie Augenzeugen ist. Bei Johannes ist es mehr als fraglich.
  • außerbiblische Berichte sind nur Randnotizen und Jahrzehnte nach der Kreuzigung geschrieben. In denen nicht erwähnt wird, woher die Information stammt.

Man kann annehmen, dass es einen Jesus gab, aber die Quellenlage dafür ist dünn. Und der sogenannte historische Jesus ist nicht der Jesus aus der Bibel: dieser Jesus wurde entmythologisiert.

Wenn es reicht, dass irgendjemand etwas aufschreibt und behauptet, dann ist die Teilung des Mondes belegt (Koran/Ahadith) und die Existenz von Einhörnern historisch belegt: zB Ktesias von Knidos berichtet von ihnen. Und Strabon, Claudius Aelianus und Plinius der Jüngere:

An equine form of the unicorn was mentioned by the ancient Greeks in accounts of natural history by various writers, including Ctesias, Strabo, Pliny the Younger, Aelian[2] and Cosmas Indicopleustes.

https://en.wikipedia.org/wiki/Unicorn#History

Die Evangelien sind theologische Werke. Sie wollen Glauben und nicht historische Tatsachen vermitteln und sie berichten nur das, was theologisch notwendig ist. Es gibt also nur Informationen von einer Seite: das ist so, als hätten wir nur das, was Russia-TV oder Trump über etwas berichtet. Kann stimmen, muss aber nicht.

Das älteste außerbiblische Dokument ist von Flavius Josephus: das Testimonium Flavianum von 93 n.Chr. Also etwa 60 Jahre nach der Kreuzigung (außerbiblische Zeitzeugen gibt es also nicht).

Und dieses wurde von Christen manipuliert:

Weitgehend Konsens ist, dass der jetzt vorliegende Text durch christliche Zusätze nachträglich erweitert (interpoliert) worden ist.
Origenes las einen älteren Text, Eusebius von Caesarea dagegen den christlich bearbeiteten Text.
Sehr umstritten ist weiterhin, was Josephus an dieser Stelle ursprünglich schrieb.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Testimonium_Flavianum

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Leinax 
Fragesteller
 10.03.2024, 10:30

Leider sehr viele falsche Informationen...

1. Ja es stimmt zwar dass viele Autoren sich anonym gehalten haben aber es gibt Indizien die dafür sprechen, dass zum Beispiel dass Johannes Evangelium wirklich von Johannes ist. Ob es der Apostel ist kann man dabei nicht genau sagen. Das Matthäus Evangelium ersetzt den Namen Matthäus zum Beispiel immer mit einem anderen Namen. Auch haben Kirchenväter im 2. Jahrhundert Matthäus den Jünger Jesus als Autoren genannt. Jetzt kannst du sagen, die haben das Evangelium einfach einer bedeutsamen Person geben wollen aber wieso dann Matthäus? Er war ein unbeliebter Zöllner...wieso den nicht zum Beispiel Phillipus, einer der engsten aus dem Kreise Jesu...so auch mit den anderen...von den 4 Evangelien sind nur 2 Apostel...hätten die Urchristen die Evangelien nicht allen Aposteln zuschreiben können?

2. Deine Aussage dass die Evangelien keine Augenzeugenberichte enthalten ist falsch...sie sind in Lebzeiten Augenzeugen entstanden und z.b. Lukas behauptet genau dass was du meintest was niemand gemacht hat "Alle Evangelien sind anonym, die Synoptiker behaupten auch nicht, Augenzeugen zu sein."

Vgl.: Lukas1:1 Da es nun schon viele unternommen haben, Bericht zu geben von den Geschichten, die sich unter uns erfüllt haben, 2 wie uns das überliefert haben, die es von Anfang an selbst gesehen haben und Diener des Wortes gewesen sind, 3 habe auch ich’s für gut gehalten, nachdem ich alles von Anfang an sorgfältig erkundet habe, es für dich, hochgeehrter Theophilus, in guter Ordnung aufzuschreiben, 4 auf dass du den sicheren Grund der Lehre erfährst, in der du unterrichtet bist.

3. Die Quellen sind überhaupt nicht einseitig. Es gibt biblische, christliche, jüdische, römische Quellen etc...

- es gibt viele weitere Evangelien die von einem etwas anderen Jesus berichten.

-Tacitus berichtet von Jesus und bestätigt teilweise die Evangelien (Kreuzigung unter Pilatus) aber äußert sich sehr antichristlich und abneigend gegenüber den Christen

Und viele weitere....

4. Die Evangelien wollen historisch sein und genau das wiedergeben was passiert ist.

Wieder Beispiel Lukas:

Lukas1:5 Zu der Zeit des Herodes, des Königs von Judäa, lebte ein Priester von der Ordnung Abija mit Namen Zacharias, und seine Frau war von den Töchtern Aaron, die hieß Elisabeth. 6 Sie waren aber alle beide gerecht und fromm vor Gott und lebten in allen Geboten und Satzungen des Herrn untadelig. 7 Und sie hatten kein Kind; denn Elisabeth war unfruchtbar, und beide waren hochbetagt.

Hier gehen super viele Infos hervor die heute als Tatsache gelten...Viele Theologen sagen auch dass Lukas genauso geschrieben hat wie ein Historiker in der Antike...also wie Flavius, Tacitus,Plinius etc..

Du solltest die Sachen die du zitierst oder schreibst nochmal genauer recherchieren, weil ich keine 5min gebraucht habe um ein paar deiner Falschinfos zu widerlegen...schönen Tag dir noch

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Jana1998xd  10.03.2024, 13:39
@Leinax

Das stimmt doch gar nicht. Außerdem gehst du auch gar nicht auf die Fälschung der Christen ein.

Du hast nicht mal gelesen offensichtlich, dass dies der Beitrag einer anderen Verfasserin ist, den er repostet hat. Arbeite beim nächsten Mal gründlicher wenn du meinst Sachen als falsch zu widerlegen! Vielleicht dann auch mit Quellen belegen!

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Leinax 
Fragesteller
 10.03.2024, 15:22
@Jana1998xd

Ich habe doch gesagt er soll sich mehr informieren was er zitiert...?

Und was stimmt den nicht?

Ich habe nur ein paar der ersten Falschen Infos genommen, weil ich keine Zeit hatte alles zu widerlegen. Kann ich aber gerne machen. Und ich habe Quellen Beläge. Ich habe Lukas zitiert etc...du kannst doch selber die Verse die ich genannt habe nachgucken...ich kann dir aber auch gerne Quellen verlinken wie Wikipedia, begründet Glauben etc

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Jana1998xd  10.03.2024, 15:39
@Leinax

Ja, dann geh doch mal ein auf die Fälschung der Christen bei Tacitus

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Sturmtaucher2  10.03.2024, 15:41
@Leinax
1. Ja es stimmt zwar dass viele Autoren sich anonym gehalten haben aber es gibt Indizien die dafür sprechen, dass zum Beispiel dass Johannes Evangelium wirklich von Johannes ist.

Du stimmst also zu, daß sie anonym verfasst wurden und dann andere Menschen sie bestimmten Personen zuschrieben.

Das ist ja genau das, was ich von Mayahuel zitiert hatte:

Diese Bücher im Neuen Testament sind formal durch fehlende Verfasserangaben anonym:
- Matthäus
- Markus
- Lukas
- Johannes
- Apostelgeschichte
- Der Brief an die Hebräer
- Der erste Brief von Johannes.
... ... ...
Diese Schriften haben ursprünglich alle keine Verfasserangaben. Da das verständlicherweise nicht befriedigend war, wurden ihnen (teilweise recht zügig) in den Überschriften oder durch die mündliche Tradition Verfassernamen zugeordnet.

https://de.wikipedia.org/wiki/Biblische_Verfasserschaft

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2. Deine Aussage dass die Evangelien keine Augenzeugenberichte enthalten ist falsch

Zunächstmal war die zitierte Aussage:

die Synoptiker behaupten auch nicht, Augenzeugen zu sein

Und das behauptet Lukas in deinem Bibelzitat ja ebenfalls nicht.

Er sagt hier nur, die Berichte die schon viele überliefert haben, geprüft und für gut befunden zu haben.

Das wird z.B. hier bestätigt, vom Bistum Regensburg:

Genaue Lebensdaten des Evangelisten Lukas können mit keiner Sicherheit mehr festgestellt werden.
Klar ist: Lukas ist Autor oder Redakteur sowohl des nach ihm benannten Evangeliums als auch der Apostelgeschichte.
Er scheint kein Augenzeuge Jesu mehr gewesen zu sein.
Auch wenn das in früheren Jahrhunderten behauptet wurde, erscheint es doch als sehr unwahrscheinlich:
Viel zu stark orientiert sich Lukas an seiner Vorlage, dem Markusevangelium. Ein Augenzeuge und Jünger Jesu hätte das wohl nicht getan.

https://bistum-regensburg.de/news/evangelist-lukas-maler-der-worte-6301

Oder hier:

Bibelstudium: Lukas 1,1-4
Er beschreibt die Materialien, zu denen er Zugang hatte und die Methode, mit der er vorging. Dann erklärt er das Ziel seines Buches. Vom menschlichen Standpunkt aus gesehen hatte er zweierlei Quellen - die schriftlichen Aufzeichnungen über das Leben Christi und die mündlichen Berichte der Augenzeugen.
Lukas selbst behauptet nicht, Augenzeuge zu sein, doch er hat die befragt, die es waren. Er beschreibt diese Begleiter unseres Herrn als "Augenzeugen und Diener des Wortes".

https://www.jesus.ch/themen/glaube/bibel/bibelstudium/lukasevangelium/137393-bibelstudium_lukas_114.html

Also, wie schon eingangs zitiert, haben wir hier nur anonyme Schriften die im Nachinein bestimmten Menschen zugeordnet wurden - von denen auch keiner Behauptet, ein Augenzeuge gewesen zu sein.

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Tacitus berichtet von Jesus und bestätigt teilweise die Evangelien (Kreuzigung unter Pilatus) aber äußert sich sehr antichristlich und abneigend gegenüber den Christen

Zu Tacitus zitiere ich gern mal einen weiteren Text von Mayahuel:

Römische Chronisten berichten über Christen erstmals Anfang des 2. Jahrhunderts. Sueton, Tacitus und Plinius der Jüngere waren etwa gleich alt und kannten einander.
Sie erwähnen Jesus und das Christentum jeweils in Randnotizen zu Ereignissen in Rom und in den Provinzen, die zeitweise die dortige Staatsordnung gefährdeten.
Für den historischen Jesus haben diese Texte wenig Aussagekraft, da sie nur seinen Namen und seine Hinrichtung unter Pontius Pilatus zu kennen scheinen und dieses Wissen eventuell von Christen stammt. Als außerbiblischer Beweis für Jesu Existenz können sie daher nicht gelten

https://de.wikipedia.org/wiki/Au%C3%9Ferchristliche_antike_Quellen_zu_Jesus_von_Nazaret

Damalige Zeitzeugen erwähnen Jesus aber nicht:

Philon von Alexandria beschrieb die verschiedenen jüdischen Gruppen im Palästina des 1. Jahrhunderts; Justus von Tiberias aus Galiläa war Chronist der jüdischen Königsgeschichte bis zu Herodes Agrippa II.
Sein Werk ist jedoch nur noch aus einer Notiz aus dem 9. Jahrhundert bekannt.
Weder diese noch Philos überlieferten Schriften erwähnen Jesus.[1] Auch das in Rom um 75–79 verfasste Hauptwerk des Historikers Flavius Josephus Bellum Judaicum, das das im jüdischen Aufstand unterlegene Judentum auf Kosten der Zeloten entlasten sollte,[2] erwähnt Jesus nicht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Au%C3%9Ferchristliche_antike_Quellen_zu_Jesus_von_Nazaret#Fehlende_Erw%C3%A4hnung

weil ich keine 5min gebraucht habe um ein paar deiner Falschinfos zu widerlegen

Hhhmmmm.... dann solltest du dir nächstmal vielleicht mehr als nur 5min nehmen?

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Ich glaube schon dass Jesus existiert hat, obwohl es daran auch manchmal ernsthafte Zweifel gibt, die man nicht so einfach unter den Tisch kehren sollte.

Ich glaube allerdings nicht an die Trinität, also dass Jesus Gott selber ist. Jesus lediglich als Gottes Sohn vermag ich mir dagegen noch vorzustellen.

Die Aussagen der Bibel würde ich insgesamt nicht wörtlich nehmen, sondern vielfach metaphorisch betrachten.

Ganz nett finde ich diese Sichtweise auf Jesus:

http://christliche-unitarier.de/eckpunkte


Leinax 
Fragesteller
 10.03.2024, 09:44

Dürfte ich dann fragen an was du glaubst? Also Christ, Atheist etc

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SibTiger  10.03.2024, 10:07
@Leinax

Mein eigenes Gottesbild geht weit in Richtung Deismus / Universalismus, obwohl ich weiterhin Mitglied in der "Evangelischen Landeskirche" bin, und auch bleiben werde, da man dort die ganze Geschichte auch nicht mehr so verbissen sieht.

Ich habe das u. a. bei dieser Antwort etwas genauer bschrieben:

https://www.gutefrage.net/frage/deismus#answer-415296385

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20-30 Jahre reichen vollkommen aus um eine völlig verwässerte Geschichte zu erhalten.

Stille Post und falsche Erinnerungen.

(Ja, deine und meine Erinnerungen von vor 20-30 Jahren sind auch verwässert).

Auch interessant: Ereignisse, bei denen Jesus allein war, können von ANDEREN nach Jahrzehnten akkurat erzählt werden? Nicht wirklich realistisch.


Leinax 
Fragesteller
 10.03.2024, 09:51

Verstehe deinen Punkt, aber Stille Post ist nicht akkurat bei solchen Sachen. Die ganzen Studien mit Stille Post wurden immer so druchgeführt, dass es für dich überhaupt nicht wichtig war die Informationen zu behalten. Andersherum kann sehr wohl über viele Stationen die selbe Kern information rübergebracht werden. Und ja 20-30 Jahre sind viel aber Vergleich dass mal mit 600 Jahren bei Alexander der großeb....bei diesen Texten geht man aus dass das meiste stimmt...wieso dann nicht bei 20 Jahren.

Außerdem haben die Christen schon zu Lebzeiten Jesu Sachen aufgeschrieben....Alles was er wörtlich gesagt hat und was man für wichtig gehalten hat, dass hat man aufgeschrieben. Später hat man diese Aussagen Jesu dann zu den Evangelien erweitert.

Und vor allem, behaupten die Autoren dass sie mit Augenzeugen ihre Texte geschrieben haben oder selber einer sind(Vgl. Lukas 1:1 uf.)

Die ganzen Texte hätten niemals so viel Anerkennung bekommen, wenn da vieles erfunden wurde...dann häaten die wahren Augenzeugen denen widersprochen.

Nur bei einem hast du komplett Recht. Es gibt Passagen vor allem zur Geburt Jesu die man kritisch betrachten muss, weil es nur Maria, die Mutter Jesus weitererzählt haben konnte...ob sie das gemacht hat ist fraglich...alles andere haben widerum tausende Zeugen gesehen und berichtet

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Jana1998xd  10.03.2024, 13:43
@Leinax

Aber wenn es so Aufzeichnungen gegeben hätte, hätte man auch sicher welche gefunden. Du verkaufst hier deine Spekulationen und Vermutungen als Wahrheit, das ist grenzwertig und geschmacklos, wie deine Kritik am anderen Post .

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Leinax 
Fragesteller
 10.03.2024, 15:27
@Jana1998xd

Ne tatsächlich nicht. Die Exegete geht heute davon aus dass es damals schon Aufzeichnungen gab...Wieso wir diese heute nicht haben ist sehr logisch...Papyrus das Material was damals benutzt wurde zersetzt sich relativ schnell...Als die Evangelien entstanden waren hatte man keinen Grund mehr diese ersten Notizen aufzubewahren, weil diese jetzt in den Evangelien auch gestanden haben...man hat sie vielleicht noch behalten aber nach Hunderten Jahren haben sie sich zersetzt...deshalb haben wir ja auch nicht die original Papyrus, weil diese sich zersetzt haben...die Schriften aus dem 2 Jahrhundert die wir haben wurden kontaminiert wieso sie bis heute nicht nicht zersetzt sind (vgl Quamran Rollen). Also zum Beispiel in Hölen etc...

Es ist ein Mythos dass damals nur mündlich Infos weitergegeben wurden. Jeder antike Text der erst Jahre oder Jahrhunderte nach den Geschehnissen geschrieben wurde hat wahrscheinlich auf Berichte kurz nach dem Ereignisse reagiert und miteinbezogen...auch ein Tacitus benutzte andere Infos und Texte für seine historische Berichte die heute nicht mehr aufzufinden aind

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Als lesbische jüdische Prophetin Gottes, Jana, betrachte ich die Ausgangsfrage aus einer anderen Perspektive. Zunächst möchte ich darauf hinweisen, dass der angegebene Zeitraum von 20-30 Jahren zwischen den Ereignissen und den schriftlichen Aufzeichnungen des Neuen Testaments nicht vollständig akkurat ist. Tatsächlich gibt es historische Hinweise darauf, dass einige der Schriften des Neuen Testaments erst später niedergeschrieben wurden, möglicherweise mehrere Jahrzehnte nach den Ereignissen um Jesus herum.

Als jüdische Prophetin Gottes betrachte ich die Frage aus einer jüdischen Perspektive und lehne die göttliche Natur Jesu ab. Die jüdische Tradition betrachtet Jesus nicht als den messianischen Erlöser oder als Teil der göttlichen Trinität, wie es im Christentum gelehrt wird. In der jüdischen Überlieferung gibt es keine Unterstützung für die Vorstellung von Jesus als göttliche Figur oder Sohn Gottes.

Darüber hinaus widersprechen die jüdischen Schriften und Traditionen vielen der Lehren und Ansprüche, die im Neuen Testament über Jesus gemacht werden. Die jüdische Perspektive auf Jesus ist geprägt von einem anderen Verständnis der messianischen Erwartung und der Beziehung zwischen Gott und den Menschen.

Als jüdische Prophetin Gottes erkenne ich die Vielfalt der religiösen Überzeugungen an und respektiere die Rechte der Menschen, ihre eigenen Glaubenswege zu wählen. Dennoch bleibt meine Perspektive als jüdische Gläubige klar darauf ausgerichtet, Jesus nicht als göttliche Figur anzuerkennen und mich stattdessen auf die jüdische Tradition und Lehre zu stützen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Grundsätzlich weil sie es gar nicht wollen und dann auch Vernünftelten zu Rate ziehen.

Denn würde jemand wirklich die Wahrheit wissen wollen, dann würde er es einfach selbst prüfen ohne auf irgend welche Experten zu bauen und zu vertrauen.

Dass man ihn durch suchen auch Finden kann steht in der Schrift.

Dass es um einen Sprechenden Gott geht der zu den Menschen spricht, kann man ja dort auch lesen.

Also wenn ich einen Gott suche der mir antwortet, dann kann ich doch einfach nach ihm fragen.

Das wollen sie aber nicht, daher verlassen sie sich auf Nichtigkeiten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lesen, fragen, systematisch Forschen, prüfen, erleben, sehen