Ja, kannst du und gibt es auch bereits. Die meisten haben zwar keinen japanischen Stil, sind aber per Definition Onsen - natürliche heiße Quellen.

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Mit Duolingo lernst du an sich keine Fremdsprache. Weder mit der kostenlosen noch der bezahlten Version. Die App ist nicht darauf gelegt, dir etwas beizubringen. Sie ist darauf ausgelegt, dir ein gutes Gefühl zu geben.

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Das kommt darauf an ... wirst du 5.000 Euro ausgeben, oder nicht? Das lässt sich also kaum beantworten, da das komplett davon abhängig ist, wie du dir den Urlaub vorstellst. Willst du drei Wochen lang nur durch das Land laufen und im Wald campen? Dann kommst du mit durchaus weniger hin. Willst du 3 Wochen im 5 Sterne Hotel wohnen? Dann reicht es nicht.

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Welchen Gedanken folgst du beim Lernen der Sprache? Mal drei Monate Zeit für Japanisch nehmen, wird dich nicht sonderlich weit bringen. An sich kann man ja durchaus mehrere Sprachen parallel lernen, aber sowas klappt nicht, indem man nur eine Runde Lehrbuch für ein paar Monate liest.

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Was definierst du als "schwer"? Japanisch lernen ist von der Natur her kinderleicht. Wortwörtlich: Kinder lernen die Sprache und können sie sprechen. Also gibt es definitiv keine inhärente Schwierigkeit.

Das Lernen einer Fremdsprache ist allen voran kein Sprint, bei dem einige hängenbleiben, weil sie es aufgrund ihrer Fähigkeiten nicht schaffen. Es ist eher ein Marathon, bei dem du ab und an gar ne kurze Pause machen kannst.

Die Illusion, es sei schwer, kommt allen voran maximal von daher, weil viele eine Sprache mit Weg A lernen, sich dann aber wundern, warum sie Ziel B selbst nach Jahren nicht erreichen. Und dann behaupten sie, es sei zu schwer gewesen und sie haben deswegen aufgehört.

Im Falle von Sprachen ist es halt, dass man in Kurse rennt und Lehrbücher kauft, wo man abgetrennte Übungsaufgaben erledigt, bei denen man einzelne Worte in die richtige Lücke einsetzt, obwohl man in Wirklichkeit ein Buch verstehen, oder Texte in der Sprache schreiben will. Da verfolgt der Lernansatz ein ganz anderes Ziel, als das, was man wirklich erreichen will.

Dinge wie Schriftzeichen und Co. werden hingegen immer nur aufgebauscht. Wenn man sich in der Muttersprache merken kann, welche arbiträre Aneinanderreihung von Buchstaben welche Bedeutung haben, dann kann man sich auch merken, welches Kanji welche Bedeutung hat. Vom Lernaufwand her ist das nicht wirklich großartig anders. Es wird für viele nur schwer, weil sie sich stets vor der Anwendung einer Fremdsprache sträuben.

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Wenn du explizit Bücher suchst hier: https://kawaraban.de/japanisch-buch/

Alternativ einfach hier kostenlos anfangen: https://kawaraban.de/japanisch-lernen/

Da findest du alle wichtigen Tipps und unterstützenden Apps, speziell auf Japanisch zugeschnitten. Das ist auch wichtig, da die Sprache diverse Eigenheiten besitzt, über die man Bescheid wissen muss.

Und tu dir selbst einen Gefallen und halt dich von Sprachkursen und den typischen Quellen fern. Weil die Sprache wird oft einfach nur schlecht unterrichtet. Weil auf Dauer etablierte sich leider ein Weg, der so tut, als funktioniere die japanische Grammatik wie die deutsche oder englische. Problem nur: Das tut sie nicht. Wodurch alle Erklärungen, die auf dieser Annahme aufbauen, sehr schnell in Erklärungsnot geraten und das Unterfangen viel zu kompliziert gestalten.

Zudem ist wichtig, dass man sich beim Sprache lernen von dem üblichen Schulablauf löst. Weil es bei Sprachen nicht darum geht, irgendwelche spezifischen Aufgaben oder Tests zu lösen, sondern eben um natürliche Sprachanwendung. Entsprechend muss man sie auch anders lernen und kann sich nicht vpr Übungsaufgaben setzen.

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Weil du zu sehr verallgemeinerst. Es sind erstmal nicht alle Japaner dünn. zweitens stopft sich nicht jeder pausenlos mit Süßigkeiten voll. Erst recht nicht die billigen im Konbini oder diversen All-you-can-eat-Läden, weil die einfach nur langweilig nach Zucker schmecken. Fertig. Zuckerfreie Sachen bekommst du in Japan zudem auch.

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Wenn du eine Sprache lernen willst, solltest du dich von der Art und Weise, wie sie in der Schule beigebracht wird, lösen. Englisch funktioniert in Deutschland nicht primär, weil wir den Unterricht haben, sondern weil wir an sich sehr oft mit Englisch bombardiert werden und unsere Grammatik der englischen sehr ähnlich ist. Bei Japanisch ist beides nicht mehr der Fall. Entsprechend braucht das wesentlich mehr Eigeninitiative. Ein paar Arbeitshefte durchgehen bringt kaum nutzbare Sprachfähigkeiten.

Der Kern der Sache ist, dass du in dem besser wirst, das du betreibst. Liest du viel, kannst du besser lesen. Schreibst du viel, schreibst du besser. Redest du viel, redest du besser. Hörst du viel, hörst du besser.

Das Problem: Die Aufgaben in Arbeitsheften sind keine natürliche Sprachanwendung. Wenn die du durchgehst, wirst du besser dari, Aufgaben in Arbeitsheften zu lösen. Also hier und da mal das richtige Wort aus einer Auswahl einsetzen. Wobei du ja oft gar noch nach dem Ausschlussverfahren vorgehen kannst.

Für die Zeichen (zumindest Hiragana und Katakana) kannst du dir noch selbst ein paar Vokabelkarten anlegen, um erstmal die Grundzüge zu lernen und sie selbst immer wieder aufschreiben. Bei Kanji hingegen solltest du mit etwas mehr Prinzip rangehen und wissen, was du überhaupt davon lernen musst. Weil da wird man auch oft schnell in die Irre geführt und viele konzentrieren sich auf die falschen Aspekte.

Für eine detaillierte Vorgehensweise kannst du hier reinschauen: https://kawaraban.de/japanisch-lernen/

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Wieso isst du nicht endlich mit Stäbchen und gibst die lächerliche Tradition auf, mit Messer und Gabel zu essen? Das Geräuch, wenn Leute mit ihrer Gabel gegen den Teller knallen und dann noch gerne abrutschen ist absolut ekelhaft. Nur machen die meisten Leute ohne jegliche motorischen Fähigkeiten allen das Leben schwer! Und dann sauen sie noch die ganze Stadt voll, wenn sie beim laufen essen und das runterfällt. Wegmachen müssens dann halt andere!

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Definiere "sehr sehr einfach". So ein Wort ist nicht von Natur aus schwer. Und was du als einfach empfindest, kann für den nächsten schon schwer sein, weil er bisher komplett andere Vokabeln lernte.

Als ich seinerzeit nach Jahren des Studiums mal versuchte, ein Kinderbuch zu lesen, war das für mich schwer, obwohl ich durchaus schon komplexere Satzstrukturen gelernt hatte. Weil Lehrbücher ganz andere Worte verwenden und dadurch komplett der Umgang mit natürlichen Japanisch fehlte.

Zudem solltest du, gerade wenn du lernen willst, auch explizit Werke über deinem aktuellen Niveau suchen. Ansonsten kannst du es kaum verbessern.

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So gut wie keins? Das Wissen wird mit ein paar Schultests überprüft. Die sind aber kaum representativ für ein echtes Sprachniveau. Die meisten Leute, die die Japanologie abschließen, können kein Japanisch oder kein gutes.

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Das tust du gar nicht. In Japan läuft alles über die nationale Pflicht-Versicherung in Japan, die du während einem W&H auch abschließen musst. In die zahlst du dann monatlich ein. Wenn du zum Rathaus wanderst, um deinen Wohnsitz anzumelden, werden die dich da auch sofort reinholen. Wenn nicht, kannst du im Rathaus nachfragen.

Eigenanteil der Arztrechnungen sind dann 30 Prozent, den Rest trägt die Versicherung. Um die Medikamente zu bekommen, musst du auch zu einem Arzt in Japan gehen für das Rezept. Und es kann sein, dass der dir auch andere Medikamente verschreibt als jene, die du in Deutschland hattest.

Und hinterher musst du deiner Auslandsversicherung nachweisen, was du in Japan gezahlt hast, um dann dein Geld wiederzubekommen.

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Um sprechen zu lernen, musst du die Sprache sprechen. Mehr als Übung funktioniert bei sowas nicht. Allerdings solltest du jetzt nicht Hals über Kopf versuchen, Japanisch zu bilden. Das bringt realtiv wenig, weil dir mit deinem aktuellen Stand noch der Input fehlt, den du beim Sprechen replizieren musst. Und 1:1-Übersetzungen von Deutsch nach Japanisch funktionieren nicht.

Entsprechend solltest du damit beginnen, erstmal Japanisch zu lesen und zu hören und so zu verstehen. Was du relativ einfach mit Büchern, Serien, Spielen und ähnlichen machen kannst. Dadurch bekommst du ein Gefühl für die Sprache und merkst, was man in welchen Situationen sagt.

Erst, wenn du die Sprache so etwas durchschaut hast, ist der Output dran. Also schreiben und sprechen. Und dafür musst du dann wie gesagt anfangen, einfach frei japanisch zu schreiben oder dich frei mit jemanden zu unterhalten.

Die detaillierten Erklärungen findest du hier: https://kawaraban.de/japanisch-lernen/

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Wenn du ein Buch suchst, kannst du dir meins ansehen: https://kawaraban.de/japanisch-buch/ Oder alternativ kostenlos auf meiner Webseite: https://kawaraban.de/japanische-grammatik/

Dann erfährst du allen voran erstmal, dass Japanisch keine Konjugationen besitzt, so wie wir sie kennen. Das sind absolut alles Hilfsworte. Du sagst also zum Beispiel nicht "Ich ging", sondern eher sowas in die Richtung "Ich gehen war", wenn man es 1:1 übersetzen würde.

Was im Japanischen wirklich eine Konjugation ist - die man aber auch explizit von dem trennen muss, was wir im Deutschen als Konjugation verstehen - ist nur die Änderung des letzten Kana eines Wortes.

Wie du also etwa aus 聞く ein 聞か、聞き、聞け oder 聞こ machst. Beziehungsweise bei Ichidan-Verben wie 食べる der Wegfall des る.

Die typische Erklärungen, wie sie Japanischlernern oft beigebracht wird, lässt sich nicht mit den Beschreibungen der Grammatik, wie sie Japaner lernen, vereinbaren, noch mit der Definition des Begriffs "Konjugation". Und ist daher sehr verwirrend.

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Nein. Weil alle fliegen und die großen Sehenswürdigkeiten dadurch gerammelt voll sind. Wer eh nur einmal nach Japan will, um mal fix bekannte Attraktionen (so muss man es mittlerweile nennen) wie den Fuji, Asakusa und Co. abzugrasen, bekommt dadurch aktuell das schlechtest mögliche Erlebnis. Außer du stehst auf lange Warteschlangen und nur durch eine Menschenmenge geschoben zu werden.

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