Ist es schlimm wenn man homophob ist?

22 Antworten

Angst vor etwas zu haben ist nichts schlimmes, das ist es nur wenn die Angst irrational ist weil das Objekt vor dem man Angst hat einen weder mit Sicherheit Schaden noch töten kann, wie die Angst vor Männern mit Vollbart oder vor Frauen mit Roten Haaren, oder die Angst vor dem zerreißen von Papier (Ja es gibt Menschen die haben Angst wenn sie selbst oder jemand ein Blatt Papier zerreißt), dann ist das eine Psychische Störung und sollte behandelt werden wenn der betroffene oder andere darunter leiden.

Die Homophobie gehört zu den Sozielen-Phobien und diese werden am effektivsten mit der Konfrontationstherapie behandelt weil sie zu den Störungen gehört die darauf basiert das der Betroffene wenig positive Kontakte mit dem Angstauslöser gehabt hat oder noch gar keine selbst erlebten Kontakte mit dem Angstauslöser gehabt hat und sich die Angst davor von einem anderen Erkrankten zueigengemacht hat, sofern es keine anderen Ursachen gibt die diese Störung hervorgerufen haben (zb eine Hirnerkankung der Stoffwechselstörung) lässt sich diese Störung recht einfach und nachhaltig heilen. Erkundige dich mal nach einem guten Therapeuten für Angststörungen in deiner Gegend der sich auf Soziale-Phobien spezialisiert hat.

ninaxx2  01.07.2017, 00:51

Phobie ist der falsche Begriff. Ich habe zb keine Phobie. Einfach eine natürliche Abneigung gegen sowas.

Ich kenne Schwule und Lesben, sind nette Leute, offen usw

Aber ich verabscheue Ihren Lebenswandel. Trotzdem sind sie nett, aber das macht Ihre Homosexualität nicht besser

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XoedeGigs  02.07.2017, 20:26
@ninaxx2

Warum ist deine Abneigung "natürlich"? (Ernstgemeinte Frage)

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ninaxx2  02.07.2017, 20:45
@XoedeGigs

Weil es mir nicht antrainiert wurde, ich keine extrem schlechten Erfahrungen mit Homos gemacht habe

Man mag manches und manches mag man nicht

Wenn jemand keine Schokolade mag wird das auch einfach so sein und nicht an einer schlechten Erfahrung mit Schokolade liegen

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Solenostemon  04.07.2017, 14:05
@ninaxx2

70% derer die sagen sie mögen keine Oliven, haben noch nie eine Olive gegessen...

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johanna055  09.12.2017, 14:46
@Solenostemon

@Ninaxx2: Was haben Homosexuelle für eine negative Auswirkung auf dich? Sie geht es doch auch nichts an, mit wem du  so alles rumknutscht

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ninaxx2  09.12.2017, 23:51
@johanna055

johanna055

Ich habe nicht gesagt sie hätten eine negative Auswirkung auf mich. Ich finde es abstoßend, und unnatürlich aber es hat keine negativen Einfluss auf mein Leben.

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Also wenn du gegen Homosexuelle bist bzw eine Abneigung empfindest dann ist das an sich nicht schlimm. Du solltest zwar überlegen wieso das so ist und realisieren das Homosexualität völlig normal ist aber solange du nichts aus dieser Abneigung heraus tust ist das natürlich deine Sache.

Einen Menschen pauschal zu abzulehnen für etwas was er nicht bestimmen kann ist aber durchaus verwerflich.

Jetzt mal eine Frage:

Was stört dich an Homosexuellen und beziehst du das auf die Sexualität selber oder das verhalten ??

MfG

TCdeniz  26.06.2017, 22:48

gute Antwort,

verwerflich ist es nur wenn man solche Personen ablehnt obwohl sie einem nie etwas getan haben, ich z.b habe nichts gegen Homosexuelle Männer, absolut gar nichts.

jedoch kann ich Lesben nicht leiden da ich sehr schlechte Erfahrungen gemacht habe und das nicht nur einmal. sprich es ist begründet.

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XoedeGigs  02.07.2017, 20:21
@TCdeniz

Und was soll ich jetzt machen, TCdeniz? Ich habe mit lesbischen Frauen sowohl positive als auch negative Erfahrungen gemacht!

Das geht mir übrigens überall so: Ich mache mit manchen Leute gute, mit anderen Leuten schlechte Erfahrungen.

Was soll das bloß bedeuten? ;-)

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ninaxx2  02.07.2017, 20:42
@XoedeGigs

Dann erfreue dich deiner positiven sowohl negativen Erfahrungen mit Lesben

Wir mögen sie nicht - das ist auch okay!

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Meinungsfreiheit hört da auf wo man anderen schadet.

Natürlich darfst du denken was immer du möchtest, aber wenn du deine Gedanken kund tust, musst du natürlich zum einen mit entsprechenden Reaktionen rechnen (Unverständnis in den meisten Fällen), zum anderen solltest du bedenken, inwiefern deine Aussage andere verletzen könnte (man vergisst gerne, das potentiell jeder Gesprächspartner homosexuell sein könnte, denn nicht jeder outet sich).

Auch sollte man seine Sichtweise argumentativ begründen können und das setzt voraus, das man sich mit dem Thema auch eingehend befasst hat.

Gerade bezüglich Homosexualität zeigt die Erfahrung, das der Großteil jener, die dazu eine - ich nenne es mal - problematische Einstellung haben, wenig darüber wissen bzw. sich nie ernsthaft damit auseinandergesetzt haben.

So jemand steht dann bei Diskussionen natürlich sehr schnell ohne Argumente da und wird dann ab einem gewissen Punkt auch nicht mehr ernst genommen.

Du schreibst z.b. in einem Kommentar, das du Sorge hättest, ein potentiell homosexueller Freund könnte auf dich stehen.

Hinterfrage doch diese Sorge mal und setze sie ins Verhältnis. 

Du müsstest dann ja auch was gegen Mädchen/Frauen haben, mit denen du dir keine Beziehung vorstellen kannst, weil die könnten ja potentiell alle auf dich stehen.

Zum einen ist es nicht so, das Homosexuelle alles und jeden bespringen wollen. Schließlich stehst du ja auch nicht auf jedes Mädchen, das durch die Gegend läuft, nur weil es ein Mädchen ist, richtig?

Dazu kommt, das gerade, wenn es sich um einen Freund handelt, dieser wohl weiß das du hetero bist und ihm entsprechend klar wäre, das er es gar nicht erst probieren braucht.

Und selbst wenn - wäre das wirklich so ein Untergang? Dann sagst du eben 'sorry, aber daraus wird nichts - ich stehe nur auf Mädchen' und dann ist die Sache auch schon erledigt, so wie du eben auch einem Mädel einen Korb geben würdest mit dem du dir nichts vorstellen kannst.

Oft wird auch angegeben, das man die Vorstellung des Geschlechtsaktes als eklig empfindet.

Nunja - das muss man natürlich nicht mögen, aber warum stellt man sich die Menschen überhaupt in dieser Situation vor - vor allem, wenn die Vorstellung eh nicht so angenehm ist?

Was andere im Bett treiben, weiß man doch auch nicht und ohne zu sehr ins Detail gehen zu wollen, aber auch viele Heteros stehen auf Analsex (nur das der Hintern dann eben weiblich ist) bzw. praktizieren ihn. 

Da schreit irgendwie keiner 'ihhh'. Bei Frauen kommen ja schließlich auch keine Rosen aus dem dem Hintern.

Und davon ab - es gibt natürlich auch Homosexuelle, die Analsex ablehnen, einfach weil es sie schlicht nicht anmacht.

Mich würde ernsthaft interessieren, was genau dich an Homosexuellen so sehr stört bzw. warum du es für nötig hältst anderen deine Abneigung mitzuteilen. 

XoedeGigs  02.07.2017, 19:48

Auf den Punkt (die Punkte) getroffen!

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Ich finde jeder soll und kann denken was er oder sie will, solange nicht von Hass die Rede ist.

Hallo,

im GG Paragraph 1 heißt es ´´ Die Würde des Menschen ist unantastbar´´.

Die Würde eines Menschen darf also nicht in Frage gestellt werden.

Wenn du was gegen Homosexuelle hast und diese Meinung äußerst, dann verletzt du die Würde von den Menschen verstößt also gegen das Grundgesetz.

Hier hört Meinungsfreiheit auf, weil jeder Mensch nach dem Grundgesetz gleich ist.

Warum akzeptierst du Homosexuelle nicht, nenne  mir einen Grund. Die sexuellen Neigungen eines Menschen gehen dich gar nichts an. Niemand kann sich seine/ihre Neigungen aussuchen. Wenn Heterosexuelle wie du und ich eine Minderheit wären und Homosexuelle unsere sexuelle Neigung nicht akzeptieren wäre es auch nicht schön, oder?

Du solltest über deine Denkweise nachdenken und Toleranter werden und dich in Minderheiten hineinversetzen, die leider von manchen Menschen als ´´ nicht normal´´ angesehen werden.

LG

ninaxx2  09.12.2017, 15:04

Die Würde eines Menschen mache Ich nicht an seiner Sexualität fest. Die Würde eines Menschen bedeutet einen Menschen nicht herab zu würdigen, beleidigen etc

Wenn man diesen Lebensstil ablehnt bedeutet es nicht das dieser Homosexuelle Mensch nicht klug, engagiert usw ist.

Der Schwule Typ kann Tausende Leben retten als Arzt, das relativiert nicht das er Schwul ist und ich zb sowas unnatürlich und abstoßend finde.

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