Meinung des Tages: Brauchen wir im Sinne des Tierwohls ein Feuerwerksverbot an Silvester?

Obgleich ausgiebige Neujahrsfeierlichkeiten, anschließende Katerstimmung sowie die obligatorischen Böller und Feuerwerkskörper Mitte des Jahres für uns noch weit weg scheinen, wird höchstwahrscheinlich auch in diesem Jahr vielerorts wieder über die Sinnhaftigkeit von Böllern und Feuerwerkskörpern an Silvester diskutiert werden.

Dass das Silvesterfeuerwerk für den Menschen häufig negative Folgen haben kann, spüren insbesondere Notfallsanitäter und Ärzte Jahr für Jahr. Doch betroffen ist vor allem die Welt der Wild- und Haustiere, für die das laute Silvesterspektakel häufig mit Stress, traumatischen Erlebnissen und anderen Gefahren verbunden ist...

Verunsicherung und Stress durch Silvesterböller

Inzwischen leiden immer mehr Hunde, Katzen oder Wildtiere, wenn wir an Silvester ausgiebig feiern und unser alljährliches Silvesterfeuerwerk abbrennen. Tiere haben i.d.R. Probleme damit, Feuerwerksgeräusche einzuordnen, da diese häufig sehr laut und unvorhersehbar daherkommen. Bereits eine Silvesterrakete oder ein Böller kann ausreichen, um ein (Haus-)Tier massiv zu verängstigen und zum Fluchtverhalten zu animieren. Vor allem Hunde, die über ein sehr sensibles Gehör verfügen, werden durch Feuerwerkskörper vielfach in panische Angst versetzt.

Wildtiere, die durch den lauten Knall eines Böllers aufgeschreckt werden, können fluchtartig über Straßen oder Autobahnen flüchten und somit Unfälle produzieren. Weiterhin zerrt das Fluchtverhalten bei Wildtieren an deren Energiereserven, die sie im Winter vor allem fürs Überleben brauchen. Für Vögel in der Brutzeit bringt das Feuerwerk ebenfalls eine Vielzahl an negativen Begleiterscheinungen mit sich: Störche und Reiher könnten aus dem Nest stürzen. In letzter Konsequenz ist es sogar möglich, dass das Migrationsverhalten von Vögeln angesichts des Lärms nachhaltig gestört oder verändert wird.

Umweltverschmutzung betrifft auch die Tierwelt

Die insbesondere in größeren Städten häufig ausschweifende Böllerei belastet Tiere hinsichtlich der Geräuschentwicklung allerdings nicht nur direkt, sondern mit Blick auf die Umwelt(-verschmutzung) mehr oder weniger indirekt. Laut Umweltbundesamt steigen die Feinstaubwerte in der Silvesternacht in vielen Städten auf die höchsten Werte des gesamten Jahres: Hier können teilweise Spitzenwerte von bis zu 900 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft erreicht werden; der vorgeschriebene Grenzwert liegt bei 50. Die durch die Explosion freigesetzten Metallverbindungen können von Mensch und Tier eingeatmet werden und gesundheitsgefährdende Folgen nach sich ziehen.

Durchaus gravierend sind darüber hinaus die Auswirkungen für Böden, Wasser und Flüsse, da sich hier Schwermetalle absetzen können, die am Ende des Tages in den Nahrungskreislauf der Tiere gelangen. Zurückbleibender Abfall wie Böller- oder Raketenreste, die selbst viele Tage nach Neujahr noch auf den Straßen und Wegen zu finden sind, werden von vielen Tieren gelegentlich mit Futter verwechselt und versehentlich gefressen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Brauchen wir - mit Blick auf die Tierwelt - ein generelles Böllerverbot an Silvester?
  • Seid Ihr Tierbesitzer und falls ja - was macht Ihr, um Euren Haustieren ein möglichst friedvolles Silvester zu ermöglichen?
  • Welche Maßnahmen könnten zu einer breiteren Akzeptanz eines solchen Verbots ergriffen werden?
  • Wären gesammelte Schutzorte oder -räume für Haustiere an Silvester sinnvoll?
  • Wie könnte ein Verbot konkret aussehen und wie könnte dieses umgesetzt werden?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Unsere heutige Meinung des Tages erfolgt erneut in Zusammenarbeit mit unserem Kooperationspartner Tierhilfe Fünfseenland e.V. Mit unserem Kooperationspartner haben wir in den letzten Wochen bereits ein paar spannende Fragen rund um das Thema Tierschutz gestellt, so z.B. die Frage nach der moralischen Legitimität von Tierversuchen oder die Frage nach einem Verbot von privaten Hobbyzuchten. Habt Ihr vielleicht eine Meinung zu diesen Themen? Dann seht auch dort gerne einmal vorbei! 🐱🐶

Quellen:

https://www.tierhilfe-fuenfseenland.com/2023/12/13/10-besten-tipps-fuer-haustiere-mit-silvesterangst/

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/gefahr-silvester-feuerwerk-fuer-tiere-und-umwelt-100.html

https://www.wwf.at/artikel/silvester-wieso-feuerwerke-so-schaedlich-fuer-tiere-und-natur-sind/

https://www.swrfernsehen.de/marktcheck/feuerwerk-wie-gross-der-schaden-fuer-die-umwelt-wirklich-ist-100.html

Ja, Böller sollten im Sinne des Tierwohls verboten werden, weil.. 52%
Nein, ich halte ein Böllerverbot für falsch, da... 39%
Andere Meinung und zwar... 8%
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Wann darf ein Pferd eingeschläfert werden?

Hallo!

Ich besitze seit 12 Jahren ein Pferd, welches jetzt 27 Jahre alt ist. Er bekommt seit 5 Jahren Cortison ganzjährig von 3 Tabletten im Winter am Tag bis zur Höchstdosis 10 Tabletten am Tag im Sommer! Ein Teil der Lunge arbeitet seit 2 Jahren nicht mehr. Er hat copd also ist schwer Lungenkrank. Außerdem hat er nach einer Bein OP vor 11 Jahren ein dickeres Bein mit mehr Arthrose also altersbedingt am Rest vom Körper. Wir müssen beim Hufpfleger stützen und mehrmals absetzen. Aufgrund der Lungenkrankheit nimmt er ab, deshalb bekommt er spezial Futter. Aufgrund vom Cortison hatte er letztes Jahr eine Darmdrehung, und vor ein paar Wochen konnte er hinten nicht mehr gehen, Diagnose Fesselträger eingerissen oder abgerissen... Zusätzlich hat er noch Hauttumore am ganzen Bauch und jetzt auch am Kopf. Dies bereitet ihm aber am wenigsten Probleme.

Ich liebe mein Pferd, er ist mein Kindheitstraum. Ich bezahle seit 5 Jahren über sie Sommermonate ca 1000 Euro nur Medikamente und Zusatzfutter im Monat! Ich würde das auch bezahlen, wenn ich wüsste es würde eine Heilung geben, aber das ist definitiv ausgeschlossen. Ich habe mit meinem Tierarzt gesprochen übers einschläfern weil ich dieses Leid, dass er fast keine Luft bekommt usw. Nicht mehr anschauen kann weil ich denke, dass es eher Quälerei ist. Aber der Tierarzt, welchen ich sehr schätze sagte, dass er ihn nicht einschläfert weil er noch zu gut ausschaut. Auch die finanziellen Belange sind kein Grund.

Verstehe ich natürlich weil da könnt ja jeder einfach sein Tier einschläfern wenns unangenehm wird. Aber ich würde ihn lieber würdig gehen lassen als zu warten, bis er verhungert oder erstickt.

Meine Frage ist, weil ich im Web nix aussagekräftiges finde, ab welchem Zustand darf man ein Pferd einschläfern?

Versteht mich nicht falsch, ich liebe dieses Pferd aber ich bin der Meinung, dass er kein artgerechtes Leben mehr hat.

Tierarzt, Tiermedizin
Hund hat Atemnot wegen Lipomen, kann ich ihm helfen?

Guten Tag,

ich habe einen Ridgeback(9j). Er hat viele Knubbel (wahrscheinlich Lipome) überall am Körper, aber besonders große an der Brust bis hoch zum Hals. Anfangs haben sie nicht gestört, sie fallen auch kaum auf, aber mittlerweile habe ich das Gefühl, dass sie auf die Atemwege drücken, denn manchmal stockt meinem Hund der Atem und hört sich sehr unregelmäßig an. Oft atmet er auch lauter und angestrengter als sonst. Er brummt auch öfter einfach so beim liegen, wenn er schwer atmen kann, vielleicht versucht er, dadurch besser atmen zu können.

Der Tierarzt meinte, dass seine Lungen sich perfekt anhören würden, als wir das letzte Mal da waren. Ich bin auch überzeugt, dass die Probleme durch die Lipome ausgelöst werden. Noch sind sie nicht so schlimm, aber ich habe Angst, was passiert, wenn sie sich vergrößern.

Es gäbe jetzt diese Optionen:

1: Die Lipome da lassen, sie können sich aber womöglich noch vergrößern und er erstickt qualvoll.

Oder 2: Wir lassen die Lipome entfernen und gehen das Risiko einer Narkose(Gasnarkose) ein. Allerdings ist nicht völlig klar ob es sich bei allen Knoten um Lipome oder gutartige Tumore handelt, oder er möglicherweise auch Krebs hat.

Was würdet ihr machen? Ich suche kompetente Meinungen von Fachleuten oder Erfahrungsberichte von ähnlichen Krankheitsbildern. Bitte keine Möchtegern-Tierärzte.

Danke

Gesundheit, Hund, Tierarzt, Tiermedizin, Atemnot, Hundehaltung, Krebs
Meinung des Tages: Sollte man Bettlern mit Tieren Geld geben?

Vor allem junge Tiere üben oftmals eine gewisse Faszination auf uns Menschen aus. Grund dafür ist das Kindchenschema, das sowohl bei menschlichem als auch tierischem Nachwuchs wirkt. Und das wissen manche Betrüger auszunutzen...

Das Geschäft mit dem Mitleid

Kennt Ihr das auch? Ihr seid unterwegs und seht immer mal wieder Bedürftige mit Tieren vor dem Supermarkt, dem Einkaufszentrum, dem Bahnhof oder an der Straßenkreuzung. Wo organisierte Bettlerbanden früher gezielt Kinder eingesetzt haben, um von den Passanten ein paar Euro zu erbetteln, greifen zahlreiche Banden - da die Bettelei mit Kindern in den meisten Städten inzwischen strengstens untersagt ist - nun vermehrt auf Tiere zurück. Auch das Ausnutzen von Tieren für die Bettelei ist vielerorts verboten, wird von den Behörden in der Praxis allerdings weniger streng verfolgt.

Besonders hilflose Jungtiere oder alte Tiere in einem offensichtlich desolaten Zustand sollen dabei helfen, das Passantenherz für eine geringe Spende zu erweichen.

Ein perfides, aber lukratives Geschäftsmodell

In einigen Fällen werden die Tiere auf der Straße den Passanten sogar zum Kauf angeboten. Viele der aus Osteuropa stammenden Banden unterhalten Muttertiere in Ungarn, Polen, Rumänien oder Bulgarien als Gebärmaschinen, damit diese genügend Nachwuchs für die westeuropäischen Märkte produzieren können. Eine medizinische Versorgung der Mutter- und Jungtiere findet i.d.R. nicht statt. Ein Gros der Welpen stirbt nach kurzer Zeit oder kann nur mithilfe von teuren medizinischen Eingriffen gerettet werden.

Das Problem: Jedes "gerettete" Tier ermöglicht es den Banden, das Geschäft weiter zu beleben.

Schwarze Schafe auch unter Tierschutzorganisationen

Höchstwahrscheinlich befürworten die Meisten von uns Tierschutzmaßnahmen. Manch einer unterstützt ggf. sogar aktiv die ein oder andere Tierschutzorganisation, die häufig sehr gute und wichtige Arbeit leisten. Doch leider gibt es auch hier immer mal wieder das ein oder andere schwarze Schaf, das mit dem Elend von Hunden und Katzen Geld einnehmen möchte. Der Autor Stefan Loipfinger, der ein Buch zum Thema geschrieben hat, bezeichnet den Tierschutz als "Gelddruckmaschine". Deutsche spenden jährlich mehrere hundert Millionen Euro für den Tierschutz - besonders zur Weihnachtszeit. Und diese Spendebereitschaft wurde in der Vergangenheit von manchen Organisationen leider schamlos ausgenutzt. Zum Leidwesen aller Organisationen, die gewissenhaft arbeiten.

Grundsätzliches Misstrauen nicht ratsam

Doch was tun, wenn man Tieren wirklich aktiv helfen möchte? Wichtig ist vor allem, nicht allen Bettlern grundsätzlich zu misstrauen. Für einige Menschen auf der Straße ist das Tier oft der letzte und einzige Gefährte, weswegen sich viele Bettler sehr für ihr Tier einsetzen. Und auch der Großteil der Tierschutzorganisationen und -verbände verwaltet unsere Spendengelder korrekt und setzt diese dafür ein, (notleidenden) Tieren ein würdevolleres und besseres Leben zu ermöglichen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte man Bettlern mit Tieren Geld geben?
  • Wie können auf der Straße lebende Tiere anderweitig unterstützt werden?
  • Würdet Ihr ein Tier von der Straße "adoptieren"?
  • Engagiert Ihr Euch aktiv für den Tierschutz? Wie informiert Ihr Euch, ob die begünstigte Organisation ggf. seriös / unseriös ist?
  • Welche Maßnahmen können seriöse Tierschutzorganisationen unternehmen, um sich von unseriösen abzuheben?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Unsere heutige Meinung des Tages erfolgt erneut in Zusammenarbeit mit unserem Kooperationspartner Tierhilfe Fünfseenland e.V. Mit unserem Kooperationspartner haben wir in den letzten Wochen bereits ein paar spannende Fragen rund um das Thema Tierschutz gestellt, so z.B. die Frage nach einem Verbot von privaten Hobbyzuchten oder ob an Silvester für das Tierwohl auf Böller verzichtet werden sollte. Habt Ihr vielleicht eine Meinung zu diesen Themen? Dann seht auch dort gerne einmal vorbei! 🐱🐶

Quellen:

https://www.swr3.de/aktuell/nachrichten/hunde-bettler-organisierter-betrug-100.html

https://www.aktiontier.org/artikel/das-geschaeft-mit-dem-mitleid-so-wird-mit-tieren-gebettelt

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/spendengelder-geschaefte-mit-dem-tierschutz-a-936696.html

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Soll ich meinen Hund zum Tierarzt bringen?

Hallo,

ich Bitte um euren Rat.

Ich habe einen 10 jährigen Hund (Chihuahua) der sich meiner Ansicht nach momentan ein wenig komisch verhält.

Wir haben im Garten eine kleine Treppe, die mein Hund sonst immer problemlos hoch und runter gelaufen ist. Ich habe aber zurzeit beobachtet, dass er diese zwar runter läuft, aber sich nicht mehr hoch traut. In unserem Haus haben wir eine Treppe die zur 2. Etage führt. Die läuft er nur noch sehr selten hoch. Runter läuft er sie auch nicht mehr, nur manchmal zur Hälfte. Ich weiß nicht, ob er vielleicht mal die Treppen runtergefallen ist und sich jetzt nicht mehr traut 🤷🏽‍♀️ Zudem kommt noch, dass er nicht mehr von alleine auf die Couch hoch oder runter springen kann. Ich habe auch beobachtet, dass mein Hund öfter umknickt auf seinen Hinterbeinen. Das passiert meistens aber nur wenn ich nachhause komme und er sich so sehr freut, dass er wieder wie verrückt hin und her springt und zu mir rennt.
Fazit ist, ich denke, dass mein Hund auf seinen Hinterbeinen geschwächt ist. Das habe ich jetzt so die letzten Wochen bemerkt.

Nun würde ich mit ihm gerne zum Tierarzt gehen, um zu checken was genau dahinter steckt. Jedoch wollen meine Eltern das nicht. Als er noch ein Welpe war waren wir ca. 3x beim Tierarzt und danach nie wieder. Das lag aber auch nur daran, da er immer total die Angst vor den Ärzten hatte und um sich gebissen hat. Die Ärzte waren total überfordert und wussten nicht wie sie mit ihm umgehen sollen. Einmal haben die versucht ein Handtuch über sein Kopf zu legen, jedoch wurde er noch aggressiver und war totalem Stress ausgesetzt.
Ich habe überlegt diesmal zu einem anderen Arzt zu gehen, jedoch habe ich Angst, dass er auch bei denen so reagieren wird wie damals bei den anderen.
Zudem fragen sich meine Eltern, ob man Ärger bekommt, da wir nicht mehr mit ihm beim Tierarzt waren. Kann er uns dadurch weggenommen werden? Bis jetzt ging es ihm ja auch gut, jedoch überleg ich durch meine letzten Beobachtungen wieder zum Tierarzt zu gehen, weil ich nicht will, dass er vielleicht Schmerzen ausgesetzt ist. Viele haben gesagt, dass es vielleicht am Alter liegt, aber ich stelle mir die Frage, was wenn nicht. Was wenn etwas ernsthaftes dahinter steckt.

Ich brauche euren Rat. Was würdet ihr in meiner Situation tun? Ich würde mich über respektvolle Antworten freuen! Vielen Dank

Gesundheit, Hund, Tierarzt, Tiermedizin, Hundekrankheiten, Welpen
Katze räuspert und schluckt schwer nach Katzengras und muss jetzt arbeiten was tun?

Mir wurde letztens von meiner Oma katzengras geschenkt. Es war Zyperngras oder wie auch immer das heißt, normalerweise bekommt sie nur weizengras, dachte aber einmal könnte es nicht alzusehr schaden. Sie hatte schon einmal diese katzengras und sie hat keine allergie.

Anfangs hat sie schwer geschluckt und oft gewürgt und gehütet und 3 mal erbrochen. Zweimal kam aber nur Flüssigkeit raus. Es war seit einer Stunde so und das Problem ist ich muss jetzt gleich losgehen zur Arbeit. Habe eine neue Stelle als altenpflegerin. Komme vor 4 Uhr nicht nachhause zumal ich heute nur einspringen. Ich habe sie beobachtet und sie isst und trinkt. Aber nach dem essen Und trinken räuspert und würgt sie nochmal.

Ich bin extrem unruhig. Gehe nach der Arbeit direkt mit ihr zum Tierarzt. Nach meiner Beobachtung räuspert sie sich weniger, hat aber keine Stimme mehr. Sie schläft jetzt, wahrscheinlich Erschöpfung vom räuspern. Sie scheint normal Luft zu kriegen. Also mit ist nichts auffälliges aufgefallen. Weder Schwäche noch starke Atmung oder sonstwas... Muss ich mir Sorgen machen? Habe Angst das wenn ich zuhause bin es ihr schlechter geht oder sie nicht mehr da ist. Mache mir extreme sorgen. Kann aber meine Arbeit nicht schleifen lassen, weil Überlastung...

Wie gesagt kann erst nach der Arbeit zum Tierarzt. Kann ich ihr solange irgendwie Abhilfe schaffen? Oder testen ob sie immer noch ein Fremdkörper im rachen hat (gehe vom katzengras aus) oder ob es nurnoch Erschöpfung ist. Wie gesagt es wirkt so als würde sie weniger räuspert nurnoch nach dem Essen oder trinken

Tierarzt, Tiermedizin, Erbrechen, Hauskatze, Katzengras, Tiergesundheit
Wie viel haben eure Farbratten gekostet (gesamt)?

Ich bin im Moment am überlegen, ob ich mit meinen 14 (🥲) arbeiten gehe (das was halt möglich ist) und mir wieder Ratten anschaffe, weil meine Eltern zwar sagen, dass sie zustimmen, aber ich ca. 80% der Kosten (am besten alle) übernehmen muss.

Also Einrichtung, TA usw. Futter glaube ich mal nicht.

Natürlich könnte ich mir ein Beispiel an meinen alten Ratten nehmen, aber das waren keine realistischen Kosten… Aus diesen Gründen:

  • Kein guter TA am Anfang und somit viele falsch Diagnosen
  • 3 Milbenbefälle, statt nur einen (haben sich im holzkäfig eingenistet)
  • Unerfahrenheit bei Erkrankungen hat auch zu unnötigen Kosten geführt
  • Ratten von unseriöser Quelle mit schwachem Immunsystem (und kranke Tiere vom Großnotfall Altenkirchen) aufgenommen

Alleine die Milbenbefälle haben pro Befall fast 100€ gekostet (10€ pro Ratte für ein Spot on!!! Und das 2 mal pro Befall) jetzt mal abgesehen von dem ganzen waschen, backen, sterilisieren usw.

Deswegen die Frage:

Wie viel kosten Ratten, wenn es gut läuft und nicht so schlecht wie bei mir? Reichen pro Ratte 200 € beim neukaufen und 20€ pro Monat pro Ratte sparen, oder muss ich durch die “neue” GOT wirklich 300€ und 30€ berechnen?

Wenn ja, wird das sowieso nichts 😅

P.S. Wenn ich kein Geld mehr für den TA übrig habe, aber trotzdem dort hin muss, dann würden meine Eltern natürlich trotzdem zahlen!

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Ist das normal das mein Hund an der innen Seite des Beins wenn er drauf liegt es dick hat?

mein Hund hat seit ca einem Jahr immer mal wieder Probleme mit seinem Bein, wir waren deshalb auch beim Arzt haben uns jedoch gegen die ob Entscheid weil es hieß das es auch ohne besser werden kann, und auch mit op das Risiko nicht weg es das es nicht immer wieder passiert.
jetzt lief er Ca. 6-7 Monate perfekt ohne Probleme. Jetzt ist er letztens wieder doof aufgekommen beim Rennen und konnte dann das eine Bein wieder garnicht belasten. Ich hab ein männlichen cane corso , ca 50kg schwer und ein sehr ruhiger Hund weshalb es schwierig fest zustellen ist ob es im gut geht oder nicht. Mein Arzt hatte mir jetzt nochmal Medikamente gegeben und auch An dem Tag nach ca 2-3 Tagen nach dem Unfall ist er schon etwas besser gelaufen. Er isst und trinkt ganz normal. Jetzt hab ich jedoch samstags das gesehn. Und mich gefragt ob das normal ist. Es ist relativ hart wie ein Knochen ca. und etwas dick wenn er so auf der Seite liegt und das innen Bein raus guckt. Habe Bilder von Hunde Beinen gegoogelt keins in der Perspektive gefunden auf der anderen Seite lag er so noch nicht weshalb ich nicht sehen kann ob der das in der Pose auch so hat. Ich würde mich wirklich aug eine Antwort freuen und gerne noch wissen ob sie denken wenn das nicht normal ist das ich bis Montag warten kann weil mein Tierarzt hat schon zu, weinen tut er eig nicht wenn dann nur mal ein paar Sekunden und wenn er bisschen unzufrieden ist aber ist er immer mal auch ohne Verletzung.

Bild zu Frage
Gesundheit, Tierarzt, Tiermedizin
Habe ich falsch gehandelt?

Ich habe eben auf dem Nachhauseweg eine taumelde Katze an der Straße gesehen, welche kaum laufen konnte und immer wieder umfiel. Ich bin dann rüber und habe gesehen das sie in einen offenen Vorgarten ging und da dann komisch röchelnd zusammenbrach und nicht mehr aufstehen konnte. Da es schon kurz vor Mitternacht war, wollte ich nicht direkt klingeln und erstmal schauen ob die Katze hilfe braucht. Ich habe meinen Hun angeleitet, draußen zu warten und bin das kurze Stück aufs Grundstück gegange und habe geschaut ob die Katze verletzt ist, da ich sehr besorgt war, weil sie da nur röchelnd lag und nichtmehr hochkam. Ich dachte dass sie eventuell angefahren wurde.

Dann kam eine unhöfliche Dame raus und meinte erstmal was ich auf ihrem Grundstück suche, und wieso ich geklingelt habe. Ich habe mich enschuldigt, ihr gesagt das ich die Katze hier rumtaumeln sah, diesedie ganze Zeit umfiel, und ich bsorgt war, dass sie eventuell verletzt sei und dass ich erstmal nach ihr schauen wollte, bevor ich um diese Zeit einfach klingel. Die Dame meintenur ganz angepisst, dass das normal ist, die Katze sei krank. Ich habe mich nochmal entschuldigt, un erklärt dass ich besorgt war, da die Katze eben immer wieder umfiel, und dann garnicht mehr hochkam, und es mir in der Situation wichtger war, erstmal nach der Katze zu schauen (da die ja auch so komisch geröchelt hat). Die Frau reagierte wieder extrem angepisst, meinte dann nur der habe Probleme mit den Nerven und hat ihn dann reingetragen.

Ich fand die Reaktion wirklich unhöflich und hätte mir eher ein "Danke" gewünscht. Ich konnte ja nicht ahnen, dass jemand eine Katze die kaum laufen kann und immer wider umfällt, alleine rauslässt. Ich dachte wirklich dass er angefahren oder anders verletzt wurde (es gibt ja auch die "coolen" Leute die einfach auf Katzen eintreten"). Ich selber würdemir auch wünschen, dass Leute in solchen Situationen besorgt reagiere un nach meinem Tier schauen. Die Frau war aber einfach nur angepisst und extrem unhöflich.

Ich weiß, ich hätte nicht einfach auf das Grundstück gehen sollen, aber das Tor stand offen, und als ich den Kater so seltsam röchelnd liegen sah und das er scheinbar nichtmehr aufstehen konnte, war es mir wirkluch wichtiger, erstmal zu schauen ob es ihm gut geht und ob er noch Luft bekommt.

Habe ich da falsch gehandelt?

Hätte ich klingeln sollen und warten ob jemand kommt, bevor ich nach der Katze schauen?

Oder hätte ich das Tier einfach ignorieren und weitergehen sollen?

Ich kann die Reaktion der Besitzerin einfach nicht nachvollziehen :(

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Schlechtes Gewissen nach einschläfern der Katze?

Hey, würde mich über eure Meinung dazu freuen…

also vor kurzem war ich mit meiner Katze (20 Jahre alt) beim Tierarzt, weil sie nur noch ganz wenig gegessen hat und ich gesehen habe dass ihr Zahn eitrig ist und sie auch Mundgeruch hatte.

Ich dachte es liegt an den Zähnen, da ihr 2 Jahre zuvor auch schon Zähne gezogen werden mussten, wegen Entzündungen, danach ging es ihr dann wieder super.

Die Tierärztin meinte es kommt nicht von den Zähnen, sondern sie hat im ganzen Mund Mundgeschwüre und dadurch schmerzen. Sie meinte es kann auch sein dass es von der Niere kommt und hat ihr Blut abgenommen. Die Nierenwerte waren viel zu hoch (nierenversagen) und es wäre sehr qualvoll daran zu sterben, sie sagte man hätte es nochmal mit einer Infusion versuchen können, vielleicht wird es dann nochmal besser, aber wegen den Mundgeschwüren und den Schmerzen sollte ich sie lieber einschläfern.. Das habe ich auch gemacht.. Ich habe die ganze Zeit geweint währenddessen und auch die Tage danach.. Ich mache mache mir solche Vorwürfe dass ich es nicht trotzdem nochmal versucht habe sie behandeln zu lassen, ich verstehe einfach nicht wie ich das tun konnte :(

Vor 2 Jahren (da waren ihre Blutwerte noch richtig gut) war es auch schon so dass sie eher kleine Portionen gegessen hat und nicht mehr so viel, deswegen habe ich es auch leider zuerst nicht als Symptom wahrgenommen, als sie noch weniger gegessen hat, ich dachte das liegt am Alter.

20 Jahre ist natürlich sehr alt für eine Katze aber vielleicht wäre es ihr mit einer Behandlung nochmal besser gegangen für ein paar Monate oder so und es tut mir so leid dass ich es nicht versucht habe :( Ich weiß einfach nicht ob das richtig war oder nicht, ich fühle mich als ob ich sie einfach umgebracht habe.

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