Wie kümmert man sich um jemanden dem es nicht gut geht?

Wenn die Person sich nach einem Gespräch sehnt dann würde ich erstmal ein Gespräch aufbauen und zuhören. Vielleicht gibt es auch Tipps die du der Person geben kannst.
ansonsten Ablenkung.

Es ist wichtig das die Person weis das sie sich bei dir glücklich fühlt und für diesen Moment ihre Probleme vergisst.

Anbieten, für diese Person da zu sein, egal wofür. Sei es zum Reden, zum Zuhören, um einen Film zu schauen, zu weinen oder manchmal hilft einfach nur schweigen, dass jemand da ist und dass man nicht alleine ist.

Und dabei nicht sich selbst vergessen, denn dann hilfst du der Person auch nicht, wenn du selbst überfordert bist oder irgendwann nicht mehr kannst. Du kannst jemandem nur helfen, wenn diese Person Hilfe möchte und du selbst nicht darunter leidest. Du musst also auch sagen können „Okay, das ist ihr Problem, nicht meins und da ist die Grenze“. Und dann auch anbieten, wenn diese Person Hilfe annehmen will/ kann, hey, ich suche (mit) dir Adressen raus, ich begleite dich. Weil du selbst kannst keine Therapie ersetzen, zum einen, weil du zu nah dran bist, zum anderen, weil dir eben das Know How fehlt.

Also einfach da sein, wenn die Person einen braucht, sich aber nicht als Therapeut versuchen und auch nicht sich selbst vergessen, mehr kannst du für diese Person nicht tun.

Kommt immer auf die Person an. Jeder hat in solchen Momenten andere Bedürfnisse, am Besten nachfragen, ob man irgendwie helfen kann und dann so handeln, wie es die Person wünscht.

Manchmal hilft reden, manchmal hilft aber auch einfach nur Zuhören, oder Ruhe und keiner redet oder hört zu.
Aktivitäten, die man miteinander unternimmt, oder Abstand, sodass er/sie Zeit für sich hat usw. usw.

Kommt wie gesagt komplett darauf an, was der Person am meisten helfen.

Fragen wie man helfen kann . Gut zuhören . Versuchen den Menschen zu verstehen, noch besser in ihn reinversetzen und schauen wie man ihn etwas rausholt. Nach einer Lösung suchen für das Problem.