Erfahrungen Schmerztherapie?
Hallo,
Jeder muss seine eigene Erfahrungen machen aber wollte mir mal ein paar Meinungen einholen da ich auch viel von Medikamenteneinnahme gehört habe.
Leide seit ein paar Jahren an chronischen Verspannungen und Schmerzen im Rücken trotz regelmäßiger Bewegung und Sport, und man hat mir zur Schmerztherapie geraten, da es mein ganzes Leben total beeinflusst und fertig macht.
Mein Hausarzt war aber nicht sehr begeistert meinte ich sollte es versuchen aber sie würde das ganze eh nur mit „heißen Wasser“ übergießen.
Möchte einfach mal ein paar Erfahrungen hören.
4 Antworten
Es gibt gute Muskelrelaxer gegen dieses Problem. Bei uns nennt sich eines davon 'Tizanidine', ich nehme an, bei Euch heißt ähnlich. Zusätzlich Physiotherapie und regelmäßige Massagen sollten hilfreicher als eine Schmerztherapie in Spritzen- oder Tablettenform sein - und vor allem nicht so giftig.
Zu einer solchen würde ich nur raten,wenn es überhaupt keine andere Lösung gibt. Ich mache gerade eine und was da an Schmerzmitteln verabreicht wird, ist zwar ausserordentlich hilfreich aber es sind Hämmer, die über kurz oder lang mit Sicherheit andere, neue Probleme verursachen.
Solange diese Verspannungen nicht von einer Schädigung der Wirbelsäule herrühren, solltest Du jegliche Schmerztherapie vermeiden, wir die Pest.
Wünsche Dir alles Gute gute Besserung
Danke! Ich habe eine Lumbarstenose, welche nicht nur unaussprechliche Schmerzen verursacht, sondern auch die Wirbelsäule destsbilisiert. Könnte theoretisch operiert werden, praktisch ist jedoch die Gefahr einer Querschnittslähmung zu gross, also habe ich mich furt das pain Management entschieden. Seitdem bin ich absolut schmerzfrei und für den bereits geschwächten Rücken mache ich zusätzlich Physiotherapie, damit ich ein paar Rückenmuskeln aktivieren und auf diese Weise den Rücken stabilisieren kann.
Und da gibt es keine andere Möglichkeit? Was es alles gibt…
Ich wünsche auf jeden Fall weiterhin auch gute Besserung.
I'm meinem Fall nicht. Wie gesagt, OP ist zu gefährlich. Außerdem lebe ich allein. D.h., wenn alles gut geht und wenn ich spätestens am 3. Tag nach derOP aus dem KKH entlassen werden. würde, wäre ich ziemlich hilflos und könnte mich mich für eine ganze Weile nicht selbst versorgen.Deshalb ist das Pain Management die bessere Wahl - und ich fühle mich seitdem [es läuft erst seit knapp 14 Tagen] wie neugeboren. Absolut Null Schmerzen.- Was das Medikament auf Sicht mit meinen Nieren macht, das verdränge ich vorläufig. - Aber gerade deshalb habe ich mich besonders berufen gefühlt, auf Deine Frage zu antworten und dringend von einer Schmerztherapie abzuraten, wenn solange Du andere Optionen hast.
Ebenso wenig wie Dein Hausarzt bin ich begeistert.
Nicht wenige definierten Krankheit als "Blockade" im Körper. Was Du vorhast, ist, die Blockade zu ignorieren und dazu Medikamente zu nehmen. D.h. das Quellproblem bleibt undgelöst und die Chancen, dass es Dich auf die nächsten Jahre gesehen richtig krank macht, sind hoch.
Okay. Ja das haben mir jetzt auch schon zwei weitere erzählt.
Ich weiß nur nicht weiter…an irgendwen muss man sich ja wenden. Ich bin auch strikt gegen Medikamenten Einnahme. Das bringt NULL
Google mal "Gestalttherapie". Manchmal frisst etwas so an einem, dass man sich einkrampft. Da helfen keine Massagen und Duschen, denn es ist die Seele die krampft. Eine ungelöste Frage auf dem Lebensweg.
Es gibt in Kliniken die Möglichkeit ambulant in ein Interdiziplines Schmerzzentrum zu gehen da sind dann alle Fachbereich zusammen zuständig !!?
eh bro
nimm 7g msm am tag
-vertrau mir
bei chronischem stuff hilft mir manchmal hochdosiertes vitamin d3/k2
aber jedem das seine..
Vielen dank. Wünsch dir auch alles gute