Du kannst dein Schiff nicht "einfach so" umbenennen. Du musst mit antiken Münzen ein Item kaufen, dass es dir ermöglicht. Umgekehrt kannst du immer, wenn du einen Stat des Schiffes auf legendär bekommen hast ein weiteres kaufen, das kann aber ein wenig dauern.
Also jein... du kannst dein Schiff umbenennen, aber nur gegen den Preis von Antiken Münzen.

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Meinung des Tages: Sollte man Bettlern mit Tieren Geld geben?

Vor allem junge Tiere üben oftmals eine gewisse Faszination auf uns Menschen aus. Grund dafür ist das Kindchenschema, das sowohl bei menschlichem als auch tierischem Nachwuchs wirkt. Und das wissen manche Betrüger auszunutzen...

Das Geschäft mit dem Mitleid

Kennt Ihr das auch? Ihr seid unterwegs und seht immer mal wieder Bedürftige mit Tieren vor dem Supermarkt, dem Einkaufszentrum, dem Bahnhof oder an der Straßenkreuzung. Wo organisierte Bettlerbanden früher gezielt Kinder eingesetzt haben, um von den Passanten ein paar Euro zu erbetteln, greifen zahlreiche Banden - da die Bettelei mit Kindern in den meisten Städten inzwischen strengstens untersagt ist - nun vermehrt auf Tiere zurück. Auch das Ausnutzen von Tieren für die Bettelei ist vielerorts verboten, wird von den Behörden in der Praxis allerdings weniger streng verfolgt.

Besonders hilflose Jungtiere oder alte Tiere in einem offensichtlich desolaten Zustand sollen dabei helfen, das Passantenherz für eine geringe Spende zu erweichen.

Ein perfides, aber lukratives Geschäftsmodell

In einigen Fällen werden die Tiere auf der Straße den Passanten sogar zum Kauf angeboten. Viele der aus Osteuropa stammenden Banden unterhalten Muttertiere in Ungarn, Polen, Rumänien oder Bulgarien als Gebärmaschinen, damit diese genügend Nachwuchs für die westeuropäischen Märkte produzieren können. Eine medizinische Versorgung der Mutter- und Jungtiere findet i.d.R. nicht statt. Ein Gros der Welpen stirbt nach kurzer Zeit oder kann nur mithilfe von teuren medizinischen Eingriffen gerettet werden.

Das Problem: Jedes "gerettete" Tier ermöglicht es den Banden, das Geschäft weiter zu beleben.

Schwarze Schafe auch unter Tierschutzorganisationen

Höchstwahrscheinlich befürworten die Meisten von uns Tierschutzmaßnahmen. Manch einer unterstützt ggf. sogar aktiv die ein oder andere Tierschutzorganisation, die häufig sehr gute und wichtige Arbeit leisten. Doch leider gibt es auch hier immer mal wieder das ein oder andere schwarze Schaf, das mit dem Elend von Hunden und Katzen Geld einnehmen möchte. Der Autor Stefan Loipfinger, der ein Buch zum Thema geschrieben hat, bezeichnet den Tierschutz als "Gelddruckmaschine". Deutsche spenden jährlich mehrere hundert Millionen Euro für den Tierschutz - besonders zur Weihnachtszeit. Und diese Spendebereitschaft wurde in der Vergangenheit von manchen Organisationen leider schamlos ausgenutzt. Zum Leidwesen aller Organisationen, die gewissenhaft arbeiten.

Grundsätzliches Misstrauen nicht ratsam

Doch was tun, wenn man Tieren wirklich aktiv helfen möchte? Wichtig ist vor allem, nicht allen Bettlern grundsätzlich zu misstrauen. Für einige Menschen auf der Straße ist das Tier oft der letzte und einzige Gefährte, weswegen sich viele Bettler sehr für ihr Tier einsetzen. Und auch der Großteil der Tierschutzorganisationen und -verbände verwaltet unsere Spendengelder korrekt und setzt diese dafür ein, (notleidenden) Tieren ein würdevolleres und besseres Leben zu ermöglichen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte man Bettlern mit Tieren Geld geben?
  • Wie können auf der Straße lebende Tiere anderweitig unterstützt werden?
  • Würdet Ihr ein Tier von der Straße "adoptieren"?
  • Engagiert Ihr Euch aktiv für den Tierschutz? Wie informiert Ihr Euch, ob die begünstigte Organisation ggf. seriös / unseriös ist?
  • Welche Maßnahmen können seriöse Tierschutzorganisationen unternehmen, um sich von unseriösen abzuheben?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Unsere heutige Meinung des Tages erfolgt erneut in Zusammenarbeit mit unserem Kooperationspartner Tierhilfe Fünfseenland e.V. Mit unserem Kooperationspartner haben wir in den letzten Wochen bereits ein paar spannende Fragen rund um das Thema Tierschutz gestellt, so z.B. die Frage nach einem Verbot von privaten Hobbyzuchten oder ob an Silvester für das Tierwohl auf Böller verzichtet werden sollte. Habt Ihr vielleicht eine Meinung zu diesen Themen? Dann seht auch dort gerne einmal vorbei! 🐱🐶

Quellen:

https://www.swr3.de/aktuell/nachrichten/hunde-bettler-organisierter-betrug-100.html

https://www.aktiontier.org/artikel/das-geschaeft-mit-dem-mitleid-so-wird-mit-tieren-gebettelt

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/spendengelder-geschaefte-mit-dem-tierschutz-a-936696.html

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Ich war 1,5 Monate obdachlos und muss sagen; NEIN! Die meisten Bettler und Obdachlosen, die ich der Zeit kennenlernen durfte, haben das Geld lediglich in Alkohol und andere Drogen angelegt. Menschen, die wirklich erst an das Wohl ihres Vierbeiners dachten waren da noch eher die Ausnahme.

Wenn du Bettlern in deiner Stadt helfen willst, dann erkundige dich beim roten Kreuz und bei der Caritas (als zwei Anlaufstellen) danach, ob sie eine Art Postservice zur Verfügung stellen. In der Stadt wo ich lebe kann man ein Postfach eröffnen ohne was zahlen zu müssen, wenn man kein Dach über dem Kopf hat und darüber schon einmal Bürgergeld beantragen. Mit etwas Glück bieten die auch zwischen eine und mehr Mahlzeiten am Tag an und können zumindest an eine Obdachlosenunterkunft vermitteln.

Ich glaube zumindest in größeren Städten wird man da schnell fündig. Wenn man dann zumindest in der eigenen Stadt den Bettlern helfen will kann man auf diese Einrichtungen verweisen und so vielleicht ein paar Leuten den Weg zurück in ein "normales Leben" ebnen, wenn diese es denn wollen.

Wenn der Bettler oder Obdachlose mit dir redet, kannst du besser fragen, ob der Hund etwas Futter braucht und ob er etwas nicht verträgt. Dann kann man ihm besser direkt eine oder zwei Dosen Nassfutter oder was anderes zum Fressen finden.

Leider habe ich durch meine eigene Obdachlosigkeit gelernt, dass viele, die Betteln nach spätestens zwei Wochen ihr Bürgergeld aus dem Fenster geworfen haben und teils gelebt haben wie die Made im Speck. Nach diesen zwei Wochen hat man dann bei der Einrichtung, bei der ich gegessen habe nur noch gehört, wie scheiße alles ist.

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In der Theorie könnte man die Zeit zumindest Austricksen. Man hat zum Beispiel festgestellt, dass die Zeit für ein Wesen, welches sich schnell bewegt langsamer verläuft. Würdest du also einmal um die Welt fliegen mit Mach 5, dann wärst du verglichen mit einem stillstehenden Menschen in der theorie weniger gealtert.

Um wirklich eine Chance auf eine Zeitreise zu haben müssten wir schneller als das Licht sein. Dies ist allerdings unmöglich, weil mit steigender Geschwindigkeit eines Objektes zunimmt. Bei Lichtgeschwindigkeit wird da bspw. von einer unendlichen Masse ausgegangen. Da wir keinen Antrieb bauen können, der unendlich viel Schub generieren kann ist es unmöglich, zumindest auf diese Art in der Zeit zu reisen.

Die einzige (nicht ernst zu nehmende) Zeitreise, die uns durch physikalische gegebenheiten möglich ist, ist mit einem Überschallflugzeug mit der Erdrotation oder entgegen dieser zu fliegen. Dann könntest du, wenn du weniger als 24h gebraucht hast zum Spaß sagen, du wärst entsprechend in die Zukunft oder Vergangenheit gereist. Aber an der Erde würde sich selbst nach tausenden Umrundungen nichts ändern, was sich in dem Zeitraum nicht ohnehin verändert hätte. Du kannst also der Zeit in der Form nicht entkommen.

Also 2024 kann man nicht nennenswert in der Zeit reisen. Das wird auch für viele Jahre so bleiben, bis man einen weg fand die genannten Probleme aus der Gleichung zu streichen, was aber ebenso eine Widerlegung der gesamten, erweiterten Relativitätstheorie wäre.

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Ein ernsthafter Suizidversuch ist noch einmal etwas, dass man über einen extremen Hilferuf einordnen kann. Wir Menschen sind darauf gepolt überleben zu wollen. Daher ist ein Suizid durchaus nicht selten gescheitert. Sei es dadurch, dass ein Bekannter oder der Partner die Person noch rechtzeitig gefunden hat. Umgekehrt arbeitet der Körper als solches natürlich dagegen an zu sterben.

Der Tod ist zusätzlich so ein abstraktes Konstrukt, dass unser Gehirn nicht in der Lage ist wirklich bewusst zu begreifen, wass es bedeutet zu sterben. Man hat eine natürliche Angst davor zu verschwinden. Eben deswegen sind auch viele Religionen so aufgebaut, dass man nach seinem Tod an einen besseren Ort kommt, wenn man eben gläubig war, was auch gepaart mit der Suche für einen Sinn des Lebens ist.

Im Kern ist immer das Problem; Warum? Was ist los? Was hat die Person so weit getrieben? Leider erfährt man zu häufig als angehörige Person nicht, bzw. zu spät (nach dem Tod einer geliebten Person) erst, dass dieser Mensch seine Probleme und Sorgen nicht mehr ausgehalten hat.

Allgemein habe ich in meiner Therapie eine Textzeile aus dem Lied "kein zurück" von Farin Urlaub gefunden, die mich vor zumindest einem Teil der Folgen einer derartigen Handlung gewarnt hat. Nämlich;

"Du hast dein Leid nur gegen anderes eingetauscht

Nichts ist besser, nicht ein Stück

Die dich verlieren, werden den Schmerz für immer spüren"

Das wichtigste aber ist; in den meisten Fällen ist ein Suizid der heftigste Hilfeschrei den ein Mensch aussenden kann. Nichts anderes ist ein Indikator, dass diese Person Hilfe braucht. Und zwar erfahrene und professionelle.

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Ich war etwa 6 Wochen in der offenen Psychiatrie. Es war dort wirklich entspannt. Man bekommt Hilfe und zumindest in meiner Einrichtung konnte man sogar beim Mittag ein wenig aussuchen was man bekommt. Das wichtigste war aber, dass man realisiert, dass man nicht alleine ist. Es gibt einem Kraft, dass man zusammen lernen kann zu überleben. Ich durfte mein Handy behalten, wie das aber eventuell auf der Geschlossenen aussieht kann ich leider nicht beschreiben. Denke da hängt es stark davon ab wie du auftrittst und in welchem Bereich.

Ich war da "nur" wegen Depressionen. Mir ging es danach aber deutlich besser. Bis heute.

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Ich verstehe deine Sorgen ein wenig und einige Antworten sind da wirklich nicht hilfreich.

Erst einmal versuch dich ein bisschen zu beruhigen. Länder mit Atomwaffen testen diese öfters. Ich bezweifle beispielsweise, dass du immer Angst hast, wenn Nordkorea eine Atomwaffe testet oder?

Erst einmal ist Putin (noch) nicht im Krieg mit uns. Daher fallen wir als Ziel vorerst weg. Wir sind zudem relativ sicher, weil Deutschland, genauso wie viele Länder Europas ein Teil der Nato ist. Greift er uns an, dann greift er auch die ganze Nato an, die dann wahrscheinlich einen Vergeltungsschlag führen würde. Was im ersten Moment zu einem "Was bringt mir das aber?!" führt kann man so weiter führen, dass dieser Umstand eine abgefeuerte Atombombe auf Deutschland zum Ende von Russland wie wir es jetzt kennen führen würde. Daraus folgt, dass Putin seine Atomwaffen nicht leichtfertig einsetzen wird.

Putin will Angst sähen. Was bisher durch Propaganda in Deutschland durch soziale Medien und bestimmte Sprachorgane geschieht, macht er nun quasi ein wenig "Oldschool" indem er zeigt; "wir haben diese Waffen! Fürchtet uns!" Atomwaffen sind im Krieg in erster Linie zur Abschreckung. Man will einen Feind davon abhalten anzugreifen bzw. zu hart vorzugehen. Sie einzusetzen wäre aber definitiv in Putins Falle der Super-GAU. Gerade weil angeblich sein großer Traum, das Territorium der Sovjets wieder in die Hand Russlands zu bekommen, damit sterben würde.

Es ist bis hier hin zum Glück nur ein sehr lautes Säbelrasseln.

Ich hoffe ich konnte dich ein wenig beruhigen.

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Da du dich ja darauf berufst, das Höcke "Neuere Geschichte" studiert hätte kommen wir zur Definition;

Die Frage ist, ob wir von der Neuzeit oder anderen Bereichen reden. Je nach Quelle wird neuere Geschichte im Bereich Mittelalter bis 1800 einsortiert oder eben die Zeit zwischen 19. bis 21. Jahrhundert (was quasi bis heute wäre). Wenn der letzte Bereich richtig ist, dann sollte Höcke von dem Sprachgebrauch gewusst haben.

Dazu sind seine Aussagen wirklich kritisch. Ein bekanntes Beispiel war die Rede, wo er das Mahnmal in Berlin als "Denkmal der Schande" bezeichnete und damit den Opfern des Holocaust einfach mal metaphorisch ins Gesicht gespuckt hat.

Ich bin mir sogar sehr sicher, dass Höcke genau weiß, wo die Grenze dessen verläuft, bei dem er gerade so noch raus reden kann, ohne direkt belangt zu werden und dabei diese Grenze sogar zu seinem Gunsten verschiebt.

Ich denke nicht, dass er dafür belangt wird, weil er wirklich wie ein Seiltänzer auf der Grenze dessen tanzt was bestraft werden darf.

Nur weil es aber bisher zu keiner Bestrafung kam, sind wir bei Höcke weit von dem Bereich entfernt, wo wir über Dinge reden, die Richtig sind. Zumindest im Sinne von gesellschaftlicher Akzeptanz des Inhaltes seiner Reden. Denn diese sind unumstößlich antisemitisch und dazu da Hass zu schüren.

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Erst einmal... Geh nicht auf eine Frau zu in einer Art, bei der du sie nur zur Triebbefriedigung nutzen möchtest. Wie schon jemand anderes hier schrieb; "Geh dafür in ein Bordell."

Wenn es dir um eine Beziehung geht, dann fang am Besten mit einem Hobby an. Sport oder Ähnliches sind da gut. Lerne die Leute da kennen und versuche dich mit ein paar Leuten dann anzufreunden. Man kann dann zusammen auch mal was unternehmen. Du wirst dann leichter wen finden, der mit dir auf einer Wellenlänge ist. Wenn sie selbst dieses Hobby oder den Sport ausübt, dann hast du sofort ein Thema über das du mit der Dame reden kannst. Man lernt sich kennen und wenn es passt, wird vielleicht eine Freundschaft oder gar mehr daraus.

Lass dich nicht unterkriegen und ignoriere am Besten Leute wie Andrew Tate und dieses ganze pseudo-Alpha Gesocks. Die Reden viel Blödsinn und verkaufen den Mist, den sie labern nur um sich selbst zu bereichern.

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Nein.

Ausführlicher; das ist sexuelle Belästigung und strafbar. Wenn du also einfach so dein Genital präsentierst, ohne dass es ein einvernehmliches Okay gab, dann ist das einfach nur eine Straftat und nein, nicht alle Frauen wollen jedes Genital sehen. Im Gegenteil. Es gibt sogar Frauen und auch andere Menschen, die du damit auch traumatisieren könntest.

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Stimme nicht zu

Wie lange man brauch um Experte zu werden hängt von vielen Faktoren ab. Einmal natürlich von dem Bereich. Wenn ich jetzt experte für DIN Vorgaben für Papierblätter werden will, dann wird man da wahrscheinlich schneller Experte als in einem Bereich wie der "Historischen Entwicklung wissenschaftlicher Methoden zur Bestimmung der atomaren Massen verschiedener Stoffe.

Der nächste Faktor ist, wie viel Zeit und Energie ich aufwenden kann und will. Jemand der 24/7 sich nur mit Wrestling auseinander setzt, wird dort viel schneller Experte, als jemand der vielleicht einmal im Monat sich mal eine Show anschaut.

Ein weiterer Faktor ist die persönliche Auffassungsgabe und das natürliche Talent in dem Bereich, in dem man Experte sein will.

So gesehen ist alles von "ein drei Jähriges Kind ist Experte in etwas" bis hin zu "der 90 Jährige Opa hat ja mal von gar nichts Ahnung!" oder eben Nie alles möglich. Erfahrung und Wissen pauschal am Alter festzumachen ist also absolut hanebüchener Unfug. Da gibt es andere, viel relevantere Faktoren, die darauf Einfluss nehmen. Ich fange nun mit einem Sport an. Meine Coaches leben davon und sind oft jünger als ich. Dennoch werden sie sich wahrscheinlich deutlich besser mit der Materie auskennen als ich.

Also ja. Theoretisch können sogar weitaus weniger Jahre Lebenszeit genügen, um einen Punkt zu erreichen, dass man sich als Experte bezeichnen kann.

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Ich habe noch einmal nachgeschaut;

Rechtlich steht dir jederzeit ein Arbeitszeugnis zu. Du kannst es einfordern und sollte der Arbeitgeber dieses nicht aushändigen, kann man das bis vor Gericht ziehen.

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Plastik erzeugt beim Verbrennen toxische, also giftige Stoffe. Ich würde unbedingt drauf achten, ob es besser wird. Wenn nicht gehe besser zu einem Arzt. Die Stoffe, die beim Verbrennen von Plastik entstehen können, können hochgradig giftig sein. Damit ist nicht zu Spaßen.

Also in Zukunft lieber kein Plastik verwenden.

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Es geht schon mit der Frage los; "Was heißt Gefährlich?". Effektiv ist sie schon jetzt gefährlich. Sie verschiebt immer mehr die Grenze dessen, was man öffentlich sagen darf ohne kritisiert zu werden Stück um Stück. Sie schürt schon jetzt nur Hass unter ihren Wählern.

Es ist schon auffällig, dass Transgender mit wachsender Anhängerschaft der AfD vermehrt Opfer rechter Gewalt werden. Es mehren sich Geschichten, die mit "Kleidung runter gerissen" bis hin zu "Im Bahnhof eine Treppe runter gestoßen" reichen. Sie wollen das TSG wieder einführen, dass laut dem Europäischen Gerichtshof sogar Menschenverachtend ist. So geht es auch lesbischen und schwulen Päärchen, denen sie die gleichberechtigte Ehe wieder nehmen wollen.

Allgemein kann man einen Anstieg rechter Gewalt beobachten. Dieser geschürte Hass führt zu Angst. Und bei jedem Verbrechen, dass man politisch instrumentalisieren kann, wird dann geschaut, ob der Täter irgendeinen Migrationshintergrund hatte. Wenn nicht, dann wird ihnen dennoch die Schuld gegeben.

Und das alles obwohl sie "nur" in der Opposition sind. Die einzige Hoffnung, die ich da noch habe ist, dass sie wirklich in einem Landtag gewählt wird, die Regierung stellt und dann den Laden so extrem gegen die Wand fährt, dass ihre Anhänger merken, dass AfD nicht "Alternative für Deutschland" heißt, sondern "Abstieg für Deutschland". Denn selbst wirtschaftspolitisch würden ihre Pläne dem Bürger nur Schaden. Diejenigen, die jetzt arm sind, haben von der AfD am wenigsten zu erwarten. Von allen Parteien die aktuell im Bundestag sitzen.

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"Mittelschicht"

Da hast du dich selbst einsortiert. Ich glaube nicht, dass wir verarscht werden, sondern viele Menschen, darunter auch du, sich selbst verarschen. Man lebt heute gerne über seine Verhältnisse. Früher hat man mehr gespart. Was man bekommt steigt jedes Jahr. Wenn die Gehälter steigen, dann steigen auch unwillkürlich die Preise. Wir haben 14,21 Euro Mindestlohn die Stunde. Das bedeutet, dass du, wenn du dich in der Mittelschicht ansiedelst deutlich darüber liegen wirst.

Damit sind wir bei 2270 Euro Brutto wenn wir runden. Das ist deutlich mehr, als wir noch vor ca 10 Jahren bekommen haben. Selbst wenn wir nun mit 2300 rechnen, dann bist du laut Brutto-Netto-Rechner bei 1637 Euro. Lebst du nun in einer günstigen Gegend und hast eine Miete von 500 Euro (als Alleinstehend möglich wenn man bereit ist in günstige Gegenden zu ziehen wie bspw. einige Städte in NRW) dann hast du 1137 für alles andere. Du hast damit fast doppelt so viel Geld zur Verfügung wie ein durchschnittlicher Bürgergeldempfänger und kannst super damit leben. Wenn ich nun aber 1000 Euro für die Miete zahle, weil ich unbedingt in einer guten Gegend leben will oder einer teuren Stadt wie Hamburg oder München, dann wird es wiederum sehr schnell sehr eng.

Die Tage habe ich auch gelesen, dass wir von sehr gedrückten Preisen gelebt haben. Die Preise werden leider "nur normalisiert" wenn das stimmt. Wir bekommen also nun eine Art "Realpreis". Das hat nichts mit "Verarsche" zu tun. Dazu leiden auch wir unter dem Krieg zwischen Russland und Ukraine. Es ist leider Teil der Art Krieg die in der heutigen Zeit geführt wird. Es wird nicht nur aufeinander geschossen, sondern auch über Politik dafür gesorgt, dass eventuelle Kriegsparteien unter höheren Preisen leiden, weil das eigene Volk unzufrieden wird.

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Nein.
Wir würden lediglich eine andere Seite des Konfliktes wählen. Wenn man ein wenig gräbt merkt man schnell, dass die AfD uns sehr nah an Russland bringen will. Man muss auch im Hinterkopf behalten, dass Russland eigentlich schon geplant hatte sich Teile von Finnland zu holen (die bis zum Ukraine-Krieg neutral waren und nun in die Nato wollen), genauso wie die baltischen Staaten Litauen, Estland und Lettland. Wenn man der Propaganda in deren Medien glauben darf will Putin bis nach Berlin marschieren.

Frieden wirds also in der Form nicht geben. Er würde uns lediglich an die Russen verkaufen.

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Ja

Für mich gibts nur ein alltime favourite: Die Band heißt Hammerbox und das Lied Trip. Der Gitarren-Riff, dazu noch das Solo und die geniale Stimme von der Sängerin sind eine Kombo die ich nirgendwo anders so genial fand.

https://youtu.be/-OkKEQkHv8o

Es war Teil des Soundtracks des Spiels "Road Rash 3DO". Ich habe das Game als Kind gespielt und die Musik war einfach ein anderes Level.

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Nein

Man muss bei allem, was im Internet steht skeptisch sein. Gerade wenn es auf Twitter oder eben "X" steht. Wichtig ist immer die Quellen zu checken und notfalls eben auf mehrere, verschiedene Quellen zu vertrauen.

Man muss bedenken, dass im Internet jeder etwas schreiben kann. Nicht alle sind daran interessiert, dass alle die Wahrheit wissen. Gerade Populisten neigen dazu, die Wahrheit zu verdrehen und verzerren, sodass Leute, wenn sie ihre Version glauben zum Teil den übelsten Unfug glauben. Alleine das Thema einer flachen Erde, welche physikalisch nicht möglich ist. Von Sternenbildern fange ich da nicht erst an.

Also nein! Im Internet stimmt nicht alles was man ließt. Im Gegenteil. Man muss sehr kritisch bei dem sein, was man ließt.

Zum Abschluss mein lieblingswitz;

Habe meine Symptome gegoogled! Es gibt ein paar Mögliche Probleme; Aids, Krebs, Lepra oder eine kaputte Zylinderkopfdichtung!

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Ich war damals in der Schule. Als ich nachhause kam hatten meine Eltern den Fernseher an. Ich habe erst nicht verstanden, was los war, doch es dauerte nicht lange, bis ich begriff, dass da kein Film lief, sondern alles real war. Ich wollte es nicht wahrhaben. Ich glaube sogar, dass es das erste Mal in meinem Leben war, wo mir klar wurde, dass auch die westliche Welt nicht unantastbar ist.

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Nein, eher nicht

Ja und Nein. Die Frage wäre, ob es mit meinen heutigen Erfahrungen wäre oder ob ich es mit dem Wissen von Damals nochmal durch machen müsste. Dann nicht. Umgekehrt ist die Frage, ob ich wirklich mit dem Wissen, was ich jetzt habe mich nicht (als ehemaliges Mobbingopfer) für Sachen entscheiden würde, die am Ende ein schlimmeres Ergebnis erzeugen würden, als das was aus mir nun geworden ist.

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Frage ist ab wann man von Migration spricht. Die Gegend aus der ich stamme war mal Preußen. Die Bayer hassen diesen Teil von Deutschland, weil beide Teile zu anderen Nationen gehörten.

Deutschland an sich existiert erst seit ca. 1871. Das sind "nur " etwas über 150 Jahre.
Nehmen wir mal als Beispiel; Ich komme aus Ostfriesland und bin eine Weile Wohnhaft in Bayern gewesen. Ich habe mich in Bayern fremder gefühlt, als zum Teil in Dänemark und Polen. Deutschland basiert auf so vielen unterschiedlichen Kulturen, dass es nahezu unmöglich ist, überhaupt ein "DAS ist Deutsch!" zu definieren. Alleine wie sehr eine Region die andere nicht ausstehen kann erreicht einen Faktor, wo es ein Wunder ist, dass Deutschland überhaupt in der Form existiert.

Hinzu kommt, dass die Bundesrepublik Deutschland erst seit 1949 existiert. Bis 89 war Ost- und Westdeutschland getrennt und bis heute herrscht da eine solche Distanz zwischen "Wessis" und "Ossis", dass man wohl sagen kann; selbst ohne Migration kann man sich in Deutschland lediglich durch das Umziehen in eine andere Region Fremd fühlen.

Faktisch sind wir alleine auf Basis dessen, wie Deutschland keine einheitliche Kultur besitzt, alle "Ausländer" sobald wir zum Teil auch nur mal 100km verreisen.

Wir bräuchten erst einmal ein wirklich vereinigtes Deutschland, auch kulturell, wie auch sozial um überhaupt das Fass "...aber die Ausländer" aufmachen zu können.

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