Alle sind gegen Markenwahn, aber fast alle machen mit. So richtig?

Die meisten Menschen äußern sich ja gegen den sog. "Markenwahn", zumindest, wenn man sie fragt. Trotzdem sieht man sie ja täglich auf der Straße: Menschen mit Shirts, auf denen nichts weiter als bspw. "GAP", "Abercrombie & Fitch" oder "Hollister" steht. Manchmal ist noch ein Elch oder eine Möwe drauf oder es steht sonst irgendetwas mit "Surfen" drauf etc. Ich kann es verstehen, wenn man sich auch mal teurere Kleidung von Marken kauft, wenn sie schön designt ist, Vans wäre hier ein gutes Beispiel, auch wenn sie auf Kleidung oft den Namen ihrer Marke verwenden, setzten sie ihn ansprechend in Szene.

Jedoch beweisen doch diese schlichten Shirts mit irgendeinem Markennamen drauf ganz eindeutig, dass die meisten Menschen den Markenwahn nur noch weiter unterstützen.

Auch die Qualität oder die Bedingungen, unter denen die Kleidung hergestellt wurde, sind ja bekanntlich schon lange kein Grund mehr, Markenkleidung zu kaufen (zumindest stimmt trifft das "Argument" Qualität bei A&F, Hollister etc. nicht zu).

Meine Frage ist nun: Stimmt das so, wie ich es beschrieben habe, oder gibt es da doch noch irgendein Argument für solche Kleidung, das nicht auf gesellschaftliche Akzeptanz oder Prestigegründe hinausläuft? Ich würde auch sehr sehr gerne die Beweggründe zum Kauf solcher Kleidung erfahren und zwar von Menschen, die Markenkleidung in oben beschriebenem Stil selbst schon gekauft haben.

Kleidung, Mode, Marke, Markenkleidung, Dachschaden

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