ist Kunst 🧐

Ich mag es ehrlich gesagt sogar. Aber ich könnte dir nicht sagen, woran genau es liegt. Vielleicht an den absichtlich nicht vollendeten Linien. Die komisch gesetzten "Schattierungen", das wackelige Aussehen der Blume, die ... keine Ahnung, unterschiedlichen Bleistifte oder zumindest sieht es so aus, als wurde unterschiedlich stark draufgedrückt beim Zeichnen.

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hab ich da trotzdem gute Chancen jemand zu finden der oder die das attraktiv findet oder egal ist?

Natürlich. Es wird immer Männer (und Frauen) geben, die darauf stehen oder die darauf nicht achten. Schlussendlich ist der Charakter sowieso das Wichtigste.

Meine Hände sind auch eher ziemlich klein (Ich werde das jetzt nicht ausmessen ... Okay, doch, ich werde es ausmessen. Momentchen. ... 15-16cm), ich bin 2cm kleiner als du, 9 Jahre älter und auch (stark) übergewichtig. Also ich kann dich da schon verstehen. Ich hab mir oft gewünscht, kleinere Füße zu haben, weil das mehr zu meiner Körpergröße passt, aber dann schaue ich in den Spiegel und es fällt gar nicht so auf. Vielleicht sähe es bei kleineren Füßen wirklich komischer aus, aber vielleicht hat das alles auch etwas mit unserem Übergewicht zu tun.

Ich hab Schuhgröße 38, was eigentlich ziemlicher Durchschnitt ist bei Frauen, glaube ich. Bei 34-36 stelle ich es mir schwer vor, Schuhe zu finden.

Auf der einen Seite würde ich persönlich nichts mit jemandem zu tun haben wollen (Beziehungstechnisch), der mich nur aufgrund meines Körpers liebt, aufgrund irgendeines Fetisches, auf der anderen Seite würde ich einen Partner haben wollen, der mich so attraktiv findet, wie ich bin. Ob das nun dick, dünn oder normalgewichtig, klein oder groß oder was auch immer ist.

Ich hab schon über die Jahre von unterschiedlichen Leuten hören bzw. lesen dürfen, dass ich süß wäre, weil ich so klein bin (und auch generell etwas jünger aussehe, als ich bin, doch das kommt natürlich stark darauf an, wen du fragst) und wahrscheinlich auch ein bisschen wegen meinem Charakter bzw. wie ich mich gebe... Früher, in meiner Jugend, besonders in meiner frühen Jugend, hatte mich das immer ein bisschen gestört und ich wollte größer sein, aber mittlerweile will ich das gar nicht mehr. Ich bin zufrieden mit meiner Größe. Als niedlich angesehen zu werden ist ja viel eher etwas Positives. Ich denke, wenn jemand denkt, du bist niedlich und dich mag, dann wird er dich auch ernst nehmen. Leute, die einen nicht respektieren, nur weil man "ach so süß klein" ist, die kann man vergessen. Wenn man jemanden mag, dann respektiert man ihn und dann nimmt man ihn (oder sie) auch ernst.

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Na ja, wahrscheinlich eher weniger. Wir hätten kaum etwas gemeinsam. Außerdem war ich in meiner Schulzeit sowieso mit niemandem befreundet und eine ziemliche Einzelgängerin.

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Anderes

Na ja, ... ja, aber irgendwie auch nein. Wenn man z.B. ein Kind adoptiert oder viel auf die Kinder von z.B. den Geschwistern oder von Freunden aufpasst, kommt das wohl noch am nähesten. Doch es ist sicherlich ein Unterschied, ob es wirklich das eigene Kind ist, oder das adoptierte Kind bzw. das Kind von jemand anderem.

Man hat sicherlich einiges verpasst, aber das ist ja nicht unbedingt etwas Negatives. Man sollte Kinder bekommen, weil man sie wirklich bekommen will, ihnen Liebe schenken will und nicht, damit man auch bloß nichts verpasst hat. Nicht jede Erfahrung muss man mitmachen, besonders dann nicht, wenn auf der anderen Seite ein unschuldiges Menschenleben (Das des Kindes) steht. Unter anderem deshalb weiß ich auch, dass ich niemals Kinder bekommen will - Weder eigene, noch adoptierte.

Kinder kriegen und großziehen ist ja nicht nur mal eine Erfahrung, die man mal macht, wie z.B. zufällig und ungeplant in ein völlig anderes Land zu ziehen oder Fallschirmspringen. Das ist eine jahrelange, kontinuierliche Aufgabe. Das muss man schon wirklich wollen, um das meistern zu können. Und es nicht zu wollen ist auch in Ordnung.

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Vergessen wohl nicht, aber man kann ein Leben ohne sie führen.

Bei uns brach der Kontakt auch nach und nach von der Familie bzw. der Verwandtachaft weg, weil wir über die Jahre bemerkten, wie verlogen die waren. Angefangen von meinem Erzeuger, bishin zu meiner Tante und meinem Onkel. Schlussendlich blieben nur noch meine Mutter und ich übrig.

Sie hatte sich vieles von denen anhören lassen, aber irgendwann platzte ihr die Hutschnur und sie brach' den Kontakt ab. Mir erlaubte sie, weiterhin Kontakt zu ihnen zu haben, doch nach und nach bemerkte ich auch, was für Leute das waren, dass sie mich nicht so akzeptierten, wie ich war/bin, sie meine Grenzen überschritten, sie hinter meinem Rücken schlecht über mich (und meine Mutter) redeten und so weiter und sofort. Sie wollten, dass ich schön brav das machte, was sie mir sagten und wenn ich anfing, zu diskutieren und logische Argumente zu fordern, war ich "zu anstrengend".

Blablabla, vor über 8 Jahren brach' das letzte Bisschen Kontakt zur Verwandtschaft vollständig ab.

Familie und Verwandtschaft ist nicht alles. Man kann sich seine Familie/Verwandtschaft nicht aussuchen, seine Freunde jedoch schon. Ich hab Leute nie verstanden, die meinen, man solle seine Familie etc. in allen Ehren halten, egal, was sie einem antun.

Du wirst deine Familie nie vergessen, außer vielleicht, du erkrankst irgendwann an Demenz. Ich meine: Es wird seine guten Gründe haben, weshalb du keinen Kontakt mehr zu ihnen hast und diese Gründe werden dich wohl sehr lang, vielleicht sogar ein Leben lang, "verfolgen" bzw. du wirst regelmäßig an sie denken.

Wenn du all das vergessen würdest, wäre das kontraproduktiv. Du willst ja nicht vergessen, wie sie waren. Du willst ja nicht an Leute geraten, die genau so sind.

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Du bist sicherlich nicht die Einzige, aber ich trage Schmuck. Ohrlöcher habe ich allerdings selber keine. Aber ich mag Ketten und Armbänder. Manchmal sehe ich hübsche Ohrringe/Ohrstecker und denke mir: "Wenn es die als Kette gäbe ..."

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Ja bin weiblich

Ist eigentlich die einzige Social-Media-App, die ich mittlerweile noch benutze. Ich hatte in meiner Jugend (Ich bin 25) nicht so gute Erfahrungen mit Social Media gemacht. Gut, Reddit und gutefrage (Warte, kann man das hier als Social Media betiteln? Glaube nicht ...) benutze ich, aber darauf poste und kommentiere ich nichts (Abgesehen von gutefrage). Ich hab einen Facebook- und einen Instagram-Account, aber auch dort mache ich nichts. Snapchat hatte ich mal kurz, vor einigen Jahren, war aber auch nichts für mich und hab da auch nichts gepostet (Hatte es nur wegen einer Freundin). TikTok hatte ich sowieso nie, Musical.ly und Vine damals auch nicht. Twitter auch nicht.

Pinterest ist quasi so die einzige Social-Media-App, die ich benutzen kann, ohne mich direkt niedergeschlagen zu fühlen. Ich hab da meine süßen Vogelbilder, Bilder von hübschen Räumen, süßen Outfits, von Blumen, Landschaften, Aesthetics (Liminal Spaces, Weirdcore, Dreamcore, Frutiger Aero etc.), Spongebob Freeze Frames, Memes, Kunst, Backrezepte, usw. Ich würde sagen, 70-90% (Kommt auf den Tag an) von dem, was mir meine For-You-Page dort ausspuckt, mag ich. Kein Stress, just vibin'. (Habe ich gerade wirklich "just vibin'" geschrieben? Ich weiß auch nicht, doch irgendwie klingt das richtig bescheuert.)

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Jeder Autist hat unterschiedliche Interessen. Manchmal gibt es Überschneidungen, doch das ist ganz normal. Die gibt es auch bei neurotypischen und allistischen Menschen. Sonst könnten ja keine zwei Leute das gleiche Hobby/Interesse haben.

Ich z.B. weiß viel über Autismus (ist mein Spezialinteresse) und ein bisschen über Vögel - Wobei es da stark auf die einzelnen Vogelarten etc. ankommt.

Du musst auch bedenken: Interesse bedeutet nicht direkt, dass man viel über ein Thema weiß. Ich habe sehr viele unterschiedliche Interessen und Hobbys (Gut, sehr viele davon kann ich aufgrund von Geldmangel nicht ausführen, aber das zählt nicht), jedoch weiß ich oft nicht viel über diese Interessen/Hobbys.

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Weil

  1. Ableismus
  2. Ignoranz
  3. "Ich kenne/kannte einen Autisten, der ..."/"Mein Kind ist autistisch und ..."/"Ich arbeite mit Autisten zusammen und ..."
  4. Erwähnte ich schon Ignoranz?
  5. Interessiert die halt nicht
  6. Empathie? Wo? (Sehr empathisch, einer gesamten, marginalisierten Personengruppe verallgemeinernd einen Empathiedefizit vorzuwerfen und sich dann nicht mal die Mühe zu machen, Themen wie Hyperempathy, Object Personification, Alexithymie, das Double-Empathy-Problem usw. zu recherchieren 😌👌🏻)
Zb. Man kann nicht autistisch sein wenn man hübsch ist, freunde hat oder sich zu „normal“ verhält (masking).

Ah ja, der Klassiker.

Oder dass autisten alle extrem intelligent oder dumm wären, sie keine empathie hätten usw.

Kenne ich, kenne ich.

Das schlimmste sind allerdings die Leute, die (besonders hier) einfach irgendeinen Stuss über uns Autisten behaupten und dann weiterhin auf ihre falschen Ansichten beharren wollen. Ich meine: Ganz offensichtlich hast du null Plan von Autismus und das ist doch okay. Weshalb beantwortest du dann Fragen zu dem Thema? Denkst du, ich beantworte Fragen über Borderliner o.Ä? Nein. Wieso? Weil ich keiner bin und auch kein Interesse daran habe, mich damit näher auseinanderzusetzen. So, Fall abgeschlossen. Aber nein, einige Leute müssen ihren stinkenden Müll voller stinkender Verallgemeinerungen, Klischees, Vorurteilen, Fehlinformationen, Halbwahrheiten etc. eben regelmäßig "vor die Tür" (ins Internet) stellen. Mitgefühl? Kann man das essen? Doch vergiss nicht: Wir Autisten sind die, die keine Empathie haben.

Und wenn das jetzt irgendwelche ungebildeten Leute sagen würden, okay, aber ich hab das schon von psychotherapeuten und ärzten gehört. Ist das nicht schockierend ?

Das ist für mich nicht mehr schockierend, sondern viel eher frustrierend. Aber ja, auch schockierend. Ich finde es immer lustig, wenn Leute meinen, hier wären nur Laien unterwegs und niemand hätte so viel Ahnung von Autismus wie ein Arzt. Ha-Ha! Is' klar. Das können auch nur Leute sagen, die selber keine Autisten sind.

Wie ich immer sage: Wer hat am meisten Ahnung von seinem eigenen Autismus?

Richtig: Der entsprechende Autist/Die entsprechende Autistin. Nicht die Eltern, nicht die Großeltern, nicht die Geschwister, nicht Onkelchen oder Tantchen, nicht der Betreuer, nicht die Lehrer, nicht die Erzieher, nicht die Therapeuten, nicht die Psychologen, nicht die Psychiater usw. usf.

Und wer hat am meisten Ahnung von Autismus im Allgemeinen?

Zwei Worte: Autismus = special interest in Autismus

Aber neeiiiin, Leute legen ihr Vertrauen lieber blindlinks in irgendwelche Ärzte, die Autismus noch nicht einmal studiert haben, die noch an Zeug von vor 30 Jahren glauben. Doch warte ab, bis solche Leute dann meinen, solche inkompetenten Ärzte wären nur Einzelfälle oder "Wenn der Arzt* sagt, du bist kein Autist, bist du es nicht".

*nicht genauer beschrieben, welcher Arzt. Einfach Arzt. Wahrscheinlich irgendeiner der vielen, vielen Ärzte, die nicht einmal auf Autismus spezialisiert sind.

Meine Güte, bin ich froh, dass ich längst diagnostiziert bin und meine Mutter da so arg dran war damals, sonst wäre es aber aus die Maus.

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Ich öffne die Tür erst gar nicht.

Die klingeln gar nicht bei uns. Aber wir öffnen sowieso nicht die Tür. Wir öffnen nie die Tür, außer wir erwarten den Besuch/ein Paket.

Wahrscheinlich würden wir sowas sagen wie: "Ach, Sie wollen Geld? Ja, wir auch!"

Das selbe bei Einbrechern: "Sie suchen unser Geld? Wir auch. Lassen Sie uns wissen, wenn Sie's gefunden haben."

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Wer noch auf Dinge wie den "Bodycount" achtet - überhaupt diese Bezeichnung -, ist im Kopf auch nicht älter als 13 und zu einer echten Beziehung nicht fähig.

Wie sieht's bei euch aus?

Um deine Frage nun doch noch zu beantworten:

Geschlecht: Weibchen

Alter: 25

Anzahl meiner Sexpartner: 0

Mit 15 einen BC von 20 ist vielleicht viel aber nicht mit fast 30 😂

Doch, das ist viel. Aber was soll daran schlimm sein? Bereust du den Sex? Wenn nicht und wenn es sich gut angefühlt hat, verstehe ich nicht, weshalb du dich unbedingt daran festklammern musst, dass es nicht viel seie. Es ist viel und das ist in Ordnung. Es ist auch in Ordnung, dass es bei mir 0 ist. Du kannst mit 100 Leuten im Bett gewesen sein und es genossen haben oder mit einer und es war schrecklich. Und andersherum genauso.

Weiß nicht, achte halt darauf, wie du dich dabei gefühlt hast und nicht, was andere von deiner Zahl denken könnten. Du magst vielleicht sagen, dass du nicht darauf achtest, aber dann würdest du sowas nicht hier fragen und nicht behaupten, dein "Bodycount" wäre nicht hoch. Wenn es wahr ist: Steh' doch dazu. Du musst das nicht wie einen Wettbewerb ansehen.

Mehr habe ich dazu nicht zu sagen.

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Nein

Kugelschreiber, Fineliner, Gelstifte, Filzstifte, ... Alles gerne.

Aber Füller sind für mich grauenhaft. Ich habe dieses Gefühl schon immer gehasst. Das tut wortwörtlich weh. Das Gefühl beim Schreiben, wie die Feder des Füllers auf dem Papier kratzt.

Mit Bleistiften und Buntstiften schreibe ich auch nicht gerne, aber wenn es nur etwas ganz Kurzes ist, geht es.

Früher, in der Schule, hatte ich jeden Füller kaputt gekriegt, den meine Mutter mir kaufte. Ganz egal, welcher es war. Ungewollt natürlich. Es war halt Pflicht, dass wir mit Füller schreiben sollten. Irgendwann reichte es meiner Mutter und sie meinte zu meiner damaligen Klassenlehrerin, wenn sie unbedingt wolle, dass ich mit einem Füller schreibe, dann solle sie mir jedes Mal einen neuen Füller kaufen, denn sie hätte kein Geld mehr, mir ständig einen Neuen zu leisten. Von da an durfte ich mit einem Kugelschreiber, Fineliner etc. schreiben.

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Essiggurke

Also geschmacklich mag ich Essiggurken am meisten.

Jedoch: So eine gute, wässrige, knackige Salatgurke mit etwas Salz und Pfeffer bestreut, auf einem Kräuterfrischkäsebrot ... hört sich auch lecker an. Die Schale darf allerdings nicht gummiartig sein. Ich hatte letztens so eine Gurke. Die war auch gar nicht saftig. Die war echt nicht gut.

Gurkensalat finde ich auch lecker.

Zucchini kann weg, ich mag keine Zucchini.

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