Es gilt grundsätzlich "Ladys first". Er soll dich VORHER zufriedenstellen. Wenn du schon gekommen bist, kann er danach umso entspannter loslegen.

Irgendetwas machen sollte er auf jeden Fall, allerdings. Sonst riskiert er auf Dauer eine frustrierte Frau.

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Ich verstehe dich - es gibt Menschen, die einfach eine anziehende Persönlichkeit haben, in deren Nähe man gerne ist. Möglicherweise hat diese Frau etwas an sich, das du gerade ganz dringend für deine geistige Weiterentwicklung brauchst (da du ja sagst, dein Interesse sei nicht sexueller Art). Ich erinnere mich, dass ich in deinem Alter ähnliche Gefühle für einen meiner wesentlich älteren Professoren an der Uni hatte. Er war so etwas wie eine Vorbildfigur; vielleicht auch wie der Vater, den ich gerne gehabt hätte. ÄHnlich ging es mir dann noch einmal mit einer zehn Jahre älteren Frau, die so eine Art Mentorin für mich wurde. Inzwischen weiß ich, sie ist auch nur ein Mensch, und wir sind sehr gute Freundinnen geworden.

Vielleicht solltest du einmal genauer erkunden, was GENAU du für sie empfindest. Oft verwechselt man z.B. Bewunderung oder Faszination mit Verliebtheit. Wenn du das analysierst, kannst du souveräner damit umgehen. Hat sie Züge, die du dir von deiner Mutter gewünscht hättest, nur mal so als Gedankenanstoß?

Der weitere Umgang mit dieser Frau wird eine gewisse Selbstbeherrschung erfordern. Ich würde dir dringend empfehlen, nicht den Versuch zu machen, sie allein zu sehen, um Gerede zu vermeiden, und auch, damit du einen gesunden Abstand wahrst. Aber mit der Zeit wirst du einen normalen Umgang mit ihr finden und bist um eine Erfahrung reicher.

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Meinung des Tages: Der Fall Julian Assange - Sollte sich die Europäische Union für seine Freilassung einsetzen?

Der Australier Julian Assange sitzt seit fast fünf Jahren in einem britischen Hochsicherheitsgefängnis und kämpft gegen seine geplante Auslieferung in die USA. Dort drohen ihm bis zu 175 Jahre Haft. Der Vorwurf lautet Spionage. Assanges Rechtsweg in Großbritannien ist beinahe ausgeschöpft. Im März wird der London High Court entscheiden, ob Assange noch ein volles Berufungsverfahren gegen die Auslieferung zusteht. Seitens der Europäischen Union gibt es bisher nur wenige offizielle Stellungnahmen zum Fall Assanges. Sollte sich die EU Eurer Meinung nach mehr in diesen Fall involvieren?

Ein Rückblick auf die Historie des Falls 

Im Jahr 2010 veröffentlichte Julian Assange über seine Enthüllungsplattform Wikileaks in Kooperation mit zahlreichen großen Medien von Guardian bis zur New York Times klassifizierte Geheimdokumente der USA. Die prominenteste dieser Veröffentlichungen stellte wohl das Video "Collateral Murder” dar, in welchem zu sehen ist, wie amerikanische Soldaten im Irak Kriegsverbrechen begehen. Die Dokumente erhielt Assange von der Whistleblowerin Chelsea Manning, die ihrerseits für die Herausgabe der Daten zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt wurde, bevor der damalige US-Präsident Barack Obama sie zum Ende seiner Amtszeit im Januar 2017 begnadigte. 

Die US-Regierung betrachtet Assange in erster Linie als einen - in Joe Bidens Worten - Hightechterroristen, der mit seinen Veröffentlichungen die Sicherheit amerikanischer Soldaten und deren Partner gefährdet hat. Seine Unterstützer wiederum sehen in ihm einen Journalisten, der - wie Assanges Anwälte betonen - Verbrechen in “noch nie dagewesen Ausmaß” aufgedeckt habe. Der EU-Parlamentarier Martin Sonneborn spricht mit Bezug auf das Verfahren gar von einem “Versuch, kritischen Journalismus zu kriminalisieren und mundtot zu machen”. 

Straftat oder kritischer Journalismus?

Der Fall Assange dreht sich so gesehen auch um die Frage, inwieweit es legal sein sollte, illegales Regierungshandeln öffentlich zu machen. Das deutsche Auswärtige Amt äußerte sich dazu jüngst im Rahmen der Bundespressekonferenz, dass man hierzulande ein anderes Rechtsverständnis habe, als es in den USA der Fall sei. Jedoch bestünden “keine Zweifel an einem im Vereinigten Königreich jetzt laufenden rechtsstaatlichen Verfahren”. Eine Einschätzung, die Assanges Unterstützer nicht teilen. Amnesty International warnt: „Wenn Assange an die USA ausgeliefert wird, müssen Journalisten weltweit immer genau schauen, ob sie Informationen veröffentlichen, die US-Interessen schaden.

Unsere Frage an Euch: Sollte sich die Europäische Union noch deutlicher für eine Freilassung von Assange einsetzen? Oder teilt Ihr die Auffassung, dass Assange mit seiner Veröffentlichung geheimer Dokumente Menschenleben gefährdet hat und es hierzu ein rechtsstaatliches Verfahren geben müsse, in dem er sich für seine Taten zu verantworten hat?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/assange-anhoerung-auslieferung-100.html

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/assange-auslieferung-entscheidung-maerz-100.html

https://www.fr.de/politik/julian-assange-anhoerung-sabotage-pressefreiheit-martin-sonneborn-interview-zr-92845462.html

https://taz.de/Drohende-Auslieferung-von-Assange/!5846788/

https://www.sueddeutsche.de/meinung/assange-whistleblower-recht-1.6407435

https://www.jungewelt.de/artikel/470260.free-assange-berlin-hat-weiter-keine-zweifel.html

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Ja, die EU sollte sich für Assange einsetzen

Natürlich sollte die EU das. Wer vertritt denn unsere Werte, wenn nicht Assange? Er wäre tatsächlich mal jemand, der die Kriterien für Asyl vollumfänglich erfüllt. Aber na ja, man würde halt den "Freund" im Westen verärgern. Und das geht ja gar nicht.

Eine Verurteilung in den USA würde ein fatales Signal senden. Bestraft wird nicht der, der das Verbrechen begeht, sondern der, der den Mut hat, es aufzudecken. Ich hoffe, dass hier noch Gerechtigkeit walten wird!

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Ich bin viel älter als die allermeisten hier (53) und habe so einige Modelle ausprobiert.

F+ war tatsächlich auch dabei - ging sogar sehr lang: 7 Jahre.

Mein Fazit: Brauche ich nicht wieder. Es ist ein fauler Kompromiss und einer will in der Regel doch mehr als das. Mein F+ hatte seit seiner üblen Scheidung große Bindungsangst und konnte es nur auf diese Art, halt ohne die "Verbindlichkeit". Die ich aber eigentlich schon wollte. Irgendwann hatte ich das total satt und habe es beendet.

Wenn man nicht ohne Wenn und Aber "ja" zu jemandem sagen kann, sollte man es besser bleiben lassen. Bei F+ bleibt ein schales Gefühl, auch beim Sex fehlt irgendwie was, wenn keine GEfühle zugelassen werden (dürfen). Das Salz in der Suppe eben.

Ich wäre mir jetzt für so was zu schade. Dass Jüngere es ausprobieren möchten, verstehe ich aber. Macht eure eigenen Erfahrungen.

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Meiner Meinung nach müsste der Staat die Lebensmittelindustrie an die Kette legen, d.h. bislang billige, ungesunde Inhaltsstoffe (Zucker) verteuern, so dass die Hersteller gezwungen wären, sich nach Alternativen umzusehen.

Das Problem ist die Konditionierung auf Süßes von frühestem Kindesalter an. Menschen schmeckt später gar nichts anderes mehr. Aber auch das kann man ihnen abgewöhnen. Wenn man denn will.

Mir hat mal ein übergewichtiger Freund, der mit seinem Gewicht kämpft, gesagt, dass nur etwa ein Drittel der Menschen dem süßen Lockstoff überhaupt widerstehen können. Alle anderen sind im Grunde mehr oder weniger süchtig danach. Mit anderen Worten: Appelle an Vernunft und Aufklärung sind nutzlos. Wenn es da ist, wird es auch gegessen. Also würde nur helfen, eine Art Grenzwert für Zucker (und zwar alle Arten davon) festzulegen. Wird das passieren? Ich glaube nicht - die Lebensmittelindustrie hat eine sehr starke Lobby.

Im Prinzip ist es mir egal, wie dick andere sind. Ich mache auch nicht mit beim Dicken-Bashing. Das Problem ist allerdings, dass Adipositas immense GEsundheitskosten verursacht, die wir alle (!) indirekt mitbezahlen.

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Solche Zahlenspiele sind geschmacklos.

Sollte es tatsächlich zu WW3 kommen, ist das Risiko eines atomaren Schlagabtausches sehr hoch. Dann werden nur noch Restbestände der Menschheit übrigbleiben. Wir hier in Europa sind auf jeden Fall WEG.

Das wissen mit Sicherheit auch die Kriegstreiber auf allen (!) Seiten. Hoffe ich zumindest.

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Ich würde nicht gleich ins Gelände gehen, sondern mich in der Halle oder auf dem Reitplatz an den Galopp herantasten, auch mit einem Reitlehrer dabei.

Ich hatte meine ersten Reitstunden auf Ponys und war total geflasht, als ich dann zum ersten Mal auf der Friesin meiner Lehrerin galoppieren durfte. Ein Luxusgefühl, so ruhig und bequem, fast wie Schweben. Friesen sind zwar keine Kaltblüter, aber dieses Pferd war schon sehr "barock" (mit breitem Rücken). Es war wirklich gar kein Problem. (Anders als das Aussitzen, das fand ich schwieriger als auf den Ponys.)

Mach dir keine Sorgen, ich bin überzeugt, das wird gut!

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Sei offen, interessiert und lass es auf dich zukommen. Die richtigen Menschen finden dich schon und du sie - es ergibt sich.

Und oft sind es die Leute, die einem am Anfang gar nicht groß auffallen (oder die man sogar komisch findet), mit denen man so peu a peu "zusammenkommt".

Auf jeden Fall braucht Freundschaft Zeit, sich zu entwickeln. Man muss viele Situationen gemeinsam er- und durchleben, die einen zusammenschweißen. Ich rede hier von Jahren. Meine älteste Freundschaft besteht seit über 30 Jahren (ich bin 53).

Ach ja, und "viele" Freunde kann man nicht haben. Hast du drei, vier enge Freunde, kannst du dich glücklich schätzen.

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Mir würde es nicht helfen, man muss damit auch umgehen können, sonst hat man ganz schnell sein eigenes Messer im Bauch stecken.

An sich sollten wir alle uns mal besser Gedanken über den rosa Elefanten machen, der seit Jahren im Raum steht, also mal ganz "mutig" die Ursache benennen, warum so eine Selbstbewaffnung überhaupt zur Option wird. Aber gut. Solange asoziales Gegröle auf Sylt weit schlimmer ist als wieder ein paar Messerattacken, ist es wohl noch nicht so weit.

Ich als Frau verhalte mich besonnen und passe mein Verhalten an. Notgedrungen.

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Ein eigenes Pferd ist zweifellos ein teures Hobby.

Ich rechne dir das mal vor.

Ich habe zwei Pferde, die beide in einem Pensionsstall stehen. Ich zahle 225 Euro pro Pferd, darin enthalten sind Unterkunft (die Stallarbeit wird gemacht) und Futter. 225 Euro ist sehr günstig, da wir in einem ländlichen Gebiet wohnen. In der Stadt würde so was locker mindestens das Doppelte kosten.

Hinzu kommen alle zwei Monate der Schmied (40 Euro für das eine Pferd, 100 Euro für das andere, das zwei Hufeisen braucht), einmal im Jahr eine Gebissbehandlung (150 Euro pro Pferd), vorgeschriebene Impfungen sowie Zubehör (zum Beispiel Winter-, Regen- und Fliegendecke). Ein guter Sattel kostet ohne weiteres minimal 1500 Euro. Das ist Standard und unverzichtbar, wenn du dein Pferd gesund halten und Freude am Reiten haben willst.

Ja, und dann kommen noch Kosten obendrauf, wenn was schiefgeht. Tierarzt zum Beispiel.

Da unsere Pferde zum Glück sehr gesund sind (siehe oben), halten sich die in Grenzen. Ich hatte bis vor drei Jahren aber auch ein Pferd, das eingeschläfert werden musste. Die Untersuchungen, die nötig waren, um herauszufinden, was meiner Stute fehlte, haben 3000 Euro verschlungen (1000 Euro allein für ein MRT).

Fazit: Du solltest, wenn du dir nicht ständig Sorgen um Geld machen willst, etwa 5000 Euro im Jahr für ein Pferd einkalkulieren. Nicht enthalten sind da ein Anhänger, Reitunterricht oder Turnieraktivitäten. Und der Preis für das Pferd kommt natürlich noch obendrauf.

Ich bin nicht reich, nein, eher weit unter Durchschnitt. Aber ich lebe ansonsten sehr genügsam, um mir diesen Luxus leisten zu können.

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Ist ja niedlich, aber mehr auch nicht. Als potentielle Partner nicht ernstzunehmen, da liegen Welten zwischen. Nicht böse gemeint, aber mich als Frau Ü40 interessieren Persönlichkeit und Lebenserfahrung nun einmal weit mehr als alles, was diese jungen Männer mir bieten könnten. Es ist einfach eine andere Lebensphase, in der ich bin und sie sind, die jeweils andere Bedürfnisse mit sich bringt. Das ist aber nur meine persönliche Meinung, wie ich betonen möchte.

Einen kleinen harmlosen Flirt schließt das selbstverständlich nicht aus. Und das ist auch OK.

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Warum einem Menschen etwas gefällt, das ein anderer überhaupt nicht attraktiv findet, ist faszinierend - aber auch nicht zu ergründen.

Ein bestimmtes Beuteschema hat jeder. Bei manchen ist es sehr enggefasst, bei manchen weit(er). Bei dir ist es im MOment eben dieses.

Ist doch nichts verkehrt dran. Ändern kannst du es bewusst sowieso nicht.

Aber wer weiß, vielleicht überrascht dich das Leben irgendwann und du verliebst dich ganz unerwartet in einen weißen Mann mit rotem Haar und blauen Augen ;-)

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Niemand kann in Putins Kopf schauen oder in den von einem anderen Politiker. Geredet wird viel, was hinter den Kulissen abläuft, ist eine andere Sache, von der die breite Öffentlichkeit nichts mitbekommt. Daher maße ich mir nicht an, zu sagen, ich wüsste Bescheid. Dies ist lediglich meine Einschätzung.

Putin ist, anders als im Westen dargestellt, kein Idiot, sondern sehr intelligent und auch nicht kriegslüstern. Er wird sich nicht zu einem atomaren Erstschlag provozieren lassen, jedenfalls hoffe ich das, so sehr westliche Politiker auch bisweilen den Eindruck machen, dass sie genau das gerne hätten.

Ich halte das momentane Muskelspiel auf beiden Seiten für rhetorisches Theater. Jeder pokert noch mal hoch, um das Beste für sich rauszuholen, wenn es dann ans Verhandeln geht.

Über eines sollte man sich im Klaren sein: Wenn es zu einem atomaren Schlagabtausch kommt, ist Europa WEG. Also auch wir. Da bleibt NICHTS übrig, und das über eine sehr lange Zeit. Und das wissen auch diese Herren, die jetzt so laut herumposaunen. Ich setze darauf, dass eine atomare Eskalation vermieden wird - aus Vernunftgründen. Und aus Angst vor dem Gegenschlag.

Von daher gehe ich auf die drei Szenarien, die du entwirfst, nicht ein. Nur zu dem dritten möchte ich noch sagen, dass auch ein anderer russischer Präsident kaum anders handeln würde als Putin. Es geht in der Politik immer darum, das Gesicht zu wahren. Und das müsste auch Putins Nachfolger.

Meiner Meinung nach wird es noch eine WEile so weitergehen, mit gegenseitigen Drohungen, Beschimpfungen usw., bis die Ukraine total zusammenbricht und dann an den Verhandlungstisch muss. Zu deutlich schlechteren Bedingungen als noch zu Beginn des Krieges, als Putin anbot, den Krieg zu beenden, wenn die Ukraine auf eine NATO-Mitgliedschaft verzichtet und Russland Sicherheitsgarantien erhält.

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Es hat beides Vor- und Nachteile, insofern kann ich das so nicht sagen. Eine Beziehung, die passt, ist natürlich etwas Schönes, gar keine Frage, und bereichert das Leben sehr. Eine Beziehung hingegen, die nicht passt, ist nichts als ein Klotz am Bein. Dann doch viel lieber Single - Zeit für sich selbst, keine Kompromisse usw.

Fazit: Ich kann gut alleine sein, ich kann aber auch mit jemandem zusammengehen und kann beidem etwas Positives abgewinnen. Am besten es nehmen, wie es kommt, das Singlesein bewusst genießen und auf keinen Fall aus Bedürftigkeit irgendjemanden nehmen, nur weil man Angst vorm Alleinsein hat. Da kommt nichts Gutes bei raus.

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OK, dass Äußerliches komplett unwichtig ist, kann mir keiner erzählen. Hier also mein "Fazit" der letzten drei Jahrzehnte (ich bin schon etwas älter):

Der Mann muss größer sein als ich - deutlich. Ist bei 1,65 Meter Länge aber wohl machbar, zumindest in Europa.

Er sollte nicht zu zierlich sein. Ich muss mich neben ihm weiblich-schmal fühlen können. Ein paar Pfunde zu viel bei ihm stören mich nicht.

Allgemein: Eher kantige als weiche Gesichtszüge. Also schon eher das, was man maskulin nennt.

Was mir egal ist: Haut-, Augen- und Haarfarbe. Oder ob er Haare hat oder nicht.

Bei den Äußerlichkeiten kommt es auf das Gesamtpaket an. Das muss stimmig sein. Ich bin da flexibel. Das oben sind nur so absolute Basis-Anforderungen.

Wenn Anziehung vorhanden ist (das ist die Voraussetzung), entscheidet allein sein Charakter, ob eine Beziehung daraus werden kann.

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Ich weiß nicht mehr weiter?

ich weiß was viele hier antworten werden aber ich hoffe ihr geht etwas sensibel mit mir um. Da ich grad echt am weinen bin.

Ich hab seit 2 Monaten Kontakt mit einem verheirateten Mann. Wir schreiben wie gesagt über 8 Wochen Tag wie Nacht. Telefonieren / Video Anrufe.

er schrieb mir immer : das er an mich denkt / ich sein erster Gedanke morgens sei/ er meine Stimme vermisst und bald anruft / meine hübsche / Schönheit ….. nur Smileys 😘er liebt meine Bilder

ich hab ihm vor einer Woche gesagt das ich Gefühle entwickelt habe. Daraufhin waren durch mich 3 Tage Funkstille. Dann fing der Kontakt wieder weiter.

gestern fragte er mich ob ich ihn liebe. Ich sagte er kenne die Antwort. da meinte er das habe er befürchtet.
ich hab ihn dann erstmal in Ruhe gelassen.

er hat sich aber heute Morgen wieder ganz normal gemeldet. Sendet mir viele Fotos von sich / sprach Mails usw.

ich hab eher gedacht das der Kontakt vielleicht abbricht wenn ich ihm meine Gefühle sage. Aber nein.
ee sagte vor kurzem zu mir das er ehrlich zu mir ist und nicht mit mir spielt.

nur grad hab ich ein Punkt wo ich leide. Ich hab mich verliebt und das Gefühl das er bsp woanders mit seiner Frau etwas unternimmt macht mich wahnsinnig

ja ich hab das vorher gewusst da hat es mich auch nicht gestört. Aber nun sind Gefühle dabei. Es war von mir nicht geplant das ich mich verliebe in ihn.

aber Was soll ich denn nur machen.
er selber gibt mir auch keine richtige Antwort wie und Was aber egal scheine ich ihm ja auch nicht zu sein.
ich verstehe ihn auch ich würde auch nicht meine Ehe wegen einer 2 monatigen Bekanntschaft weg werfen.

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Es gibt sehr, sehr viele Ehen, in denen bei Leuten in seinem Alter die Luft total raus ist. Weg können die Beteiligten aber auch nicht, weil sie durch gemeinsamen Besitz, Kinder, Freundeskreis, eine Firma usw. aneinander festgebunden sind.

Diese Ehen sollten eigentlich enden, es wäre besser für alle. Sexuell läuft da auch nichts mehr. Es ist nur noch eine Wohngemeinschaft. An sich eine Tragödie. Aber man hat nicht den Mut, sich zu trennen. Weil es ja auch so schön bequem und "sicher" ist. Und arm werden will man auch nicht.

Trotzdem fehlt natürlich was, zumindest einem. Und der wählt dann einen "Ausweg" - eine Affäre.

Dabei gehen Männer sehr unterschiedlich vor. Entgegen der landläufigen Meinung sind sie NICHT alle gleich und haben verschiedene Bedürfnisse.

Manchen geht es um ihr Ego, anderen nur um Sex, wieder andere lieben ihre Geliebte / "Affärenfrau" aufrichtig und würden am liebsten weg, wissen aber nicht, wie.

Worum es ihnen wirklich geht, kann man relativ leicht erkennen.

Dein Exemplar scheint mir eines der Sorte zu sein, die vor allem die ersten beiden Dinge will. Ego aufpolieren und mal wieder Sex haben. Dafür spricht auch der große Altersunterschied zwischen euch beiden.

Wäre er verliebt, würde er sich anders verhalten. Auch seine verbale Reaktion spricht stark dafür, dass er Gefühle nicht will, weil die Probleme verursachen könnten.

Dafür wäre ich mir zu schade!!!

Und jetzt noch ein Nachsatz: Ich bin seit fast 7 Jahren mit einem verheirateten Mann liiert. Wir kannten uns schon einige Jahre vorher, es hat sich ganz langsam in diese Richtung entwickelt, und als es dann so weit war, dass aus uns "mehr" wurde, war für uns beide klar, dass wir uns eine eigene kleine Parallelwelt mit unseren eigenen Regeln aufbauen würden. Für mich ist das eine echte Beziehung, und ich bin damit mehr als zufrieden, weil ich ein sehr selbständiger Mensch bin, der fast alles gerne alleine macht, viel Freiheit / Zeit für sich selbst braucht und auf gemeinsamen Alltag dankend verzichtet. Außerdem habe ich die Motive, aus denen eine Trennung für ihn nicht möglich ist, verstanden und akzeptiert. In bestimmten Fällen kann das also durchaus funktionieren.

Aber in deinem Fall scheint es mir tatsächlich besser, du siehst ihn, wie er wirklich ist, und stehst dir gegenüber zu deinen Bedürfnissen, was Kontaktabbruch bedeutet.

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Mir scheint, das fällt unter die Kategorie "Weiß nicht, was er will". Aus meiner ERfahrung kann ich sagen, dass so was viel Stress und Drama mit sich bringt und nicht wirklich zu etwas führt.

Was er damit bezweckt? Gar nichts, er weiß es auch nicht. Mal ja, mal nein, vielleicht, heute so, morgen so ...

Mir wäre das inzwischen viel zu anstrengend. Aber früher hatte ich auch ständig solche Kandidaten am Start.

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Ich kann auch keine Informationen darüber finden, gehe aber davon aus, dass er auch Sklaven hatte.

Er ging in seinen Schriften ja auch nicht so weit, dass er die Abschaffung der Sklaverei forderte, sondern lediglich zu einem anderen Umgang mit Sklaven anregte.

In jedem Fall war diese Idee damals eine unerhörte, wahrhaft innovative. Die bei der römischen Elite keinen großen Anklang fand (wie nicht anders zu erwarten).

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Durch den starken Zuzug von Muslimen und deren Geburtenfreudigkeit werden demografische Fakten geschaffen. Irgendwann wird es eine islamische Partei geben. Wenn die genügend Zulauf erhält, können Gesetze und auch Verfassungen geändert werden. Nichts ist in Stein gemeißelt, auch wenn wir das gerne glauben wollen.

Ich hoffe, dass all die Optimisten recht behalten und dies nicht geschieht, muss aber ehrlich sagen, dass ich den Niederländern (ich wohne seit 2011 in NL, nicht mehr in D) in der Hinsicht erheblich mehr zutraue. Die Niederländer werden schon rechtzeitig die Reißleine ziehen, wenn ihre Kultur und Lebensart zu stark in Bedrängnis geraten.

Sollte sich abzeichnen, dass der Islam die Oberhand gewinnt, werde ich auswandern, wohin auch immer. Das steht für mich fest. In einer islamischen Gesellschaft gibt es für mich keine Zukunft (und für meine Tochter erst recht nicht).

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