Lampe leuchtet trotz Spannung nicht?

Hallo liebe Community,

es folgt eine kleine Geschichte zu der obigen Fragen:

Auslöser für den ganzen Spaß war, dass die Beleuchtung an unserem Abzug nicht funktioniert (seitdem ich hier wohne, früher hat sie wohl mal funktioniert, eine wichtige Info). Irgendwann habe ich beschlossen mich dem anzunehmen, habe die Haube auseinandergenommen und den "Elektrokasten" geöffnet. Ich bemerkte außerdem, dass ein Transformator Teil des Stromkreises für die Beleuchtung war. Lange Zeit später habe ich mich getraut auch diesen zu demontieren und es wurde mir gewahr, dass er defekt war (Schmauchspuren auf der Innenseite und "Brandstellen" auf der Platine. Voller Freude das Problem gefunden zu haben kaufte ich einen neuen Trafo im Baumarkt und entsprechenden Ersatz für die Verkabelung. Doch auch mit dem neuen Trafo hat es nicht funktioniert. Daran lag es also nicht (nur).

Heute habe ich mir einen Duspol/Phasenprüfer gekauft und direkt mal alles gecheckt. Siehe da. An jeder Stelle, an jedem Verbindungsstück, selbst an der Diode/Lampe selbst messe ich die erwarteten Spannungswerte (230 V vor bzw. 12 V hinter dem Trafo). Trotzdem leuchten die Lampen nicht.

An den Lampen liegt es nicht.

Um die Spannung zu prüfen, habe ich die Duspolenden jeweils an N/L (z.B. an der Lampe oder den Verbindungsklemmen) angelegt oder an L/N auf der Platine und einer Masse (irgendein verbautes Metallteil).

Kann mir jemand mit Erfahrung Tipps geben, wie ich bzgl. Problemlösung weiterverfahren kann, mir fehlt die spezifische Bildung.

Unten seht ihr ein paar Bilder

Elektronik des Abzuges

Platine bzw. L/N Pol für Lampe

Neuer Trafo

Verkabelung des Trafos

Verkablung im unteren Abzugsteil für Lampen

Lampe

Bild zum Beitrag
Lampe, Elektrik, Elektriker, Elektro
RCD / FI Problem, gibt es hier eine gelehrten Person dafür?

Ich schreibe noch ein paar Details dazu falls da der Fehler zufinden ist.

Bitte nur wenn´s geht, sollten versierte Elektriker antworten!

Gegeben:

Eine bestehende Hauptverteilung wird vom NH Sicherungskasten (Strom-Versorger) mit 5x16mm² versorgt. Im NH Kasten ist durch das aufgesplitteten des PEN Leiters ein N und ein PE entstanden. Standart halt!

Im in der Haupverteilung kommen das 5x16mm² an und ist nach dem Zähler u.s.w. auf 5 Klemmböcke angeklemmt.

Da in dieser Verteilung wohl zu wenig platz war, wurde eine erweiterung direkt daneben installiert. Der Kasten hat 7-8 Hutschienen.

Von der Hauptverteilung geht ein 4x10mm² Kabel zu dem daneben liegen Kasten. Da der Nullleiter in dem 4x Kabel keinen platz gefunden hat (logisch), wurde der PE von dem 4x10mm² Kabel auf den PE klemmbock in der Hauptverteilung aufgeklemmt und das auch in der Unterverteilung. Da der PE in der Unterverteilung wieder aufgesplittet wir, ist der PE im 4x10mm² Kabel ein PEN Leiter. Nach der aufsplittung in der Unterverteilung zum PE und N wir jeder Leiter wieder so eingesetzt wie es sein sollte.

Das ding ist, soweit ich das weiß, kann jeder FI in der Hauptverteilung mit einem Lastprüfer zum auslösen gebracht werden. Wie hoch der Auslöstestrom ist den der Lastprüfer produziert weiß ich nicht.

Das ding ist, der Fehler, soweit das sporadisch getestet wurde, fliegt kein Fi raus bei der Unterverteilung! Ein späterer Test zeigte aber, wenn man einen Verbraucher an einer Steckdose an PE und L1 anschließt, das der Fi dann raus fliegt.

Sämtliche Steckdosen an der Unterverteilung sind mit 2,5mm² versorgt worden. Keine Leitung ist länger als 18m.

Wo liegt da der Fehler? Liegt überhaupt ein Fehler vor? Ein Lastprüfer ist ja eingentlich kein Zertifizirtes Gerät um den FI/RCD verlässlich zu testen.

Lampe, Elektrik, Kabel, Licht, Spannung, Elektriker, Elektrizität, Elektro, Glühbirne, Steckdose, RCD, Fehlerstrom-Schutzschalter
Weshalb ist beim TP4056 ein Spannungsteiler zum Anschließen des NTC (inverser temperaturabhängiger Widerstand) empfohlen?

Zu sehen ist das der Widerstand NTC (negativer Thermistor) parallel mit R2 mit GND verbunden ist und das die Parallelschaltung NTC und R2 mit R1 in Reihe geschaltet ist, sodass ein Spannungsteiler vorliegt.

Ich habe verstanden, dass dieser Aufbau gewählt wurde damit der uC für die verschiedensten Batterien mit verschiendenen Lade- und Entladungstemperaturbereichen kompatibel ist. Das Eingangssignal muss also relativ zur im uC vorhandenen Skala zu Lade-/Entladetemperatursignalbereich skalliert werden.

" If TEMP pin's voltage is below 45% or above 80% of supply voltage VIN for more than 0.15S, this means that battery's temperature is too high or too low, charging is suspended. "

[ source TP4056 Datasheet ]

Im Abschnitt "Working out R1 and R2 for the TP4056" folgender Quelle wird gezeigt, wie R1 und R2 berechnet werden können.

https://www.best-microcontroller-projects.com/tp4056-page2.html

Zwei parallel geschaltete Widerstände (z.B. R2 und NTC) haben einen geringeren Gesamtwiderstand als einzelnen Widerstandswert.

Zwei in Reihe geschaltete Widerstände (z.B. NTC und R1) haben einen höheren Gesamtwiderstandswert als einzeln.

Verstehe ich es richtig, dass die Parallelschaltung von R2 dazu dient, den am Eingang TEMP gemessenen Widerstand kleiner zu skallieren und R1 in Reihe dazu dient den gemessenen Widerstand größer zu skalieren, falls nötig?

Ist Vin dabei einfach die bei VCC anliegende Spannung?

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Elektrik, Spannung, Elektrizität, Elektro, Schaltung, Widerstand
Haltet ihr euch an Din18015, was die Anzahl der Sicherungen hinter einem RCD angeht?

Vorweg: die Frage richtet sich vornehmlich an ausführende Handwerker im Elektrogewerk!

In Anlehnung daran, dass gemäß VDE 0701-0702 ein Geräteableitstrom von 3,5 mA zulässig ist, wurde nach DIN 18015 festgesetzt, dass hinter einem RCD mit 30 mA Nennfehlerstromtoleranz nur 6 Stromkreise installiert werden dürfen, um ein unbeabsichtigtes Auslösen des RCD zu vermeiden.

die ganze Nummer hat nur zwei oder drei Haken! erstens bezieht sich VDE 0701-0702 auf den maximalen Ableitstrom, zweitens lässt besagte Norm für Geräte mit Heizelementen hier 10 mA zu und drittens ist ein Stromkreis kein Gerät. d.h. es könnten, was auch zu weilen vorkommt, an einem Stromreis ein halbes Dutzend Geräte angschlossen sein.

Zu bedenken ist, dass DIN 18015 eine Anwendungsregel ist. Dies bedeutet, dass sofern nicht anders vereinbart diese Regel auch umgangen werden kann.

Sämtliche Stromkreise innerhalb eines Hauses hinter EINEN RCD zu hängen hat zu weilen auch schon funktioniert, wird aber auch nicht empfohlen.

Wäre nett, wenn die Kollegen, die mehr als 6 Sicherungen hinter einem RCD setzen, auch dazu schrieben, wie viele sicherungen sie maximal dahinter setzen.

Was mich betrifft, so beschränke ich mich meistens auf eine Reihe. d.h. 8 Teilungseinheiten.

ich installire nur nach 18015, wenn ausdrücklich verinbart 50%
ich frage die Kundschaft vorher 50%
Ich installire immer nach 18015 0%
Elektrik, DIN, Elektriker, Elektro, Elektroinstallation, Steckdose

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