Schwefelsäure und Haushaltszucker ausgleichen?

Die Bahn streikt und die Studenten und Dozneten können nicht in die Uni. 😀OMG, Geilon, Digga, Vorlesungsausfall for the win.🚄 Mitnichten, meine Lieben, mitnichten! Denn wenn wir eines aus der Corona-Pandemie gelernt haben, dann dass man nicht zwingend in die Uni kommen muss, um eine Vorlesung zu halten. Stattdessen wurde sich entschieden uns auf virtuellem Wege mit Reaktionsgleichungen zu beglücken.

"Konzentrierte Schwefelsäure wird auf Haushaltszucker (C12 H22 O11 getropft. Formuliere die Reaktionsgleichung".

Lösung:

Ich raffe es nicht,ich kapier es nicht, "It will me ned in die Köpp hinei".
Ok gut wir haben hier Schwefelsäure und Haushaltszucker. Da Schwefelsäure gern mal das Wasser anzieht, wird also das Waser aus dem Zucker entfernt. Es entsteht also H2O. Statt C12H22O11 haben wir also stattdessen C und H2O. Und halt natürlich noch die Schwefelsäure H2SO4.
Was ich nicht gnaz verstehe, ist warum am Ende ein "Mal"-Zeichen steht. Liegt dass daran dass Wasser aus dem Zucker entfernt und ein neues Wassermolekül entsteht?
Wir hätten dann also die Gleichung:

C12H22O11 + H2SO4 -> C + H2SO4 * H2O

So, jetzt kommt das heitere Ausgleichen. Und genau da liegt der Hund in der Petersilie begraben. Warum tut das Tier das?
Auf der linken Seite haben wir 12 C-Atome. Dann müssen wir auf der rechten Seite das C auch mal 12 nehmen. Soweit, so (un-) gut.
Jetzt die H-Atome.
Auf der linken Seite haben wir 22 H-Atome aus dem C12H22O11 und 2 aus dem H2SO4, kommen wir also insgesamt auf 24.

Auf der rechten Seite haben wir 2 H-Atome aus dem H2SO4 und 2 aus dem H2O. Kommen wir also auf 4. Ich weiß jetzt nicht wie genau man da jetzt einen Ausgleich machen soll. Ok, irgendwie muss man 4 * 6 nehmen, um auf die 24 zu kommen aber wenn ich jetzt z.b. rechts die Schwefelsäure mal 6 nehme, dann hätte ich rechts 24 H-Atome aus dem H2SO4, aber immer noch die 2 H-Atome aus dem H2O, was da noch "dranbappt", also insgesamt jetzt 26.

Am Schlimmsten wird es mit den O-Atomen Da haben wir links aus dem C2H22O11 direkt 11 O-Atome und nochmal 4 aus dem H2SO4, also insesamt 15 links und auf der rechten Seite aus dem H2SO4 die 4 O-Atome.
4 und 15 - zwei Zahlen, die sich mathematisch überhaupt nicht auf ein kgV reduzieren lassen.

Ich bin ehrlich gesagt total ratlos, wie ich jetzt mit

links C = 12, H = 24, O = 15, S = 1

und rechts
C = 1 , H = 4, S = 1, O = 4. einen Ausgleich herbeiführen soll.

Der Ausgleichungsrechner guckt mich schweigend an wie Nachbars Lumpi und ich würd die Gleichung gern irgendwann können, bevor ich in Frührente gehe. Ich hab auch schon mit dem Ansatz C12O22HO11 = C6H12O6 + C6H12O6 gearbeitet. Leider überhaupt nicht zielführend

Mit freundlichen Grüßen,
Jesenk, der Einundachtzigste

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Sollen ausgestorbene Tiere wiederbelebt werden?

Hallo.
Sollen ausgestorbene Tiere wiederbelebt werden?

Viele Tiere sind in Erdgeschichte ausgestorben. Einige dieser Tiere wurden von Menschen getötet und ausgestorben wie der Dodo, Tasmanischer Tiger und der Mammut.
Unsere Technik entwickelt sich immer weiter.
Das ist der aktuelle Stand:

https://www.daswetter.com/nachrichten/aktuelles/diese-wissenschaftler-sind-dabei-dieses-ausgestorbene-tier-wiederzubeleben.html#:~:text=Es%20gibt%20zahllose%20Tierarten%2C%20die,Zeitschrift%20Genome%20Research%20ver%C3%B6ffentlicht%20wurden.

Meine Persönliche Einschätzung wäre, dass ungefähr im 2035 das erste ausgestorbene Tier wiederbelebt wird.

Der Mammut hätte sogar einen ökologischen sinnvollen Zweck und könnte sogar angeblich für die Umwelt tun. Sie würde dann in Sibirien leben.

https://www.nationalgeographic.de/wissenschaft/2021/12/die-rueckkehr-der-mammuts

Was ist eure Meinung dazu?

Nur für paar spezielle Tierarten wäre ich dafür 60%
Egal/Anderes 20%
Ich bin absolut dagegen 10%
Diese Tiere wären nur Objekte von Schaulustigen und Versuchen 10%
Ich bin vollkommen für die Wiederbelebung 0%
Diese Tiere würde ich mir gerne im Zoo anschauen 0%
Es darf nicht mehr dort geforscht werden! 0%
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Liegt in diesem Fall (siehe Beschreibung) Konformations-Isomerie oder Konfigurations-Isomerie vor?

Wenn an einem Kohlenstoffatom die Anordnung der Atome so ist, dass durch Drehung um Einfachbindung des Kohlenstoffatoms in ein anderes Molekül umgewandelt werden könnte, aber die Drehung nicht möglich ist, z.B. weil es sich um einen Ring handelt. Sind die beiden Moleküle dann trotzdem Konformations-Isomere? Oder Konfigurations-Isomere?

Denn die Umwandlung in das andere Molekül durch Drehung um eine Einfachbindung wird ja nur durch die Ring-Geometrie verhindert, aber die Anordnung der Atome am Kohlenstoff-Molekül würde eine Umwandlung ja grundsätzlich erlauben (das war ja die Voraussetzung).

Spricht man in einem solchen Fall trotzdem von Konfigurations-Isomerie?

Es gibt ja auch die Fälle, wo allein durch die Anordnung am Kohlenstoff-Atom das Molekül nicht ein ein anderes überführt werden kann, auch nicht überführt/umgewandelt werden könnte, wenn eine Drehung um Einfachbindung möglich wäre, weil einfach die Anordnung der Atome am Kohlenstoff-Atom eine andere ist. In einem solchen Fall liegt ja sicher immer Konfigurations-Isomerie vor.

Ich frag mich halt, ob es Konfigurationsisomerie ist, wenn die Anordnung am Kohlenstoffatom grundsätzlich passend für eine Umwandlung durch Drehung um Einfachbindung ist, aber diese Drehung halt einfach durch einen Ring oder so verhindert wird.

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Durch. Geschwindigkeit von Molekülen in Wasserstoffgas unerklärlich (Maxwell-Boltzmann-Verteilung)?

[Frage ist schon beantwortet, danke!]

Hallo,

in meinem Schulbuch steht, dass die Moleküle von Wasserstoffgas eine Geschwindigkeit von 1845 m/s bei 0 °C haben.

Das wollte ich online überprüfen und habe genau 1 PDF gefunden, in dem dieser Wert angegeben wurde.

Angeblich wurde dieser Wert mit der Formel c = sqrt(3*R*T/µ) berechnet, wobei

c die mittlere Geschwindigkeit in m/s, R die Gaskonstante, T die absolute Temperatur und µ die Masse eines Gramm-Moleküls ist.

Ein Gramm-Molekül ist nach meinem Verständnis dasselbe wie die molekulare Masse, die in g/mol angegeben wird.

Das bestätigt sich durch den Wikipedia-Artikel "Maxwell-Boltzmann-Verteilung", in dem sich dieselbe Formel findet, aber mit einem M anstatt einem µ.

Dennoch lässt sich der Wert 1845 m/s nicht durch die Formel berechnen:

Für R = 8,3; T = 273; M = 2 ist c = 58 m/s.

Mir ist auch klar, dass diese Formel das Quadratisches Mittel der Geschwindigkeit angibt (RMS speed) und nicht die durchschnittliche Geschwindigkeit,

aber dennoch sollte ich dem Wert 1845 m/s doch nahekommen.

Auf der Wikipedia-Seite findet sich ein Graph, auf dem Wasserstoffgas die häufigste Geschwindigkeit von etwa 1500 m/s besitzt, die der RMS Geschwindigkeit von 1845 m/s nahekommt.

Auf der Wikipedia-Seite ist ebenfalls die Formel der durch. Geschwindigkeit mit v = sqrt(8*R*T/(pi*M)) angegeben.

Rechne ich das mit denselben Werten wie vorher aus, komme ich auf 53 m/s. Ich scheine irgendetwas falsch zu machen, aber finde meinen Fehler nicht.

Schule, Chemie, Physik

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