Wird der Iran jetzt Vergeltung üben wegen des Todes des Präsidenten?

21 Antworten

Tiktok ist gut für lustige Katzen- und Hundevideos. Als Newsquelle ist sie mit Grimms Märchen gleich zu setzen.

Hier Mal der Bericht einer seriösen News, dem ich vertraue:

Iran gibt offiziell bekannt: Der Präsident des Landes, Raisi, und der Außenminister kamen bei dem Hubschrauberabsturz ums Leben Ein iranischer Beamter teilte Reuters heute (Montag) mit, dass der iranische Präsident Ebrahim Raisi und Außenminister Hossein Amir Abdullahian bei dem Hubschrauberabsturz getötet wurden. Der Kommandeur der iranischen Luftwaffe sagte, dass einige der Leichen verbrannt seien und nicht identifiziert werden könnten.

Sein Außenminister Hossein Amir Abdullahian sind bei einem Hubschrauberabsturz ums Leben gekommen. Dies wurde heute Morgen (Montag) von der Regierung in Teheran offiziell bestätigt.

Nach rund 14 Stunden Suche trafen Rettungskräfte am frühen Morgen an der Stelle ein, an der der Hubschrauber gestern abgestürzt war. Ein iranischer Beamter sagte der Nachrichtenagentur Reuters, dass der Hubschrauber des Präsidenten vollständig verbrannt sei und dass an der Absturzstelle keine Lebenszeichen gefunden worden seien.

Zuvor gab ein Beamter der iranischen Armee an, dass ein Signal vom Telefon eines Mitarbeiters von Raisi empfangen worden sei. Später berichtete die türkische Nachrichtenagentur Anadolu, dass eine türkische Drohne eine Wärmequelle entdeckt habe, bei der es sich vermutlich um einen Teil des zerstörten Hubschraubers mit dem iranischen Präsidenten handele.

Von der Ankündigung des Absturzes bis zur offiziellen Bekanntgabe des Todes von Raisi und Abdullahian rief Irans Oberster Führer Ali Khamenei die Iraner dazu auf, für Raisis Sicherheit zu beten. Auf der offiziellen Instagram-Seite des Präsidenten wurde sein Foto mit der Überschrift: „Beten“ veröffentlicht.

Eine vorläufige Untersuchung ergab, dass der in Russland hergestellte Hubschrauber MI 171, in dem sich Raisi und Abdullahian befanden, Teil eines Gefolges von drei Hubschraubern war und während die anderen beiden ihr Ziel erreichten, ihr Hubschrauber auf dem Weg in die Provinz Ost-Aserbaidschan im Nordwesten des Iran verschwand .

Raisi besuchte die Gegend, um zusammen mit dem aserbaidschanischen Präsidenten Ilham Aliyev einen Staudamm einzuweihen. Der Flugunfall ereignete sich wahrscheinlich auf dem Rückweg von dort.

Raisi, auch „der Henker aus Teheran“ genannt, der 63-Jährige, gilt als sehr radikal und wird beschuldigt, Massenhinrichtungen von Regimegegnern in seinen Händen zu haben. Er gilt als Schützling des 85-jährigen, krebskranken Obersten Führers Khamenei, der in ihm einen Kandidaten für seine Nachfolge sah.

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Verdeutschter Bericht von Arutz Shevah.

Bestimmt richtet sich die iranische Regierung danach, was irgendwelche Kevins auf Tiktok labern.🤦

Man weiß doch noch überhaupt nichts darüber, was genau passiert ist.

Im Moment kann ich mir nicht vorstellen, dass Israel hinter diesem Absturz steht. Beide Seiten - der Iran und Israel waren spürbar froh darüber, dass die letzte Runde der Auseinandersetzung glimpflich ausging.

Netanjahu sieht sich der Hamas und der Hisbollah gegenüber, ein direkter Terrorakt gegen den Iran würde Israel neben seiner innenpolitischen Krise weiter isolieren. Selbst die USA müssten dann auf Distanz gehen vor einem Gegenschlag des Iran.

Wie immer nach solch einem Ereignis, egal ob in einem."normalen" oder Problemstaat, kocht der Kessel in der Gerüchteküche über. Bei Tik Tok, Spiegel, BILD, usw. usw. usw. machen die Oberverdachtschöpfer Überstunden. Die beste Lösung, um ruhigen Schlaf zu finden ist einfaches Abwarten.

Es soll darüber hinweggetäuscht werden, dass man Luftfahrzeuge nutzt die über ein halbes Jahrhundert alt sind und seit gut vierzig Jahren nicht mehr richtig gewartet wurden; mit anderen Worten: nicht sicher für den Flugbetrieb sind.

Anstatt sich zum Beispiel in Russland neue Helikopter und Flugzeuge zu kaufen, was in Anbetracht der exorbitanten Kosten für das Atomprogramm problemlos möglich gewesen wäre, nutzte man die unsicheren weiter.

Weiterhin fand der Unfall bei schlechtem Wetter statt. Durch Mangelnde Sicht wird die Wahrscheinlichkeit von Helikopterabstürzen erhöht, sodass diese in westlichen Ländern bei solchen Wetterbedingungen regelmäßig am Boden bleiben.

Um nun von all dem abzulenken, wirft man nun den Erzfeinden vor, für den Absturz verantwortlich zu sein.