Nein, sondern eher schon „antijudaistisch“, d. h. Kritiker der in Tanach und Talmud verankerten Religion der Juden. Als Prediger der Mitleidsmoral störte Schopenhauer das optimistische Geschichtsbild dieser Religion, das ihm angesichts des „irdischen Jammertals“ wie der Spott kalter Psychopathen auf das reale Leid der Menschheit wirkte.

Auch dem Realismus und logikbetonte Rationalismus der jüdischen Lehre konnte der romantische Willens-Metaphysiker Schopenhauer wenig abgewinnen, wie er ja auch den französischen Rationalismus und den englischen Empirismus als seicht und geistlos empfand. Schopenhauer lebte ganz und gar in den philosophischen Traditionen Indiens, Deutschlands und Griechenlands.

Er hat die jüdische Religionslehre aus dem Avesta der altpersischen Religion des Zoroaster ableiten wollen. Diese Theorie vertrat zu seiner Zeit der Privatgelehrte Johann Gottlieb Rhode (1762 – 1827) in seinem Buch „Die heilige Sage und das gesammte Religionssystem der alten Baktrer, Meder und Perser und des Zendvolkes". Schopenhauer hält nun diese altpersische Religion schlichtweg für falsch, da seiner Ansicht nach die Welt selbst nicht unmittelbare Realität, sondern zunächst nur durch die Struktur unserer Sinne und unseres Verstandes strukturierte Vorstellung ist. Aus dieser Anschauung hatte Kant die Unerkennbarkeit des „Dings an sich“ abgeleitet, das unabhängig von unseren Sinnen und unserem Verstand ist und welches die tatsächliche Welt darstellt. Schopenhauer aber will im „Willen“ dieses „Ding an sich“ ausgemacht haben, wobei er mit „Willen“ nicht den Willen im landläufigen Sinne als vom Verstand gemachten Entschluss und den Impuls zu dessen Umsetzung meint, sondern etwas gänzlich anderes, nämlich ein ebenso ziel- wie freudloses ewiges Wähnen und Ringen der einzelnen hinter den Erscheinungen steckenden Elemente miteinander, eine Art unstrukturierten Urtrieb des Seins an sich, der durch das principium individuationis (Vereinzelungsprinzip) in den Einzelwesen nur verkörpert ist, aber nicht die Summe derselben ist, das diesen zugrunde liegende Prinzip.

Daher ist in Schopenhauers trostloser Metaphysik ein teleologisches Weltbild, wie es die abrahamitischen Religionen lehren (vom Sündenfall zum „jüngsten Gericht) gar nicht denkbar und solche Lehren erscheinen ihm als unredliche Quacksalbereien von Priestern, um damit ganze Völker moralisch erpressen zu können. Tatsächlich hat das Sein in seiner Gesamtheit keinen Sinn, doch der Einzelne kann seinem Leben ein Sinn geben bzw. zur persönlichen Erfüllung kommen, wenn er den „Willen“ verneint, d. h. sich aus dem Wähnen und Wollen eines aktiven Tatlebens zurückzieht und in Kunst und der freien Geistigkeit interesseloser Anschauung das Wesen der Welt, also den „Willen“, erkennt. Das glaubt Schopenhauer für sich getan zu haben und diese Motivation sieht er auch bei den großen weltflüchtigen Asketen, Einsiedlern, Yogis usw. aller Religionen, besonders der indischen (Brahmaismus, Hinduismus und Buddhismus).

Das Judentum also, seiner religiösen Seite nach betrachtet, lehrt nun faktisch ausschließlich eine Lehre für diese Welt, um in dieser bestehen und sich durchsetzen zu können. Es ist teleologisch, da Jahwe seinem „auserwählten Volk“ in der Thora („Weisung“ oder „Gesetz“) die Herrschaft über alle Völker versprochen hat:

"Wenn du nun der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorchen wirst, dass du hältst und tust alle seine Gebote, die ich dir heute gebiete, so wird dich der HERR, dein Gott, zum höchsten über alle Völker auf Erden machen." (5. Buch Mose, 28, 1)

Und das Judentum ist optimistisch, weil Jahwe seinem „auserwählten Volk“ diese Herrschaft mit apodiktischer Sicherheit verspricht, solange sich die Juden an dessen Gebote halten. Es ist also dem Ansatz nach bereits reiner Pragmatismus für ein Wirken in dieser Welt und ohne Unsterblichkeitslehre. Schopenhauer urteilt darüber streng:

„Die eigentliche Judenreligion, wie sie in der Genesis und allen historischen Büchern, bis zum Ende der Chronika, dargestellt wird, ist die roheste aller Religionen, weil sie die einzige ist, die keine Spur von Unsterblichkeitslehre hat.“ (Parerga und Paralipomena, Band I, 137 fg. Anmerkung.)

Schopenhauer wertet dies aber nicht platt-moralisierend als „bösartige Machtlehre“, wie es die typischen Antisemiten gewöhnlich herauslesen, sondern eher als metaphysischen Irrtum aus fehlendem Überblick über das Gesamtwesen der Welt. Die Juden als Volk sind nach ihm nicht wie bei den Antisemiten Täter, sondern Opfer, da ein "durch Wahn beherrschtes, von den gleichzeitigen großen Völkern des Orients und Okzidents verachtetes Winkelvolk." (Welt als Wille und Vorstellung. Band I, S. 274.)

Er ist also ein grundsätzlicher und unversöhnlicher Kritiker des metaphysischen Gehaltes der jüdischen Lehre, aber kein moralisierender Verurteiler der „bösen Juden“, wie es klassische christliche oder christlich-moralische Antisemiten gewöhnlich waren und sind. Stattdessen sieht Schopenhauer konsequent auch im Christentum und im Islam dieselbe metaphysische Flachheit in Bezug auf die Erkenntnis des wahren Wesens der Welt, wobei in diesen Religionen aber noch eine Inkonsequenz des Denkens hinzukommt, da diese beiden späteren Abarten des jahweistischen Monotheismus anderseits sehr wohl die persönliche Unsterblichkeit lehren: Wenn es nämlich einen Schöpfergott gibt, die einzelne Seele aber unsterblich ist, so müsste die Zahl der Seelen im Jenseits mit der Zeit ad infinitum anwachsen, was absurd erscheint. Auch mittelalterlich-scholastische „Gottesbeweise“ oder den gruseligen Versuch Calvins, die Erkenntnis über die Determiniertheit allen Geschehens mit dem Jenseitsglauben in Einklang zu bringen (Himmel und Hölle sind bei Calvin von Geburt an vorherbestimmt), lehnt Schopenhauer kategorisch ab. Ebenso den Versuch Hegels, die christliche Teleologie auf ein Fundament zu stellen, das die christliche Kirche als Fundament gar nicht mehr benötigt, sowie alle nicht eigentlich religiösen Lehren, die sich auf dieses Grundskelett der hegelschen Teleologie berufen, wie z. B. den Marxismus. Schopenhauers Verachtung für alle diese Diesseitslehren ist, wenn meine seine Werke liest, eine der Triebkräfte seiner geistigen Leidenschaft.

Für Schopenhauer gibt es eben keine „reale, diesseitige Welt“ und somit auch kein „Ziel“, auf welches diese hinstreben würde. Alles, was wir für real halten, ist bei ihm nur Schleier der Maya und Vorstellung des Einzelnen, hinter welcher aber als Ding an sich nur ein zielloser, also durch keine teleologische Lehre zu erfassender „Wille“ steht.

Wenn Schopenhauer die realen Auswirkungen der Anbetung des alleinigen Gottes Jahwe kritisch beäugt, so sieht er als Ursache derselben nicht in einem negativen Charakter des jüdischen Volkes für sich, sondern eine Auswirkung eben des Monotheismus als solchem, ein Problem also, welches das Judentum ganz und gar mit seine beiden Sprößlingen teilt:

„Intoleranz ist nur dem Monotheismus wesentlich; ein alleiniger Gott ist seiner Natur nach ein eifersüchtiger Gott, der keinem andern das Leben gönnt. Daher sind es die monotheistischen Religionen allein, also das Judentum und seine Verzweigungen, Christentum und Islam, welche uns das Schauspiel der Religionskriege, Religionsverfolgungen und Ketzergerichte liefern, wie auch das der Bilderstürmerei und Vertilgung fremder Götterbilder u. s. w.“ (Parerga und Paralipomena. Band II, 382—384.)

Somit ist Schopenhauer kein „Antisemit“, im Grunde auch nicht dediziert „Antijudaist“ (also nur Kritiker der jüdischen Lehre alleine), sondern vielmehr „Antimonotheist“.

Gewiss hat auch Hitler Schopenhauer gelesen und geschätzt. Jedoch scheint der grobe, pragmatische Verstand des „Führers“ gar nicht dessen metaphysischer Grundlage folgen wollen oder können. Hitler hätte besser daran getan, sich noch weiter in Schopenhauer zu vertiefen und dessen Empfehlung auf Willensverzicht folgen sollen, doch war ihm dies offensichtlich nicht möglich, war er selbst doch viel zu sehr Ausdruck des blinden Willens und sein ganzer energischer Kampf gegen die weltliche Macht des Judenvolkes selbst die denkbar treffendste geschichtliche Illustration für die Richtigkeit von Schopenhauers Anschauung von eben der Blindheit und Sinnlosigkeit dieses Willens. –

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Nein.

Kaum in den eigentlich politischen Fragen. Starker Konformitätsdruck von links. Wer nicht mitmacht, wird rasch als "rechtsextrem" oder Ähnliches verunglimpft und diese Diskriminierung von Andersdenkenden erstreckt sich auf immer mehr Bereiche (Impfkritiker, Kritiker der Theorie des CO2-induzierten Erderwärmung, ESM-Kritiker, Islamkritiker usw.)

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Die Art und Weise, wie hier der User "trans64" antideutsche Propaganda in Form von Märchen wieder aufwärmt, ist aufgrund der offenkundigen ideologisch-hetzerischen Motivation seiner "Fragen" leicht als solche durchschaubar.

Gewiß, auch das Dritte Reich hatte schlimme Verbrechen begangen, deren schlimmstes zweifellos die Shoa war. Doch ein großer Teil der weiteren Vorwürfe an Nazi-Deutschland basiert auf damals entweder vom sowjetischen "Miniwahr" (sowjetische Propagandadirektiven mittels der "Prawda“), vom britischen Tavistock Institute oder der Reuters Presse-Agentur in New York konstruierten Gräuelmärchen, mit dem Zweck, die Russen, Briten und US-Amerikaner gegen die Deutschen zu hetzen.

Wohlgemerkt, gelogen haben alle drei späteren "Siegermächte" und daher stützten sich diese Mächte auch in ihren Lügen trotz des nach 1945 rasch folgenden "Kalten Krieges".

Kurz gefasst: Nicht der Nationalsozialismus, sondern vielmehr der Bolschewismus war seit dem Beginn seiner „Revolution“ 1917 auf Vernichtung der slawischen Völker aus und hat in seiner Kriegspropaganda die eigenen Methoden (Gulag-Vernichtungslager, geschürte Hungersnöte aufgrund von Zwangskollektivierungen, z. B. Holodomor in der Ukraine, Tscheka-Terror gegen die tragenden Elemente des alten Russlands usw.) einfach auf die Deutschen projiziert und bis heute werden diese Lügen-Narrative aufrecht erhalten, weil auch der Westen die Mär vom angeblichen "deutschen Vernichtungskrieg" benötigt, um Deutschland in einem erpressbaren Zustand zu halten.

Im Westen haben die Briten von ihrer eigenen kolossalen Kolonialschuld abzulenken versucht durch ihre antideutschen Lügen. Das britische Imperium war allein in der Zeit zwischen 1880 und 1920 für den Tod von nicht weniger als 165 Menschen in Indien verantwortlich:

https://mronline.org/2022/12/14/british-empire-killed-165-million-indians-in-40-years/

Und während des Krieges gegen das Deutsche Reich hatte der Erzverbrecher Churchill in Bengalen (Nordost-Indien) eine Hungersnot zu verantworten, der dort mindestens 1,5, vermutlich aber bis zu 4 Millionen Menschen zum Opfer fielen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Hungersnot_in_Bengalen_1943

Und die Amerikaner? Dieser Staat basiert doch überhaupt erst auf der im Laufe des 19. Jh. - also keineswegs lange vor den beiden Weltkriegen gegen Deutschland - erfolgten Ausmordung der nordamerikanischen Ureinwohner, die wir als sogenannte Indianer zusammenfassen. Die USA des 19. Jh., vor allem die südlicheren Staaten, basierten zudem auf der teilweise brutalen Ausbeutung von schwarzen sowie irischstämmigen Sklaven durch deren sich von „Gott auserwählt“ dünkenden angelsächsischen Herren.

Sowohl die Sowjets als auch die Briten und ebenso die US-Amerikaner haben also historisch mehr als eine Leiche im Keller. In der etablierten Lügengeschichtsschreibung projizieren alle drei dieser kriminellen Mächte ihre eigenen Schurkereien auf Deutschland: Die Amerikaner ihren Rassismus, die Briten ihr imperiales Streben nach Weltherrschaft und die Sowjets ihre Vernichtungslager und ihren Polizeistaats-Terror.

Damit ist nicht gesagt, daß die Nationalsozialisten hier "die Guten" waren. Das wäre ebenfalls nicht richtig. Diese waren zweifellos ebenfalls Verbrecher, vor allem in ihrem Wahne, "die Juden" pauschal verantwortlich zu machen für die Verbrechen einzelner, vor allem bolschewistischer Juden. Doch die heutige offizielle Geschichtsschreibung in Ost und West tut ja stets so, als sei die Welt damals friedlich und harmonisch gewesen, bis der böse Hitler kam und alles zerstören wollte. Die Absurdität dieses Narrativs ist für den wahren Kenner der Geschichte ebenso leicht durchschaubar wie dessen offensichtliche Motivation, nämlich die Projizierung der eigenen Schuld auf den Sündenbock Deutschland, um dieses dauerhaft unten zu halten. Genau das geschieht auch bis heute und nur die Wahrheit kann uns frei machen (Johannes 8,32).

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Deutschland hat Statistiken zufolge bereits (gemeinsam mit England und diversen skandinavischen Ländern) den höchsten Prozentsatz an Veganern im Westen, etwa 2.5%, das ist im Vergleich mit süd- und osteuropäischen Staaten oder den USA sehr viel.

Mir ist es egal, was andere Leute essen, ich habe meine eigenen Gedanken zu dem Thema, die zwar in eine vegetarische Richtung gehen, aber wenig zu tun haben mit der heute propagierten veganen Ideologie.

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Das kann man nach verschiedenen Methoden berechnen:

1) in Bezug auf die Kalorienmenge

2) in Bezug auf das Gewicht

3) in Bezug auf das Volumen ...

... der verzehrten Nahrungsmittel. Am sinnvollsten ist erstere Methode, die Kalorien. Dazu musst du die Menge der einzelnen Nahrungsmittel wiegen, dann aus Tabellen, die leicht im Internet zu finden sind, deren Kalorienwert ermitteln, berechnen, wie viele Kalorien du aus den einzelnen Nahrungsmittel dann so am Tag aufnimmst und am Ende den prozentualen Anteil der veganen und nichtveganen Nahrung ermitteln.

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Sehr klug, da Du so Mangelerscheinungen vorbeugst und zudem die vegane Ideologie nicht so verkrampft betreibst wie manche aus diesem Lager. Folge einfach der Stimme deines Körpers.

Ich würde auch bei Fisch und Fleisch hin und wieder Ausnahmen machen. Wild, Bio-Fleisch und Fische sollten auch ohne Weiteres moralisch vertretbar sein für normale Leute. Alles Unbedingt gehört in die Pathologie, wie schon Nietzsche bemerkte. -

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Nicht im Sinne der westlichen postmodernen Multi-Kulti-Ideologie, deren Grundgedanke der ist, die weißen Völker des historischen Abendlandes in "farbige" (d. h. dunkle) Mischbevölkerungen umzuwandeln durch massenweise Immigration von Leuten aus ganz anderen Kulturkreisen bzw. "Rassen", also aus Nahost, Südasien, Afrika und so weiter. Diese Völker aber hat sich niemals ein expandierendes "europäisches Imperium" im Laufe der Geschichte einverleibt und zu eigenen Einwohnern gemacht.

Dies ist aber in Russland der Fall. Russland ist ein Imperium wie das antike Imperium der Römer. Also ein historisch infolge der russischen Expansion nach Nordeuropa, Osteuropa, der Kaukasusregion, vor allem aber nach Zentral- und Nordasien, gewachsener Vielvölkerstaat. Es leben über hundert verschiedene ethnische Gruppen in Russland, viele davon rein asiatisch wie die Chinesen oder Japaner. In Russland selbst sieht man sich auch als "Drittes Rom".

Die westliche Multikultigesellschaft ist die von den Meeren zurückschwappende Flut nach der früheren kolonialen Entwicklung der „farbigen“ Völker durch den „weißen Mann“. Der russische Vielvölkerstaat hingegen ist eine auf dem Landweg langsam aber sicher fortrollende Walze, die keine Hindernisse zu scheuen braucht, solange sie nur langsam genug voranschreitet. –

Faktisch nähern sich Imperien beiden Typs aber demselben Ziel: Nämlich der Weltherrschaft. In Russland hat man dieses Ziel in der kommunistischen Zeit offen angestrebt ("weltweiter Kommunismus"). Im Westen will man durch politische Zusammenschlüsse der nach dem Vorbild der USA "multikulturalisierten" europäischen Länder einen Superstaat schaffen, aus dem letztlich ein Weltstaat hervorgehen soll.

Das Ringen zwischen den klassischen Imperien Russland und China auf der einen und dem von den USA geführtem lockeren westlichen Imperium auf der anderen Seite ist also ein Ringen zweier Modelle mit demselben Endziel.

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nein

Stolz sein kann ich nur auf mir inhärente Eigenschaften des Charakters, Gemüts, der Begabung, Abstammung und auch des Aussehens (wobei bei letzterem Punkte die Gefahr der Eitelkeit immer sehr nahe ist).

Ein Pass ist mir aber nicht inhärent, sondern wird mir nur von außen, d. h. vom Staate, zugewiesen. Somit kann ich darauf niemals stolz sein.

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Ich bin kein Moslem und auch kein echter Islamkenner, doch ich denke, es sind die klaren Regeln dieser Religion sowie ihre Beständigkeit gegenüber Gefahren der Zersetzung durch atheistische Lehren wie dem Darwinismus, Marxismus und anderen modernen Materialismen – eine Gefahr, der das Christentum zu großen Teilen erlegen ist. Und die Moslems wissen, daß ein Glaube den Menschen stärkt, der Nihilismus aber schwächt. Sie sehen die Gefahren durch Nihilismus schon durch den gefährlichen Irrweg, den der Westen seit seiner Säkularisierung beschreitet.

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Es sind aus wie im Rom der späten Republik: Inneres Chaos, soziale Kämpfe und Masseneinwanderung. Hinzu kommt eine frühe Dekadenz, die in der Form erst im späteren Rom der Kaiserzeit auftrat. Da war das antike Römertum aber faktisch schon untergegangen und es machten sich südliche Mischbevölkerungen mit neuen universalistischen Kulten (z. B. Christentum, Gnosis usw.) breit. Am Ende übernahmen die Germanen, aber die waren zahlenmäßig nicht stark genug, den von der Kirche geförderten Verfall aufzuhalten.

Ich denke, heute wird es zunächst ähnlich kommen: Die westlichen Völker gehen zugrunde, aber die imperiale Vorherrschaft der westlichen Hegemonialsysteme bleibt dennoch bestehen. Schon heute gibt es im US-Militär mehr Schwarze, Latinos usw. als echte, weiße Amerikaner. Es wird auf einen Weltstaat hinauslaufen, die alte spätrömische Idee. Doch dieser wird keinen Bestand haben, da er eine Informations- und Lokomotionstechnik wie im 20. und 21. Jh. voraussetzt, die es aber im 22. bereits wohl nicht mehr geben wird. Die Entwicklungen stagnieren und werden bald rückläufig werden.

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In andere europäische Länder haben wir auch vor der EU sehr erfolgreich exportiert. Damals hat uns die harte D-Mark noch hohen Wohlstand beschert. Für konstruktiven Außenhandel braucht es keine solchen Superstaaten, das ist nur Propaganda.

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Naja, eigentlich war die Concorde nur eine Antwort auf die sowjetische Tu-144. Viel bewiesen hat man dadurch auch nicht, da Überschallfähigkeit, Deltaflügel usw. damals gewiß nichts Neues mehr war.

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Das Wort einfach ignorieren und sachlich weiter deine Kritik üben. Diese Keule wirkt nur, wenn man darauf anspringt, d. h. es für nötig hält, sich zu verteidigen.

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Beim Nachweis der Deutschblütigkeit ging es nur um die Abstammung nach der Systematik der Nürnberger Gesetze: Wer höchstens einen jüdischen Großelternteil hatte, war damit ¼-Jude, was als Mischling 2. Grades und damit noch als deutschblütig galt. Wer aber zwei jüdische Großelternteile hatte, galt als Halbjude, was als Jude gewertet wurde.

Wie er aussah, spielte keine Rolle. Reinhard Heydrich etwa hatte auch eine sehr lange römische Nase und erreichte als Leiter des Reichssicherheitshauptamtes eine hohe Stellung im Dritten Reich. Die Rassenkunde spielte zwar ideologisch, nicht aber direkt politisch (legislativ) eine Rolle.

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Nein

Da wir in der Zeit nicht zurückreisen können, kann dies niemand wissen. Der heute dominierenden Mainstreamwissenschaft mit ihrer grundlegenden Out-of-Africa-Theorie waren sie dies. Doch dies ist eben nur eine Theorie, die allzu sehr dem heutigen globalistischen Zeitgeist entspricht, als daß sie mir sonderlich objektiv erscheint. Man darf also mutig sein und an solchen Theorien zweifeln. Es gibt genug andere Anschauungen zu dieser Thematik, welche die Skelettfunden aus der Vorzeit gänzlich anders interpretieren als die Mainstreamwissenschaft dies tut.

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Meinung des Tages: Hype oder effektiver Immunboost - was haltet ihr vom Eisbaden und ähnlichen Gesundheitstrends?

Wo manche beim bloßen Gedanken daran einen imaginären Kälteschock erleiden, gehört es für inzwischen viele Menschen durchaus zum Lebensstil: Das Eisbaden. Die Medizin nennt zahlreiche gesundheitsfördernde Faktoren, warnt allerdings auch vor möglichen Risiken...

Allgemeines Wohlbefinden als beliebtes Lebensmotto

Körperliche und seelische Gesundheit sind immens hohe Güter. Spätestens seit der Corona-Pandemie haben viele Menschen hierzulande einen bewussteren und gesünderen Lebensstil für sich entdeckt: Von Jogging, Fitness oder Wandern über fettarme, vitamin-, eiweiß- und ballasstoffreiche Ernährung bis hin zu anderen Formen, um Körper und Geist fit und widerstandsfähig zu halten. Während das Baden in eiskalten Gewässern in einigen skandinavischen Ländern eine bereits lange Tradition hat, erfreut sich der Trend auch in Deutschland immer größerer Beliebtheit. Und es gibt einige Punkte, die für die selbsterwählte Kälteschocktherapie sprechen...

Gesundheitseffekte von Kälte

Sobald der Mensch eisiger Kälte ausgesetzt ist, ziehen sich die Gefäße zusammen und die Muskeln werden heruntergekühlt. Ähnliche Prozesse werden bereits bei einigen therapeutischen Maßnahmen gegen Autoimmunerkrankungen, Entzündungen oder rheumatische Beschwerden angewandt. Obgleich extreme Kälte den Körper belastet, wirkt sich diese dauerhaft auf das Herz-Kreislauf-System aus. Weiterhin kann das regelmäßige Kaltwasser-Schwimmen den Blutzuckerspiegel positiv beeinflussen, altersbedingten Krankheiten vorbeugen oder - so lassen Untersuchungen an Fadenwürmern vermuten - künftig bei der Behandlung von neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer, Huntington oder Parkinson helfen.

Auch in Experimenten mit Mäusen haben sich zahlreiche positive Effekte von Kälte herauskristallisiert: Die Lebensspanne der Mäuse wurde um 1/5 verlängert, wenn ihre Körpertemperatur abgesenkt wurde. Wenngleich manche Forschungsergebnisse noch nicht 1:1 auf den Menschen übertragen werden können, offenbart eine Metaanalyse des norwegischen Kälteforschers Mercer eindeutige antienzündliche und das Immunsystem stimulierende Ergebnisse.

Dennoch sollten sich Menschen, die in stehende oder fließende Gewässer springen, nicht überschätzen...

Risiken und Gefahren des Kaltwasser-Schwimmens

Der an der Charité und am Zentrum für Weltraummedizin und extreme Umwelten arbeitende Arzt Oliver Opatz warnt allerdings vor lebensbedrohlichen Faktoren des (ungeübten) Eisbadens: Bei einem Sprung kopfüber ins eiskalte Wasser werden Alarmsignale im Körper ausgelöst, die im schlimmsten Falle einen Herzstillstand bewirken können. Daneben besteht die Gefahr, dass angesichts fehlender Pumpaktivität das Gehirn nicht mit ausreichend Blut versorgt werden könnte, was im schlimmsten Fall Bewusstlosigkeit sowie ein anschließendes Ertrinken zur Folge hätte.

Opatz verweist darauf, dass viele Todesfälle beim Eisbaden auf Kälteschockreaktionen zurückgehen, weswegen er darauf verweist, sich durch regelmäßiges Training an die Kälte zu gewöhnen und niemals alleine in eiskaltem Wasser baden zu gehen.

Unsere Fragen an Euch: Was haltet Ihr vom Trend des Eisbadens? Habt Ihr das Eisbaden oder andere Kälteschocktechniken bereits probiert? Welche - vielleicht extrem wirkenden - Maßnahmen ergreift Ihr, um Eure Gesundheit zu fördern? Welchen Stellenwert besitzen physische und seelische Gesundheit für Euch? Mit welchen Bewegungs- oder Ernährungstrends habt Ihr gute / schlechte Erfahrungen gemacht?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quelle:

https://www.tagesschau.de/wissen/gesundheit/gesundheit-kaelte-100.html

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Zur Abhärtung und Kraft unserer germanischen Ahnen zurück - das ein gutes Zeichen, daß mit der Verweichlichung und Dekadenz endlich Schluß gemacht wird und das Volk wieder zur Härte und Männlichkeit erzogen wird. Gelobt sei, was hart macht!

Allerdings sollte man aufpassen, daß diese Trends nicht gezielt von der Politik missbraucht werden, um die Deutschen wieder zu Männern zu erziehen, die dann sinnlos im Krieg gegen die Russen verheizt werden!

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Antideutsche und andere Linksextreme verbreiten immer eine toxische, aggressive und diskurstötende Atmosphäre, das ist auf der Straße ebenso wie hier. Da die Seite von sehr vielen Antideutschen unterwandert wurde, ist sie leider mittlerweile relativ toxisch geworden, zumindest bei Fragen, die auch nur entfernt etwas mit Politik, Geschichte oder Weltanschauung zu tun haben.

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