Ebay Betrug mit PrioBrief Käuferschutz??

Sachverhaltsschilderung

Am 12.03.2024 habe ich die Ware von einem priv. Verkäufer ersteigert. Versandart PrioBrief - leider nicht wirklich darauf geachtet…. War eine teure Sache von 280€….

Auf Nachfrage am 13.03.2024 wurde die Sache am 14.03.2024 zu Post gebracht.

Die Sendung sollte am 15.03.2024 zugestellt worden sein. Priobrief bekommt den Status zugestellt im Zielbriefzentrum.

 

Bei mir wurde jedoch nichts im Briefkasten gefunden. Danach wartete ich noch ein paar Tage bis ich den Verkäufer am 20.03.24 über den nicht erhaltenen Brief informiert habe.

Der Verkäufer teilte mit, dass er sich an die Post wenden würde. 

Ich forderte noch weitere Nachweise an. 

Der Verkäufer schien auf genau diesen Fall vorbereitet gewesen zu sein. Er hatte seltsamerweise von jedem einzelnen Schritt in der Sendungsverfolgung einen Screenshot. Das bedeutet, dass er jeden Tag von der Sendungsverfolgung einen Screenshot gemacht hat um sich genau auf meine Anforderung der Nachweise vorzubereiten (die einzelnen Schritte sind später nicht mehr einsehbar) Ich kenne keinen Verkäufer der von jedem Schritt einen Nachweis sammelt. Hier wurde ich das erste Mal besonders Aufmerksam.

Der Einlieferungsbeleg der Post wurde vorgelegt….. ist auch kein Nachweis, da man die Adresse selbst darauf schreibt. 

Unabhängig hiervon habe ich (hoffentlich) einen klaren Beweis über die nicht adressierung des Briefes an mich. Ich bin registrierter Kunde der deutschen Post und habe die Briefbenachrichtigung aktiviert. Hier wird jeder Brief der an meine Adresse gerichtet ist, eingescannt und vorab über die App mitgeteilt. Da mittlerweile andere Briefe angekommen sind und diese auch in der Briefankündigung waren, wurde definitiv kein Brief an meine Adresse versendet.

Frage: Greift hier der Käuferschutz?

P.S. Habe schon mehrfach gelesen, dass Prio von ebay akzeptiert wird - das ist für mich komplett sinnlos wenn man weiss, was ein Priobrief bedeutet - nämlich definitiv kein Zustellnachweis!

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Betrug, eBay, Post, Käuferschutz
Kleinanzeigen betrug?

ich wollte was auf Kleinanzeigen verkaufen und die Käuferin hat um meine E-Mail gebeten. Obwohl ich die Bezahlung per Überweisung an haben, die meinte die möchte es per Kleinanzeigen „sicher bezahlen“. Ich habe eine E-Mail bekommen und da war wie auf dem Bild zu sehen eine Weiterleitungseite. Bin hingegangen dann musste ich die Bestellung bestätigen und meinen Namen und Nachnamen eingeben, Telefonnummer und dann musste ich meine Kreditkarte Daten eingeben. ich habe gar keine Kreditkarte und ich habe mich bei der Kunden gemeldet und gesagt ich hab keine Kreditkarte und daher kann ich das nicht weitermachen, das geht bei mir nicht. die wurde wütend und meinte, sie kann das nicht mehr stornieren und ich muss eine Kreditkarte von Freunde oder Familie eingeben und dass wenn ich das nicht bestätige dann kriege ich so einen Verstoß gegen Richtlinien der Webseite!

Ich kenne mich mit Kleinanzeigen gar nicht aus und ich weiß nicht mal, was diese „sicher bezahlen“ ist und ich habe keine Kreditkarte. was zur Hölle muss ich eingeben? die wurde richtig wütend und dann ist sie einfach verschwunden und hat nicht mehr geantwortet.

Ich bin ganz ehrlich, ich hab das Gefühl, dass es ein Betrugsversuch ist und dann hab ich meinen E-Mail gelöscht. ich fühle mich jetzt unsicher mit allem und ich hab mich bei dem Support gemeldet. niemand hat noch geantwortet in dieser Zeit, aber ich möchte gern fragen, also ich hab keine Bankdaten eingegeben die haben nichts außer der E-Mail. ich hab versucht meine Karte zu scannen, aber das ging nicht. also es wurde nichts eingegeben oder beziehungsweise auch bestätigt oder so. Ich frage hierbei diejenigen, die sich damit auskennen, ob ob das ein Betrugsversuch war und ob ich jetzt in Gefahr bin oder irgendwas irgendein Problem bekomme oder so?

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