Sehr hoch

Thrombose? Mach dir mal lieber Gedanken um verstopfte Arterien im Herz, der Lunge oder im Gehirn. Oder Krebs. Oder pulmonaler obstruktiver Lungenerkrankung. Ausfallende oder gelbe Zähne. Geringen sozialen Status.

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Ich glaube da gibt es nichts mehr zu machen.

Du hast dir über die letzten Jahre durch den Hype ein gewisses Verständnis über Ernährung aufgebaut und lässt jetzt den Zwang los. Was resultiert ist (hoffentlich) ein gesundes Maß an gesunden und mehr oder weniger ungesunden Lebensmitteln.

Du kannst dir wenn du magst noch ein oder zwei gute Sachbücher zum Thema Ernährung holen, die das Thema aus wissenschaftlicher Sicht beleuchten. Selbst wenn dort mit Grammangaben argumentiert wird, reicht es ja einfach, die Kerngedanken in den Alltag zu implementieren.

Vorallem durch das Bücher lesen lernt man Sachverhalte im Kern zu verstehen, und aus diesem intrinsischen Verständnis auch intuitive Entscheidungen zu treffen, selbst ohne genau zu wissen warum.

Liebe Grüße,

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◇Ich studiere noch und mache es aus diesen Gründen:

Keine Lust schon anzukommen. Ob der Beruf nachher besser zu mir passt kann ich jetzt noch garnicht beurteilen. Mir gefällt die Idee, später einen hohen akademischen Abschluss zu haben. Nur einen simplen Job zu machen und dort für den Rest meines Lebens zu stagnieren sehe ich als subtile Lebensresignation. Zu Weiterbildungen und streben nach höheren Positionen sehe ich mich von meiner Persönlichkeit in Sachen Sozialfähigkeit leider einfach nicht. Dann bleibt nurnoch ein akademischer Abschluss.

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Zocken ist Zeitverschwendung

Wenn man erwachsen ist ist es zu einem großen Teil Zeitverschwendung.

Wenn du deine Wohnung sauber halten musst und dann in Minecraft auch noch deine Kisten sortierst, dann fragst du dich, was der scheiß eigentlich soll.

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Hmm.. wenn man die Weihnachtszeit als das Highlight des Jahres betrachtet, dann kann ich mir auch vorstellen, dass es total beschissen ist wenn es vorbei ist, vorallem da es in Relation zum gesamten Jahr auch sehr kurz ist.

Ich finde aber, dass man bis zu einem gewissen Grad auch Kontrolle darüber hat, was man mag und was nicht. Das kann man leider nicht so einfach ändern wie man die Jacke wechselt, doch in den meisten Fällen ist es so, dass, wenn man mit einem bestimmten Aspekt im Leben nicht zufrieden ist, die Fähigkeit hat, hintergründig über eine gewisse Zeit kosten und nutzen abzuwägen und neue gedankliche Verbindungen zu bilden. Dadurch kann man einen neuen Blickwinkel erschaffen und die emotionalen Reaktionen verändern.

In deinem Fall wäre es sinnvoll, falls du es nicht sowieso schon weißt, darüber zu reflektieren, warum genau die Weihnachtszeit eine so viel stärkere Gewichtung hat als alles andere.

Ist es das beisammen sein mit den engsten Vertrauten? Wenn ja, was genau ist das Problem, den Rest des Jahres nicht beisammen mit den engsten vertrauten zu sein? Fühlst du dich im Alltag vielleicht einsam und sehnst dich nach tieferen sozialen Bindungen? In diesem Fall müsste man darüber nachdenken, wie man das ändern kann. Wenn man das Gefühl hat es nicht ändern zu können, könnte man überlegen, wie man dieses Ziel auf lange Sicht vielleicht anderweitig über Umwege oder Ecken erreichen könnte, indem man an sich arbeitet, sich konfrontiert, Überzeugungen verändert oder eine/n Therapeut/in hinzuzieht.

Ist es vllt eher der gesamte "Weihnachts-Vibe" mit den Liedern, der schönen Deko und den Süßigkeiten? In diesem Fall brauchst du dir keinen Zwang antun - Lieder, Deko und Weihnachtssüßigkeiten sind grundsätzlich das ganze Jahr über möglich. Lieder über Kopfhörer, Süßigkeiten über Läden oder über die Eltern online falls es sie in den Läden nicht mehr gibt und die Weihnachtsketten in deinem Zimmer sind das einzige, was womöglich ein wenig verdutzte Blicke auslösen könnte, wenn Freunde oder Verwandte vorbei kommen. Mein Vater zum Beispiel hat in seinem Schlafzimmer auch dauerhaft eine sehr weihnachtliche Lichterkette angebracht. Als ich sie das erste mal im Sommer Nachts an gemacht habe fand ich das erstmal ein bisschen komisch aber gleichzeitig hatte es auch einen so schönen Vibe.

Oder ist es vielleicht die gemütliche Weihnachtsstimmung mit Dunkelheit, kälte und eindecken? In diesem Fall könnte man sich fragen, warum man denn das offene warme freie und helle im Sommer nicht leiden kann. Fühlst du dich vielleicht unwohl mit deinem Körper? Dann könnte man entweder versuchen, seine Sichtweise auf das, was der "optimale Körperbau" ist, zu verändern, oder man meldet sich in einem Fitnessstudio an bzw. betätigt sich anderweitig körperlich um seinem ideal eher zu entsprechen.

Wenn man aber andererseits einfach aus einem eher irrationalen Impuls heraus Weihnachten mehr mag als jede andere Phase des Jahres, genauso wie manche blau oder andere braun mögen, dann könnte man ja auch versuchen, das gute in den anderen Zeiten zu sehen.

So oder so bist allein du für deine Lebenssituation verantwortlich und niemand anderes empfindet deine Gefühle. Wenn du dich nur für 4 der 53 Kalenderwochen wohlfühlst, weil du alle anderen Jahreszeiten und -phasen nicht magst, dann solltest du auf lange Sicht entweder etwas an deinen Überzeugungen ändern, oder diesen Umstand genau so akzeptieren lernen.

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Schöner und vorallem interessanter Text! Wobei er teilweise etwas schwer zu lesen ist :( Ich weiß nicht woran es liegt - entweder bin ich etwas zu verballert, oder er enthält einige grammatikalische bzw. vielleicht auch semantische Fehler, was vermutlich der späten Uhrzeit und einem gewissen Drogenkonsum zuzuschreiben ist. Vielleicht projiziere ich aber nur meinen eigenen Drogenkonsum in deinen Text.

Ich persönlich würde sagen, dass es unterschiedliche Ausprägungen oder Arten von dem gibt, was wir oberflächlich als dieselbe Erscheinung namens "Selbstvertrauen" interpretieren.

Auf der einen Seite gibt es die Art von Selbstvertrauen, welche bewusst oder meist unbewusst versucht, ein zutiefst gekränktes Selbstwertgefühl zu überspielen. Diese Art des Selbstvertrauens wird (in der Adler'schen Psychologie jedenfalls) als "konstruiertes Überlegenheitsgefühl" bezeichnet und resultiert aus einem intrinsischen Gefühl der Minderwertigkeit heraus. Diese Form des Selbstvertrauens neigt dazu, in welcher Form auch immer, übermäßig viel "Macht" akkumulieren zu wollen - sei es als Accessoires wie teuren Schmuck oder Markenkleidung, überlegene Fähigkeiten oder Eigenschaften, ein extrem hohes Selbstbild oder eben als das Verlangen die absolute Kontrolle über große soziale Institutionen zu bekommen, wie es leider häufig im Falle von politischen Führern, oder in der schlimmsten Ausprägung, bei größenwahnsinnigen Diktatoren der Fall ist.

Im Gegensatz zu dieser pathologischen Entwicklung des Selbstwertgefühls steht die, als in der Psychologie definierte, neurotypische (also "normale") Entwicklung des Selbstvertrauens. Bei dieser steht weniger das "Ich" im Vordergrund, als vielmehr das "wir" und/oder "ihr". Da der Mensch meiner Meinung nach in jedem Fall ein zutiefst egoistisches Wesen ist, versucht er auf einer höheren Ebene zwar immer, seine eigenen positiven Empfindungen zu maximieren, doch je nachdem, ob das Selbstvertrauen eine eher pathologische oder neurotypische Richtung einschlägt, werden positive Empfindungen durch die Maximierung des eigenen Selbst und Dezimierung der anderen erreicht (pathologisch), oder aber durch die Integration eines gleichwertigen kollektiven Ganzen (neurotypisch).

Wobei hierbei allerdings angemerkt werden muss, dass die Übergänge fließend sind, und womöglich jeder Mensch unterschiedliche Anteile dieser beiden Arten des Selbstvertrauens/Selbstwertgefühls in sich trägt.

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| Ja. wir Leben zu sehr in der „Komfortzone“.

Definitiv

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Joggen bringt dir nicht wirklich etwas bezüglich der Massephase, aber das Laufen ist natürlich trotzdem auf vielen anderen Ebenen gesund. Vorallem für das Herz-Kreislauf-System!

Man könnte allerdings argumentieren, dass man durch den starken aeroben Aufwand, also dem Umstand, dass der Muskel über Sauerstoff arbeiten muss und seine Durchblutung verbessern muss, die Fähigkeit des Muskels ansteigt, Nährstoffe aufzunehmen, da die kleinen Blutäderchen durch Ausdauersport größer werden und sich stärker verästeln.

Dadurch wird indirekt auch der Austausch von Nährstoffen und Abfallstoffen an der Schnittstelle von Muskelzelle zu Blutkreislauf verbessert, wodurch du mindestens in deinen Beinen indirekt besser Muskulatur aufbauen könntest.

Theoretisch jedenfalls.

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Hauptsächlich durchs Testosteron und Spermien. Genetisch sind wir dazu geneigt, unsere Gameten so weit und häufig zu streuen wie möglich.

Frauen setzen mehr auf Qualität und wollen sich in der Regel auf weniger Partner einlassen. Immerhin ist die Verhütung erst seit weniger als einem halben Jahrhundert eine Sache, und jeder Akt des Geschlechtsverkehrs bedeutete für immer eine Mutter zu werden.

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Ja

Es ist aufjedenfall ein Faktor der für die Allgemeinheit im Schnitt eine höhere Attraktivität bedeutet.

Erfolg bei Frauen definiert sich aber durch mindestens zehn große Faktoren:

Ausstrahlung, Charakter, Wissen um Flirting/Dating, Körpergröße, Geld, sozialer Status, Drive/Lebenseinstellung, Selbstvertrauen, Aussehen/Trainingsgrad, Kleidungsstil.

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Kann sein dass sie Schwierigkeiten hat längere Zeit mit jemanden so zusammen zu sein. Manche Menschen brauchen viel Abstand, auch in der Liebe.

Kann aber verstehen dass dir das zu wenig ist. Entweder ihr findet da irgendwie einen Kompromiss oder das mündet auf lange Sicht in einer Trennung, was ja auch nicht so schlimm wäre da man dann eben nur temporäre Wegbegleiter war und neue Partner finden kann

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Warum sollte ein Muskel reißen wenn man etwas in ihn injiziert? So funktioniert das zum Glück nicht.

Es kann passieren, dass die Chance eines Abrisses größer wird wenn man Steroide konsumiert, einfach, weil man mehr Kraft hat und die Muskulatur und das Ego möglicherweise unverhältnismäßig stärker zur Technik und zum sekundären Bewegungsapparat wachsen, sodass dadurch die Chance eines Abrisses begünstigt werden könnte.

Solange man genetisch nicht völlig ins Klo gegriffen hat, sollte mit genügend Regeneration, etwas aufwärmen und einer guten Technik nichts passieren.

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Ja das kann sein

Ich bin das Produkt aus Genetik und Umwelt. Zur Umwelt gehört auch der Teil, wie Menschen auf mich reagieren. Namen sind mit bestimmten Stereotypen verbunden. Wenn Menschen auf mich anders reagieren, entwickle ich ein anderes Bild von mir, da die Art wie andere Menschen mich sehen und sich mir gegenüber Verhalten der Spiegel davon ist, wer ich bin.

Natürlich wird nicht jeder Darius oder Leonidas ein selbstbewusster und männlicher Typ, doch aber drückt der Name uns in eine gewisse Richtung.

Es gibt bereits Studien dazu, dass man innerhalb derselben Kultur zu einer höheren Wahrscheinlichkeit als den Zufall anhand von Gesichtszügen und Ausstrahlung sagen kann, wie eine Person heißt.

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