Mein Kind hat Fieber, 39,8 grad, was ist zu tun?

3 Antworten

Hallo Immermalwieder,

wie Rendric schon schreibt wird es bei zu hohem Fieber kritisch - ab 42°C ists aus.

Wir hatten auch so was ähnliches als unser Kind 4,5 war. Da ging es hoch bis fast 40°C und wir haben es die meiste Zeit fiebern lassen. Allerdings hat unser Kind da auch getrunken und auch noch ein bis zwei Bissen gegessen und wir haben engmaschig das Fieber überprüft. Fieber hilft ja auch dem Körper den Infekt zu besiegen. Allerdings bei so hohen Temperaturen würde ich gut überwachen und gegebenfalls etwas geben. Wenn die Temperatur über 40°C steigt sollte man definitiv senken.

Was war die höchste Temperatur die dein Kind heute hatte? Steigt es gerade noch oder ist es stabil bei 39,8°C? Wenn es die 40°C nicht übersteigt würde ich das Kind ein wenig fiebern lassen - vorausgesetzt dein Kind trinkt. Ins Krankenhaus musst du nur, wenn dein Kind nicht mehr trinkt (über mehrere Stunden), apathisch wirkt oder das Fieber länger auf so hoher Temperatur anhält (länger als 2 Tage) bzw. sich nicht senken lässt. Einfach mit gesundem Menschenverstand handeln.

Wenn das Fieber noch mehr steigt und du es nicht runter bekommst kannst du auch Ibuprofen und Paracetamol im Wechsel geben (hat mir der Apotheker empfohlen als mein Kind noch ein Baby war - diesen Rat also am besten nochmal ärztlich abklären lassen bei der 116 117).

Deinem Kind alles Gute!

Ich würde zusätzlich zum Zäpfchen noch Wadenwickel machen. Nur zur Sicherheit. Und wenn es in einer Stunde nicht besser wird ab zum Krankenhaus.

Also erst einmal: Fieber ist eine Reaktion des Immunssystems. Mit Fieber werden die Krankheitserreger bekämpft. Das heißt, es ist eigentlich ncihts schlechtes.

Es wird dann gefährlich, wenn es zu hoch wird (40-41 Grad), oder zu lange anhält.

Wie lange ist das Zäpfchen jetzt her? und 30 min bis 1h Später gab es keinen Temperaturabfall?

Eigentlich würde mich die Temperatur noch nciht besorgen. Eher nur, dass er auf den Fiebersenker nicht reagiert. Und weil Nacht ist, dass ich ihn/sie nicht komplett unter Beobachtung habe. Das wären so meine Überlegungen.

Ich würde eher zum Beobachten tendieren. Öfter messen und viel Flüssigkeit trinken lassen. Wenn du dich dann wohler fühlst, kannst du ja den Bereitschaftsarzt anrufen und nachfragen, was der rät.