Warum sollten Journalisten überhaupt die Freiheit haben, ihre Meinungen auszudrücken?

10 Antworten

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Warum denn nicht?

Viele Meinungen von denen - nicht nur von Journalisten - sind doch zum Lachen so herrlich dämlich, gerade wenn sie mündlich ganze Sätze oder Satzteile ständig wiederholen - oder in jedem Satz "tatsächlich" sagen, damit es endlich wirklich geglaubt wird, was sie meinen, also tatsächlich meinen, wovon sie tatsächlich überzeugt sind, wenn es tatsächlich nicht zu bezweifeln ist, weil es ja tatsächlich wahr ist - oder richtig oder faktisch tatsächlich nachgewiesen ist, tatsächlich eben, weil das keine Meinung, sondern tatsächlich Tatsache ist. Lauter Blöde!

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Die Pressefreiheit ist eine der tragenden Säulen jeder Demokratie.

Allerdings sind Journalisten auch dem Arbeitgeber verpflichtet.

Berichte in der linken TAZ oder der Süddeutschen berichten zwar über die selben Fakten, sind aber dennoch nicht gleich.

Printmedien sind zudem die gehetzten der sozialen Netzwerke, was vermehrt dazu führt das nur noch voneinander "abgekupfert" wird, was man zB an falschen Dienstgraden oder Ortsnamen sieht, wenn man verschiedene Medien zu einem Thema liest.

Investigativer Journalismus kostet Zeit und Geld.

Berichteten zB Printmedien wegen des Druckschluss das Königin Elisabeth II GB im sterben liegt, berichten Internetmedien bereits das Ableben.

 - (Deutschland, Gesellschaft, Freiheit)

Ich hatte mal gelernt, dass Journalisten sich darum bemühen möglichst objektiv zu berichten und dann - besonders gekennzeichnet - ihre Meinung bzw. ihren Kommentar dazu schreiben.

Seit selenski hier ungefiltert Sendezeit bekam ist das erkennbar nicht mehr der Fall. Die "Berichte" zur AfD sind auch meist tendenziös.

Eine Entwicklung die ich sehr bedauer.

Weil das Recht der freien Meinungsäußerung jedem zusteht.

Das Problem dabei ist natürlich, daß Journalisten durch ihre berufsbedingt exponierte Stellung eine wesentlich höhere Reichweite bei ihren Äußerungen haben als die große Mehrheit der Bevölkerung. Und die deutliche Trennung zwischen sachlichem Bericht und persönlicher Meinungsäußerung fällt anscheinend vielen Journalisten heute sehr schwer.

Ja, denn wenn sie das nicht mehr können, erstarrt die Sprache. Dann liest man nur noch hohle Phrasen, die niemanden interessieren. Das Denken wird den Leuten dann vorgegeben und man fühlt sich unfrei. Man bekommt nur noch Lügen und Propaganda zu hören und kann sich kein richtiges Bild mehr machen.