Auslandssemester in Tokio, Peking oder Seoul?

Ich habe bald die Möglichkeit das Land für mein Auslandssemester zu wählen und bin mir unsicher wo genau es hingehen soll. Mich fasziniert vor allem die Kultur der drei Länder, das Essen und die Sprache. Es war schon immer mal ein Traum von mir nach Japan oder China zu reisen (Korea habe ich durch die Recherche für mein Auslandssemester erst so richtig für mich "entdeckt"), jetzt stehe ich jedoch vor der schwierigen Wahl. Hat jemand von euch Erfahrungen in den drei Ländern oder in einem der Länder auch ein Auslandssemester gemacht und kann von seinen Erfahrungen berichten?

Mir geht es vor allem darum eine andere Kultur kennenzulernen, eine tolle Zeit mit den anderen Studenten dort zu haben (mal feiern gehen, die Esskultur dort zu entdecken, neue Freundschaften auch mit einheimischen Studenten dort zu knüpfen,...) und mal etwas ganz neues zu erleben. Daher sind mir Städte wie Hongkong, Shanghai, Sydney, Singapur, ... , die auch in meinem Austauschprogramm angeboten werden, eher zu "westlich".

Daher meine Frage:

Habt ihr schon Erfahrung mit diesen Städten, bzw. selbst dort ein Auslandssemester gemacht? Was würdet ihr mir empfehlen?

Ps: Ich kann wahrscheinlich noch eine Rundreise in einem anderen Land an mein Auslandssemester anhängen/bzw. davor machen, also kann ich auch noch ein zweites Land für z.B. 10 Tage entdecken.

Studium, Peking, Asien, Tokio, Auslandssemester, Auslandsstudium, Seoul, Universität
Suica-Card in Japan gescannt, aber mit anderem Zug gefahren - was nun?

Habe am japanischen Bahnhof meine Suica Card gescannt und bin guter Hoffnung in einen Zug im ländlichen Norden Japans eingestiegen. Wie sich dann während der Fahrt heraus stellte, handelte es sich aber um einen Tobu Limited Express Train wo laut Schaffner nicht mit IC-Card bezahlt werden kann.

Er kassierte von mir und meiner Frau also mehrere 1.000 Yen in bar für die Fahrt. Gleichzeitig gab er mir einen Zettel mit, den ich am nächsten Bahnhof vorzeigen sollte, um eine Rückerstattung oder den falschen Scan der IC-Card geltend zu machen.

Habe das dann versucht, der Dame am Umsteigebahnhof klar zu machen, aber sie konnte kein Englisch und laut Google Translator fragte sie mich ob ich „wieder hierher komme“ und ich verstand nicht was sie damit genau meint.

Also sagte ihr, wir steigen hier nur um und fahren dann weiter.

Sie fragte mich, wohin wir weiter fahren und ich sagte ihr unsere Zielstation. Auch für diese Fahrt konnte ich die IC-Card nicht nutzen sondern sie verkaufte mir abermals ein Ticket in bar und sagte wieder, ich solle mich am Zielbahnhof wegen der IC-Card Erstattung melden.

Am Zielbahnhof war jedoch kein Office vorhanden sondern nur ein schlafender Arbeiter, den ich nicht wecken wollte.

Da wir die nächsten drei Fahrten unserer Reise mit vorab gekauften Papiertickets bestreiten und auch erst in 3 Tagen wieder an einem Bahnhof sind, wollte ich nun fragen, was jetzt mit diesem IC-Card Scan passiert, da ich ja damit „eingecheckt“ habe für eine Zugfahrt aber heute nicht mehr auschecken konnte.

Meine Sorge ist, dass die Card nun, wenn ich sie das nächste Mal in einem völlig anderen Ort an einem anderen Tag nutze, eine monströse Reiseroute in Rechnung stellt, die ich nie gefahren bin.

Bitte um Hilfe!

Japan, Japanisch, Tokio, Nippon
Japan-Route ohne Touristenmassen?

Hallo liebe Japan-Experten,

ich habe hier ja schon eine Frage zur geplanten 2-wöchigen Japan-Reise eingestellt und von euch auch zahlreiche gute Tipps erhalten.

Meine ursprünglich geplante Route Tokio - Nikko - Ise (Großer Schrein) - Kyoto - Koya (Oku-no-In) - Himeji - Kinosaki Onsen habe ich dann, wegen der großen Distanzen und wegen Berichten über den Overtourism an diesen Orten geändert.

Meine "alternative" Route wäre dann Kamakura (mit Tageausflug nach Enoshima) - Odawara - Hakone - Kyoto - und von Kyoto aus Tagesausflüge z.B. nach Nara gewesen.

Nun habe ich aber leider auch über diese Ziele zahlreiche Horrormeldungen gelesen. Da war die Rede von "Tausenden Menschen, die sich an einem Wochentag zur Nebensaison durch die Enoshima Iwaya Cave drängen." oder "Dem Hakone-Schrein, der durch die Touristenmassen zu jeder Uhrzeit vollständig seine Spiritualität verloren hat" und von "Gefährdung der berühmtem Hirsche in Nara, weil Touristen sich auf die Tiere setzen, um Selfies zu machen und sie mit allem füttern, was nicht erlaubt ist."

Auch von Kamakura sah ich Fotos, wo sich Menschenmassen durch winzige Fußgängerzonen drängen.

Meine Frau und ich sind Menschen, die eine Attraktion nicht genießen können, wenn dort mehr als 30 Leute sind. Bei unseren Reisen suchen wir uns deshalb immer Attraktionen heraus, die weniger bekannt sind. So haben wir kürzlich in Chiang Mai die Erfahrung gemacht, dass wir z.B. den wunderschönen Wat Chedi Liam (10 Minuten TukTuk-Fahrt stadtauswärts) komplett für uns alleine hatten, während sich im bekannten Wat Phra That Doi Suthep tausende Menschen gegenseitig auf die Füße treten.

Aber in Japan scheinen selbst die für mich unspektakulär erscheinenden Attraktionen komplett überfüllt zu sein, zumindest an den Orten, die ich für unsere Reiseroute ausgewählt hätte.

Daher bitte ich euch um Rat. Sind die von mir gewählten Orte schon von Haus aus überrannt, egal welche Attraktion man dort besucht? Und habt ihr Ideen für eine andere Route?

Oder kann man diese Route schon machen, nur eben mit anderen Sehenswürdigkeiten? Wenn ja, habt ihr Empfehlungen für wenig besuchte aber schöne Sehenswürdigkeiten in den genannten Orten?

Vielen Dank!

Asien, Japan, Japanisch, Tokio, Kyoto, Osaka, Nippon, Reisen und Urlaub
Hat euch euer Japan-Urlaub gefallen?

Meine Frau und ich sind seit wir denken können fasziniert von der japanischen Kultur, von Samurai, Zen-Gärten, Ikebana, Burgen, Ninja, Teezeremonien, Geishas, Kimonos, Sake-Brauereien, Badehäusern, Ryokans, Shinkansen-Zügen, Bento-Boxen, Sushi-Meistern, Haiku-Gedichten, japanischen Schriftstellern, Manga-Zeichnern und vielem mehr...

Es liegt also nahe, zu unserem Hochzeits-Jubiläum nach Japan zu reisen, und wenn es nur einmal im Leben ist.

Wir sind bereits erfahrene Asien-Urlauber, waren mehrmals in Laos, Thailand und Vietnam.

Andererseits habe ich auch Angst, dass der Urlaub das Land vielleicht für mich "entzaubern" könnte. Vor allem die angeblich so großen Touristenmassen in Kyoto (der für mich kulturell reizvollsten Stadt Japans) wirken abschreckend auf mich.

Angeblich gibt es schon eine große Zahl von Japanern, die sehr nationalistisch denken und gar keine Ausländer mehr im Land sehen wollen und den Touristen eher ablehnend gegenüber stehen. So berichteten z.B. bereits zwei von mir abonnierte Travel-Blogger bzw. YouTuber, dass sie in Japan als westliche Touristen grundlos beschimpft wurden "das Land zu verdrecken", obwohl sie ihren Müll immer brav entsorgt hatten.

So etwas würde mir, der immer bemüht ist, sich an die örtlichen Sitten anzupassen und mit den Einheimischen gut auszukommen, sicher den Urlaub verleiden. Ich möchte nur in einem Land Urlaub machen, wo ich auch willkommen bin und nicht als Eindringling betrachtet werde.

Berufsbedingt können wir auch nur für zwei Wochen im Hochsommer dort hin reisen, wo es in Zentraljapan recht heiß sein soll.

Die hohen Zimmerpreise, Flugdauer, Flugkosten (aus meiner Heimat Österreich aktuell knapp 3000 Euro für zwei Personen), verglichen mit anderen Reisezielen, möchte ich auch nur in Kauf nehmen, wenn es auch wirklich ein toller Urlaub wird.

Wie hat es euch dort gefallen? Und habt ihr dort negative Erfahrungen gemacht?

Urlaub, Japan, Tokio, Kyoto, Samurai, Nippon
Frage an erfahrene Japan-Reisende?

Wenn man diversen Reiseführern, Blogs und YouTube-Videos glaubt, so ist die beste Art, Japan zum ersten Mal zu Besuchen, eine Rundreise entlang der "alten" südöstlichen oder "neuen" nordwestlichen "Golden Route" von Tokio nach Kyoto, mit 7-10 Übernachtungen in interessanten Städten und kleinen Onsen-Dörfern, bevorzugt in klassischen Ryokan. Empfohlen wird dafür der Japan Rail Pass.

Nun meine Frage: Ist das nicht sehr mühsam, mit Gepäck für 10 Tage und täglichem Ein- und Auschecken in verschiedenen Ryokan so eine Zug-Reise zu machen? Meine Frau sorgt sich, dass das Stress pur ist, wenn man zweimal täglich sein Gepäck von und zu Bahnhof und Gasthäusern transportieren muss.

Oder muss man für so eine Zug-Rundreise einfach sehr wenig Zeug einpacken und es dann im Rucksack mit sich transportieren?

Wir sind am überlegen, ob nicht eine fixe Unterkunft z.B. in Tokio oder Kyoto mit Tagesausflügen in die Berge und ins Umland stressfreier sind? Oder braucht man dann mit dem Zug wieder so lange aus der Großstadt raus und wieder rein, dass damit halbe Tage vergeudet werden?

Wir würden gerne mit möglichst wenig Stress möglichst viel von Japan sehen, wobei unser Fokus eher auf Natur und Tempeln liegt, als auf Museen und Großstadt.

Gibt es vielleicht auch einen etwas beschaulicheren Ort als Tokio, der sich gut für vielfältige Tagesausflüge in die Umgebung eignet? Denn die Menschenmassen in der Shibuya Station wirken in Videos wirklich abschreckend auf uns.

Vielen Dank für eure Tipps :-)

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