War Mohammed ein heiliger Mensch?

Mohammed – Wikipedia Schafhirte, Fernhändler, selbsternannter Prophet und Warlord, der seine neue Religion (beabsichtigt als Konkurrenz zum damals mächtig wachsenden Christentum) auch mit nackter Gewalt verbreitete. Biographien dieser Art, in denen einiges los ist, findet man auch bei anderen wichtigen historischen Figuren, wie Buddha oder Dschingis Khan.

Er war ein falscher Prophet. Jesus hat in der Bibel vor falschen Propheten gewarnt, die nach ihm kommen werden.

Du kannst mal Matthäus 24,24-26 lesen.

Nein, er war ein einfacher Mensch, ein Viehhirte, kein Prophet.

Er soll erst sanftmütig gewesen sein, später nicht mehr, da ist seine schlechte Seite zum Vorschein gekommen.

Nein, natürlich nicht. Die Muslime verehren ihn weil Sie glauben das er ein Gesandter von Gott war. Aber er war wahrscheinlich, so wie zb. Jesus auch, einfach nur ein charismatischer Typ irgendwie interessant, zumindest interessanter als die Leute in seiner Gegend.

Mohammed hatte denke ich auch für seine Zeit eine andere Erziehung als es damals üblich war. Seine Mutter hat sich schwängern lassen von einem Mann mit dem sie anscheinend nicht verheiratet war, manche sagen auch den sie nicht wirklich kannte, eine flüchtige Affäre, aber wer weiß das schon so genau?

Was man weiß ist das Mohammed seinen Vater nie kennengelernt hat. Ein Junge braucht aber seinen Vater. Er kam also nicht aus stabilen Verhältnissen. Seine Mutter starb da war er ca. 5 Jahre alt. Dieser Mann wurde also von einer ledigen Frau geboren die sich hat schwängern lassen von einem Mann der im Leben Mohammeds keine Rolle spielte weil er ihn niemals kennen lernen durfte. Für die Zeit war das sehr sehr ungewöhnlich.

Natürlich war Mohammed anders als die anderen, sein Leben, sein junges Leben verlief anders. Er hatte denke ich, und das ist meine persönliche Meinung, ein gestörtes Verhältnis zu Frauen. Das haben allerdings häufig Männer die ein gestörtes Verhältnis zur eigenen Mutter haben. Sie lieben Ihre Mutter einerseits, andererseits verachten Sie die eigene Mutter und somit Frauen. Sie verachten die Mutter weil sie ihnen den Vater "genommen" hat. Sei es das sie sich hat schwängern lassen von einem Nichtsnutz oder weil sie nicht mal weiß wer sie geschwängert hat etc. Sie verachten also die Lebensweise der eigenen Mutter gleichzeitig aber lieben sie die eigene Mutter. Es ist schwer zu erklären, aber wenn diese Männer erwachsen werden, also Männer werden, übertragen sie diese Verachtung auf andere Frauen. Der Unterschied ist nur, das sie diese anderen Frauen nicht so lieben wie die eigene Mutter. Bei der eigenen Mutter ist ja trotz Verachtung eine tiefe Liebe, bei den anderen Frauen ist nur Verachtung.

Mohammed hatte eben ein für die Zeit außergewöhnliches Leben mit so einer Mutter die auch keinen guten Ruf hatte. Er hat sich für sie sehr geschämt und musste immer kämpfen. Für sich. Für den Ruf seiner Mutter. Er war ein komplexer Mensch. Ein schwacher Mensch der aber wusste wie er seine Schwäche zu seiner Stärke machen konnte. Wie gesagt, so Typen wie er oder Jesus, waren für die Zeit in der sie gelebt haben sehr ungewöhnlich. Darum fanden die Menschen sie interessant, charismatisch. Aber es waren keine Heiligen in dem Sinne. Es waren gebrochene Männer mit gebrochener Vergangenheit.