Was ist/sind dein(e) Lieblingszitat(e)?

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Der Zug des Lebens! … Wir steigen mit unseren Eltern ein und denken, dass sie immer mit uns reisen, aber an irgendeiner Haltestelle werden sie aussteigen und wir müssen unsere Reise ohne sie fortsetzen.

Doch es werden noch viele ‚Passagiere‘ in den Zug einsteigen … unsere Geschwister, Cousins, Freunde – sogar die Liebe unseres Lebens.

Viele werden wieder aussteigen und eine große Leere hinterlassen. Bei anderen merken wir vielleicht gar nicht, dass sie ausgestiegen sind. Es ist eine Reise mit viel Freude, Leid, Begrüßungen und Abschied. Der große Erfolg besteht darin: Zu jedem eine gute Beziehung zu haben.

Und das große Rätsel ist: Wir wissen nie, an welcher Haltestelle wir aussteigen sollen.

Deshalb müssen wir leben, lieben, verzeihen und immer das Beste geben! Denn wenn der Moment gekommen ist, wo wir aussteigen müssen und unser Platz leer bleiben wird, sollten nur schöne Gedanken an uns erinnern – und für immer im ‚Zug des Lebens‘ weiter mitreisen!

Ich habe einige Zitate, die ich gerne benutze- oder abwandle. Am häufigsten wohl „ich lasse mir doch von einem kaputten Fernseher nicht vorschreiben, wo ich hinzugucken habe“.

Aber mein Lieblingszitat dürfte: „Die grüne Erde, sagt Ihr? Das ist ein gewaltiger Sagenstoff, auch wenn Ihr am helllichten Tage auf ihr wandert, denn nicht wir, sondern jene die nach und kommen, werden die Sagen unserer Zeit erschaffen.“ sein.

Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. (Bert Brecht)

Wir brauchen nicht so fortzuleben, wie wir gestern gelebt haben (Christian Morgenstern)

Man wird vom Schicksal hart oder weich geklopft, es kommt auf das Material an. (Marie von Ebner-Eschenbach)

De toutes les aberrations sexuelles, la pire est la chasteté. (Von allen sexuellen Abartigkeiten ist Keuschheit die schlimmste) Anatole France

Fighting for Peace is like F*cking for Virginity (Peace-and-Love--Bewegung, genauer Autor unbekannt)

Es gibt Haltestellen im Leben, da braucht man die Hilfe der Mitreisenden. Allein kann man dem Drang, den Gefahren der Wirklichkeit zu entfliehen, kaum widerstehen. Darum sprich mit den Reisenden.

Mit Sand in den Augen lebt man gefährlich. Man fällt so leicht auf die Schnauze.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Sehr viel erlebt, positiv wie negativ.