Ist es verständlich, dass manche sehr schlechte Noten schreiben in der Schule?

Selbst später wenn man seinen Traumberuf gefunden hat, muss man weiterhin viel lernen, was einen vllt. nicht so interessiert und ggf. mit Druck umgehen, weil die Welt nicht stehen bleibt, nur weil man zu langsam ist mit Entscheidungen etc.

Gilt auch privat, wenn man sich auf veränderte Lebensumstände einstellen muss, wenn man z. B. plötzl. für gewisse Dinge regelm. Corona-Tests braucht.

Wenn man sich etwas Mühe gibt, etwas Hilfe von den Eltern bekommt (alles vorsagen bzw. die Hausaufgaben machen fällt nicht darunter, es ist sogar schädlich, weil Probleme ggü. dem Lehrer stark verdeckt und deswegen nicht angegangen werden), einigermaßen strukturiert und zuverlässig ist (Sachen rechtzeitig abliefern die dafür sorgen, dass man noch größere Probleme vermeidet) und keine offiziell diagnostizierbaren gravierenden Probleme hat, sollte man in jedem Schulfach mind. eine 4 hinbekommen. Wenn man in zuvielen Fächern große Mühen hat mind. auf einen 4er zu kommen, evtl. eine Schulform nach unten wechseln.

Sonst gibt's IMHO psych. Probleme durch das Lernen nur, wenn andere überzogene Forderungen an einen stellen. Bzw. wie schon angedeutet kann nicht gelernt zu haben zu lernen später regelm. für psych. Probleme sorgen.

notting

Zwanghaftes Lernen ... witzig.

Man kann niemanden zum Lernen zwingen. Wer nicht lernen will, der lernt eben nicht und generiert damit schlechte Lernleistungen, die entsprechend schlecht bewertet werden. Und dann ist es natürlich verständlich, dass er schlechte Noten bekommt.

Es gibt keine "Opfer des Lernzwangs". Es gibt nur ungenügend motivierte Schüler und solche mit objektiven und diagnostizierbaren Lernschwächen und Lernbehinderungen. Wer so etwas nicht hat, ist einfach nur stinkend faul und hat keinen Bock.

Das bedeutet das sich manche Menschen nicht zu 100% in das System pressen können.

Ja, denke schon. Auch wenn schlechte Noten auch andere Gründe haben können..

Ja ist es. Nicht alles kann gelingen im Leben