Als Jugendlicher Vegetarier Ja oder Nein?

Hallo,

Ich bin 15 Jahre alt und seit gut anderthalb Jahre Vegetarier (seit ich 13 bin). Seit ca. 1 Jahr habe ich Eisenmangel. Ich bin generell sehr schlank. Wahrscheinlich liegt der Eisenmangel am Vegetarismus. Meine Eltern möchten lieber, dass ich wieder Fleisch esse, weil sie meinen dass ich im Wachstum Fleisch essen sollte. Vor allem weil eine Verwandte von mir auch lange Vegetarierin war, jetzt starken Eisenmangel hat und irgendwelche Probleme mit der Schilddrüse hat. Vorallem weil sie vor kurzem Schwanger war. Ich nehme auch schon ab und zu Eisentropfen. Natürlich habe ich auch Angst, dass zu bekommen was meine Verwandtin hat, aber ich kann kein Fleisch essen. Ich kann nicht etwas essen, wo ich weiß, dass es wegen mir gestorben ist. Bringe ich nicht übers Herz.

Ich hätte jetzt eine Frage und zwar, was meint ihr? Sollte ich es ernst nehmen und mich wieder anders ernähren, weil es ungesund ist, als Jugendlicher Vegetarier zu sein oder meint ihr, ich sollte meiner Meinung bleiben?

Ich würde es bevorzugen wenn Personen antworten, die entweder sich dafür auskennen (Ernährungsberater, Doktor,...) oder zumindest Personen die neutral gegenüber Vegetarismus ist, also nicht gleich sagen es sei schlecht, nur weil sie gegen Vegetarier sind.

Vielen Dank im Voraus!

Meiner Meinung bleiben 45%
Keine Ahnung 27%
Ich sollte es ernst nehmen und wieder Fleisch essen 27%
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Ist man mehr eins mit der Natur wenn man Veganer ist?

Also ich bin kein Veganer. Aber ich hab das phasenweise mal so ausprobiert als Experiment und so. Und sehe auf YouTube und Instagram schon seit 2017 immer wieder so diese veganen influencer. Ich hab immer so den Eindruck gehabt die sind mega eins mit der Natur und so voll friedlich und natürlich, spirituell und so also diese vibes haben sie abgegeben.

Weil die haben auch oft so Videos in der freien Natur und so gemacht und das gibt dann noch mehr diesen vibe da hört man so Vogel im Hintergrund Zwitschern und so.

Aber heutzutage gar nicht mehr. Heutzutage sind viele Veganer so Großstadt Leute die mit Natur nichts am Hut haben und viele Ersatzprodukte essen aus Chemie. Früher war wenigstens noch Rohkost und unverarbeitet im Trend.

Aber das waren halt diese Hippies die sich nicht rasieren und barfuß laufen und so.

Heute sind die Veganer ja modern und reden aber nur noch über Ethik, während es damals noch viel um Natürlichkeit, Gesundheit, Spiritualität usw ging.

Habt ihr den Eindruck auch ? Dass damals das Bild des Veganers dieses war, dass er irgendwo in der Wildnis eins mit der Natur und mit allen Lebewesen das Licht in sich gefunden hat, viel Obst und Gemüse gegessen,

Und heutzutage sitzt der "Durchschnitts" Veganer Zuhause in seiner Studenten WG mit 3 Stunden Schlaf und Augenringen und probiert das neue vegane Produkt aus mit 400 Inhaltsstoffen ?

Das Bild was du beschreibst ist Fake. War immer Fake 71%
Das Bild was du beschreibst war damals real. Aber heute nicht. 29%
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