Negative Wahrnehmung von Zeugen Jehovas ohne Grund?

Ich bin Redakteur und es kommt vor, dass z.B. Vereinsvertreter in der Redaktion ihre Anzeigen und Meldungen für den Lokalteil aufgeben. Neulich kam eine Frau, die zufällig bei mir landete und mich fragte, wie sie Meldungen richtig aufgibt und formuliert. Sie war sehr nett, höflich, zuvorkommend, gut gekleidet und freundlich. Eine Kundin wie jede andere. Ich erklärte ihr die übliche Weise und gab ihr die Karte mit der Mailadresse sowie einen Flyer für Vereinsvertreter.

Als sie dann erklärte, dass es um Mitteilungen der Zeugen Jehovas gehe, blieb ich professionell freundlich und ließ mir nichts anmerken, innerlich aber merkte ich, dass etwas in Bewegung war und ich die Meldungen zwar bringe, aber diese Frau keine Sekunde länger als nötig betreuen wollte. Ich kann Beruf und Privat trennen, aber hier merkte ich, dass eine leichte Abneigung in mir aufkam.

Ich bin katholisch, aber nicht kirchentreu, Religionen sind mir weitgehend egal. Wenn ich aber höre, dass jemand bei den ZJ ist, blocke ich innerlich ab, obwohl ich die Erfahrung gemacht habe, dass das oft sehr nette Menschen sind und man nicht zwingend missioniert wird bzw. sie einen in Ruhe lassen, wenn man ihnen sagt, dass man in Ruhe gelassen werden will.

Ich weiß, dass viele andere in meinem Umfeld das auch so sehen und wie ich kein Verhältnis zur Kirche oder zu den ZJ haben.

Woher kommt diese negative Wahrnehmung von Zeugen Jehovas?

Arbeit, Religion, Kirche, Gefühle, Menschen, Christentum, Zeugen Jehovas, Christen, Gesellschaft, katholisch, Sekte, Abneigung, Jehovas Zeugen
Die Märtyrer von Sebaste, wer kennt diese Geschichte?

Herzlich Willkommen zu einer weiteren Fragen!

Die Christen wurden schon verfolgt bevor der Islam überhaupt erfunden wurde.

Ich habe vor langer Zeit eine sehr kurze traurige aber auch eine wunderbare Geschichte gelesen über die 40 Märtyrer von Sebaste und würde diese gerne mit euch teilen sowie Eure Meinung dazu hören was Ihr von dieser Geschichte haltet.

Die Frage ist das ich wissen möchte welchen Eindruck es bei unterschiedlichen Menschen hinterlässt.

Nun

Die Vierzig Märtyrer von Sebaste (auch einfach nur „die vierzig Märtyrer“; Mittelgriechisch: Oἱ Ἃγιοι Τεσσαράκοντα, (Dimotiki): Άγιοι Σαράντα) waren Soldaten, die an einem 9. März zwischen 320 und 323 in Sebaste in Kleinarmenien, heute Sivas in der Türkei, im Zuge der Christenverfolgungen unter Kaiser Licinius wegen ihres Bekenntnisses zum Christentum verurteilt und hingerichtet wurden. Die Zahl Vierzig hat in der Bibel eine symbolische Bedeutung.
Der Legende nach stammten sie aus verschiedenen Ländern, gehörten jedoch alle der Legio XII Fulminata (Donner) an. Als sie sich weigerten, den römischen Göttern zu opfern mussten sie sich völlig entkleiden und eine Nacht lang auf einem zugefrorenen See verbringen. Am Ufer lud ein geheiztes Badehaus ein, diejenigen aufzuwärmen, die bereit waren sich vom Christentum abzuwenden. Doch nur einer ging in das Badehaus. Als er es betrat, fiel er tot um. Ein Soldat, der die Christen bewachen sollte, erblickte eine Lichterscheinung über ihnen, bekehrte sich zum Christentum, legte seine Kleidung ab und stellte sich zu den Erfrierenden. Als sie am nächsten Morgen auf wundersame Weise noch am Leben waren, wurden ihnen die Gliedmaßen gebrochen.[1] Anschließend wurden ihre Leichen verbrannt und die Asche in einen Fluss geworfen. Die Legende unterstreicht immer wieder das „freudige In-den-Tod-Gehen“. Diese radikale Haltung ist typisch für das frühe Christentum und wurde erst teilweise revidiert, als das Christentum Staatsreligion wurde. Außerdem ist die Erzählung ein Beispiel für die Popularität des Christentums in der römischen Armee.

Gelobt sei Jesus Christus in Ewigkeit ❤️ 💯 🙏

PS. Möglicherweise hat jemand mehr Informationen über diese Männer. Ich würde einen Freudentanz machen wenn jemand mir etwas dazu sagen kann ☺️

Kirche, Christentum, Bibel, katholisch, märtyrer, Sebastian
Bin ich Wahnsinnig geworden?

Ich hab ein Dämonenritual kürzlich gemacht. Ich habe Belial und andere Dämonen angerufen, und ich hab ihnen meine Seele, und mein Körper versprachen, wenn sie mir im Gegenzug Macht geben werden, zumindest Temporär.

Ehrlich Gesagt bereue ich nix, selbst wenn ich nichts im Gegenzug bekomme, mein Hass auf Gott ist einfach zu Gross.

Aber ich habe gemerkt ,dass ich immer weniger Christliche Dinge Toleriere.

Z.b. wenn ich Christliche Symbole sehe, habe ich das Verlangen sie zu zerstören, oder sie zu Entehren.

Ich weiss, dass ich verloren bin. Aber ich will es so, weil ich mich erstens selber Hasse, zweiten Hasse ich Gott, zweitens hasse ich Liebe und alles was damit zusammenhängt.

ICH HASSE, ICH HASSE, ICH HASSE, und durch Hass werde ich Macht erlangen.

Möge Belial, Satanas, und alle Dämonen mich für immer besitzen, den ich bin ihrer, ihr Sklave, Satans Sklave, AVE SATANAS.

Ich will nicht das es Hoffnung gibt, möge diese Erde zerstört korrumpiert, und verführt werden.

All die jenigen die Hoffnung predigen, soll das Feuer Verschlingen.

Der Heiland ist Tod, er wird niemanden retten können. Das ist die Ära des Antichrists.

Warum verstehen, dass Christen nicht? Das es keine Hoffnung gibt, und falsche Hoffnungen schlimmer sind?

Ich kann ohne Hoffnung leben, warum sie nicht?

Liebe, Magie, Erde, Wahrheit, Jesus, Zukunft, Feuer, Herren, Christentum, Hölle, Bibel, böse, Dämonen, Dunkelheit, Gott, Hass, katholisch, legion, Okkultismus, Satan, Schwarze Magie, Teufel, Toleranz, Symbol, aera, antichrist, baal
Sonntagsgottesdienst abschaffen?

Der Sonntagsgottesdienst hat an Zulauf und Strahlkraft verloren, meint die evangelische Pfarrerin Hanna Jacobs. Deshalb fragt sie, warum für die wenigen, die noch kommen, Volkskirche inszeniert wird – und fordert, einen Schlussstrich zu ziehen.

Die evangelische Pfarrerin Hanna Jacobs (35) sieht den Sonntagsgottesdienst vom Aussterben bedroht. In einem Beitrag für die "Zeit"-Beilage "Christ&Welt" (Mittwoch) erinnert sie sich an ihre Zeit als Gemeindepfarrerin zurück, während der am Sonntagmorgen kein Nachwuchs mehr in den Kirchenbänken gesessen habe. "Es stellt sich also die Frage, ob man damit – um der wenigen und Älteren willen – kleinlaut weitermachen sollte, bis keiner mehr kommt", schreibt Jacobs, die nun Pfarrerin bei der Diakonie in Hildesheim ist. Dabei fragt sie, ob es nicht würdevoller wäre, einen "beherzten Schlussstrich zu ziehen und damit Zeit und Energie freizusetzen, die Kirchen so dringend brauchen".  

Für eine kleine Schar von Menschen, darunter treue Kirchgänger, Alte und solche, die mit Liturgie, Gesang und Predigt zufrieden sind, werde am Sonntagmorgen Volkskirche inszeniert – jedenfalls eine, die es so nicht mehr gibt. Dabei sei der Sonntagsgottesdienst ein Relikt vergangener Zeiten, er habe nicht nur an Zulauf, sondern auch an Strahlkraft verloren, meint sie. "Für Protestanten mag das überwältigende Desinteresse an diesem flächendeckenden Erbauungsangebot bitter sein, für katholische Geistliche muss es ärgerlich bis absurd sein". Kritisch sei ihr zufolge die Situation vor allem für die Katholiken, die sonntags zum Gottesdienstbesuch verpflichtet seien. "Doch mehr als 94 Prozent der Katholiken setzen sich über diese Pflicht hinweg, Tendenz steigend", schreibt Jacobs. Das stoische Festhalten der beiden großen Kirchen am Gottesdienst als ihrem Aushängeschild ist für sie deshalb Realitätsverweigerung. Dabei wisse man in den Generalvikariaten und Landeskirchenämtern um die Marginalität des Sonntagsgottesdienstes, der öffentlich gerne als Auslaufmodell bezeichnet wird. "Etwa zwei Prozent der evangelischen Kirchenmitglieder gehen an einem durchschnittlichen Sonntag in die Kirche. Wenn die wenigen viel Einfluss ausüben, nennt man das Oligarchie." 

Deshalb fordert die Pfarrerin, den Sonntagsgottesdienst aufzugeben, um "aus der Bedeutungslosigkeit herauszufinden". Eine Erneuerung sei dringend nötig, so Jacobs. Stattdessen nennt sie mögliche Angebote, die die Kirche wieder etwas voller machen könnten: "Die biblische Weinprobe in der Kirche und der Jazzgottesdienst ergänzen sich beispielsweise. Der feministisch-theologische Lesekreis wird andere Menschen erbauen als der Worship-Abend". Nicht zuletzt hätten Personal und Pfarrerinnen und Pfarrer damit mehr Zeit, neue Veranstaltungen zu konzipieren, statt am Samstagabend im Internet nach Fürbitten zu suchen.

Quelle: https://www.katholisch.de/artikel/53169-pfarrerin-fordert-abschaffung-des-sonntagsgottesdienstes

  • Hat die Pfarrerin recht damit, dass der Sonntagsgottesdienst überholt ist?
  • Würde euch eine Lifestyle-Kirche mit Jazz und Weinprobe gefallen?
  • Sind bei euch die Gottesdienste gut oder schlecht besucht?
  • Wieso haben Freikirchen großen Zulauf?
  • Was machen die großen Kirchen falsch und was könnten sie verbessern?
Sonntagsgottesdienst beibehalten. 74%
Andere Idee. 15%
Sonntagsgottesdienst abschaffen. 11%
Jesus, Kirche, Diskussion, Christentum, abschaffen, Christen, evangelisch, evangelische Kirche, Freikirche, Gott, Gottesdienst, Jazz, katholisch, katholische Kirche, Meinung, Messe, Pfarrer, Priester, Sonntag, Zeitgeist, Gläubig, Weinprobe, Heilige Messe, Pro und Contra

Meistgelesene Fragen zum Thema Katholisch