In Bezug auf die beiden jungen Mädels: Pauschal gar nichts. Es sei denn, sie sind irgendwie interessant. Aber rein anonym ergäb sich da keine Interaktion bis auf Standardgequatsche.
Kommt immer auf die Perspektive an! Derzeit kommen Millionen Menschen jedes Jahr, die mit Sozialhilfe glücklicher sind als jemals zuvor.
Was soll dagegen sprechen? Wir Deutschen sind nunmal keine Sexbomben. Und völlig unattraktiv auch noch.
Das ist aber bei Beziehungen kein Argument. Da muss es einfach passen. Den Altersunterschied sehe ich hier gar nicht als Hindernis. Vielleicht lernst du sogar Englisch.
Vielleicht wird es nicht lange halten, aber es geht doch auch um den Spaß am Hobby.
Dann ist cool, dass du hier deine Frage so ausführlich schreibt. So einfach ist das nämlich einfach. Wer redet wird gehört. Leider ist das nicht immer so.
Zu deiner Frage: Mit 24 Jahren sollte aber auch eigentlich die Erwartung sein, dass du dich von deinen Eltern emanzipiert hast. Wenn es nicht klappt (verstehe nicht, warum man mit 24 noch nicht auf eigenen Beinen steht), dann solltest du ja immerhin reif genug sein können, auf die Meinung deiner Eltern zu verzichten. Dich gar nicht erst in die Situation zu begeben, dass dich etwas verletzen kann. Das passier nämlich zwangsläufig, wenn man erwachsen wird. Völlig normal. Spätestens das sollte einem doch Moviation genug sein, sein eigenes Leben in die Hand zu nehmen.
Warum sollte es dir nicht gestattet sein, mit Typen rumzumachen? Das ist doch ein Anfang. Und wenn man danach feststellt, dass es so nicht geht, so what? Warum muss man sich dafür denn schämen oder rechtfertigen? Was hast du denn für Freunde, die dein Ego so runterziehen? Also wirklich. Da rollen sich doch die Zehennägel. Da bist auch du gefragt, dir das Selbstvertrauen entgegenzubringen, das Beste für dich getan zu haben. Hast du nämlich. Da wird es noch so viele Situationen im Leben geben. Viel Kraft wünsche ich dir und mach dir keine Gedanken. Letzteres ist absurd.
Respekt!
Das gehört sich nicht, dass man seine Tochter vor so ein Ultimatum stellt. Mach dein Ding und nimm die Geschichte als Motivation, dich unabhängig zu machen. Das letzte Wort fällt am Sterbebett. Bis dahin hast du genug Zeit.
Auch wenn ihr schüchtern seid spricht doch nichts dagegen, was miteinander zu erleben. Man muss sich ja nicht gleich küssen. Ein schöner Ausflug, schöne Zeit zusammen, einfach was machen. Überfordert euch nicht. Und schämt euch auch nicht für eure Gefühle. Für euren Blödsinn. Eigentlich ist es schon blödsinnig, sich zu verlieben. Da sind wir alle schon immer Könige der Blödsinnigkeit gewesen. Also ab die Post.
Ich find's ekelhaft, dass du deine Mitmenschen in eine politische Schiene drängst. Sie sagen dir die Wahrheit, meinen es gut mit dir, und dann verurteilst du sie noch dafür. Zum Glück gibt es so viele Menschen, die anders denken als du.
Das ist Nötigung und strafbar.
Andererseits ist es nicht deine Angelegenheit. Manchmal muss man auch einfach mal "erleben lassen", auch, wenn es wehtut.
Einen Paradeweg gibt es nicht, aber "Toleranz" und das Motto "leben und leben lassen" könnten mglw. hier Ansätze sein. Das Leben wird eben nicht auf dem Reißbrett gezeichnet.
Irgendwann wirst du das auch erleben und dann vielleicht froh darüber sein, dass du eine Meinung hast.
Das ist keine Aufforderung zur Duldung; es ist nur ein Gedankenansatz.
Warum denn? Gehört doch dazu, oder etwa nicht?
Und außerdem: Hat es irgend einen Einfluss auf dein Leben?
Irgendwann müssen wir das mit dem Kopfkino aber mal in den Griff bekommen...
Was heißt "schlecht"? Schlecht für wen? Solche Werturteile spielen doch gar keine Rolle. Ein Mensch ist halt so wie er ist.
In so einer Situation würde ich in den Menschen einfach nicht mehr investieren.
Möglicherweise gibt er dir sehr viel Sicherheit und du sehnst dich nach einem Abenteuer.
Warum sollte man denn nicht auch von schlechten Dingen träumen, bzw. Dingen, die einen bedrücken? Da wird ziemlich viel verarbeitet und am nächsten Morgen fühlt man sich besser. Klar sind manche Träume wirklich erdrückend, aber solange sich das im Rahmen hält ist es doch toll, wie unser Gehirn das Ding intern klärt, ohne den Realfall provozieren zu müssen. Im Zweifel: Träume sind Schäume. Und wir alle überleben sie.
Wenn nix kommt, dann ist da nix. Schönreden bringt ebensowenig.
Ist doch völlig unwichtig, was er macht und was er denkt. Wichtiger ist, was du machst und wohin du möchtest. Da ihr nicht in einer Beziehung seit, braucht ihr keine Synchronizität. Grundsätzlich solltest du deinen Weg nicht von ihm abhängig machen. Alles andere ergibt sich von selbst.
Ich würde da nicht weiter rumfackeln. Wenn er meint, er braucht noch fünf Jahre, um deiner/seiner Familie ein gutes Leben zu ermöglichen, dann kannst du ihn beim Wort nehmen. Wenn er aber von dir fordert, Karriere zu machen, dann kannst du ihn gleich auf den Schrott werfen. Es ist sein Job, für die Familie zu sorgen. Das schließt ja ein Bonuseinkommen deinerseits nicht aus. I.a. würde ich mir als Frau immer einen Mann suchen, der einen guten Job hat und ein guter Vater sein möchte.
So ein Unsinn. Erst einmal gibt es keine Wahrheit. Und wenn es eine gibt, dann sollte sie in Einklang bzw. auf der selben Ebene mit den Glaubenssystemen sein, auf das sie sich bezieht.
Der Ausdruck "Verbrecher" bezieht sich ganz klar auf ein typisch ursprünglich westliches Glaubenssystem mit Strafrecht. Der Wettbewerb fällt hingegen unter das Zivilrecht. Schon das zu vermischen macht überhaupt gar keinen Sinn. Es ist also nicht nur die Aussage fachlich falsch. Sie maßt sich sogar an, über das Recht selber zu urteilen, indem sie Täter und Opfer moralisch in Beziehung setzt.
Wir sind hoffentlich aus der Zeit raus, in der wir etwas sterben lassen mussten, um es uns gut gehen zu lassen.
Gemeinhin wird es ja auch als "Opfer bringen" bezeichnet, wenn man auf etwas verzichten muss, um etwas anders zu bekommen. Das wiederum ist alltäglich. Computerspielen oder Hausaufgaben. In der Ökonomie bekannt als Opportunitätskosten: Was bekomme ich nicht, wenn ich etwas anderes habe. Das gehört natürlich dazu. Man kann nicht alles haben und muss sich für einen Weg entscheiden.
Das ist doch alles Bullshit. So ein Geschenk für den Partner erfüllt doch überhaupt keine Funktion als den Status Quo aufrecht zu erhalten.
Interessanter wird es doch erst, wenn ihr ein Kind habt. Da verändern sich Männer aber auch. Und dann seid ihr ein Team, das sich eben das nicht mehr über solche dämlichen Formalitäten identifizieren muss. Deutlich angenehmer für Beide.