Wissenschaft ist objektiv. Zumindest wenn sie sauber durchgeführt wurde.

Du stellst eine philosophische Frage. Philosophie erhebt keinen Anspruch auf Objektivität, da sie Themen behandelt, die wissenschaftlich nicht verifiziert oder falsifiziert werden können (und auch nicht müssen).

Ein typisches philosophisches Thema ist der Sinn des Lebens.

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Typisch ist, dass man, aus welchem Anlass auch immer, über Satanismus recherchiert. Das ist Schritt 1.

Bei der Recherche beginnt man dann, sich mit der Philosophie zu identifizieren.

Du denkst "das bin ich".

Wenn das der Fall ist kannst du dich selbstverständlich entscheiden, ob du das Label überhaupt tragen möchtest.

Ich persönlich finde es ganz sinnvoll mich Satanist zu nennen. Dass ein komplexer Persönlichkeitstyp einen Namen erhält ist eh schon Luxus. Und mit dem Begriff findet man leichter Gleichgesinnte.

Wenn sich dir jemand als Satanist vorstellt weißt du bereits viel über ihn.

Aber Achtung: Satanismus ist auch eine stark individualistische Religion. Und das merkt man auch, wenn man sich in (ich sag mal) satanisch-sozialen Strukturen bewegt.

Beispiele aus meiner Gruppe:

es finden sich viele Berufsgruppen. Mediengestalter, Chemiestudenten, Soldaten, Pfleger, Verkäufer...

Wir haben sehr unterschiedliche Kleidungsstile: bunt, Szenekleidung, elegant, bäuerlich, unauffällig...

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Wieder so viele unqualifizierte Kommentare aber die Atheisten sind doch so schlimm, weil sie angeblich ständig auf religiöse Fragen antworten. Jaja, man kennts.

Vor- und Nachteile?

Sehr subjektiv.

Im Satanismus wird ein erfülltes Leben angestrebt. Deine Grenzen sind erst da wo die Rechte des anderen beginnen.

Für einen Satanisten ergibt sich eher kein Nachteil an der Philosophie selbst. Denn der Satanist entspricht bereits diesem Charakter.

Du kannst kein Satanist sein wenn du dich erst anpassen müsstest.

Der tatsächliche Nachteil: durch die Vorurteile können wir uns nicht bzw. kaum in der Öffentlichkeit als solche outen, da Schwurbler eine ernste Gefahr darstellen können, von Konsequenzen im Job etc ganz abgesehen. Und dann gibt es die Klugscheißer die auch noch denken wir gehen mit dem Satanismus hausieren und brauchen Aufmerksamkeit (nichts liegt ferner, was die da beobachten sind Gestalten denen jedes Mittel zur Provokation recht wäre). Ständig gibt es Leute die meinen den Satanismus besser zu kennen als ein Satanist. Und 2 Minuten Googlen ist zu anstrengend. Den Beweis siehst du bereits bei einigen Antworten auf deine Frage hier.

Hast du weitere Fragen?

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Ich für meinen Teil mach das nicht.

Ich erlebe aber ebenso Gläubige die Atheisten als dumm darstellen, weil sie denken die Wahrheit für sich gepachtet zu haben und man dies eigentlich erkennen müsse.

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To be fair. Das Christentum ist für mich auch keine Option. Es scheitert schon allein an Gott. Dessen Existenz wurde nie bewiesen. Und da die Wahrscheinlichkeit (sollte er existieren), dass Religion x die richtige ist immernoch ziemlich niedrig ist, erscheint es mir nicht sinnvoll mein Leben unnötig einzuschränken.

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Typisch Hardcore Christen. Was denen nicht gefällt ist gleich satanisch.

Aber ich verrat dir was: für einige Christen ist explizit alles satanisch was nicht dessen Auslegung vom Christentum entspricht.

Ich bin Satanistin und schaue gerne Disney und Barbiefilme.

Für die Frage ob du Satanist bist ist dein Film- und Musikgeschmack irrelevant.

Ich spreche jedenfalls keinem Gläubigen seine Religion ab, weil er dies oder jenes mag.

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Jede Generation dachte in der Endzeit zu leben. Seit 2000 Jahren.

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Jeder Satanist ist Atheist.

Aber nicht jeder Atheist ist Satanist.

Das ist wie "ein Stuhl ist ein Möbelstück aber ein Möbelstück ist nicht unbedingt ein Stuhl".

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Du meinst Synagoge und Rabbi.

Ich vermute der Rabbi hat behauptet es gäbe keine Atheisten.

Was Gläubige zu dieser Frage denken ist aber auch unterschiedlich. Manche sagen du musst nur ein guter Mensch sein und manche wollen einfach, dass Andersdenkende ewige Qualen erleiden.

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Also es wurde geschrieben, dass es Widersprüche gibt. Aber es wurde kein Beispiel genannt? Verstehe ich das richtig?

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Kleine Korrektur: LaVeyan

Nun, da ich mich selbst dazu zähle werde ich wohl eher nicht viel dazu sagen müssen.

Obwohl... ich hab jetzt auch kein Problem damit zu sagen, dass ich kein Fan von LaVey als Person bin. Er war ein Showman. Das ist ein offenes Geheimnis.

Dennoch: die Philosophie ist ungeachtet der Umstände sinnvoll und passt zu mir.

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Gläubige antworten mindestens genauso oft ungefragt.

Und nicht wenige sind sogar so unverschämt mir meine Philosophie erklären zu wollen, obwohl sie offensichtlichst nicht einmal 2 Minuten gegoogelt haben (heißt: gar nicht).

Außerdem ist es unwahr, dass Ungläubige selten die Bibel gelesen haben. Für viele ist es ein wesentlicher Faktor, wieso sie überhaupt Atheisten wurden.

Wie kannst du es wagen zu behaupten, dass Menschen, die nicht an Gott glauben, grundsätzlich schlechte Menschen seien?!

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Atheismus bedeutet ja nur, dass man nicht an Gott glaubt.

Buddhisten erfüllen diese Voraussetzung. Sie glauben nicht an Götter und Buddha war ein Lehrer, kein Gott.

Wenn du sagst "Ich bin Atheist" sagt es noch GAR NICHTS über seine weiteren Ansichten aus. Du weißt nicht welcher Philosophie er folgt (wenn überhaupt) und du weißt nichts über seine Vorstellung nach dem Tod.

Du weißt, er glaubt nicht an Gott. Das wars.

Buddhisten hingegen folgen einer ganz bestimmten Lehre mit Verhaltensregeln und einer Jenseitsvorstellung.

Du kannst es eigentlich so machen.

Informiere dich zum Buddhismus und schreibe auf woran sie glauben und wie sich das auf den Alltag auswirkt.

Und bei Atheisten sagst du einfach "er glaubt nicht an Götter, aber weiteres kann man nicht über die Person sagen, weil Atheismus nur eine einzelne Sache verneint und keine Ideologie dahinter ist.

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Du kannst anhand der Musik die jemand macht noch nicht auf seine Religion schließen. Im Metal zB gibt es sprachliche Stilmittel, die häufig vorkommen. Aber mehr ist es eben nicht.

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